Tube-Town Forum
Technik => Tech-Talk Fender => Thema gestartet von: Hans-Jörg am 20.09.2010 11:28
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Hallo Fan(der)-Gemeinde,
ein neuer 5e3 hat das Licht der Welt erblickt (aufgebaut nach Bernds Plänen). Alles funktioniert prima - nur er hat einen schönen satten Grundbrumm ab ca 5 Vol.
Zu den Daten: PT ist ein 291 AEX mit "originalem Deluxe" AÜ alles aus dem Shop hier. KR hat 270 Ohm (statt 250) darauf 18,9 V. Prim AÜ ansch. 280 V. Nach dem GR (5Y3GT) 322V/280V/ 231 V. Gemessene 34 mA pro Röhre. Soweit so Gut.
Aber da ist ein Grundbrumm, den ich mit dem Poti an der Heizung nicht wegkrieg (egal ob im Eingang was steckt, oder nicht). Und: wenn ich die erste Röhre (Vorstufe) ziehe ist totenstille. Ich vermute, dass ich ganz Vorne (bis zum Toneregler irgendwo mir eine kl Schleife gelegt habe, kann aber nichts entdecken.
Die 2 Eingangskanäle (4 insgesamt) sind mit CCRs belegt.
Das einzige nicht originale sindeine wegschaltbare Kathode in der letzten Stufe (vor dem Pi) und gleichzeitig dazuschaltbares FbLoop mit 10k fix und einem 100k Trimmer. Beim Umschalten wirds fühlbar leiser (Gitarre und Brumm). Und ein 500 Ohm Trimmer bei der Heizungssymetrierung. Den habe ich Probeweise auf 2x 100 Ohm getauscht - narda, Brumm wird lauter + etwas Rauschen. wieder zurück gebaut - viel ruhiger.
Falls gewünscht folgen noch Bilder.
Hat wer einen Tip? Ich weiss, das sind immer wiederkehrende Fragen.
Liebe Grüsse
Hans-Jörg
Edit: der 2. RC am Eingang ist nur eine Option zwei unabhängige Kanäle zu haben, wenn ich will. Zur Zeit idas RC-Glied zwar eingebaut, aber nicht aktiv.
Ach ja: die Koppel Cs sind alle 0,1uF.
Und der Aufbau auf dem Bord ist mir saumäßig gelungen - viel zu viel Platz verbraucht, wollte aber dann nicht nochmal alles rauslöten, das Meiste ist bombenfest angelötet. Wäre nur mehr eine Sauerei geworden.
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und noch ein Paar:
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Hi Hans-Jörg,
Glückwunsch zum erfolgreichen Projekt. Ich hatte bei meinem auch das Problem des brummens und rauschens. Allerdings war das Layout bei mir anders. Ich bin keinesfalls der Experdde, was mir aufgefallen ist, dass die Heizung ein wenig durch den Raum schwirrt. Eine sehr exakte Verlegung der Heizleitung weit ab vom Rest hat bei mir echte Wunder bewirkt. Ich habe die Eingangs R´s auch gegen Metalloxid getauscht.
Vielleicht hilft Dir auch Fwänks Bauphase des 5e3 weiter.
Viele Glück und Grüße, Frank
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Hallo Frank,
was mir aufgefallen ist, daß absolut kein Rauschen vorhanden ist (Kohlepress), nur ein reiner Brumm. Der sich auch nicht verändert, wenn ich die Heizleitungen bewege. Absolut gleichbleibend, egal, welche Leitung ich bewege. Darum vermute ich einen Erdungsloop. Bin aber noch nicht dahintergestiegen, wo der sein könnte. An der ersten Röhre kanns auch nicht liegen, habe beide Vorstufen Röhren gegeneinander (2x 12AX7, 1x12AX7 + 12AY7) und gegen andere getauscht. Wenn es die Heizung ist, warum erlischt das Brummen, wenn ich die Erste rausziehe?
Sind die Kohlepress gegen Hitze anfällig, so dass ich vieleicht eine zusehr gegrillt habe in der Ersten Stufe beim Einbau?
Grüsse
Hans-Jörg
Edit: mir fällt gerade auf, dass ich meine Stermasse, zu der ich jeden Massepunkt einzel hinführe (ausser V1 und V2 Kathoden unter dem Board über den Massepunkt der 2x220k zur Sternm.)-dazu kommt dann die Sieb- und der Lade-Elko, etc., alles seperat, daß ich diese Sternmasse nicht isoliert zum Gehäuse habe, was ich aber immer gemacht habe (Plastikschraube) und danach erst zur tatsächlichen Masse geführt habe, welche mit dem Masse von der Spannungsversorgung verbunden wurde. Durch diese zweimalge Masse aufs Chassis hätte ich einen Loop. Müsste bei Bernd nachfragen, ob er diese Sternmasse isoliert führt. Ich habe ja: Stecker, extraerdung der Masse auf Chassis und von dort weiter zur Sternmasse (wieder auf Chassis). Da dreht sich ein Kreis und dieser Art Brumm wäre typisch für Netzbrumm (wie ein schlechter Wandtrafo).
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Hallo Hans-Jörg,
also wenn das Brummen bei niedrigem Volume weg bzw. weniger wird oder bei gezogener V1 weg ist, dann kann es nur an der Masseführung der ersten Stufe(n) liegen. Ich würde die Eingangsbuchse auf jeden Fall mit den Kathodenmassen der ersten Stufen verbinden und erst von dieser Verbindung an zur Sternmasse führen. Idealerweise sollte zu dieser Verbindung auch die Masse des Elkos, der diese Stufe speist. Die Massen der Volumenregler sollten dann mit der Masse der nächsten Stufe und der Elkomasse, die diese Stufe speist, verbunden und von da aus zur Sternmasse geführt werden.
