Tube-Town Forum
Technik => Tech-Talk Amps => Thema gestartet von: Hans-Jörg am 2.12.2010 09:16
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Hallo,
einige Antworten glaube ich im Voraus zu kennen, aber:
Wie man unschwer erkennen kann, bin ich schwanger (9. Monat) mit der Absicht einen Dumble Clone zu bauen (4x6L6GC). Jetzt habe ich natürlich viele Pläne Layout und Bauberichte studiert und mir fiel auf: niemand baut einen D´Clone mit Ringkern (was ich eigentlich aus Einsparungsgründen vorhatte). Darum: Was spricht dafür/dagegen? Oder gehts hier nur um "Traditionen"?
Grüsse
Hans-Jörg
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Hallo
Das würde mich, generell zu den Ringkern, auch interessieren.
Bei den PT argumentieren die meisten Leute, dass die Ringkern in alle Richtungen streuen, auf der anderen Seite sind ja hunderte von Rackpreamps mit Ringkerntransformatoren aufgebaut und brummen auch nicht.
Ich denke, man kann also relativ leicht und gut schirmen.
Gruß, Stone
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Oder gehts hier nur um "Traditionen"?
Es geht bei Amps eigentlich nur um Tradition - auch in diesem Fall (und Optik).
Das Ringkerne gegenüber "normalen" Trafos Vorteile haben, interessiert da nicht.
Wenn es Dich also nicht stört einen Ringkern zu nehmen, dann nimm einen. Wenn Du Traditionalist bist musst Du auf das "Altbewährte" zurück greifen.
Gruß, Dirk
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Hallo,
also dass der Ringkern sogar wesentlich unproblematischer ist bezgl. Einstreuung, habe ich schon gelesen und erfahren dürfen. Ich bin sogar ausgesprochener Traditonalist. Allderdings muss ich auch denSparstift zücken. Das heist, ich muss es mit mir selbst ausmachen, ob ich Traditionen hochhalten will und ev. Brumm mir einhandel, oder ob ich mir 40% gegenüber El Kern sparen will und mir dafür was anderes schönes, originales, ... kaufe. Zum Bsp. das Material fürs Headshell ;D um den bösen Ringkern zu verstecken.
Danke für den Schubbs,
Grüsse
Hans-Jörg
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Ich glaube mittlerweile hast du mehr Amps gebaut als ich :o Und obwohl ich jetzt schon seit über 1,5 Jahren in Wien wohne, konnte ich noch nie einen deiner Amps antesten :( Sollten wir mal ändern!
lg :)
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Ich glaube mittlerweile hast du mehr Amps gebaut als ich :o Und obwohl ich jetzt schon seit über 1,5 Jahren in Wien wohne, konnte ich noch nie einen deiner Amps antesten :( Sollten wir mal ändern!
lg :)
Hallo,
da wirst du leider recht haben.
Allerdings habe ich mit "Antesten" grundsätzlich ein Problem, da muss ich immer versuchen, bei einer befreundeten Band im Proberaum unterzukommen, weil Wohnzimmerlautstärke nicht das Wahre dafür ist.
Andererseits wäre ich nat. überglücklich, wenn ein versierter Ampbauer (die Stückzahl sagt da nichts aus) mir Hinweise auf Verbesserungen geben kann (und die gibts sicher genug). Ich bin sicher, dass es da noch eine Möglichkeit geben wird. Ich weiss, das ist nicht mein erstes Vertrösten, aber ich habe, abgesehen, mal von den Amps, full house zu Hause und meine "Baustelle" ist mein Schreibtisch.
Liebe Grüsse
Hans-Jörg
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WEnn ich mir ein letztes OT erlauben darf, bei mir ist es nicht anders.
Vom Historic-Lespaul-Forum aus starten wir im Jänner wieder einen Amptesttag, schau doch da vorbei ;)
Lg :)
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Hallo,
also ich habe mich jetzt (da die Teile zum Grossteil schon gekommen sind ((danke TT)) )zum x-ten mal entschieden: da ich die 100 Watt Version mit 4x6L6GC (Dumble Clone) bauen werde, habe ich mir für den PT den Hamm. 290 CEX und für den OT den Hamm. 1650 R. Alle hier aus dem Shop.
Habt ihr, erhabene Ampbuilder, was dagegen zu bemerken? Der 139VA Ringkern ist mir zu schwach und für die zu erwartende Leistung habe ich keinen passenden gefunden, darum gehts zurück zu Eisen. Die Bank meines Vertrauens wirds mir danken (mit einer Mozartkugel, beim nächsten Besuch) ;)
Vielen Dank für die angeregte Diskussion. im Voraus.
Liebe Grüsse
Hans-Jörg
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Hallo,
der 290CEX ist zu schwach für einen 100W Dumble! Der ist für den Vibrolux gedacht, welcher eher 40W leistet.
Für einen 100W Dumble würde ich den 290FEX als Netztrafo und den 1760W als AÜ nehmen.
Grüße,
Mathias
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Hallo Mathias,
na da habe ich wohl was falsch verstanden. Wow, der 290Fex kann was! Gibt es ein Equivalen in Ringkern dafür hier im Shop. Ich weiss schon, ich kann selber schaun, aber ich vermute, dass ich wieder an den flaschen Parametern gucke.
Gruss
Hans-Jörg
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Hi,
in der Leistungsklasse gibt es nur den 260VA, den 340VA und den 363VA SLO-Style. Beim 260VA ist die HT-Spannung zu niedrig, bei den beiden anderen zu hoch.
IMO ist der 290FEX erste Wahl, ein stabiles Netzteil ist vor allem für den Dumble Clean-Sound wichtig.
Grüße,
Mathias
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Hi,
in der Leistungsklasse gibt es nur den 260VA, den 340VA und den 363VA SLO-Style. Beim 260VA ist die HT-Spannung zu niedrig, bei den beiden anderen zu hoch.
IMO ist der 290FEX erste Wahl, ein stabiles Netzteil ist vor allem für den Dumble Clean-Sound wichtig.
Grüße,
Mathias
Hallo,#
genau das ist mir auch aufgefallen - ok, dann wird es der 290FEX. Danke für die Tips.
Liebe Grüsse
Hans-Jörg
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Vielleicht geht auch der 185VA, der hat die gleichen Daten wie ein JMP100-NT. Die HT-Spannung ist dann aber etwas geringer.
Mit dem habe ich aber noch keine Erfahrung, vielleicht kann jemand anderes was dazu sagen???
Grüße,
Mathias
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Ja bitte, bitte! Das wäre DER Riss (Rausriss) bezgl Geldbeutel!
Vieleicht beim Anschluss der 220 Volt Primär. Wtrd ja etwas mehr dann sec.
Hans-Jörg
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Hi,
du müsstest dann das Netzteil in Richtung 1959 Super Lead Plexi umbauen. Also eine Brückengleichrichter und den CT entweder weglassen oder an den "Mittelpunkt" der beiden in Reihe geschalteten Elkos.
Schau dir mal den 1959-Plan an, dann wird es vielleicht klar.
Hier ist es auch erklärt: http://metroamp.com/wiki/index.php/Full_Wave_Bridge_Voltage_Doubler (ganz unten)
Grüße,
Mathias
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Super Info,
Danke Mathias.
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Hallo,
ich habe mir den 290FEX noch mal genauer angesehen und musste feststellen, dass die 6,5(?) Volt Wicklung mit 5,5 A exact am Limit sein müsste bei: 4x &L& = 4x0,9 A,3x0,3 A, und ca 50mA für die 2 Rel. Zu knapp? Oder für die 2 Relais mit 7812er einen eigenen Trafo, wie in den meisten Plänen von D* im AGF?
Grüse
Hans-Jörg
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Hallo Hans Jörg,
da Dirk anscheinend keinen 100% passenden Trafo für dich hat, erlaube ich mir dir die Trafos vom Markus Andrzejewski
zu empfehlen.
Der Trafo den du beschreibst hat ca 200 W. Ein individuell gewickelter 225W Ringkerntrafo mit allen Anzapfungen, die du möchtest kostet 75,- €, ein 300 W Trafo 86,- € .
Ich habe die Trafos von Markus für u.a. für ein HIFI Projekt verwendet und kann die Trafos nur empfehlen.
Da Markus seinen Trafoservice anscheindend im Nebenerwerb betreibt, sammelt er die Aufträge und du must mit max. 4 Wochen Lieferzeit rechnen.
bis denn
Herbert
du hast eine PN
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Hi Hans-Jörg,
warum greifst Du denn da nicht einfach zum 290HX? Der macht 7A bei 6,3 Volt.
Gruß
Jacob
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Hallo Hans-Jörg,
ich dachte, du wolltest den 185VA von Dirk nehmen?? Der macht ebenfalls 7A auf der 6,3V-Wicklung und zusätzlich noch 15V@1A für Schaltereien.
Ein 100W Dumble braucht 4,5A Heizstrom (4*0,9 + 3*0,3), da hast du bei dem 290FEX noch 1A für Schaltereien, da reicht locker für zwei Relais!
Grüße,
Mathias
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Danke euch allen,
da habe ich doch einige Möglichkeiten zur Auswahl. Bin doch ein Haderer bei solch doch hohen Ausgaben ;).
Grüsse
Hans-Jörg
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Mir fällt noch eine Alternative ein: Ingo Gorges hat einen 100W Trafo für EL34 im Angebot, der kann 8A auf der 6,3V-Wicklung und hat zusätzlich 12,6V@1,2A, ist ein klassischer StandUp-Typ und über die Qualität von Ingos Trafos muss ich wohl nix mehr sagen. Dazu ist er preislich sehr interessant!
Damit kannst du den Dumble dann mit sämtlichen gängigen Oktalröhren betreiben, egal ob 6L6, EL34 oder KT88/6550.
Grüße,
Mathias
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Hi Hans-Jörg,
Mathias hat recht: diesen Trafo von Ingo solltest Du m.E. unbedingt nehmen:
http://www.ig-transformatoren.com/produkte-detailansicht/items/IGMT-EL34_100.html
Den scheint er tatsächlich (noch) auf Lager zu haben, und der Preis ist wirklich absolut super!
p.s.: und Du brauchst Dich dann auch nicht mit diesem grottenhässlichen (noch nicht mal in einem Alutopf) vergossenen Ringkern- Trafo- "Design" rumzuquälen ;D
Gruß
Jacob
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Yup, vielleicht kann Ingo den auch mit schwarzen Hauben liefern, dann passt er optisch besser zum 1760W!
Grüße,
Mathias
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Vielen Dank, meine Herren.
Dieser Trafo ist wirklich ein guter Tip.
Hans-Jörg
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Hallo,
die angegebene Sekundärspannung von 175-0-175 scheint mir aber sehr niedrig zu sein. Z.B. für KT88 hätte ich eher 375-0-375 erwartet. Ingo?
Viele Grüße
Stephan
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Hallo Stephan,
das passt schon. Der Trafo ist für Brückengleichrichtung gedacht, also hast du 350V AC. Der CT wird entweder nicht angeschlossen oder wie beim 1959 an die Verbindung der beiden ersten Elkos (die in Reihe geschalten sind), dann braucht man dort keine Symmetrierwiderstände mehr!
Schau dir mal den Super Lead Plexi Plan an, dann wirds klar. Weiter oben habe ich auch einen Link zu Metroamp gepostet, wo das ganze erklärt ist.
Grüße,
Mathias
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Hallo Mathias,
danke, dann passt es. Manchmal denkt man halt nicht an das Naheliegende.
Viele Grüße
Stephan
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Ha, das habe ich Jakob auch gefragt. Ein Schenkelklopfer, weil nach dem zehnten Lesen, kommen die Erinnerungen zurück, das hier in einem Thread mal gelesen zu habe, abgesehen, von den vielen Fachseiten.
Da komme ich gleich zum nächsten Punkt: ich, der immer nur Kathodenbiasamps gebaut hat, habe noch nie ein Poti dafür benutz, also in diesem Fall s.g. fixed Bias. Jetzt kommts, welche Spannung benötigt eigentlich diese Biasschaltung. Die Trafos bieten ja da verschiedenes an: 50, 60, 100 Volt. z. B. für den Dumble 100Watt. ::)
Gruss
Hans-Jörg
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Hallo Hans-Jörg,
das hängt zum einen von den verwendeten Röhren und zum anderen von der B+ ab. Der klassische Dumble ist ja ein umgebauter Fender und verwendet 6L6GC bei ca. 460 - 470V (zumindest die großen BF-Modelle). Wenn die Biaswicklung 60V liefert, reicht das normalerweise. 100V ist für 6L6 Overkill, bei 6550 oder KT88 aber gar nicht so verkehrt. Die Fender-Schaltpläne sehen meist eine Biasspannung von -52V vor, was häufig zu kalten Einstellungen führt. Trotzdem könnte eine 50V-Wicklung knapp werden, weil die Spannung, die letztlich an Pin 5 ankommt, wegen der Vorwiderstände etwas geringer als die rohe Biasspannung sein wird.
Für EL34 wäre die 50V-Wicklung dagegen locker ausreichend.
Viele Grüße
Stephan
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Für EL34 wäre die 50V-Wicklung dagegen locker ausreichend.
Und eine 100 V Wicklung?
Das war ja eine astreine Skizze.
Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich sie verstanden habe. ;D
Danke dir Stephan.
Grüsse
Hans-Jörg
Edit: merkt man, dass ich keinen Tau von dieser Materie habe?
Ich glaube, das wird ein ganz langer Thread, bis ich meinen Dumble fertig habe.
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Hi,
Skizze?? Hab ich was verpasst?
Eine 100V-Wicklung ist mehr als ausreichend für EL34, 6L6GC, KT88, KT66 usw...
Wenn du den Bias-Zweig ordentlich dimensionierst, kannst du für alle Röhren den richtigen Ruhestrom einstellen.
Ich simuliere das immer mit LTSpice. Manche Dumble-Builder legen ihre Bias-Spannung für -20 bis -85V aus. So ein großer Bereich hat nur den Nachteil, dass das Einstellen fummelig wird, da eine kleine Drehung am Trimmer ein recht große Spannungsänderung zur Folge hat.
Grüße,
Mathias
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Hallo Mathias,
mit Skizze meinte ich ein verbales Umreissen meines Problems/Frage ;).
Aber darf ich auf dein "ordentlich Dimensionieren" eingehen: Im Schaltplan vom 124er habe ich bei 60V Versorgungsspannung einen 3k3 mit 100uF undnach dem 10k Trimmer 27k auf die Kathoden der Endstufe (siehe unten).