Wie hast Du das denn bisher gelöst? Auf den Bildern kann ich das nicht erkennen.
Viele Grüße
Stephan
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Hallo Stephan,
das wollte ich ursprünglich (Eingang zu Kath.Masse V1, etc.) dann habe ich mich aber auf das Layout besonnen und es strikt durchgeführt. Die Masse vom ersten RC zu zweiten RC und weiter zu den 2x220k der letzten beiden Koppel-Cs gehen unter dem Board. unter www.brieskorn.de kann man das Layout sehen.
Grüsse
Hans-Jörg
Edit: das heisst: ich werde die Masseverbindung unter dem Board zwischen1/2 Kathode und der 3. Kathode unterbrechen und dieKathode der 1/2. Stufe (haben ja eine gemeinsame Kathode ((noch)) ) gemeinsam mit der Masse der Eingänge zur Sternmasse führen.
Zu einem Anderen Problem: ich habe ja einen Fb-Loop schaltbar eingebaut Dieser geht von der Kathode der letzten Stuge auf den Speakeranschluss. und zwar Tip, nicht Masse. So geht das aber nicht. Nur Pfeifen und kein Signal. Da war ne Phasenschweinerei. Nachdem ich Secundärleitungen des AÜ vertauscht habe, geht es wunderbar. Allerdings liegt dann die negative Leitung (Com.) laut AÜ Datenblatt 125A1A auf dem positiven Tip statt auf dem Minus des Speakers. Das kanns doch auch nicht sein. Eigentlich sollte der schwarze Anschluss auf Minus und grün auf den positiven Tip des Speakers.
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Zu einem Anderen Problem: ich habe ja einen Fb-Loop schaltbar eingebaut Dieser geht von der Kathode der letzten Stuge auf den Speakeranschluss. und zwar Tip, nicht Masse. So geht das aber nicht. Nur Pfeifen und kein Signal. Da war ne Phasenschweinerei. Nachdem ich Secundärleitungen des AÜ vertauscht habe, geht es wunderbar. Allerdings liegt dann die negative Leitung (Com.) laut AÜ Datenblatt 125A1A auf dem positiven Tip statt auf dem Minus des Speakers. Das kanns doch auch nicht sein. Eigentlich sollte der schwarze Anschluss auf Minus und grün auf den positiven Tip des Speakers.
Hallo Hans-Jörg,
hattest Du das Pfeifen mit oder ohne Fb? Wenn mit, dann hättest Du auch die Primärzuleitungen des OT tauschen können, dann hätten die Speakeranschlüsse unverändert bleiben können.
Viele Grüße
Stephan
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Ha, ha ha,
ich muss über mich lachen. Tatsächlich - das hätte ich tun können, dann hätte ich nicht dieses Kopfweh gehabt. Aber vieleicht lag es auch daran, dass ich nicht mehr an den Röhren herumlöten wollte - die Leitungen sind ziehmlich angepasst.
Aber meinst du, dass ich es so lassen kann?
Liebe Grüsse
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Ich denke schon. Schwierig wird das bei den Sekundärleitungen des AÜ ja immer nur dann, wenn Du mehrere Anzapfungen hast ...
Viele Grüße
Stephan
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Hallo
nein, ich habe nur 1x 8 Ohm. Danke
Noch mal zu den Daten:
ich liege zur Zeit mit 322V und 18,9V und RK 270Ohm bei knapp 0,035 Ampere / Röhre, somit knapp 11 Watt.
Eine Spur heisser würde ich es mir wünschen und den Rk auf 250 setzen.
Weiters werde ich beiden Eingängen einen eigeneS RC Glied spendieren. Eingebaut ist es schon, nur anschliessen. Aber das hat noch ein bisschen Zeit, zuerst noch mit der Interaktion ein bisschen herumspielen. Vieleicht lasse ich mich davon noch überzeugen.
Aber zuallererst: der Brumm muss weg! Wenn die Eingangsstufenmasse zusammenlegung nichts bringt, lege ich die Sternmasse auf iso und dann erst auf Chassis. Da ist mir eine Chassisverbindung zuviel dort hinten.
Grüsse
Hans-Jörg
Edit: letzte Frage : ist der Unterschied gravierend, wenn ich die Koppel Cs auf 0,047 tausche? Die 0,1 mit der Tele sind gerade richtig, kommt da ein Humbucker in die Quere, zittern mir schon mal die Tassen im Schrank bei der tiefen E-Saite.
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Jepp,
das wars, habe die Masse zw. 1. und 2. Röhre (unterm Board) unterbrochen und dann Stufe 1/2 mit den Eingängen separat zum Stern geführt. Brumm ist weg. Dafür kann ich jetzt ab Vol 9 das süsse Rauschen der CCRs hören. Stöhrt mich nicht, diese Lautstärke kann ich, da wo ich sie vernehmen würde (zu Hause) sowieso nicht spielen. Das Teil ist saumässig laut!! :devil: Na ja, hat ja auch (gerechnete) 11 Watt. :angel:
Danke und Grüsse
Hans-Jörg
PS: nächste Woche kommt die Holzarbeit dran - mit Tweed.
Apropos: als Speaker habe ich (nur) einen Greenback zur Zeit zur Verfügung (eine 2x12" steht auch zur Verfügung, habe mich aber noch nicht getraut, meine Frau lässt mich sonst im Keller wohnen) und der trägt auch nicht gerade zu einem leiseren Spielen bei. Klingt aber sehr gut - für mich zumindest.
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Hi Hans-Jörg,
klasse dann mal viel Spass mit dem Teil. Bezüglich Humbucker und Koppel C´s. Ich habe als Kathoden C´s an einem Eingang 1µF von SolenFast und an dem anderen einen 680 nF. Mittlerweile fahre ich nur noch im Bridged Mode mit Stereo Poti, habe auch nur eine Eingangsbuchse. Die Koppel C´s habe ich alle auf 100nF wie im Plan. Passt für mich sehr gut, auch mit Tele. Ich habe 6L6 in der Endstufe. Das zweite Volumen habe ich jetzt als PPIMV genutzt.
Mit GB´s hat er mir nicht so gut gefallen, ein Eminence Cannabis Rex passt in einer offenen Box als 1x12 sehr gut. Als 2x12 spiele ich die Neo/Tornado Kombination.
Grüße, Frank
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Hallo Frank,
ich habe die Eingänge jetzt gesplittet und fahre auf dem Einen original 22uF und auf dem Anderen 10uF ( ist spritziger). Vieleicht probier ich mal noch mehr runter zu gehen - aber 1uF und 680nF finde ich krass. Aber dein Konzept ist doch etwas anders. (6L6). Ich werde jetzt mal den GB in den Combo verarbeiten, habe aber vor in absehbarer Zeit einen Jensen reinzuhängen. Ich bin kein Freund von Eminence (nur in der 2x12"er, da ergänzt er sich sehr gut mit einem Cel. G12T.
Jetzt bleibt der 5e3 so wie er ist und bin sehr zufrieden soweit.
Liebe Grüsse
Hans-Jörg
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Hallo Hans-Jörg,
Bin gerade erst auf Deinen Thread gestossen. Nur um's komplett zu machen: Nein, der Massensternpunkt wird nicht vom Chassis isoliert!
Die kurzen geschirmten Leitungen hättest Du Dir sparen können. Die Schirmung macht nur bei langen Leitungen (Antennen) Sinn.
Sicherheit:
Knipse mal an den Schaltern die herausstehenden Drahtspitzen (aus den Lötaugen) ab. Das ist eine Gefahrenquelle. Geht Dein PE auf eine separate, gesicherte Schraube? Ich kann das auf den Bildern nicht erkennen.
Ansonsten: Glückwunsch zum neuen Geräuschgenerator!
/Bernd
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Hallo Bernd,
zuallererst: vielen herzlichen Dank für deine Pläne, welche ich - bis auf Kleinigkeiten - genau so übernommen habe. Trotzdem habe ich dabei auch viel dazugelernt, (je mehr Amps, desto mehr know-how). Diese waren für mich noch am übersichtlichsten, von allen (Hoffmann, W*b*r, Ceriatone, etc.).
Zur isolierten Sternmasse: ich hatte es bis dato immer so praktiziert, dass ich die Stufenmassen. auch die endgültige Sternm. vom Chassis isoliert gehalten habe und konnte damit jegliches Brummen, etc. vermeiden. Diesmal habe ich es nicht gemacht, und siehe da - esfunktioniert auch so (allerdings ist hier (bei mir) nur EINE Sternmasse vorgesehen. Also ich habe es so gelassen, wie in deinem Layout. Die beiden Eingänge (Normal und Bright) habe ich aber jetzt soweit getrennt, dass jeder seinen kRC hat. Somit ist die Interaktion auf ein Minimum reduziert. Ich werde noch die Verbindung an den Buchsen trennen und die Massen einzeln zur Sternm. führen. damit sollten sich die beidenVol. nicht mehr beeinflussen, allerdings hat dann nur mehr eine Stufe den Toneregler. Aber das ist ausreichend. Weiters habe ich der Bright stufe eine 10uf und 1,5 (statt 820 ohm) gestendet und verspreche mir daraus eine etwas gesättigtere Stufe gegenüber der Normalstufe, also etwas weniger clean. Zum Testen hatte ich noch keine Zeit. Ist das Nonsens? Was meinst du/ihr?
Liebe Grüsse
Hans-Jörg
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Hi Hans-Jörg,
1,5 Ohm als Kathodenwiderstand bei Deiner Schaltung ist definitiv Nonsens- gut, dass Du nachgefragt hast ;)
Gruß
Jacob
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Hi Hans-Jörg,
1,5 Ohm als Kathodenwiderstand bei Deiner Schaltung ist definitiv Nonsens- gut, dass Du nachgefragt hast ;)
Gruß
Jacob
Sorry, meinte natürlich 1,5k ;)
Ist damit obige Überlegung eine Überlegung wert, oder eher nicht. Ich meine nicht vom Geschmack her.
Versteht mich bitte nicht falsch - ich bin begeistert vom 5e3 so wie er ist. Ich versuche nur ihm einen Tick Bröseln auf die eine Eingangshälfte zu geben. wie ließe sich das realisieren? Im Valve Wizzard gibt es ja einige Möglichkeiten angeführt, AnodenR verkleinern, KathodenR vergrössern, KathodenC vergrössern, etc.
Habe ich schon geschrieben, dass ich den RK der Endstufe auf 220 Ohm verringert habe (von 270 Ohm)? Damit liege ich jetzt, bei gemessenen 37mA pro Röhre. Die Spannung an der Kathode hat sich durch den Widerstandswechsel von 18,9 auf 16,7 V reduziert. Damit bin ich jetzt bei knapp 12 Watt (311 V auf den Anoden der 6V6) und somit weit ab vom Maximum (14W).