Wie würdest du das anlegen (mit den erwähnten 100V und EL34 -6L6GC)?
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Hallo Hans-Jörg,
den Bias-Zweig des 124 halte ich für suboptimal. Wenn dort der Schleifer den Kontakt verliert, hängen die Steuergitter der Endröhren in der Luft!
Besser du orientierst dich am Marshall 1959-Bias-Zweig (siehe Anhang). Wenn du dort den 22k-Trimmer durch einen 100k ersetzt, reicht der Einstellbereich bei 100V AC von -72V bis -39V (laut LTSpice).
Das sollte für EL34 bis 6L6 oder sogar KT88 reichen.
Grüße,
Mathias
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Danke für diesen schönen Plan. Ich hatte immer nur so grindige Zeichnungen gefunden, wo man mehr raten als lesen konnte. Das ist mir eine gute Hilfe.
Liebe Grüsse
Hans-Jörg
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Hallo,
noch so ne Newby Frage:
macht es eigentlich einen Unterschied aus, ob ich, wenn ich von 100Watt auf 50 W umschalte, die Röhren drinnen lasse? Oder ist es besser sie zu ziehen ? Für die Röhren sicher, aber für den Verstärker?
Scenario: habe bei 100 W 8 Ohm LS auf der 8 Ohm Buchse. Ich schalte auf 50 W und gehe mit dem 8 Ohm LS auf 4 Ohm Buchse. Korrekt? Und was jetzt mit den Röhren? raus damit, oder egal? Zumindest habe ich dieses Szenario so gelesen bei Mission Amp (aber das war vor 2 Jahren, vieleicht hat sich was geändert? ;D)
Liebe Grüss
Hans-Jörg
PS: ich habe noch kein Loch gebohrt, aber dafür mache ich mir gedanken über die Lautsprecher - wieder mal typisch ;)
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Hallo Hans-Jörg,
wenn du feststellst, dass du nur den 50W-Modus benutzt, würde ich die überflüssigen Röhren ziehen, ansonsten einfach drinlassen.
Bei den beiden Röhren, die im 50W-Modus nicht laufen, wird die Kathode von Masse getrennt, deshalb kann kein Strom mehr fließen.
Die Röhren werden aber weiter beheizt, dadurch kann langfristig Kathodenvergiftung auftreten, was die Emissionsfähigkeit der Röhre mindert.
Grüße,
Mathias
P.S.: Hast du eigentlich mittlerweile ein Chassis?
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P.S.: Hast du eigentlich mittlerweile ein Chassis?
Hallo,
ja, ich habe eines von Dirk. Das wird am WE, nachdem ich mir sicher bin, welche Löcher ich brauche( Schalter/Poti) gebohrt. Ein Forumsmitglied war so freundlich mir ein überflüssiges C* Plate (Front) zukommen zu lassen. Die entgültige Beschilderung werde ich aber gan zum Schluss, wenn alle "Bedienungen Komplett sind, wohl von Schäffer nach meinem Gusto gefertigt werden. In der Zwischenzeit werde ich mich damit befassen, keine unnötigen Schaltungen/Fehler einzubauen (wie z.B.: HRM mit LNFB - kostet mir einen Schalterplatz/da schaltbar - weil unnötig bis suboptimal) weil ich verschiedene Schaltpläne (183/124/...) zusammenfassen will, bzw. die Highlights. Da kann schon mal ein Blödsinn zusammen kommen.
Bzgl. Röhre: habe ich mir fast so gedacht, war mir aber nicht sicher, ob die weggeschalteten Röhren noch Einfluss auf die Impedanzen nehmen. Aber eigentlich logisch: nein. Es geht wirklich nur mehr um die unnötig beheizten Röhren und deren "Vergiftung" bei Dauerbetrieb.
Danke und Grüsse
Hans-Jörg
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Moin Hans-Jörg,
mach' doch einfach die Heizspannung der beiden im Half-Power- Betrieb unbenutzten Endröhren schaltbar ;)
Gruß
Jacob
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Bzgl. Röhre: habe ich mir fast so gedacht, war mir aber nicht sicher, ob die weggeschalteten Röhren noch Einfluss auf die Impedanzen nehmen. Aber eigentlich logisch: nein. Es geht wirklich nur mehr um die unnötig beheizten Röhren und deren "Vergiftung" bei Dauerbetrieb.
Hallo Hans-Jörg,
der Einfluss auf die Impedanz (genauer gesagt, auf das Verhältnis zwischen Ausgangsimpedanz der Endröhren und Primärimpedanz des AÜ) ist derselbe, egal ob die Röhren physisch entfernt oder elektronisch ausgeschaltet werden. Ansonsten hat Mathias alles Wichtige dazu gesagt.
Viele Grüße
Stephan
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Moin Hans-Jörg,
mach' doch einfach die Heizspannung der beiden im Half-Power- Betrieb unbenutzten Endröhren schaltbar ;)
Gruß
Jacob
WAHNSINN, wie leicht das Leben sein kann. :laugh:
Also einfach nicht alle Röhren in Serie heizen, sonder einen eigenen Zweig für die Zwei und einen Schalter davor. e basta.
Danke
Hans-Jörg
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Hallo
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Also einfach nicht alle Röhren in Serie heizen, sonder einen eigenen Zweig für die Zwei und einen Schalter davor. e basta.
Ich weiß, ich weiß, die Spannungen sind ungleich höher, aber wäre es für die Röhren nicht besser, die Anodenspannungen ein- und auszuschalten? Das wäre ja dann wie beim Standby.
Gruß, Stone
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Hallo
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Ich weiß, ich weiß, die Spannungen sind ungleich höher, aber wäre es für die Röhren nicht besser, die Anodenspannungen ein- und auszuschalten? Das wäre ja dann wie beim Standby.
Gruß, Stone
aber, wie wir ja inzwischen gelernt haben, ist Standby ja eigentlich doof - Kathodenvergiftung und so ;). Wenn die Anodenspannung an der ungeheizten Röhre anliegt, macht es ihr aber wohl angeblich herzlich wenig.
Gruß, Nils
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Hi,
Ich weiß, ich weiß, die Spannungen sind ungleich höher, aber wäre es für die Röhren nicht besser, die Anodenspannungen ein- und auszuschalten? Das wäre ja dann wie beim Standby.
dann hast du aber wieder das Problem der Kathodenvergiftung, abgesehen vom Spannungsproblem. (EDIT: Nils war schneller)
Ich würde es nicht so kompliziert machen und einfach die Kathoden schalten. Falls du dann doch dauerhaft auf 50W gehen willst, ziehst du einfach ein Paar.
Zumal ich gerade gesehen habe dass der 124 die Kathode nicht einfach von Masse löst, sondern stattdessen zwei 10k Widerstände und eine LED dazwischen schaltet. Ich nehme an, die Diode leuchtet bei 50W-Betrieb, sodass immer ein geringer Strom fließt.
Grüße,
Mathias
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Ich würde es nicht so kompliziert machen und einfach die Kathoden schalten. Falls du dann doch dauerhaft auf 50W gehen willst, ziehst du einfach ein Paar.
Zumal ich gerade gesehen habe dass der 124 die Kathode nicht einfach von Masse löst, sondern stattdessen zwei 10k Widerstände und eine LED dazwischen schaltet. Ich nehme an, die Diode leuchtet bei 50W-Betrieb, sodass immer ein geringer Strom fließt.
Grüße,
Mathias
Genau, damit habe wir wieder ein leichteres Leben. Und ich kann euch neue Probleme/Fragen servieren ;)
Liebe Grüsse
Hans-Jörg
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WAHNSINN, wie leicht das Leben sein kann. :laugh:
Hi, da kann man ja statt einen DPDT für Röhrenab/umschaltung ja einen 3PDT nehmen und von dem Heizungszweig für die beiden äußeren Röhren, welche geschaltet werden (Kathoden), eine Leitung über die 3. Schalterreiche laufen lassen. Damit schaltet man automatisch die Heizung dieser beiden Röhren ab, wenn man von 100 auf 50Watt schaltet. Praktisch.
Hatte nähmlich gerade befürchtet, noch einen Schalter, also Bohrung, wo dazwischensetzen zu müssen, wo ich doch gerade alles fertig gebohrt und montiert habe.
Liebe Grüße
Hans-Jörg
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Moin,
das mit dem 3PDT kann man machen, ich würde mir den Aufwand sparen.
Fertig gebohrt und montiert??? Wir wollen Bilder sehen!!
Grüße,
Mathias
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Fertig gebohrt und montiert??? Wir wollen Bilder sehen!!
Hallo Mathias,
das habe ich befürchtet. Komme aber erst am Wochenende dazu.
Muss auch noch erst die ganzen Platinen beeyeletten. Das dauert.
Wenn alles gut geht, sollte der grobe Aufbau in den Weihnachtsfeiertagen stehen.
Bezgl. Heizungsabschaltung habe ich ich deswegen dazu entschieden, weil ich sowieso passende Schalter herumliegen habe (glaube ich).
Btw. was ist eigentlich der klangliche Unterschied zwischen EL34 und 6L6. Es gibt ja D* mit beiden Bestückungen (100W). Und warum werden bei EL34 1k5 Gittterableit Rs und bei 6L6 470R eingesetzt.Sollte ich mal zwischen beiden Röhrentypen tauschen wollen, werde ich ja wohl nicht dauernd diese Widerstände angleichen müssen. Die alten Fender sind ja überhaupt ohne ausgekommen.
Bis dann und danke
Hans-Jörg
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Hallo Hans-Jörg,
über den klanglichen Unterschied möchte ich jetzt nicht so viel schreiben, dazu gibt es im Netz genug. Viele sagen eine EL34 klingt "britisch", mittig, krätzig, aggressiv - eine 6L6GC dagegen "amerikanisch, rund, voll, warm.
IMO ist das viel zu pauschal. Je nach Amp kann der Unterschied auch fast nicht hörbar sein.
Die Widerstände, die du meinst, sind die Schirmgitterwiderstände. Bei 6L6GC nimmt man meistens 470, bei EL34 1k. Wenn du beide einsetzen willst, dann nimm einfach 1k 5W.
Grüße,
Mathias
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Danke Mathias,
habe gerade ein anderes Problem: kann keine 500 V Elkos fürs Netzteil auftreiben. Habe:Elektrolyt 220 µF @ 450V vom shop, aber nach der Gleichrichtung kommen lt berechnung 490V raus. Wie siehts da mit der von. /bis Abweichung ausKann man die dafür nehmen? Ist ja immerhin Ladeelko.
Ist ja interessant, dass in Ceria* Plänen mit 220uF und im AGF mit 330 uF gearbeitet wird (die ersten 2 Elkos).
Habe ein riesen Problem da passende aufzutreiben. Nicht mal Mous* hat die 330uF/500V, das heist was!
Habe mir gedacht, wenn ich schon auf die 500Volt raufgehe, nehme ich gleich 330uF. Nichts da. Das gr. C hat sie überhaupt nur bis 63V und nennt das HT!
Bezgl EL34 und 6L6: du siehst, ich bin mit meinen Plänen noch nicht ganz im Reinen. Andererseits möchte ich bei so einem umfangreichen Aufbau mir mehrere Möglichkeiten für die Zukunft bereithalten ohne immer gross dann umbauen zu müssen. Aber es werden EL34 werden (Grundausstattung).
Grüsse
Hans-Jörg
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Hallo Hans-Jörg,
schau dir nochmal den Plan zum 124 an. Dort sind die ersten beiden Elkos in Reihe geschalten, d.h. jeder Elko muss nur die Hälfte der Betriebsspannung abkönnen. Die Elkos dort haben 220µF/350V, 2 in Reihe macht 110µF/700V!
Die Elkos hat Dirk auch im Shop: http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p513_F-T-220--F---350-Volt--axial.html
Die 220µF/450V kannst du auch nehmen, aber nur wenn du auch 2 in Reihe schaltest.
Ich würde vorschlagen, du zeichnest erstmal einen Plan mit deinen Änderungen und Trafodaten, dann sehen wir weiter.
Grüße,
Mathias
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ah,
dann geht das eh mit meinen 2x 220uF450 Volt.
Es wird definitiv der 100Watt/EL34 Trafo von Ingo mit 175/0/175. Ergibt sekundär laut deinem Link
http://metroamp.com/wiki/index.php/Full_Wave_Bridge_Voltage_Doubler
175*2,8= 490VDC nach Gleichrichtung an den ersten 2 Elkos. Danach kommen dann die 22uF Elkos für die Vorstufe und PI.
Mit Plänen zeichnen habe ichs leider nicht so (only scraches). Darum schreibe ich das so nieder.
Liebe Grüsse und nochmals danke für deine Ausdauer.
Hans-Jörg
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Hallo Hans-Jörg,
ein Schaltplan ist immer wichtig, es reicht auch ein handgezeichneter. Der hilft ungemein, auch später bei der Fehlersuche. Ich kann dir nur empfehlen einen zu zeichnen, natürlich mit allen Bauteilen! - also jede Sicherung, Schalter, Relais....
Daraus kannst du auch wunderbar eine BOM erstellen.
Die 450 Volt-Elkos kannst du natürlich nehmen, die sind halt physisch größer als 350V. Für die 22µF würde ich durchgängig 500V nehmen.
Grüße,
Mathias
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Hallo,
ich habe mir 3 verschiedene Layouts von AGF (124, 183, 102) und 2 von Ceriatone (Bluesmaster und Ford Mustang) auf A3 ausgedruckt und die jeweiligen Highlites, welche ich verwenden will angezeichnet. Diese liegen dann strategisch verstreut auf dem Tisch, neben dem zu bearbeitenden Chassis.
Einem selbstgezeichneten Plan würde ich soieso nicht beachten, weil ich ihm nicht trauen würde und sowieso immer mit den ursprünglichen Plänen abgleichen würde. Zur Sicherheit liegen auch noch Schaltpläne herum, falls ich mir bei einem Layout nicht sicher sein sollte. Hat bis jetzt bestens funktioniert.
Ich würde einen eigenen Plan nicht mal lesen können, weil ich nicht mehr wissen würde, ob das ein schlecht ausgestrichener Fehler ist oder eine schlecht eingezeichnete Verbindung.
Chaos regiert die Welt, da will ich gar nicht dagegen an ...