Grüsse
Hans-Jörg
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Hallo,
ok, ich bin jetzt auf Steven Hinweis in einem älteren Thread gestossen, der mir alles ausführlich darlegt, worüber ich noch gebrütet habe. :laugh:
http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?action=dlattach;topic=7900.0;attach=8204
Und noch eine Frage zu Tweed sound:
@Bazooka schrieb einmal vor vielen, vielen Monden:
"Der typische Tweed (Deluxe) Sound ist für mich das (vor allem zu Ende des Videos):
http://www.youtube.com/watch?v=qClSGsk5UFs
und da liegen Welten dazwischen, versteht mich nicht falsch ich will eure großartige Arbeit nicht schlecht machen,
mich interessiert nur wie man zu diesem Sound kommt." Zitat Ende.
Meine Frage: Kann es wirklich nur am Jensen P12R (Q) liegen? (Zur Zeit habe ich, aus Ermangelung idealerer Speaker, einen Greenback an der Strippe)
Es ist nähmlich dieser Sound, den ich eigentlich suche! Der macht mich ganz ... :guitar: nicht :sex: natürlich ;D
Liebe Grüsse
Hans-Jörg
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Hallöchen,
zusätzlich zu meinen obigen Überlegungen möchte ich euch fragen, ob ich das vom "Valve Wizzard" richtig verstehe, den Anodenwiderstand (100k) auf 47k (minimum) reduzieren, bringt mir das bisschen Dreck das ich suche. Also V1 wird etwas "heisser". Zusätzlich habe ich mal die Kathoden Rs auf 1,5 k erhöht und bin Gefühlsmäßig und Gehörmäßig auf dem richtigen Weg.
Kann mir wer diesbezüglich feedbacken?
Grüsse
Hans-Jörg
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Hi,
niemand einen Tip?
Hans-Jörg
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Hallöchen,
ein Zwischenstand,
Hans-Jörg
Btw. Hat das schon jemand ausprobiert?
http://www.blueguitar.org/new/schem/blue_gtr/5e3trick.gif
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Hallo,
habe meinen 5E3 fertig und bin voll zufrieden.
Aber erst nachdem ich das Board neu aufgebaut habe. Board neu geschnitten, Eyelets gesetzt.
Nur mehr Metallfilm (jetzt absolute Stlle) und Mallorys statt den eigentlich sehr gute Xicons. Die KoppelCs: 0,022 (Normal), 0,047 (Bright) und 2x 0,1.
Die KathodenCs alle 4,7 (statt 25 uF). Da könnte eventuell noch Einer auf 10 uF erhöht werden um vieleicht etwas mehr Gain zu bekommen. Der Eingang ist gesplittet. um die Kathoden individuell abgleichen zu können.
Er hat jetzt genau den den Sand den ich mir gewünscht hatte. Zuvor mit Xicons war er mir zu brilliant (war aber auch lauter, weil höhere KC Werte), jetzt kommt ab 3-5, je nach Eingang der bröselige Brownsound. Einfach herrlich. Da wird nichts mehr verändert (ausser der PT, -81mA, wird auf 140mA erhöht- und der LS -das wird ein Jensen P12R).
Mehr ist da nicht dahinter. Trotzdem war ich doch verwundert, dass auf einmal nach obigen Änderungen, dieser Sound sich einstellte. So sehr habe ich mich auf dem vorigen Board bemüht , das hinzukriegen. Er war auch schweinelaut, aber kein Bröserl! Ich habe nachgemessen und gerechnet, habe die gleichen Watt, wie vorher (ca. 12 Watt, bei 37mA/6V6) Bis auf eine amerikanische NOS Röhre am Eingang, habe ich da nichts verändert, aber die ist es auch nicht. Habe fast alle Carbon Rs raus und 2 Wattige Metallfilm rein (overkill, ich weiss) - jetzt ist Ruhe im Gebüsch.
Ob es die Mallorys sind? Oder einfach die niedrigen (4,7uF) Kathoden Cs?
Wie auch immer, ich bin hoch zufrieden.
Ran an ein neues Projekt - vieleicht so ein 2-Kanaliger wie der von Nils? ;D
Liebe Grüsse
Hans-Jörg
EDIT: ich habe noch 2 Plaketten für den Fender DeLuxe, wie auf dem Bild unten, abzugeben. Könnt ihr auf dem "Marktplatz" hier finden.
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Ach noch 2 von Innen
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Sehr schön geworden. Mein Glückwunsch!
/Bernd
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Danke Bernd,
ist ja auch zum grössten Teil auf deine "Mist" gewachsen ;).
Liebe Grüsse
Hans-Jörg
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Glückwunsch, ein ausgesprochen schönes Stück. Respekt.
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Hallo,
man glaubt nicht, was die "Eisen" (eigentlich der ganze Amp mit Chassis) und der Speaker an Gewicht bei so einem Combo ausmachen. Ich hatte extra leichtes Holz (polnisches) verwendet und leer war die Kiste mit Links zu schupfen. Aber nach der Montage obiger Teile. Ha be die Äääre, das Zeug hängt sich trotzdem gewaltig an.
Wenn man den Griff am Schwerpunkt montieren möchte, wäre es ziehmlich asymetrisch geworden. Na ja, ist ja zum herumstehen nicht herumtragen gedacht.
Insofern bewundere ich dein (@Winchester) Vollholzprojekt. Das muss ja leer schon ne Menge wiegen. Aber wunderschöne Maserung. Erinnert mich ein bisschen an diese grossen, alten, schönen Vollholzradios ;D
Grüsse
Hans-Jörg
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Bau Dir, wenn Du älter wirst, einfach einen Neodym-Speaker ein. Das macht einiges aus.
Den tonalen Unterschied wirst Du dann auch nicht mehr hören. :devil:
/Bernd ;)
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Hallo Bernd,
hab schon den 50er geknackt :-X, aber für einen Neodym - da bin ich noch weit entfernt >:D
Ich war nur sehr überrascht über den gewaltigen Gewichtszuwachs.
Hab mir mal eine Bassbox für meinen Bassamp gebaut. 2x10". Da haben nur die LS 9 Kg ausgemacht. Und da es eine Bassreflex sein musste, kam ich Gesamt auf sperrige 25 Kg. Da habe ich dann Neodym eingebaut. Sofort nach dem ersten Proberaumbesuch (3 Stockwerke in den Keller /Wendeltreppe). Da lernt man Abstriche zu machen. Aber nicht beim 5E3 ;)
Hans-Jörg
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Hallo Fender Gemeinde,
mir ist letztens pass iert, dass ich nach dem X-ten Verschliessen des 5E3 auf einmal einen wunderbaren cremigen, etwas leiser im Vouleumfang, aber herrlich distorted (je nach Anschlag) hatte. Ich wusste nicht, was ich dazu beigetragen hätte - und nahm es als Fügung, ein Göttergeschenk an einen Unwürdigen. Ich schwebte im siebeten Himmel und fiedelte so lange es ging volle Röhre (bis eben meine Frau aus er Arbeit kam).
Trotzdem wurde ich unruhig (so viel Glück?) und schaute nochmal nach - und siehe da KABELBRUCH von einer AÜ Sekundärleitung direkt an der Buchse( diese AÜ Leitungen sind sher spröde und verzeihen nicht viel).
Wie auch immer, es war dann doch nur eine Fehlanpassung, welche mir dieses Glück beschehrt hat.
Frage: ist das mit einem anderen AÜ reproduzierbar? Ich habe den Fender AÜ 125A1A drinnen, mit 6,600 Ohm prim.
Vieleicht einen Hammond, wo ich den Raal einfach variieren kann, habe sowas im Klampfomat drin.
Und in welche Richtung sollte das gehen? Kabelbruch - geringer Kontakt - höherer widerstand? oder umgekehrt?
Sorry das sind Laienfragen.
Ich könnte ja auch den Klampfomat kurzfristig verstümmeln und die AÜs tauschen und einfach dann ausprobieren, was gefällt. Aber was sagt die F-Gemeinde zu so einer Missanpassung?
Grüsse
Hans-Jörg
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Hallo Hans-Jörg,
Da ist mir einiges nicht klar:
"dass ich nach dem X-ten Verschliessen des 5E3 ....". Was meinst Du denn damit?
Das ein Kabelbruch so geschieht, dass er einen konstanten, dann natürlich höheren Widerstandswert produziert, kann ich mir so nicht vorstellen.
Das war nicht zufällig die Feedback-Verbindung, die da abgegangen ist? Das würde den Rotz erklären.
/Bernd
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Hallo Bernd,
mit Verschließen meinte ich einfach hinten die Abdeckung drauf, nachdem ich da und dort was verbessert, verschönert habe. Den Feedbackloop hatte ich schon längst nicht mehr drinnen, der Klang gefiel mir überhaupt nicht - etwas leiser, zwar cleaner, aber lebloser. ne, nee.
An der LS Buches hing der eine Anschluss (black, sleeve-Anschluss) nur mer auf einer oder zwei Liezen, kurz vor Abbruch. Bemerkt habe ich es beim Messen, jedesmal wen ich auf das Bord die Messspitze setzte, mit Druck, Knackte es. Ich hatte schon Befürchtung, dass unter dem Board irgendwo ein Kabel auf Masse gedrückt würde, oder eben der AÜausgang von den Distanzhaltern und Board abgeklemmt wurden. Gottseidank musste ich nichts zerlegen, sondern fand das Problem an der Buchse. Als ich die Leitung abgezwickt, neu abisoliert und ordentlich verlötet hatte, war das Knarzen weg, aber der schöne brownsound (so nenn ich das mal) auch. Es wurde wieder ordentlich lauter, wie davor (bevor ich diesen schönen Klang entdeckte) eben auch. Wahrscheinlich habe ich die eine Leitung verletzt, nachdem ich den FbLoop entfernt habe. Das muss sich eben wie eine kalte Lötstelle ausgewirkt haben. Die Werte (Spannungen und mA) waren die ganze Zeit über gleich, weil ich mehrmals (nach jedem Eingriff) gemessen habe.
Apropos habe jetz den neuen OT (138mA) 290 BEX, den ich statt den alte 81mA einbauen möchte endlich bekommen. Der Amp (Chassis) wurde bei längerem Spielen sauheiss, für meine begriffe zu heiss. Der PT war permanent an seiner Leistungsgrenze. Und der Jensen wird endlich nachgerüstet (statt dem Greenback) ;)
Zurück zum Raal, ich glaube gelesen zu haben (u.A. im Klampfomat tread, dass die Veränderung auf z.B. 5k durchaus mehr Schmutz bringt. Oder eben 8-9k. Kann mich jetzt nicht sogenau erinnern. Muss ich nachlesen.
Grüsse
Hans-Jörg
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Hallo Hans-Jörg,
eine Pentode hat bei Ihrem Leistungs-Maximum den kleinsten k2, zuvor und danach ist k2 höher.
Der k3 steigt mit steigendem Ra stetig an.
Darum wird bei PP-Audio-Verstärkern der Raa ca. 15% kleiner als bei Leistungs-Maximum gewählt, was zwar einen höheren k2 (der sich aber bei PP aufhebt), aber einen kleineren k3 zur Folge hat.
Der Modulationsfaktor ist dann am geringsten, wenn der Gesamt-Klirrfaktor am geringsten ist.