Liebe Grüsse
Hans-Jörg
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Apropos Chaos:
ich suche ganz verbissen einen Thread, in welchem beschrieben wird, wie man die Position z. B. des OT auf dem Chassis auslotet. Also Einstreuung dur ev. schlechtes Verhältnis zum PT. Da war so ein simpler wie grandioser Ansatz zu lesen. PT und OT sozusagen "fliegend" verbinden (restl. Leitungen isoliert) und mit Speaker verbunden. Sobald der OT zum Brummen anfängt, steht er schlecht, und so ... Aber ich finde ihn nicht. Habt ihr das noch in Erinnerung?
Der Grund: habe bis jetzt nur den PT verbauen können (schlechte Planung), wollte aber trotzdem zum Bauen anfangen in der freien Zeit (Urlaub). Selbst der PT kam erst, als schon das Meiste im und auf dem Chassis war (hat sich Aufgrund Adressensfehler vom Absender, nicht von Dirk, in den Tiefen Wiens verloren und war 10 Tage unterwegs. Hat dementsprechend ausgesehen an den Ecken) Jetzt warte ich immer noch auf OT, Choke und paar Kleinteile. Diese Aktion hat sich nat. nicht sehr zuträglich für den Baustil ausgewirkt. Na, ja, ich schick euch ein Zwischenstandsbild.
Aber jetzt möchte ich sichergehen und den PT ordentlich platzieren um nicht vom Kanonenrohr abgeschossen zu werden. Ein "fest verschraubter" Brumm ist nicht leicht zu finden ;)
Danke im Voraus
Hans-Jörg
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Salü,
PT und OT sozusagen "fliegend" verbinden (restl. Leitungen isoliert) und mit Speaker verbunden. Sobald der OT zum Brummen anfängt, steht er schlecht, und so ... Aber ich finde ihn nicht. Habt ihr das noch in Erinnerung?
Den Netztrafo auf seinen vorgesehenen Platz aufem Chassis stellen (wenn möglich gleich verschrauben), Primär ans Netz anschließen und Sekundär die Wicklungen unbelastet lassen (isolieren!!!). Dann an die Sekundärwicklung des AÜs einen Kopfhörer anschließen und den AÜ dann so lange verschieben/drehen bis sich der minimalste Brumm im Kopfhörer einstellt. Bei der ganzen Aktion bitte darauf achten, dass man nicht ausversehen an HV am Netztrafo kommen kann!
mfg sven
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Hi,
Sven hat es schon beschrieben. Den Kopfhörer bitte an die Wicklung für die höchste Impedanz, also z.B. an den 16 Ohm-Anschluss.
Hast du den PT schon verbaut?? Lade doch mal Bilder hoch, wie der orientiert ist und wie du planst den AÜ zu montieren.
Grüße
Mathias
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Hi Sven
Ein Ringkerntrafo "verbraucht" 2 Achsen des Koordinatensystems. Wenn Du den Ringkerntrafo flach auf das Chassis legst, sind sozusagen die Längs- und die Querachse als Windungsrichtung verbraucht. Die Wicklungsachse des Ausgangstrafos sollte dann für bestmögliche Entkopplung in die Höhe zeigen.
Ich hatte bei einem Verstärker dieses nicht beachtet. Da konnte ich den Brumm noch bei gezogenen Endröhren aus dem Lautsprecher hören, obwohl PT und OT knapp 20 cm Abstand haben. Der Ringkerntrafo sitzt jetzt auf einem Winkel...
Gruß Hans- Georg
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Guten Abend
Da konnte ich den Brumm noch bei gezogenen Endröhren aus dem Lautsprecher hören, obwohl PT und OT knapp 20 cm Abstand haben.
Ne, das kann ich nicht glauben, das macht ein RKT nicht!
Gruß Burkhard
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Guten Abend
Da konnte ich den Brumm noch bei gezogenen Endröhren aus dem Lautsprecher hören, obwohl PT und OT knapp 20 cm Abstand haben.
Ne, das kann ich nicht glauben, das macht ein RKT nicht!
Gruß Burkhard
Hallo Burkhard
warum sollte er das nicht machen? Auch bei Herstellern von Ringkerntransformatoren gibt es Unterschiede. so wie bei normalen Trafos auch. Der Ringkern an sich ist der "idealste" Transformator von allen, allerdings hat er zwei gravierende Nachteile. Sobald er nicht absolut symetrisch gewickelt ist, kann auch dieser Kerntyp streuen wie "Sau". Der zweite Nachteil ist der, dass er sehr sensibel auf Gleichspannungsanteile im Netz reagiert (sieht man sehr schön mit einem Oszi, die 230 Volt sind leider keine reine Sinusspannungen mehr ;) und hierdurch sehr schnell sättigt.
Gruß
Ingo
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Salü,Den Netztrafo auf seinen vorgesehenen Platz aufem Chassis stellen (wenn möglich gleich verschrauben), Primär ans Netz anschließen und Sekundär die Wicklungen unbelastet lassen (isolieren!!!). Dann an die Sekundärwicklung des AÜs einen Kopfhörer anschließen und den AÜ dann so lange verschieben/drehen bis sich der minimalste Brumm im Kopfhörer einstellt. Bei der ganzen Aktion bitte darauf achten, dass man nicht ausversehen an HV am Netztrafo kommen kann!
mfg sven
Hi,
ja genau das meinte ich. Vielen Dank.
Also ich habe dann doch keinen Ringtrafo verbaut, sondern den 100W/EL34 von Ingo. Zu dem Zeitpunkt das beste Preis/Leistungsverhältnis. Da musste ich zuschlagen. Er ist auch ein Prachtstück. Da fühlt man die Präsenz ;D.
Dumm nur, dass ich schon alle Verbindungen seitens PT angeschlossen habe, aber es ist andererseits keine Last drauf - also egal. Aber sehts selbst. Vor allem die Vorstufe ist noch nicht "verkabelt".
Vieleicht seht ihr die vier Löcher leicht rechts der Mitte: dort sollte der OT hin. Ich konnte es nicht erwarten und hab schon die Löcher gebohrt ohne den Trafo zu haben. Versteht ihr meine Misere?
Grüsse
Hans-Jörg
PS ah, ja , beim ersten Bild seht ihr den vorgesehenen Platz für zu Hause (bis auf die Endstufe und EQ vom Bassverstärker alles Eigenbau, aber das siht man ja von Dirks Tolex ;D. Mehr ging nicht aufs Bild. Da beginnt man die Frauen zu verstehen::)
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ja und sonst paar Impressionen. Bitte nicht gleich aufs Kreuz nageln.
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Hallo Hans-Jörg,
erstmal die gute Nachricht: Ich denke der NT ist in der Ausrichtung richtig positioniert.
Leider sieht es im Inneren etwas wirr und durcheinander aus, besonders im Bereich des Netzteils (letztes Bild). Macht für mich alles einen etwas ungeplanten Eindruck. Mir gefallen auch die Lochrasterplatinen für Netzteil, FET-Input usw.. nicht, da hätte ich mir die Mühe gemacht, Eyelett-Boards anzufertigen.
Ich hätte auch die Power/Standby-Schalter auf die Front verlegt, da hast du doch genug Platz, da der kleine 6V-Trafo fehlt.
Wie willst du denn den AÜ montieren wenn schon die Boards drin sind?? Du musst ja auch noch 2 Löcher für die Kabeldurchführungen bohren. Durch dein voreiliges Montieren hast du dir es unnötig schwer gemacht.
Meine Empfehlung: Nimm dir die Zeit um alles zu ordnen! Dank des Standup-Trafos hast du doch im Netzteilbereich genug Platz um alles sauber zu verlegen, eventuell sogar die Seitenboards horizontal zu montieren etc.
Grüße,
Mathias
EDIT: Wozu ist unter dem Relais-Board noch eine Lochrasterplatine??
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Hallo Mathias,
das mit den sideboards habe ich erwartet. Da ich sie aber als Sandwich habe, also isoplatinen darunter wurde das ganze ziemlich stabil und mehr als 20 Volt läuft nirgends, ausser beim Gleichrichtung/Bias Board. Wie du erkennen kannst, habe ich sogar für die Relais Sockeln eingelötet, was ich sonst nirgends gesehen habe, aber für Sinnvoll erachte bei ev. Tausch wegen defekt. Die grossen Boards sind alle nicht fix, nur leicht verschraubt und werden oft genug geliftet, gedreht, ergänzt, ... also auch kein Problem. Der Kabelsalat im HT bereich wird, wenn der OT mal drinnen ist aufgeräumt.
Ich liebe ja auch die schönen streng geometrischen Leitungsführungen, aber zum Einen krieg ich das so eh nie hin und zum Zweiten hab ichs gerne wenn es atmet, weil ich viel nacharbeiten tue bei meinen "Projekten". Ich sehe mir zum Schluss an, was zusammenpasst und lege es dann zusammen. Darum soll es auch am Anfang etwas länger sein (die Leitung). Darum setze ich auch die Heizung erst ganz zum Schluss z.B. , weil ich sonst alles verbrenne mit dem Lötkolben.
Ah, die Löcher für den OT sind schon gebohrt und die Boards haben überausreichend Abstand zum Boden um allse darunter zu verstauen (Leitungen, Muttern , etc.).
Noch bezgl. Lochrasterplatinen: es wird verbaut, was vorhanden. Es soll in erster linie funktionell sein. Dem ästethischen Anspruch werde ich sowieso nicht gerecht, ist somit nur bedingt angestrebt.
Eigentlich wollte ich eine sachliche Antwort schreiben, na,ja. :)
Danke für jede Anregung
Grüsse
Hans-Jörg
PS: aber zu deiner Beruhigung, Mathias, wenn der Clon das bringt, was ich von ihm erwarte, wird er eines schiachen Wochenendes seine 2 mm sideboards bekommen, weil sie mir auch nicht gefallen ;), aber erst dann.
Sorry, noch was: wisst ihr, ob der Versand schon wieder belebt ist? Oder ist das nur Nachfeiertags-Stau?
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Salü,Den Netztrafo auf seinen vorgesehenen Platz aufem Chassis stellen (wenn möglich gleich verschrauben), Primär ans Netz anschließen und Sekundär die Wicklungen unbelastet lassen (isolieren!!!). Dann an die Sekundärwicklung des AÜs einen Kopfhörer anschließen und den AÜ dann so lange verschieben/drehen bis sich der minimalste Brumm im Kopfhörer einstellt. Bei der ganzen Aktion bitte darauf achten, dass man nicht ausversehen an HV am Netztrafo kommen kann!
mfg sven
Hallo,
wieder was gelernt. Hätte es nie geglaubt, dass das funktionieren kann, ohne unmittelbare Verbindung. Aber ja, ideal. Habe es heute Früh mit einem 20 Watt "Ersatz AÜ" ausprobiert und habe feststellen müssen, daß meine geplante Position schlecht ist - voll im Ziel. Da ich ja jetzt auch einen freistehenden PT habe fegt der übers Chassis. Aber einen idealen Platz habe ich genau gegenüber des Speakerausgangs gefunden. Glück. Das kann sich natürlich mit dem eigentlich geplanten OT (H. 1760W) noch etwas verändern, aber nicht wesentlich.
Was anderes: ist es praktikabel, den 240 V primär zu verwenden, wenn man etwas geringere Spannung wünscht? Habe bei 230V - 500V DC, beim 240 V Anschluss komme ich auf 478 VDC. Alles unbelastet natürlich, geht also noch etwas runter. Möchte bei B+1 auf ungefähr 450 -460 Volt kommen.
Liebe Grüsse
Hans-Jörg
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Hi,
die Postionierung mittels "Ersatz-AÜ" ist u.U wenig aussagekräftig.
Es spricht nix dagegen primär 240V zu verwenden, wenn die Heizspannung dann noch stimmt. Das kannst du aber nur mit Röhren feststellen. Die B+ von 478V wird unter Last noch runtergehen, vielleicht bist du dann schon bei 450-460V.
Du hast im "Fame Tube 5"-Thread von einem Sag-R in Dumble-Layouts gesprochen. Kannst du so ein Layout mal posten, ich habe noch keines mit Sag-R gesehen. Eventuell verwechselst du das mit dem Sag-R nach dem AÜ-Abgriff, also anstatt einer Drossel, den haben manche Dumbles. Auch bekannt als Robben-Ford-Mod.
Grüße,
Mathias
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Hallo,
hier zum Beispiel.
Gruss
Hans-Jörg
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Hi,
du meinst sicher den 13W/500 Ohm, oder? Der ersetzt die Drossel, liegt also zwischen Anodenabgriff und Schirmgitterabgriff im Netzteil.
Der bringt auch etwas mehr Sag ins Netzteil, im Tube 5 Thread gings aber um einen Sag-R vor dem Anodenabgriff zur Simulation einer Gleichrichterröhre.
Grüße,
Mathias
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Hallo,
sorry aber während du schriebst, hatte ich zusätzlich noch ein Layout hochgeladen, da ist aber auch die Drossel vorhanden. Eigentlich meinte diese Art von Layouts.
Hab grad paar probleme mit meinen abgespeicherten unterlagen und kann nicht das zeigen, was ich eigentlich will. Aber das zweite kommt dem am nähersten.
Beim Ersten habe ichs verstanden und ist klar.
Danke nochmal
Hans-Jörg
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der große 3k?? Das ist einfach nur ein etwas überdimensionierter Dropping-R im Netzteil. Wie du siehst liegt der erst nach dem Schirmgitterabgriff, dahinter liegt nur die Vorstufe inkl. PI. Beim #124 ist an der Stelle ein wesentlich kleinerer 2k2/2W.
Grüße,
Mathias
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Ok, alles klar,
och habe mich einfach in die klassisch amerikanische Überdimensionierung verschaut. Habe nur nicht begriffen, warum die so riesig sein müssen. Ich habe auch an einen einfachen dropping resistor geglaubt, mich aber von der Grösse
irritieren lassen.
Ok,
lassen wirs dabei,
nochmal danke für deine Geduld.
Liebe Grüsse
Hans-Jörg
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Hallo,
hiermit stehe ich vor dem ersten Einschalten des gesamten Aufbaus zum Zweck der Messung.
Also am Besten:
1. ohne Röhren
2. nur Endstufe Röhren
3. mit Vorstufe
?
Die letzte und einzige Messung für B+ (also nach der Si GR) ergab 500 VDC. Da war aber nicht mal noch der AÜ drinnen.
Werde eine Tabelle machen und dann berichten.
Ich weiss, dass mein Aufbau chaotisch scheint. Allerdings, wenn ich mir goops von original D+s ansehe - sehe ich keinen Unterschied zu Meinem ;)
Was noch fehlt sind die AÜ Absicherungen (Dioden) und ev. noch Grid Stopper an der Endstufe. Aber zuerst mal sehen.