Bei Trioden fallen k2, k3 und Modulationsfaktor mit steigendem Ra stetig, aber unterschiedlich.
Da k2 immer in der Phase verschoben ist (ich glaube um 270º) und im Nutzsignal ja der "natürliche" K2 vorhanden ist, bildet sich eine Differenz von k2 und K2.
Der k3 ist gleichphasig zum "natürlichen" K3 (falls vorhanden), somit addieren sich k3 und K3.
Richtig interessant wird es wenn man bedenkt dass der "natürliche" K2 selber wieder k2, k3, k... bildet. Und so weiter.....
Und noch interessanter wird es wenn man bedenkt dass der "natürliche" K3 selber wieder k2, k3, k... bildet. Und so weiter.....
Samt Summen- und Differenzsignalen.
Weiterzerren
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ahh, deswegen!
Danke
PS: Ähh...?
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"Wiederholen'se mal, Müller!"
;D
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Hallo,
es ist ja noch viel komplexer, da der Raa auch noch frequenzselektiv ist.
Weitergrübeln
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Hallo,
bin noch im Grübeln ...
Habe heute Früh den PT ausgetauscht auf 138 mA. Bestens!!! Chassis wird auch bei längerem Betrieb nur ums Lamperl warm und der Klang ist auch rundum voller. Eigenartiger Weise ist jetzt auch die Interaktion der Vol. merkbar stärker oder ich bilde es mir auch nur ein. Auf jeden Fall kann man wunderbar mit dem zweiten Vol.Poti noch den Tone und die Lautstärke/Intensität abstimmen. Weiss nicht wie ich das beschreiben soll, das muss man erlebt haben.
Der Jensen macht auch einen schlanken Fuss. Vieleicht etwas zu schlank, vieleicht werde ich den Ck vom Eingang doch wieder etwas höher machen (derzeit 4,7uF, statt 22 uF - auf 10uf vieleicht). Aber zum richtig anspielen hate ich noch keine Zeit und Möglichkeit (Lautstärke ;))
Grüsse
Hans-Jörg
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Hallo,
bin noch im Grübeln ...
Habe heute Früh den PT ausgetauscht auf 138 mA.
Was meinst'n damit? Verstehe ich nicht.
Auf jeden Fall kann man wunderbar mit dem zweiten Vol.Poti noch den Tone und die Lautstärke/Intensität abstimmen. Weiss nicht wie ich das beschreiben soll, das muss man erlebt haben.
Das sollte mW eigentlich normal sein.
Der Jensen macht auch einen schlanken Fuss. Vieleicht etwas zu schlank, vieleicht werde ich den Ck vom Eingang doch wieder etwas höher machen (derzeit 4,7uF, statt 22 uF - auf 10uf vieleicht). Aber zum richtig anspielen hate ich noch keine Zeit und Möglichkeit (Lautstärke ;))
Was für einen Jensen hast Du denn?
WeiterGrübeln
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Was meinst'n damit? Verstehe ich nicht.
WeiterGrübeln
Hallo,
das Eine hat nichts mit dem Anderen zu tun ;) Nur ein Gedankensprung.
Auf jeden Fall waren 81 mA bei Weiten zu wenig (ich benötige allein für die 2x6V6 ca. 76mA) und der Amp war knapp am Hitzetod bei längerer voller Beanspruchung. Jetzt passt alles. Der 290BEX passt sogar in die Löcher des TT-Chassis, das war beim 290AEX nicht der Fall. Hatte mich geirrt, weil bei der Beschreibung auch DeLuxe stand. Er geht ja auch, ist aber absolut am Limit. Für den Champ reicht er aber nicht für den DeLuxe.
Zur Interaktion: die habe ich davor so intensiv davor einfach nicht erlebt.
Zum Jensen: es ist der P12R geworden 25Watt/50WattPeak rechen mir bei diesem Verstärker 5e3 vollkommen
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Hallo,
und Hilfe,
mein 5e3 furzt bei hoher Lautstärke.
Ich meine, der Ton reisst ab, bruzzelt, und wenns ewas ruhiger wird, also die Lautstärkenspitzen abklingen, ist wieder alle in Ordnung. Bei Zimmerlautstärke merkt man gar nichts, aber wenn amnn aufdeht und stark anschlägt bruzzelts, kommt aber wieder. KLINGT FURCHTBAR BESCH...
Ich habe schon mal was darüber gelesen, weiss aber nicht mehr wo.
Habe nur den LS auf Jensen getauscht und den PT (siehe oben). Werde heut wenn ich Zeit finde noch alles durchmessen. Zur Zeit ist der Rk der Endstufe 250 Ohm. Das klang für mich am Besten als noch der Greenback drinnen war. Das hat auch meine Bias auf ca 74 mA (für beide Röhren) eingependelt.
Ich weiss schon zuerst Messen dann meckern, aber ich habe dieses Problem schon mal gelesen hier, darum mal der schnelle Hilferuf.
Vielen Dank im Voraus
Hans-Jörg
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Blocking Distortions ? (http://www.aikenamps.com/BlockingDistortion.html)
hier beim 5E3 (http://music-electronics-forum.com/t6786/)
...oder auch hier im forum schon oft besprochen!
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An der Stelle kann ich auch die Patentschrift von Mesa Boogie empfehlen, welche sich mit dem Thema: Optimale RC Kombination im Netzteil und den Gridstoppern beschäftigt.
Kurz gefasst:
Füe einen Amp mit 22 Watt Leistung (2x6V6) ist nach den ersten Ladeelkos eine RC Kombination von 5,6K und 33uF das empirisch mit Gitarristen ermittelte Optimum.