Bis bald (hoffentlich ;D)
Hans-Jörg
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Ein paar noch, vieleicht könnt ihr ja was sehen, was ich übersehen habe.
Wundert euch nicht über die farbigen Heisskleber Flecken. Hatte nur mehr Reste und mich störts nich :)
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Hi,
du hast es ja selbst schon festgestellt, der Aufbau sieht ziemlich chaotisch aus.
Du hättest dir z.B. einen Farbcode für die Kabel überlegen können, also alle Anoden eine Farbe, alle Kathoden etc.
Bei dir sieht es aus als hättest du genommen was gerade da war, die Kabel haben auch noch stark unterschiedliche Durchmesser/Querschnitte, noch dazu sind sie teils unnötig lang und willkürlich verlegt.
Außerdem hast du die Kontaktscheiben falsch verwendet, die gehören direkt aufs Chassis. Beim PE z.B. ist die Kontaktscheibe auf der Lötöse, dort ist sie ziemlich nutzlos!
Wozu der hässliche Heißkleber?? Kabelbinder drum reicht doch vollkommen.
Ich würde dir empfehlen, die Verdrahtung erst nochmal sauber und ordentlich zu machen, bevor du den Amp anschaltest. Sonst wird auch die Fehlersucher unnötig schwierig.
Bei der Unordnung ist es uns auch unmöglich, Fehler im Aufbau zu erkennen.
Grüße,
Mathias
P.S.: Ein Foto des Innnenlebens heißt "Gutshot" oder "Gut". Goop bezeichnet die (Epoxyd)Masse, welche Dumble verwendet hat um die Schaltung zuzukleistern.
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P.S.: Ein Foto des Innnenlebens heißt "Gutshot" oder "Gut". Goop bezeichnet die (Epoxyd)Masse, welche Dumble verwendet hat um die Schaltung zuzukleistern.
Hallo Mathias,
Man soll halt keine Ausdrücke verwenden, die man nicht 100%ig kennt :o
Andererseits ist ja eh genug Kleister drinnen.
Ich habe den Heisskleber vor Allem dort verwendet, wo ich das Gefühl hatte, dass ausreichend Bewegung möglich wäre um zu vibrieren - das kann ich überhaupt nicht leiden. Dazu kommt, wenn ich das Zeug mal in der Hnad habe, gibts kein Halten mehr.
Zu den Leitungen ist es tatsächlich so, dass ich für "heiklere" Sachen lieber Qualität verwenden wollte. Habe eine Menge "Reste" die aber hochwertig sind (zb. silberne Liezen) und vor alllem mein ewiges rein/raus aushalten. Das konnte ich leider nicht überall durchziehen.
Darüber hinaus, habe ich fast nur mehr Schaltdraht, den will ich aber nicht verwenden. Ist mir unsympatisch, weil er mir schon öfter gebrochen ist - an der Lötstelle!
Mit anderen Worten, ich kanns einfach nicht anders/besser. Dazu fehlt mir die Routine.
Zum Einschalten: ich schalte nichts ein, bevor ich nicht jede Leitung, jedes Bauteil, vor Allem, jede Verbindung gecheckt habe. Das hat mir schon viel geholfen.
Welche Kontaktscheiben meinst du? Was ist der PE?
Zum Kurzschließen des AÜ (als Sicherheitsmaßnahme): ich habe nur eine Ausgangsbuchse, wie man sieht, an dieser jetzt den Signalpin des Schließers mit dem Negativen Pin (Schaft) verbinden? Also wie den Eingang schalten: ist der Stecker raus - Kurzschluß (beim Eingang wäre das Masse, hier ist das die andere Phase, oder so).
Liebe Grüsse
Hans-Jörg
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Hi,
Welche Kontaktscheiben meinst du? Was ist der PE?
auf deinem Bild 011 sieht man den Anschluss des PE (Schutzleiter - grün/gelb) und daneben noch einen Masseanschluss (ganz rechts).
Bei beiden ist die Kontaktscheibe auf den Lötösen, sie gehört aber darunter direkt aufs Chassis! Eventuell hast du das auch durchgängig falsch.
Die Buchse solltest du so anschließen, dass der Tip-Anschluss bei Nichtbelegung an Masse liegt. Also den Kontaktanschluss mit der Masse (die beiden anderen Anschlüsse) verbinden.
Grüße,
Mathias
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Verdammt, du hast recht. Das ist aber zum Glück nur da der Fall, weil ich bei den anderen Massepunkten Schraube/Beilagscheibe - Gehäuse - Kontaktscheibe/Mutter - das bombenfest angezogen, dann Ösen/Beilag(oderKontakt)scheiben und wieder Mutter - habe. Das habe ich gemacht zu leichteren FESTziehen.
Buchse habe ich jetzt kapiert. Mein Zögern kommt von der grunsätzlichen Abneigung gegenüber vorsätzlichen KURZSCHLIEßEN (Wenn auch nur für den Notfall).
Liebe Grüsse
Hans-Jörg
PS habe mir vorgenommen ein paar Leitungen zu ändern ;D
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Hallo,
habe also ein paar Leitungen geändert und heute Früh eingeschaltet.
Also:
Nach der GR (Dioden) habe ich 500 VDC. Merkwürdiger Weise geht die Spannung aber nicht merklich runter in der Kette. Beim Dritten Elko, das ist dieser Doppelelko, also vor Stufe 2 und 1 sinds immer noch ca 490 V. Am letzten vor Stufe 1 immer noch 480-490. Wie geht das? Dieser Elko ist auf 350V ausgelegt, weil dort max 2-300 anliegen sollte. Bis ich das gemerkt habe, war er so aufgeladen, dass er sich mit einem Knall entladen hatte. Dachte zuerst er ist explodiert. Es war aber nur ein Entladeknall (wie wenn man eine Kondensator mit einem Schraubenzieher entlädt).
Nach einem Schreckabschalten und Kontrolle habe ich wieder eingeschaltet und alles normal. Also ca 480 VDC.
Woran kann das liegen? vieleicht eine schlechte Masse an einem der Elkos?
Werde mal die Vorstufe bis zum PI von der HT trennen und Stufe für Stufe dazugeben.
Na und den Elko zur Sicherheit tauschen. ;)
Soweit mein erstes Einheizen.
Ah ja, es waren keine Röhren drin und kein Kabel am Eingang.
Noch was: am oben erwähnten Doppelelko habe ich den Widerstand zur Masse gemessen. 0,9 Ohm! Da hats was. Kann das an der kaum merklichen Spannungsreduzierung schuld sein?
Der Choke hat kaum Wirkung. Hab ich das Gefühl.
Genug jetzt,
Liebe Grüsse
Hans-Jörg
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Hallo Hans-Jörg,
Wenn keine Röhren drin sind, hast Du keine Verbraucher und somit auch kaum Stromentnahme. Damit fallen keine Spannungen über den Koppelgliedern ab und die HT bleibt fast konstant. Nur mit Röhren ergeben sich die typischen Spannungsabfälle und die Werte aus den Schaltplänen.
Dem Knall würde ich aber nochmal nachgehen, klingt für mich wie ein durchgeschossener Elko, dem würde ich nicht mehr vertrauen!!!! Alle Auf Leckströme prüfen, bzw. gleich auf Durchgang! Die 0,9Ohm würden einen Durchschlag vermuten lassen.
Von Stufe zu Stufe gehen ist aber immer eine gute Lösung. Aber mit Röhren!
Grüße Micha
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Ah, danke,
also ist dieser schwache Spannungsabfall normal - ohne Röhren.
Da stellt sich mir aber die Frage, wie man ein Layout planen kann mit derart schwacher Höchstgrenze für den letzten Elko (350 V). Ist das die Billigvariante? Nach dem Motto, den heizt eh niemand ohne Röhren auf! Da sparen wir bisserl Geld.
Ja den Elko werde ich tauschen und die Masseleitung erneuern.
Ich habe schon gewusst, dass ohne Last die Spannung hoch bleibt, aber so hoch? Max. 5 % die ganze Kette. Wo bei Last 300V runter müssen?
Man lernt nie aus.
Also nächster Versuch zumindest mit Endstufenröhren ;)
Grüsse
Hans-Jörg
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Hallo Hans-Jörg,
Schon die Endröhren brauchen unglaubliche Leistung und erzeugen damit einen hohen Spannungsabfall! Das kann man eigentlich ganz gut per Datenblatt abschätzen.
Grüße Micha
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Hi Micha,
alles klar, jetzt versteh ich auch alles.
Ich hatte bis jetzt nur mit Max. 2 Endstufenröhren und 2 oder 3 Vorstufen zu tun. Hatte die Röhren fast komplett drin beim einschalten.
Hier, beim D* Clone ist das was anderes. 4 Endstufen und 3 Vorstufen und eine respekteinflößende B+. Da wollte ich zuerst mal ohne Röhren schaun. Ist halt blöd, das das Konzept nicht darauf ausgerichtet ist. Siehe Elko B5 nur bis 350 V. B+soll aber 450 -500V sein. Da darf man ohne Röhren gar nicht aufdrehen.
Liebe Grüsse und danke
Hans-Jörg
Shit, ich sehe gerade, dass der auf 450 V ausgelegt ist. Mein Fehler.
das kommt davon, wenn man 5 verschiedene Pläne vor sich hat (Ampgarage, D´Lite, Ceriatone, etc)
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Hallo,
Ich würde, wenn es von der Baugröße her passt, würde ich dennoch einen 500VTyp min. verwenden. Dann muß man nicht in ständiger Angst leben und kann in Ruhe auch mal ohne Röhren was nachprüfen. Das ist ja schließlich auch ein Vorteil beim DIY.
Grüße Micha
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Ja, da hast du recht. Es wird was in der Größenordnung.
Du meinst, man kann die Elkos per Durchgangsprüfung testen? Einfach mit dem Piepser checken?
Gruß
Hans-Jörg
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Hallo,
Wenn der Durchgangsprüfer einen piepst, dann ist der Elko wirklich völlig durch. Tut er das nicht, ist das trotzdem keine Garantie, das der Elko nicht faul ist. Manche Durchschläge treten erst bei einer gewissen Spannung auf, die das Multimeter mit seinen (meistens) 9V natürlich nicht aufbringen kann.
Grüße Micha
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Hallo,
ich muss voller Scham zugeben, dass diese 350 V Obergrenze auf meinem Mist gewachsen ist. Das der knallt ist klar.
Weiss nicht , was ich mir da gedacht habe. Wahrscheinlich weil dort sowieso nur 200-300 Volt max. anliegen sollten.
So`n Mist! >:(
Da checke ich jede Verbindung 5-10 mal und dann so was.
Mein Trost: gehe nicht frustriert, sondern mords sauer ins Wochenende und das birgt bei mir immer kreatives Potentional ;D
Liebe Grüße
Hans-Jörg
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Hallo,
so weit so gut.
Leider habe ich viel zuviel Spannung. Kann es sein, dass ich mit dem 194 B einen zu schwachen Choke habe? 4 h reichen nicht. Am Choke habe ich nur 1 Volt Spannungsabfall. Am Ende der Kette habe ich immer noch 408V (auf V1).
B+ = 498 V, nach der Drossel (B2) 478 V und weiteren 2k2 (B3)sinds 472 V (geht zum Trimmer vom PI). Nach 22k kommt B4 (Anoden V2) hat 415 V und B5 hat immer noch 408 Volt. Wenn ich V3 einstecke (PI) brummt er stark.
Ich werde jetzt mal auf 240V AC primär gehen und die Rs in der Kette drastisch erhöhen.
Ist das so oK?
Liebe Grüsse
Hans-Jörg
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Hallo Hans-Jörg,
Die Henrys der Drossel sind nicht entscheidend für den Spannungsabfall, wir arbeiten ja hier mit Gleichspannung. Sie bestimmen hauptsächlich den Siebfaktor und den Energiespeicher der Drossel. Der DC-Widerstand der Drosselwicklung bestimmt vornehmlich die abfallende Spannung. Den kannst Du ja messen und den Strom der einzelnen Stufen mal hochrechnen. Dann kann man vielleicht abschätzen, ob irgendwas nicht richtig funktioniert.
Grüße Micha
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Hallo,
B+ = 498 V, nach der Drossel (B2) 478 V und weiteren 2k2 (B3)sinds 472 V (geht zum Trimmer vom PI). Nach 22k kommt B4 (Anoden V2) hat 415 V und B5 hat immer noch 408 Volt.
ohne Dumble zu kennen oder den Thread gelesen zu haben: Wenn über den 22k 57V abfallen, sind das 2,59mA.
Über den 2k2 fallen 6V ab -> 2,73mA. Das heißt, vom PI werden nur 2,73mA - 2,59mA = 0,14mA gezogen.
Das ist bestimmt viel zu wenig. Schau da mal nach.
EDIT: Ich sehe gerade, dass da noch ein Trimmer in der Siebkette liegt. Dann stimmt die Rechnung so natürlich nicht genau.
Gruß, Peter
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Moin :gutenmorgen:,
hast du die Endröhren korrekt eingemessen??
Ich verstehe deine Aufzählung nicht ganz: du hast eine B+ von 498V, nach der Drossel dann 478V - das wären 20V Spannungsabfall über der Drossel ???
Wie Peter schon geschrieben hat, scheint der PI keinen Strom zu ziehen. Ich nehme an, du hast die Messungen ohne V3 gemacht oder?? Weil du schreibst, dann brummt er? - erstmal Fehler im PI suchen!
Am besten du nimmst eine Spannungstabelle für alle Anoden, Kathoden und das Netzteil auf.
Grüße,
Mathias
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Hallo,
Also ich habe hier eine Tabelle:
B+ 498
B1 480V
B2 (nach der Drossel) 478 V
B3 PI Trimmer) 472 V
B4 415V
B5 408 V
V5 Pin 3 480 V
Pin 4 478 V
Pin 5 -54V
Anoden 1+6 V3 468 V
V2 412 /413 V
V1 406 V
Die Vorstufe ohne Röhren gemessen.
Wenn Pi Röhre reingegeben wird, fängt er stark zum Brummen an.
Bias: 29 -30 mA.
Ich habe als ersten Schritt mal die Primärseite vom PT auf 240 V getauscht, da komme ich um ca 20 Volt runter, dann schau ich weiter.
Ich hatte auch mal mit allen Röhren eingeschaltet. Mir taten die ecc83 so leid!!. das kann nicht gesund sein. NUR 90 VOLT SPANNUNGSABFALL IN DER KETTE?? Mit Endstufenröhren, aber ohne Vorstuferöhren. Bei V1 sollte ich auf ca 240 V liegen. Laut Plan und Layout.