Für die Gridstopper empfiehlt sich ein Wert von 220kOhm plus ein 2,2MOhm Widerstand vom Grid zu Masse.
Habe ich in einem Fender Deluxe ausprobiert und war restlos begeistert.
Kannst Du ja mal probieren.
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Hallo,
ich glaub euch ja alles, aber da habe ich jetzt Probleme damit. Blockin Dist. bei dem Aufbau (http://www.brieskorn.de/Guitar___Amps/Verstarkerprojekte/5E3/fender_deluxe_layout.pdf)? Da sind nur 12-13Watt die vernichtet werden. Das ist keine Distortion, das ist kotzen, krachen, kratzen - nur 2-3 mal, wenn der Pegel/Vibration? sich beruhigt hat klingts ganz normal aus. Bis 7, 8 passiert nichts, dann hau ich rein - und es kracht.
Das hat was mechanisches, bestialisches. Der Amp verflucht mich, dass ich ihm einen anderen Lautsprecher eingebaut habe.
Ich hatte keine Zeit bis jetzt da mal reinzuschauen - so sehr war ich geschockt. Aber ich habe die Schliesskontakte der Eingangsbuchsen in Verdacht, die bei "Bright", oder V1 Sockel. Durch mehrmaliges Austauschen der Röhren ist der Sockel etwas in Bewegung gekommen. Zusätzlich kann ich mich noch an Schwankungen der Lautstärke und Höhen erinnern.
Ah, an den Gittern der 6V6 habe ich 470Ohm!
Aber das sind alles nur Spekulationen, solange man nicht die Möglichkeit hat, Hand anzulegen.
Trotzdem vielen Dank
Hans-Jörg
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Hallo,
also es war definitiv die GE5771 Nos Röhre. Sie war seeehr mikrophonisch und irgendwie muss die ein Übersprechen von Normal zu Bright Stufe gehabt haben, weil der Defekt sich dahingehend ausgewirkt hat, dass er zwischen diesen beiden Eingängen (klanglich) gesprungen ist, begleitet mit einem Bruzzeln und Krachen. Wenn man auf den Korpus geklopft hat, sprang es wieder um. Trat nur bei bestimmter Frequenz und Lautstärke (Vibration) auf, und nur im Bright Kanal.
Egal, ist gegessen. Jetzt habe ich wieder eine EH12AY7 als V1 und es ist Ruhe.
Grüsse
Hans-Jörg
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Ui, das ist Pech. Hatte noch nie eine mikrophonische 5751...
Viel Spaß mit dem schicken Amp!
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Danke, werde ich haben.
Was mir noch auffiel:
ich muss den 5e3 jetzt, nachdem ich einen Jensen drin habe (vorher Greenback), die meisten Cs wieder zurücktweaken.
Soll heissen der Kat. C der1. Röhre war bei 4,7uF, bin jetzt wieder bei min. 10uF, da geht wahrscheinlich(sicher) auch die orig. 22 uF. Das gleiche mit den ersten 2 Koppel Cs. waren auf 0,022, jetzt auf 0,047. Vieleicht probier ich auch den orig. 0,1. mal sehen. Der Jensen ist so offen und hell, dass er das verträgt. Der Greenback verlangte niedrigere Werte um nich den Bass sosehr hervor zu heben. Hoffe ich habe das verständlich rüber gebracht.
Noch ne Frage: gehe ich recht in der Annahme, dass es immer besser ist die ersten beiden KoppelCs paarweise (also gleiche Werte) zu verändern. Erscheint mir zumindest sinnvoller.
Grüsse
Hans-Jörg
Grüsse
Hans-Jörg
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Kurz gefasst:
Füe einen Amp mit 22 Watt Leistung (2x6V6) ist nach den ersten Ladeelkos eine RC Kombination von 5,6K und 33uF das empirisch mit Gitarristen ermittelte Optimum.
Für die Gridstopper empfiehlt sich ein Wert von 220kOhm plus ein 2,2MOhm Widerstand vom Grid zu Masse.
Hall Carlitz, sorry die späte Antwort, aber wie meinst du das: 220k PLUS 2,2M vom Grid ... Menst du das an Pin 4 der 6V6? also dass der 1k5 vor den 220k vor Masse zu klein ist? aber 2M2 ? oder meinst du da die Vorstufe mit dem 2M2?
Muss da wieder nachfragen, weil ich gerade wieder auf dem 5e3 gespielt habe und etwas bemerkt habe. Eine Art Distortion bei voll Anschlag auf den Bass-Saiten. Nur da, Als wenn der Lautsprecher flappern würde. Da ist kein Einfluss auf die Lautstärke und tritt nur kurz auf, bis die Schwingungsspitzen sich wieder beruhigt haben. Blocking Dist, glaube ich nicht (werde aber trotzdem obige Werte anwenden - wenn ich nur wüsste wohin? ;D
Vermute jedoch ehe die PSU-Elkos. Könnte mir vorstellen, dass Elkos die Probleme beim Laden und entladen haben so klingen. Mal als Laie ausgedrückt. Da es hier vor allem um die Basssaiten geht, glaube ich, dass ich nicht so falsch liege. Habe den klassischen Aufbau 20uF - 5k1 - 20uF - 22k - 20uF.
Liebe Grüsse
Hans-Jörg
PS: hatte längere Zeit nit mit dem 5e3 gespielt, darum auch dieser rel. späte Input
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Hallo,
der 5,1kOhm Gridwiderstand wird durch den 220kOhm ersetzt.
Dann schaltest Du noch vom Grid (Pin 5) einen 2,2 MOhm Widerstand gegen Masse. Du schreibst Pin 4 , meinst aber bestimmt Pin 5 , oder ?
In Kombination mit den angepassten Bauteilewerten im Netzteil (hast Du noch nicht gemacht, oder) klingt das gut.
gruß
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Ah, danke
ja, meinte nat. Pin5. Oh, du meinst wahrscheinlich 1,5k nicht 5,1k?Gut werde das so machen. Die PSU habe ich noch nicht angegriffen, möchte das aber unbedingt tun, weil ich eigentlich vermute, dass das von dort kommt.
Kann dieses Grummeln schlecht erklähren. Ist wie ein zusätzliches, tieffrequentes Zittern und dauert nur für den bruchteil bis höchsten 1 Sekunde an. Die Bässe klingen gut und satt. Ist so ähnlich wie wenn der LS einen lockeren Konus (falls da überhaupt gibt ;D) oder so hätte. nur dass es bei anderen Sopeakern (z.B Greenback) auch auftritt, nur nicht so stark. Und man muss wirklich stark in die Saiten (Bass) hauen. Darum vermute ich eher Ladeelko.
Werde dem 1. (Lade)oder 2. Siebelko mal einen 10uF aufpacken (parallel) bin dann auf 30 uF und schauen obs was verändert am Anschlag. (Wie meinst du das : nach den ersten Ladeelkos ... ich hätte auf den Ersten getippt. Ist doch DER Ladeelko, danach sind 2 Siebelkos, oder bin ich auf dem Holzweg?) Werde aber das alles (Gridstop und Elko) aber Schritt für Schritt machen, um zu sehen, woran es liegt.
Danke
Hans-Jörg
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Hallo,
kannst Du bitte Absätze in Deinen Texten machen ? Ist sehr schlecht leserlich......
Im Netzteil sollte wie beschrieben, folgende Anordnung sein:
Gleichrichter - erster Elko 100uF (oder größer) - 5,6kOhm mit 30uF - weitere Stufen
Hilft das ?
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Hallo Thomas,
und `schuldige meine kompakte Schreibweise. Werde es verbessern.
Zum Ladeelko: 100uF? sprechen wir vom gleichen Amp, dem 5e3? Da ist ja von Fender schon nur 3x 16uF vorgesehen. Ich habe nach der GR Röhre alle mit 22 uF. Dazw. 5k1 und 22k.
Also in Summe 3x 22uF, wie auch in den meisten 5e3 Plänen vorgesehen.
Da habe ich nirgends was von 100 uF gelesen?
Grüsse
Hans-Jörg
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100µF macht die 5Y3 nicht mit!
/Bernd
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stimmt, 100uF ist viel.
Kannst ja mal mit 60uF starten....
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Hallo,
alles klar,
kann ja mal den Ersten doppeln(parallel), bin dann da auf 44uF, dann 5k6 und dem 2. Elko (22uF) spendiere ich einen 8uF oder 10 uF (auch parallel dazu) - und schau es mir an, was für Veränderung eingetreten ist.
Habe zum Glück genug Elkos zu Hause ;)
Danke einstweilen,
Hans-Jörg
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Hallo,
ich habe heute Früh herausgefunden, woran es lag, dass mein 5e3 so schön gebröselt hat und trotzdem beschissen klang. Ausserdem, das hatte ich aber nicht geschrieben war er fühlbar leiser und früher in der Sättigung. Das hatte ich aber auf einige Veränderungen zurückgeführt. Hatte dann aber voll verdrängt, dass ich alles wieder auf originalwerte zurückgebaut hatte. Dann länger nicht gespielt. Und auf Einmal hatte ioch diese "komische" Blocking distortion.
Jedenfalls wollte ich heute die Ableit Rs einbauen, habe aber vorher noch alles durchgemessen - und siehe da An V2b (Ausgang PI) habe ich auf Kathode und Gitter 78 Volt Spannung anliegen. Statt ca. 14 V und 34 V.
Nach Widerstand messen sehe ich einen Schluss zw. Pin. 7 und 8.
Also Röhre raus - immer noch.
Zuleitungen vom Sockel - immer noch. Also auf dem Board.
Der 1M Widerling lässt sich nicht messen, immer nir 1k5 vom Neben R.
Also ein Schluss UNTERM Board. Wollte ich aber nicht rausreissen. Also ein Teil nach dem Anderen aus den Eyelets gelötet. Zuerst Leitung - und siehe da, der 1M ist da und lässt sich messen.
Also habe ich bei meinem Rückbau, als ich den 0,1uF Kondensatorrein und die Leitung zum Sockel angelötet habe unter dem Poard eine Verbindung zum nachbar R gelegt, zu schräg rein, oder was weiss ich. BESCHEUERT.
Auf jeden Fall läuft die Kiste wieder ganz normal (auch ohne Blocking Dist.) und voll laut. Die Werte sind: 34 V und 14,5 V.
Also Ideal.
Soviel zu meiner Art Probleme ;)
Liebe Grüsse und Dank für die Hilfen
Hans-Jörg
Edit: seit ich die Eingangsbuchsen mit Cliffs ersetzt habe, hört man gar nicht, dass der Amp an ist. Zuerst dachte ich, ich habe wieder Mist gebaut (Masse vergessen, oder sowas), bis ich in die Saiten gegriffen habe. Da habe ich dann gegrinst. ;D
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mit genug Nachdenken geht es meist.
Falls nicht, hilft nachmessen.
Viel Spaß mit dem Amp !
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Ja, :danke: merci.
Hatte ich erwähnt, dass heute die restlichen Teile (Choke, AÜ, etc.) für meinen Dumble-Clon eingtroffen
sind ? :devil: :devil: :devil:
Feurige Grüsse
Hans-Jörg