Liebe Grüsse,
Hans-Jörg
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Hallo,
Also ich habe hier eine Tabelle:
B+ 498
B1 480V
B2 (nach der Drossel) 478 V
B3 PI Trimmer) 472 V
B4 415V
B5 408 V
V5 Pin 3 480 V
Pin 4 478 V
Pin 5 -54V
Anoden 1+6 V3 468 V
V2 412 /413 V
V1 406 V
Die Vorstufe ohne Röhren gemessen.
Wenn Pi Röhre reingegeben wird, fängt er stark zum Brummen an.
Bias: 29 -30 mA.
Ich habe als ersten Schritt mal die Primärseite vom PT auf 240 V getauscht, da komme ich um ca 20 Volt runter, dann schau ich weiter.
Ich hatte auch mal mit allen Röhren eingeschaltet. Mir taten die ecc83 so leid!!. das kann nicht gesund sein. NUR 90 VOLT SPANNUNGSABFALL IN DER KETTE?? Mit Endstufenröhren, aber ohne Vorstuferöhren. Bei V1 sollte ich auf ca 240 V liegen. Laut Plan und Layout.
Liebe Grüsse,
Hans-Jörg
Hallo Hans-Jörg,
ich befürchte Du hast da einen kleinen Denkfehler. Der Spannungsabfall an der Siebkette ergibt sich erst durch den Strom, den die ECC83s ziehen. Vorher "reichst" Du einfach die Spannung durch. Ein Wunder, daß überhaupt ein Spannungsabfall da ist - ohne jetzt in den Schaltplan oder das Layout gesehen zu haben.
Ungewöhnlich ist das Brummen des PI.
Setz mal beherzt die Vorstufenröhren ein und schau was passiert. Natürlich ohne Haftung meinerseits :devil:
Ich glaube alles wird gut.
Grüße
Jochen
-
Hallo,
als ich die V1 und 2 drinnen hatte habe ich auch gemessen, aber nur kurz, und da war es auch um die 400 bei V1.
Das Brummen kann von meinem leaddress an der PI zustandekommen. Habe aber mal befürchtet, dass ich diese kleinen Röhren mit so hoher Spannung gefahren habe. Um die 400 ist doch für die 83 viel zu viel. Heizspannung liegt bei 6,4 V AC.
Das Layout und ein paar Bilder von meinem Innenleben habe ich weiter vorne gepostet.
Der Brumm ist so stark und die Spannung so hoch, dass ich jeweils nur ein paar sekunden mit allen Röhren eingeschaltet habe.
Grüße
Hans-Jörg
Edit:: ich habe jetzt wie geschrieben gestern noch auf 240 Prim. geschaltet und werde jetzt nochmal meinen Messaufbau starten. Melde mich dann wieder.
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Hallo,
als ich die V1 und 2 drinnen hatte habe ich auch gemessen, aber nur kurz, und da war es auch um die 400 bei V1.
Das Brummen kann von meinem leaddress an der PI zustandekommen. Habe aber mal befürchtet, dass ich diese kleinen Röhren mit so hoher Spannung gefahren habe. Um die 400 ist doch für die 83 viel zu viel. Heizspannung liegt bei 6,4 V AC.
Das Layout und ein paar Bilder von meinem Innenleben habe ich weiter vorne gepostet.
Der Brumm ist so stark und die Spannung so hoch, dass ich jeweils nur ein paar sekunden mit allen Röhren eingeschaltet habe.
Grüße
Hans-Jörg
Edit:: ich habe jetzt wie geschrieben gestern noch auf 240 Prim. geschaltet und werde jetzt nochmal meinen Messaufbau starten. Melde mich dann wieder.
Hallo Hans-Jörg,
miss doch mal im ausgeschalteten Zustand die Gleichstromwiderstände der Vorstufenkathoden mit Bezug auf die Masse des Netzteils (Anodenspannungsversorgung)
Beim nächten Anschalten dort die Spannungen messen, um den Strom durch die einzelnen Systeme der ECC83 zu ermitteln.
Grüße
Jochen
PS: daß das evtl für die ECC83 heftig wird, ist klar; vielleicht hast Du ja noch ein paar alte - noch funktionierende "Gurken" - rumliegen. Mikrofonische etc. die man bedenenlos verheizen kann.
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PS: daß das evtl für die ECC83 heftig wird, ist klar; vielleicht hast Du ja noch ein paar alte - noch funktionierende "Gurken" - rumliegen. Mikrofonische etc. die man bedenenlos verheizen kann.
Hallo Jochen,
für den PI hatte ich schon eine "Gurke" drinnen. Vieleicht wars das? ;)
Ok, das mache,
gebe dann Bescheid, jetzt muss ich mich leider um den Haushalt kümmern (Müll entsorgen, Salat anrichten, Tochter beim Klavierspielen berichtigen, etc. ;D)
Man hat so wenig Zeit für die wichtigen Dinge im Leben >:D
Es wird erst nach dem Mittagessen werden. Aber es wird!
Liebe Grüsse
Hans-Jörg
-
Hallo,
also ich habe jetzt 470 V B+
mit eingesteckter PI Röhre schwillt der Brumm dermassen an, dass ich abschalten muss.
Auf jeden Fall stieg die Spannung an den Kathoden Rs auf mind. 360 V (nur 1 Mespunkt nähmlich V2 Pin 8. Mit Massepunkt an der Netzteil masse. Widerstand davor gemessen 651k an allen Kathoden Rs.
Wenn ich dann (in Panik) die PI Röhre (V3) ziehe und wieder einschalte, höre ich im Lautsprecher ein leises Rauschen und knistern, welches dann nach etwa 1 Min . verschwindet. ich hatte die V1 und V2 drinnengelassen um die Spannung nochmal zu messen an den Anoden von V2. Ergab 260 V. mit PI steigt sie mind auf 360 V.
Blicke momentan nicht durch. Vieleicht eine schlechte Lötstelle?
Bitte um Unterstützung :-[
Grüsse
Hans-Jörg
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Hallo,
also ich habe jetzt 470 V B+
mit eingesteckter PI Röhre schwillt der Brumm dermassen an, dass ich abschalten muss.
Auf jeden Fall stieg die Spannung an den Kathoden Rs auf mind. 360 V (nur 1 Mespunkt nähmlich V2 Pin 8. Mit Massepunkt an der Netzteil masse. Widerstand davor gemessen 651k an allen Kathoden Rs.
Wenn ich dann (in Panik) die PI Röhre (V3) ziehe und wieder einschalte, höre ich im Lautsprecher ein leises Rauschen und knistern, welches dann nach etwa 1 Min . verschwindet. ich hatte die V1 und V2 drinnengelassen um die Spannung nochmal zu messen an den Anoden von V2. Ergab 260 V. mit PI steigt sie mind auf 360 V.
Blicke momentan nicht durch. Vieleicht eine schlechte Lötstelle?
Bitte um Unterstützung :-[
Grüsse
Hans-Jörg
651K an den Kathoden? Ich glaube bei deiner Masse stimmt was gehörig nicht!!!
Welchen Widerstand mißt Du von der "negativen Seite" der Kathodenwiderstände auf die Netzteilmasse. Ich glaube da liegt der Hund begraben.
Selbst bei einem KAthodenfolger sollten da nicht mehr als 100KOhm zu messen sein. "Normal" beschaltete Stufen: 800Ohm bis 2k. Ich glaube bei Dir sollten es 1k5 sein.
Grüße
Jochen
Laß die Kiste erst mal aus, bis Du den Fehler gefunden hast.
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Hallo,
na super ich messe auf der Neg. Seite der Kathoden 549 k und auf der positiven 651 k. Jeweils zur Masse des Netzteiles also Masse des 1. Elkos.
Hans-Jörg
Edit:
Ich sehe gerade, dass Ceriatone die Kathodenmassen trennt. Aklso V1 auf den Eingagngmasse und V2 auf die Masse Der ausgangsbuchse.
Ampgarage hat beide Kath.Massen verbunden am Eingang. Und die Buchsen haben eigene Masse.
Ich Trottel habe zuviel geguckt und habe beide Massen verbunden und beide gegenseitig auf Masse gelegt. Darüber hinaus habe ich den Buchsen die Masse noch nicht gegeben (Cliffs)
Mann
Mann.
Ich werde mal die Masse ordentlich verlegen und melde mich dann.
Dachte vorerst noch, dass der AÜ ev in die V3 reinstrahlt. Hatte fast schon begonnen ihn umzubauen, das währe ne Arbeit gewesen!!
Liebe Grüsse und verzeiht den Aufruhr
Hans-Jörg
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Hallo,
na super ich messe auf der Neg. Seite der Kathoden 549 k und auf der positiven 651 k. Jeweils zur Masse des Netzteiles also Masse des 1. Elkos.
Hans-Jörg
Hallo HAns-Jörg,
gemäß deine Layout hast Du den MAssepunkt für die Vorstufenkathoden in der Nähe der Inputbuchsen... Korrekt?
der des Netzteils ist bei den Endstufenröhren. Entweder leitet Dein Chassis nicht - >:D
Oder eine fehlt. Miss von der Minusseite der KAthoden-Rs noch auf das Chassis...
Grüße
Jochen
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Ja Jochen, siehe meine letzte Meldung. Wir haben uns überschnitten!
Ha, Ha,
Du hast vollkommen recht!!
Hans-Jörg
Edit:
Das Sahnehäubchen: die Msse der Kathoden V1 und V2 war gebrochen ( weil Schaltdraht nicht Litze)
Mich wundert gar nichts mehr, dass kein Spannungsabfall war.
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Hallo,
also die gute Nachricht: das Teil läuft. Bin sehr zufrieden.
Es war die Masse von V1 und 2 (Kathoden). war gebrochen unterm Board. und ich newby habs nicht bemerkt. Danke Jochen.
Da meine Frau am Ausflippen ist, jetzt wo nur getestet und geklimpert wird, kann ich nicht ausreichend testen. Aber soweit ist mir aufgefallen, dass der Overdrivekanal nicht sehr stark ausgeprägt ist. Liegt aber vieleich auch an der geringen Lautstärke, die ich jetzt anwenden konnte. Sollte aber trotzdem schön zerren. Vor allem der Trimmpoti hat so gut wie keine Wirkung.
Aber ich sollte mir einfach ausreichend Zeit nehmen zu testen.
Trotzdem: ich bin happy, jetzt muss getuned werden.
Dann kriegt er hübsche Front und Backpanels und ein Häuschen (Topversion)
Liebe Grüsse
Hans-Jörg
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Hallo,
habe da paar Fragen. Ich schicke voraus, dass ich noch keine Zeit hatte, rein zu hören. Aber es würde mir vorab die Suche erleichtern.
1. ich habe geschrieben, dass die 2. Stufe (OD Kanal) keine (nennenswerte) Veränderung zeigt. Also definitiv kein Overdrive. Kann das an der ecc83 liegen, welche ich bei meinen vorigen Versuchen mehrmals mit zu mindest 480 VDC befeuert habe (allerdings ohne angeschlossener Kathode!), dass ich sie gegrilt habe?
2. Ich habe den Standby Schalter zw. ersten Elko und Choke, also 480 VDC. Ausgelegt ist er auf 3A/250 AC. Wüsste jetzt aber nicht, wie ich sonst DC-seitig Standby schalten könnte, ohne dass mir der Schalter picken bleibt, oder so. Habe über dieses Problem in einem Nebenthread gelesen.
Grüsse
Hans-Jörg
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Hallo,
Zur Röhre kann ich nicht viel sagen, es ist ja wohl kein Strom geflossen, aber sicher ist man nicht. Kannst Du doch testweise einfach mal wechseln - ECC83 hat man doch meist rumliegen.
Zum Standby. DC würde ich da gar nicht schalten. Es gibt wenige bis keine Schalter, die das auf Dauer mitmachen. Ich würde mit dem APEMs aus dem Shop immer nur AC schalten und auch noch zweipolig, wenn Du nicht gerade die Biasspannung aus der HT generierst. Also immer vor dem Gleichrichter, denn das machen die Schalter sehr zuverlässig.
Grüße Micha
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Hallo, das werde ich wohl so machen und die Schalterei umstricken.
Ist mir nur verwunderlich, dass alle Dumble Pläne den Standby grundsätzlich nach der GR schalten. Da gehts ja DC mässig immer voll ab. Unter 440 VDC ist da nirgends, eher höher.
Ich habe einen 3A/250V, ist ein APEM vom gr. C (der aus dem Shop glaube ich hat 25 VAC) und habe nochmal nachgefragt. Da hat man mir gesagt, dass diese, wenn 3A/250VAC entsprechend 1A/500VDC abkönnen. Das wäre aber wohl zu knapp. (1A).
Liebe Grüsse
Hans-Jörg
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Hallo,
wenn die Röhre noch ganz ist (davon gehe ich aus), kontrollier mal die Verkabelung des Kanal-Schalters und den Schalter selber (vielleicht hat er was beim Löten abbekommen). Dann kontrollier nochmal die Verkabelung des OD-Trimms.
Wie groß ist der Widerstand vor dem OD-Trimm und des Trimms selber?
Gruß
Frank
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Hallo,
da ich erst morgen zum weiterarbeiten komme, werde ich dann nat. die Verkabelungen prüfen. Dass es die Röhre ist kann ich auch nicht glauben, weil ja kein Strom geflossen ist ohne Kathode.
Zum Trimmer: der ist ein 500k (eigentlich ein Poti, weil hinten drauf) und davor habe lt. Layout einen 220k.
Grüsse
Hans-jörg
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Hallo auch!
Da hat man mir gesagt, dass diese, wenn 3A/250VAC entsprechend 1A/500VDC abkönnen.
Also wenn ich die entsprechenden Threads hier im Forum richtig verstanden habe, dann hat man Dir bei dem C wegen der Spannungsfestigkeit Mist erzählt.
DC-Strandby führt eben intern zu dem Abrißfunken (arcing ?!), da immer die gleiche Polarität geschaltet wird. Bei AC gibts das nicht, da sich die Phasen beim Umschalten gegenseitig auslöschen. Die 600er Serie für Hochlasten von Apem (64x ?) soll zB. bei AC einiges aushalten, aber aber lediglich um die 40-60 V DC garantieren. Ich habe grad nicht im Kopf warum Du unbedingt DC-Schalten willst/musst, aber wenn Du schon die entsprechenden Apem Schalter hast, dann würde ich die Sichere und zuverlässige AC-Schaltung auch nutzen. Sonst hast DU irgendwann uU. die volle DC-Spannung am Gehäuse, wenn der Standbyschalter durchschlägt.
Übrigens sind die Ami-layouts ( z.B. ampgarage/ceria***e usw.) oft nicht für den deutschen Markt mit seinen Sicherheitsbestimmungen angepasst. Da sollte man dann schon aufpassen und das "richtig" machen, auch wenn ein Herr Dumbo oder Herr Fischer das damals in Ihren Layouts halt anders gemacht haben.
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Hi,
220K Widerstand + 500K Poti ist vielleicht etwas hoch gegriffen. Nimm mal ein 100K Widerstand oder ersetz den Poti durch ein 100-250K.
Gruß
Frank
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Hi,
220K Widerstand + 500K Poti ist vielleicht etwas hoch gegriffen. Nimm mal ein 100K Widerstand oder ersetz den Poti durch ein 100-250K.
Gruß
Frank
Hallo,
ja habe ich auch jetzt gesehen, werde den Poti tatsächlich reduzieren.
Also jetzt geht fast alles (lediglich der PAB funktioniert noch nicht, wird schon) Es war falsch verdrahtet beim Relais. Das wird auch das Problem beim PAB sein. Was mir auffällt ist, daß die Layouts von AG und Ceri* bei den Verbindungen mit den Potis unterschiedlich sind. So fällt mir bei mir auf, dass , wenn ich im Jazz/Rock Modus mit dem Bass den Ton komplett abdrehen kann. Überhaupt betrifft das des gesamte Tonestack.
Auch habe ich in diesen Moden relativ starke Störgeräusche (Rauschen). In der Mittenstellung nicht. Werde die Verdrahtung noch durchgehrn. Das krieg ich schon hin.
Was mich vor Allem irritiert ist, dass überall ander und recht unterschiedliche Potiwerte kursieren. Die habe auch recht grossen Einfluss auf das Gesamtgeschehen. Es wird also länger dauern, bis ich meinen idealen D* Clone fertig habe.
Zum Standbay. Ich habe jetzt den Schalter zwischen Trafo und GR gegeben. Allerdings nur einpolig. So haut das nicht hin, über die zweite Leitung habe ich den Saft überall. Das geht dort nur zweipolig, also komplette Unterbrechung der Leitungen zum GR..
Also ich versteh nicht, dass sich niemand von den Herren Gedanken darüber macht, wenn sie das Layout online stellen. Genaugenommen verkauft Ceri* ja seine Bausätze genau mi diesen Vorgaben, also bis zu 500 VDC am Standby geschaltet!!. Das ist doch fahrlässig.
Grüsse
Hans-Jörg
PS: also den Dumble mit seinen Möglichkeiten kennen zu lernen, beansprucht wirklich Zeit. Aber das Teil rockt!! :devil:
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Hallo, ihr Lieben und Geduldigen,
es hat sich ausgezahlt. Habe das Teil doch tatsächlich zum Laufen gebracht.
Es gibt vieleicht da und dort eine Kante im Klang, aber nichts was nicht zum Bügeln wäre.
Bin begeistert über die Vielfätigkeit des D* - uns sägen kann er einen ganzen Wald :devil:
Auch sein Clean ist überzeugend.
Fet Eingang gefällt mir auch sehr gut, vor allem mit einer Akustic mit Tonabnehmer.
Wie ich schon vorher schrieb: es wird eine Zeit dauern bis ich alle Möglichkeiten ausgelotet habe.
Jetzt kriegt er mal ein schönes passendes Häuschen (Top).
Eine Frage noch zu Sicherheit, weil ichs gerade nicht finde: wenn ich auf den 50 W Modus gehe, bzw. 1Röhrenpaar ziehe, muss ich den Imp.wahlschalter auf 4 Ohm reduzieren, wenn eine 8 Ohm Box dran ist. Korrekt?
Vielen Dank
Hans-Jörg
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Hallo Hans-Jörg,
Beim Ziehen zweier Röhren verdoppelt sich primär auch die Impedanz. Um nun das Übersetzungsverhältnis beizubehalten muß also auch auf der sekundären Seite verdoppelt werden. Demnach also richtig, 8ohm-Box an 4Ohm Anschluß.
Grüße Micha
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Ah,
ok und danke nochmal für alle Tips.
Btw, habe noch eine Frage: Ich möchte meinen Standby ändern. Habe das System, welches unten angehängt ist 2x 175 Volt). Welche Position (ein/zweipolig) würdet ihr machen? Wechselspannung / zweipolig zw. Sek Ausgänge und Dioden?
Geht die Mittelanzapfung sekundär?
Fast alle Pläne für Dumble haben den STB zw. B+ und Choke. Aber da werden dann470VDC geschaltet. Mag i net.
Liebe Grüsse
Hans-Jörg
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Hallo,
hat wer eine Meinung zur obigen Frage bezgl. Standby?
Grüsse
Hans-Jörg
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Hallo,
hat wer eine Meinung zur obigen Frage bezgl. Standby?
Grüsse
Hans-Jörg
Hallo Hans-Jörg,
schau Dir doch mal auf Drtube die Schaltpläne vom 2203 und vom 1959 an. Das Netzteil ist ziemlich ähnlich aufgbaut.
Grüße
Jochen
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Hallo,
@Jochen: Es gibt 1959er mit verschiedenen Standby-Schaltern, einmal zweipolig vor dem Gleichrichter oder einpolig nach dem ersten Elko. Interessanterweise hat der aktuelle 1959HW wieder die schlechtere Version mit einpoligem Standby nach dem 1. Elko.
Ich frage mich, wie Marshall damit die Normen erfüllt?
@Hans-Jörg: Du solltest die Sekundäranschlüsse des Netztrafos zweipolig schalten vor dem Gleichrichter. Den CT kannst du hier nicht schalten, da er nur zur Symmetrisierung der Spannung über den ersten Elkos dient. Wenn du den wegschaltest änderst du an der eigentlichen B+ nix.
Grüße,
Mathias
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Hallo,
@Jochen: Es gibt 1959er mit verschiedenen Standby-Schaltern, einmal zweipolig vor dem Gleichrichter oder einpolig nach dem ersten Elko. Interessanterweise hat der aktuelle 1959HW wieder die schlechtere Version mit einpoligem Standby nach dem 1. Elko.
Ich frage mich, wie Marshall damit die Normen erfüllt?
@Hans-Jörg: Du solltest die Sekundäranschlüsse des Netztrafos zweipolig schalten vor dem Gleichrichter. Den CT kannst du hier nicht schalten, da er nur zur Symmetrisierung der Spannung über den ersten Elkos dient. Wenn du den wegschaltest änderst du an der eigentlichen B+ nix.
Grüße,
Mathias
Hallo Mathias,
von welcher "Norm" sprichst Du?
Grüße
Jochen
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Hallo Jochen,
ich habe irgendwo gelesen, dass Marshall einige Änderungen an den Amps vornehmen musste, um heutige Normen zu erfüllen - keine Ahnung ob das CE, VDE oder sonstwas war.
Ich dachte, darunter würde auch das unzulässige Schalten von DC-Spannung fallen, ist wohl aber nicht so...
Muss ein Hersteller wie Marshall eigentlich nachweisen können, dass ein Schalter für die zu schaltende Spannung zugelassen ist??
Grüße,
Mathias
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Hallo Jochen,
ich habe irgendwo gelesen, dass Marshall einige Änderungen an den Amps vornehmen musste, um heutige Normen zu erfüllen - keine Ahnung ob das CE, VDE oder sonstwas war.
Ich dachte, darunter würde auch das unzulässige Schalten von DC-Spannung fallen, ist wohl aber nicht so...
Muss ein Hersteller wie Marshall eigentlich nachweisen können, dass ein Schalter für die zu schaltende Spannung zugelassen ist??
Grüße,
Mathias
Hallo Mathias,
ich geh davon aus, daß es - solange kein Schaden entsteht und bei Nachprüfung (Anzeige?) der C-Konformität(-svermutung) keine Unstimmigkeiten auftreten - juristisch so ziemlich wurscht ist, ob das Bauteil für den speziellen Einsatzzweck geeignet, vorgesehen oder sogar zugelassen ist.
Ganz anders sieht es aus, wenn etwas passiert. Aber auch dann ist sicherlich interessant, was der Hersteller getan und was er unterlassen hat.
Wissen wir, ob die Marshallhitechresarchlaboratories eine Langzeitprüfung mit 10.000 APEM-Schaltern gemacht haben?
Daß möglicherweise per Robbie 100.000 mal bei 1KV DC geschaltet wurde, um nachzuweisen, daß der Schalter trotz fehlender "zugesicherter Eigenschaft" des Herstellers, durchaus als Standby mit DC taugt, weil kein Normaluser in der Lage ist die Grenzen zu erreichen?
Oder daß sie eine umfassende FMEA (Fehlerursachen und -Auswirkungsanalyse) durchgeführt haben, um sicherzustellen, daß bei Ausfall ds APEM ausser "geht nicht", nix anderes passiert?
Zugegebenermassen, weit hergeholt, eher unwahrscheinlich aber wissen wir es? Ich nicht. Sollte was passieren, entscheidet sowieso der Kadi.
Für uns Selber- oder Kleinserienbauer ist die Nachweisführung sicher schwierig....
Grüße
Jochen
PS: 6V6 bei B+ >350V? EL84... Schirmgitter bei EL34s, Größe der Gitterwiderstände in der Endstufe. Wer ist frei von Schuld?
:devil:
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Hallo Jochen,
klar, niemand ist frei von Schuld. Was mich eigentlich nur wundert ist, dass Marshall den 1959SLP mit zweipoligem Standby vor den Dioden ausstattet und dann beim 1959HW wieder die einpolige Variante nimmt, obwohl der verbaute APEM-Schalter 2 Pole hat (laut Gutshot der Marshall Homepage).
Für uns Selber- oder Kleinserienbauer ist die Nachweisführung sicher schwierig....
Das ist genau der Punkt, weswegen ich in Eigenbauten nur AC-seitig schalte, auch wenns bei Marshall 100.000 Mal klappt.
Genug OT.
Grüße,
Mathias
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Hallo,
@Jochen: Es gibt 1959er mit verschiedenen Standby-Schaltern, einmal zweipolig vor dem Gleichrichter oder einpolig nach dem ersten Elko. Interessanterweise hat der aktuelle 1959HW wieder die schlechtere Version mit einpoligem Standby nach dem 1. Elko.
Ich frage mich, wie Marshall damit die Normen erfüllt?
@Hans-Jörg: Du solltest die Sekundäranschlüsse des Netztrafos zweipolig schalten vor dem Gleichrichter. Den CT kannst du hier nicht schalten, da er nur zur Symmetrisierung der Spannung über den ersten Elkos dient. Wenn du den wegschaltest änderst du an der eigentlichen B+ nix.
Grüße,
Mathias
Hallo Mathias, danke für den Hinweis. Ich habe einen ein/ und zweipoligen Schalter. Lerterist leider zu gross für den dafür vorgesehenen Platz, darum hatte ich ursprünglich einpolig (DC) geschaltet.
Als ich aber unlängst einen Nebenthread zu diesem Thema las, wurde mir ganz anders. Nicht, das ich meinen Baukünsten nicht trauen würde - ne, ich traue den Schalterherstellern nicht.
Bis ich einen passenden zweipoligen Schaster habe (Fendermäßig passt gut rein) schalte ich ohne Standby!
Ich hatte ursprünglich AC einpolig probiert, da ist dann aber immer noch genug Spannung drinnen (weil eben einpolig AC ;) über den Anderen geht die Hälfte weiter.
Tja und CT schalten geht bei meinem Aufbau/Trafo auch nicht, da ich nur die Symetrierung wegschalte, wie du richtig bemerkt hast.
Ok, nun ist alles klar.
Danke euch auch für obige Diskussion, das alles habe ich auch nie kapiert (Herstell DC Schatung).
Ich hatte bis jetzt nur mit B+ von <300 VDC gebaut und geschaltet, aber als ich jetzt die 500 an B+ sah, begann ich zum Nachdenken.
Danke und schönen Sonntag
Hans-Jörg
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Hallo,
eine Frage habe ich noch:
sin die 2 Leitungen, welche von en Relais zu den Schaltern runtergehen (OD und PAB) FN Leitungen sind, also, falls siezusammengedreht quer durchs Gehäuse führen, für Störungen verantwortlich sein können. Falls es NF Leitungen sein sollten, wäre es nicht besser sie zu schirmen? Kann momentan nicht überprüfen, ob es Rauschen, oder so gibt. Rein theoretisch die Frage, aus diesem Grund.
Grüsse
Hans-Jörg
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Hallo Hans-Jörg,
das sind keine Signalleitungen. Sie dienen ja nur zum Schalten der Relais, damit fließt dort nur Gleichstrom, vorausgesetzt deine Relaisspannungsversorgung ist korrekt.
Ein Abschirmen macht hier absolut keinen Sinn.
Grüße,
Mathias
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Danke Mathias,
war nur zur Sicherheit.
Hoffe, dass ich in den nächsten Tagen zum Weiterarbeiten komme (Gehäuse).Front- und Backplates sind da (Schäffer)und passen perfekt.
Liebe Grüsse
Hans-Jörg
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Hallo,
ich möchte gerne fragen, wo man am besten zum Suchen anfängt wenns brummt. Und zwar
ohne Stecker im Eingang
bei V3. soll heissen, wenn V3 (PI) röhre draussen ist, ruhe auch wenn V1 und 2 drinnen sind (lediglich etwas Rauschen.
Nur Endstufenröhren drinnen - absolute Ruhe.
Brumm beginnt bei ca 1/3 von Master auch wenn Volume (Eingang) fast ganz zu ist und baut sich gleich mit Mastervolume auf.
Röhren habe ich getauscht, Masseschleifen konnte ich auch keine finden, klingt aber danach.
Massenanschlüsse alle zu einem Massepunkt (PE) gemessen - ok.
Kann das auch ein Schwingen sein ? Weil bei V3.
Der AÜ steht 2-3 cm vor der V3 und könnte reinstrahlen. Abschirmbecher bringt 0.
Allerdings läuft in unmittelbarer Nähe ein Computer mit Bildschirm mit, wenn ich arbeite/teste. Muss mal an einem anderen Ort aufstellen, glaube aber nicht, dass das viel nutzt, da alle meine Amps dort entstanden und gemessen werden, aber nicht diesen Brumm haben.
Andererseits ist der Amp sehr anfällig auch auf die Gitarre. Das hochfrequente Rauschen verstummt, wenn ich sie drehe (90°).
Mich macht aber diese V3 stutzig.
Habt ihr vieleicht irgendwelche Ferndiagnosen Tips zum eingrenzen des (eventuellen) Fehlers.
Mein Leaddress ist selbstverständlich nicht optimal, aber der Brumm ist doch zu heftig.
Master auf 1 und Volume auf 12 Uhr ist bis auf ein bisschen Rauschen ok.
Aber ich muss euch sagen: auch mit diesem Brummen bin ich voll begeistert von der Vielfältigkeit und vom Klang dieses Dumble-Clones.
Liebe Grüsse
Hans-Jörg
-
Hallo,
hast Du V1 und V2 getestet mit gezogener V3? (so habe ich das jetzt verstanden)
Gruß
Frank
-
Hallo,
na ja, habe jede Variante probiert. Brummen verstummt nur bei gezogener V3.
Bis zu einem Drittel Master auf brummt nichts, dann gehts los.
Grüsse
Hans-Jörg
-
Hallo,
Brumm ist weg.
Habe einfach alle Geräte rund um den offenen Amp ausgeschaltet. Schön wenns so einfach geht. ;D
Was mir aber auffält ist, dass trotzdem kein Stecker im Eingang ist, ich mit dem Master (ein bisschen auch mit Volume) die Nebengeräusche, wie Hiss und so, regeln kann.
Soll heissen, dass ich mit dem Master die Nebengeräusche, die ich einfach habe durch schlampigen Aufbau und so, lauterstellen kann. So was habe ich sonst bei keinem Amp. Woran kann das liegen.
Sollte doch eigentlich Ruhe (fast) sein, oder haben das Master volume Amps so an sich, daß sie einfach geringe Störungen in der Vorstufe durch die Verstärkungen der einzelnen Stufen so potenzieren?
Liebe Grüsse
Hans-Jörg
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Hi Hansjörg,
Stichworte:
- Abschirmblech im Ampchassis
- Wert des Gridstoppers an V1 (1K sollte bei sauberem Aufbau genügen)
- Gesamtverstärkung der Schaltung
- "Kurzschluss- Punkt" des Schaltkontaktes der Eingangsbuchse (Eingangssystem oder Schleifer des Gainreglers auf Masse)
Mit einer Stereobuchse mit Schaltkontakten kannst Du beides auf einmal sauberer realisieren ;)
Gruß
Jacob
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Hallo Jakob,
ich habe die Eingangsbuchsen so verschaltet wie bei dem Layout von Ceri*. Auch mit Cliffs.
Zu den Gridstoppers: meinst du je 1k auf jedes Gitter der V1 und gleich auf Masse (Sockel)?
Abschirmblech IM Chassis??
Ist sehr lieb, dass du dich meiner annimmst, aber die Stichwörter sind in manchen (meiner) Fälle, äh.. , zu kurz ;)
Liebe Grüsse
Hans-Jörg
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Zu den Gridstoppers: meinst du je 1k auf jedes Gitter der V1 und gleich auf Masse (Sockel)?
Moin,
die Gridstopper sind die Serienwiderstände vor den Gittern. Nix auf Masse ;). Gehören aber trotzdem direkt an die Fassung. Ich löte die immer senkrecht an die Fassung, stabilisiere sie mit Schrumpfschlauch und löte die Zuleitung zum Gitter in eine kleine Öse, die ich vorher mit dem anderen Beinchen des Widerstandes zurecht gebogen habe - man kann das aber auch über eine benachtbarte Lötleiste lösen.
zu Abschirmblechen im Chassis: Bei meinem D'Lite hatte ich einen Bock im Layout, welcher dazu führte, dass die Primärleitungen des AÜ zu nahe an der Fassung von V1 vorbei führten, dort musste ich auch ein Abschirmblech zwischen Leitung und Fassung einsetzen. Also nix ungewöhnliches.
Übrigens, dass Du die Nebengeräusche, die vorne im Amp entstehen, mit dem Master lauter und leiser machen kannst, ist doch normal...
Gruß, Nils
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Hallo,
ich hatte das Bild bezgl. der Eingänge vergessen.
Das Problem mit der Primärleitung ist bei mir nicht gegeben.
Ich habe so ziemlich genau das Layout des "low plate classic 124 gebaut.
was ich noch ändern werde in der Zukunft: neue Relaisplatinen und Leitungen drum herum. Das ist mir alles etwas entglitten beim Aufbau. Da würde ich einiges anders machen. Glaube auch dasß es damit auch etwas ruhiger wird.
@Nils: das sind bei mir 220k und 22k vor dem Gitter (direkt am Sockel).
Liebe Grüsse
Hans-Jörg
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Hi Hansjörg,
bei den meisten Amps ist das Abschirmblech im Headshell, da habe ich mich etwas missverständlich ausgedrückt.
Man kann das Blech aber auch, wenn es "stabil" genug ist, über passend lange Stehbolzen direkt im Ampchassis montieren.
Das ist zwar aufwändiger, hat aber den Vorteil, dass es eine echt saubere Sache ist und man den Amp "zwischendurch" nicht immer mal wieder ins Headshell rein- und rausschrauben muss.
@Nils: vielleicht ist das mit dieser Primär- Leitungsführung der D*mbles (positives Feedback :devil: ) ja einfach ein Feauture und kein Bug? ;D
Ich hatte mal vor Jahren einen dieser (extrem seltenen) Kitty- Hawk- Dumbles auf der Werkbank, der hatte auch genau dieses Problem, das Du geschildert hast.
Gruß
Jacob
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Hallo Jakob,
I got it!
Das ist wirklich die bessere Lösung das Blech aufs chassis und nicht ins Headshell (wie ich es vorgehabt habe).
Allerdings ist da Stabilität wirklich gefragt. D.h. das Blech muss zum. 1mm haben, das heißt, die Front und back plates mussen um diesem Mm höher sein, Senkkopfschrauben, also besser 1,5 mm, und und und ;)
Zum Thema Geräusche (regelbar mit dem Master): Ich hatte das noch bei keinem (meiner) Amps bemerkt. Allerdings habe ich nur einen Mastervol Amp, und der hat nur 5Watt. Aber den habe ich auch wesentlich aufgeräumter aufgebaut.
Grüsse
Hans-Jörg
-
Hi Jörg,
die Abschirmplatte sollte natürlich das "Innenmaß" des Ampchassis und die Stehbolzen sollten die passende Länge haben (genügende Anzahl, stategisch an den mechanisch richtigen Stellen platziert), damit die Platte sozusagen "versenkt" im Ampchassis montiert werden kann.
Optimalerweise sollte man so eine Installationsweise natürlich schon bei der Planung eines Amps berücksichtigen ::)
Na ja, das wird ja aber gewiss nicht der letzte Amp sein, den Du Dir baust ;)
Schliesst denn Deine Eingangsbuchse überhaupt richtig gegen Masse kurz, wenn Du den Stecker gezogen hast?
Teste das (zum Vergleich) doch auch mal, indem Du einen "Kurzschluss- Klinkenstecker" in die Eingangsbuchse steckst (oder aber das Volume- Poti der Gitarre zudrehst).
Gruß
Jacob
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Hi Hansjörg,
bei den meisten Amps ist das Abschirmblech im Headshell, da habe ich mich etwas missverständlich ausgedrückt.
Man kann das Blech aber auch, wenn es "stabil" genug ist, über passend lange Stehbolzen direkt im Ampchassis montieren.
Das ist zwar aufwändiger, hat aber den Vorteil, dass es eine echt saubere Sache ist und man den Amp "zwischendurch" nicht immer mal wieder ins Headshell rein- und rausschrauben muss.
aaah... es geht um das Bodenblech! Soll ich mal noch mehr meiner Fehlleistungen gestehen? In meinem Duke ist's Industrie-Alufolie am Boden des Headshells (geklebt), bei meinem D'Lite ist da.... gar nix ;D.
@Nils: vielleicht ist das mit dieser Primär- Leitungsführung der D*mbles (positives Feedback :devil: ) ja einfach ein Feauture und kein Bug? ;D
Ich hatte mal vor Jahren einen dieser (extrem seltenen) Kitty- Hawk- Dumbles auf der Werkbank, der hatte auch genau dieses Problem, das Du geschildert hast.
näää, das lag ein meiner eigenen Blödheit, ich hab kein "bewährtes" Design nachgebaut, sondern layoutmäßig selbst Hand angelegt (weil ich u.a. ja auch gleich meine Loop mit eingebaut habe).
Gruß, Nils
-
Schliesst denn Deine Eingangsbuchse überhaupt richtig gegen Masse kurz, wenn Du den Stecker gezogen hast?
Teste das (zum Vergleich) doch auch mal, indem Du einen "Kurzschluss- Klinkenstecker" in die Eingangsbuchse steckst (oder aber das Volume- Poti der Gitarre zudrehst).
Gruß
Jacob
Hi,
da muss ich jetzt gestehen, daß ich jetzt nicht ad hoc weiß, ob das bei zugedrehtem Volume Poti auch der Fall ist.
Ich habe ja 2 Eingänge und habe den Eindruck, daß einer immer offen ist, wenn die Gitarre eingestöpselt ist.
Ich bin mit einem Metallstift auf die Signalpins der Buchsen gegangen (wenn nichts drinnen war) um zu testen ob sie tot sind. das funktioniert, kein ploppen, oder so. Also sollten sie auf Masse sein.
Wobei, wenn man sich das Ceriaton Layout ansieht, welches ich etwas weiter oben gepostet habe, ist doch nur der 1M Widerling zur Masse da, aber nicht der Schließer-Masse auf den Sinaleingang! Also nicht wirklich tot. Und beim Zweiten (FET) eigentlich auch nicht.
Was meint ihr?
Liebe Grüsse
Hans-Jörg
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Wie sieht das denn eigentlich auf dem Ceriatone Schaltplan (falls es den überhaupt gibt :devil: ) aus?
Auf diesem kunterbunten "malen nach Zahlen" Layout ist z.B. ja auch die Belegung der Eingangsbuchsen und der Lautsprecherbuchsen dubios (zeichnerische Darstellung, wo ist bei der Buchsenillustration vorne und hinten).
Gruß
Jacob
-
Hi Nils,
Alufolie sollte in der Küche bleiben... genau so, wie Batterien in Taschenlampen und nicht in Gitarren gehören (B. Lawrence).
Ich ahne ja irgendwie, dass Du mechanische (Männer-) Arbeiten nicht gerade liebst... ;D
Gruß
Jacob
-
Wie sieht das denn eigentlich auf dem Ceriatone Schaltplan (falls es den überhaupt gibt :devil: ) aus?
Auf diesem kunterbunten "malen nach Zahlen" Layout ist z.B. ja auch die Belegung der Eingangsbuchsen und der Lautsprecherbuchsen dubios (zeichnerische Darstellung, wo ist bei der Buchsenillustration vorne und hinten).
Gruß
Jacob
Hallo Jacob,
da wo die Mutter gezeichnet ist, ist Eingang, also MasseSeite.
bei den Anderen, wo nur Kringel ist, ists umgekehrt. Wenn amn die Bilder auf sich einwirken lässt, kann man erkennen, wo Masse, wo Signal ist. Aber ich gebe dir recht: dubios.
Ich brauchte diese Zeichnungen, weil ich Probleme habe mit dem Umlegen Swichcraft Steckern mit Cliffs. Das schaffe ich nie. Wenigstens weiß ich, dasß die Cliffs, nicht mit dem Gehäuse Massemäßig verbunden sind. Bei den Swichcraft, bin ich mir nie sicher. Zum vervollständigen noch ein "original"layout.
Liebe Grüsse
Hans-Jörg
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Hi Nils,
Alufolie sollte in der Küche bleiben... genau so, wie Batterien in Taschenlampen und nicht in Gitarren gehören (B. Lawrence).
Ich ahne ja irgendwie, dass Du mechanische (Männer-) Arbeiten nicht gerade liebst... ;D
Gruß
Jacob
Zu meiner Verteidigung, das ist keine Küchenalufolie, sondern Industriefolie, die ich bei den bei uns am Standort ansässigen Wickelmaschinenbauern geschnorrt habe. Die ist gefühlt vier- bis sechsmal stärker als das Zeug, das ich inner Küche habe ;).
Aber in der Tat... ich hasse alles, was mit Metallarbeit zu tun hat :devil:.
Gruß, Nils
-
Hallo,
sorry, dass ich mit meinem Mastervolumerauschen weiternerve, aber es geht mir doch auf den Sac..
Wenn man lauter dreht wirds doch störend.
Ich habe gestern das "Masterboard" auf 3 cm höhe gelegt, um etwaige Leitungen die darunter queren auszuweichen. Nichts. Verschiedene Röhren (V1-3) Nichts.
Habe jetzt den Verdacht, dass (obwohl abgeschirmt) die Leitungen vom Master zu Relasi und Preamp out mir was fangen, weil sie die B+3 Leitungen ca 400VDC von den Zwillingskondensatoren kommend, eben diese kreuzen und übereinanderliegen. Vieleicht sollte ich mal die Leitung vom Master direkt an den PI legen, also die Strecken zum Pre out /Poweramp in umgehen.
Zum Verdeutlichen die neuesten Bilder von meinem Wald und Wiesen Aufbau:
Liebe Grüsse
Hans-Jörg
Edit: da fällt mir noch ein, dass ich das Gefühl habe, als wenn mein Tonestack eine Antenne wäre, deshalb auch mein Rauschen (niederfrequentes Brummen?).
Habe bemerkt, dass, wenn ich das Relasis für den Overdrive schalten rausnehme, überhaupt kein Signal mehr da ist. Das sollte wohl auch nicht so sein.
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Hallo,
das hatte ich noch vergessen:
im Overdrivekanal ab 1/3 beginnt es vernehmlich zu tremolieren. nicht stark, aber doch. Woran kann das liegen? Kann es sein, dass einfach all das was ich vorhin geschrieben habe so zusammenspielt, dass dieses Tremo entsteht?
Habe im Nachbarthread auch über dieses tremolieren gelesen. Da dürfte es ähnlich, aber nicht gleich, sein.
Grüsse
Hans-Jörg
Zum Schluß: könnte sich wer die Beschaltung der Relaise ansehen. Da stimmt was nichtes kursieren 3 oder 4 verschiedene Varianten. Der von Ceri* ist auch anders (vor allem PAB).
Danke
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Hallo,
da bin ich wieder mit meiner Geräuschkulisse am Master.
Ich habe das Schalten und den Tonestack gründlich überholt und jetzt passt auch alles. Alles tut was es soll.
Aber dieser hiss/brumm der beim lauterdrehen des Masters auftritt bleibt.
Es ist die V3, also PI. Und zwar habe ich festgestellt, dass wenn ich die Messspitze an das Gitter von Pin 2 (39,2VDC) halte, wird es viel leiser (das Geräusch), anstatt wie auf Pin 7 laut zu krachen (was eigentlich normal wäre ;D). Dieses Gitter geht auf 0,1uF (lt. Schaltplan , sie oben).
Hier noch die Werte der V3:
Pin 1 326 VDC
Pin 2 39,2
Pin 3/8 60,7 VDC
Pin 6 302 VDC
Pin 7 39,1
Kann das eine schlechte Lötstelle sein (bin nicht mehr dazugekommen den Lötkolben drauf zu halten).
Oder kann man versuchen die Gitter zu tauschen?
Mir kommen auch die 24 V Unterschied zu hoch vor.
An den Leitungen (übersprechen ) kann es auch nicht liegen.
Grüsse
Hans-Jörg
Edit: merke gerade, dass da was nicht stimmen kann: zu den Anoden kommt über B3 eine Spannung an den Trimmer und dann müsste links (120k) die Sannung geringer sein als rechts(110k) Trimmer ist auf Mitte. Ich habe aber 24 V mehr auf der linken Seite (Pin 1).
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Hallo,
hat niemand eine Idee woher dieses Rauschenkommen kann, das man mit Master lautstärkemässig steuern kann?
Habe noch bemerkt, dass im OD Kanal, je nach Gain (Drive) derZerrton zum Schwingen beginnt, leicht, aber doch.
Da dieses Rauschen nur bei V3, also PI, auftritt könnte ev. durch tauschen der AÜ sekundärleitungen das behoben werden?
Ich nehme mal an, daß dieses Problem von einem erfahrenen Ampbauer leicht identifiziert werden kann. Da ich das nicht bin, wende ich mich an euch.
Habe schon fast alles probiert, Massen überprüft, Lötstellen um PI nachgelötet. Jede Signalleitung an der Front (ausser Bass,Mid,Treble) sind geschirmt.
Leitungen in der Vorstufe mit Bedacht auf Kreuzungen verlegt. Nichts hat die Qualität des Rauschen auch nur vermindert!
Ich steh an.
Soll ich die AÜ-Leitungen tauschen? Es ist ja kein Pfeifen oder so, aber, wie geschrieben, im OD, also heiss, gibt es ein: WAUWAUWAU... ;)
Noch mal nachträglich: was bedeutet es wenn das Rauschen stark abnimmt, wenn ich mit der + Messspitze ans Gitter der V3 (Pin 2, 0,1uF) gehe, ohne krachen, was normal wäre und auf der anderen Seite (Pin 7, 0,02uF) sehr wohl stattfindet, aber eben keinen Einfluss auf das Rauschen nimmt.
Vielen Dank im Voraus
Hans-Jörg
PS: sollte fairness halber bemerken, dass ich dieses Problem auch im Amp G. Forum erwäht habe. Ist allerdings nicht konstruktiv.
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Hallo,
hat niemand eine Idee woher dieses Rauschenkommen kann, das man mit Master lautstärkemässig steuern kann?
Habe noch bemerkt, dass im OD Kanal, je nach Gain (Drive) derZerrton zum Schwingen beginnt, leicht, aber doch.
Da dieses Rauschen nur bei V3, also PI, auftritt könnte ev. durch tauschen der AÜ sekundärleitungen das behoben werden?
Ich nehme mal an, daß dieses Problem von einem erfahrenen Ampbauer leicht identifiziert werden kann. Da ich das nicht bin, wende ich mich an euch.
Habe schon fast alles probiert, Massen überprüft, Lötstellen um PI nachgelötet. Jede Signalleitung an der Front (ausser Bass,Mid,Treble) sind geschirmt.
Leitungen in der Vorstufe mit Bedacht auf Kreuzungen verlegt. Nichts hat die Qualität des Rauschen auch nur vermindert!
Ich steh an.
Soll ich die AÜ-Leitungen tauschen? Es ist ja kein Pfeifen oder so, aber, wie geschrieben, im OD, also heiss, gibt es ein: WAUWAUWAU... ;)
Noch mal nachträglich: was bedeutet es wenn das Rauschen stark abnimmt, wenn ich mit der + Messspitze ans Gitter der V3 (Pin 2, 0,1uF) gehe, ohne krachen, was normal wäre und auf der anderen Seite (Pin 7, 0,02uF) sehr wohl stattfindet, aber eben keinen Einfluss auf das Rauschen nimmt.
Vielen Dank im Voraus
Hans-Jörg
PS: sollte fairness halber bemerken, dass ich dieses Problem auch im Amp G. Forum erwäht habe. Ist allerdings nicht konstruktiv.
Hallo Hans-Jörg,
nochmal ganz langsam zum mitdenken
Das Nebengeräusch tritt auf, wenn Du den Master aufdrehst.
Es verschwindet, wenn du den PI ziehst
Es ist unverändert, wenn Du V2 ziehst
stimmt das so?
Grüße
Jochen
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Hallo Hans-Jörg,
nochmal ganz langsam zum mitdenken
Das Nebengeräusch tritt auf, wenn Du den Master aufdrehst.
Es verschwindet, wenn du den PI ziehst
Es ist unverändert, wenn Du V2 ziehst
stimmt das so?
Grüße
Jochen
Ja Jochen, wenn V1 oder/und 2 gezogen werden, ist kein Unterschied. Wenn V3 gezogen wird ist es weg.
Habe gestern noch die Zuleitung zum OD Trimmer am Back Panel zurückgebaut auf Trimmer (könnte ja einstreuen. Aber klar das hätte Einfluss auf V2. Hat nat. nichts gebracht. Dieses Brummen verastummt nur bei gezogener V3. Endstufe ist sauber. Ohne Vorstufen röhren kein Tönchen. Und lässt sich mit Master regeln. Wenn M.zu ist nichts ab ca 1-2 beginnts - auf 10 unerträglich ;D
Bin ratlos, ausser die Leitungen an den Koppel kondensatoren (PI) tauschen, fällt mir nichts mehr ein. Massen sind überall vorhanden (und soweit ich das beurteilen kann sind keine Schleifen drin).
Grüsse
Hans-Jörg
edit: habe noch einen anderen Verdacht: was, wenn die Schaltung des Relaise falsch ist, also eine Schleife produziere, da geht ja der 1er vom Master rein. Köttest du einen Blick drauf werfen?
http://ampgarage.com/forum/download.php?id=11313
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Wenn Du den PI-Eingang gegen Masse kurzschliesst, sollte aber Ruhe herrschen, oder?
Gruß
Jacob
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Hi,
sorry, jetzt steh ich auf dem Schlauch ... wo? Meinst du Pin 2 von V3? Wenn ja, dann nehme ich das stark an, weil, wenn ich mit dem Messgerät dort ran ging, wurde es deutlich leiser! Und was heisst das dann?
Hans-Jörg
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Ich meine den Eingang des PI. Der PI scheint bei Dir ja die V3 zu sein.
Eingangsseitig einfach mal den Koppelkondensator kurzschliessen gegen Masse ("normale" Amps haben da ja ein Mastervolume).
Ich vermute einfach mal, dass Dein Returnsystem eine viel zu hohe Eingangsempfindlichkeit hat und dahinter kein Master (siehe Stones post) sitzt.
Hängt auch von der stärke der Endstufen- Gegenkopplung ab.
Wieviel mV brauchst Du denn eigentlich im Return- Eingang (Returnpot voll aufgerissen), um die Endstufe sinusmäßig voll auszusteuern?
Kann natürlich alles auch mit dem Aufbau, der Leitungsführung und dem Bauteile- Layout zusammenhängen ::)
Rauschen ist ja quasi auch ein Brummen, halt nur mit höherer Frequenz- das wird immer wieder gerne mal "übersehen" ;)
Gruß
Jacob
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Hallo Jacob,
ok, habe verstanden - der Eingang ist Pin 7.
ich versuche das mal Punkt für Punkt zu beantworten:
Das Signal vom Master kommend geht über den 0,02 Cap auf Pin 7 der V3.
Die Anomalie (Rauschen/Brummen) verringert sich meim Messen, habe ich an Pin 2 - 0,1 uF bemerkt.
Die Endstufengegenkopplung ist wie im obigen Layout 1 uF/390 Ohm/4k7 mit einem 2k Poti. lt. Plan und funktioniert normal.
Die Send/Return buchsen (kein Return Poi) habe ich abgeklemmt zum testen und das Master geht direkt zum 0,02 Cap des PI. die mV weis ich nicht.
Was den Aufbau betrifft habe ich schon alles Mögliche unternommen. Die Bilder oben sind nicht mehr Uptodate.
Von daher kann nichts kommen. Es gibt auch keine Schwankungen in der Stärke des Nebengeräusches. Die Massen passen.
Liebe Grüsse
Hans-Jörg
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Hab' mich gerade mal "vorgewühlt" zu Deinem geposteten Schaltplan.
Der Amp hat ja überhaupt keine Aufholstufe im Return, lediglich einen steinzeitlichen, hochohmigen "Break" zwischen Vorstufe und PI...
Insofern ist er mit Nils' seriellem Einschleifweg an dessen Dumble- Clone natürlich nicht vergleichbar.
Gruß
Jacob
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Oh ja, absolut steinzeitlich, da gebe ich dir recht. Hat wohl etwas mit dem D´Lator zu tun, den sie dann nachträglich bauen. Aber das soll nicht das Problem sein. Div. Schnittstellenmöglichkeiten kann ich mir im Nachhinein noch überlegen ;)
Mich macht nur dieser Brumm narrisch!
Bitte um Rat. Kann das tauschen der AÜ-Leitungen was bringen?
Hans-Jörg
PS ich frage so theoretisch, weil ich in der Arbeit bin und nichts überprüfen kann.
Ich weis von paar Layoutfehlern in diesem Plan - vor Allem in der Relais schaltung. Ich könnte mir da noch vorstellen, dass da eine Masse schleife eingebaut ist. Nach dem klingts ja auch (für mich)
http://ampgarage.com/forum/download.php?id=11313
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Hallo,
ich habe da was gesehen:
die Masse aus dem Relaise für OD geht lt Schema und Layout auf den Massepunkt 1. Ich habe ich (aus welchen Gründen auch immer - wahrscheinlich rationalität, weil gleich daneben) auf den Massebus der Potis gelegt, Ungefähr beim Basspoti. Da der D+ keine Sternmassen und Zentralmasse hat wird es sicher umso wichtiger sein, die Massebezüge exact zu verlegen. Könnte dieser Fauxpas ein Grund sein für das Brumm/Rauschen?
Da der Master seine Masse auf dem Bus hat und der Schleifer über das Relaise - Masse wieder zum Bus kommt, könnte doch da eine Schleife sein. Dafür sprechen würde, dass bei bestimmten Einstellungskostellationen im eingeschalteten Zustand (OD on), das Rauschen stark vermindert wurde, aber eben nicht immer.
Grüsse
Hans-Jörg
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Wenn Du den PI-Eingang gegen Masse kurzschliesst, sollte aber Ruhe herrschen, oder?
Gruß
Jacob
Hallo,
ja, das ist der Fall, weil ich ja bei geschlossenen Master über Bus auf Masse bin - und da ist Ruhe.
Grüsse
Hans-Jörg
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Hallo,
ich habe jetzt alle geschirmten Kabeln an der Front gewechselt auf super Teile, soweit das nicht der Fall war.
Hat nichts gebracht, aber
als ich die Masseleitung, welche vom OD Relaise vom Bus auf Massepunkt 1 (Eingang) wechseln wollte, habe ich bemerkt, daß diese überhaupt keinen Einfluß aufs Geschehen hat! ? Wofür ist sie dann da?
Desgleichen habe ich bemerkt, daß wenn das Relaise himself rausgezogen ist, gibt es kein Signal mehr, auch nicht bei ausgeschalteten OD. Ist das normal? Kann es sein, daß das gesamte Signal durch diesen Relaiseschalter geht?
Grüsse
Hans-Jörg
ich erlaube mir noch den Schaltplan zu posten
http://ampgarage.com/forum/download.php?id=11313
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HAllo,
ich verfolge un Deine Posts schon eine Weile.
Gerade bei Deiner letzten Frage "wenn das Relaise himself rausgezogen ist, gibt es kein Signal mehr, auch nicht bei ausgeschalteten OD. Ist das normal? " sehe ich, das
Du Dich scheinbar noch nicht ausreichend mit dem Plan beschäftigt hjast.
Ist das Relais nicht vorhanden, "hängt" der Ausgang der Vorstufe in der "Luft" und am Phasendreher kommt auch nicht an.
Daher ist das normal......
Nach Deinen Beschreibungen wird nicht klar, ob der Wechsel der Masseleitung am Relais keine Änderung auf das Brummen hat oder die Funktion des Relais.
Kannst Du dies nochmal besser beschreiben ?
Gruß
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Hallo,
das Abnehmen der Masseleitung vom Bus hat überhaupt keine Wirkung gezeigt - funktionslos.
Was das Relaise betrifft, hast du recht, das war etwas voreilig. Hatte noch nie mit Relaise gearbeitet, darum fehlt mir die räumliche Vorstellung der Zusammenhänge - ist ja nicht nur ein Schalter, wenn er weg ist, sind da nur die unverbundenen Anschlüsse. Habs kapiert.
Ich habe jetzt das Scheam mit dem Layout abgeglichen. Zweiteres ist in meinen Augen def. falsch. Habe mir eine Skizze gemacht über die Anschlüsse lt. Schema und das durchziehen.
Gehe ich richtig in der Annahme, daß beim Relais wie beim 2x um der "heisse" in der Mitte liegt?Dann hätte das Ganze Sinn.
Zum Schluss möchte ich bemerken, dass im prinzie alles funktioniert, nur eben mit dem Gefühl, daß da was in der Luft hängt, und dieses Rauschen verursacht.
Liebe Grüsse
Hans-Jörg
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Hallo,
bei diesen Relais aus dem Layout (Standardbelegung) ist "der heisse Anschluss" an der Seite die an den Wiklungsanschlüssen liegt.
Die Kontakte der Umschaltkontakte sind dann die anderen beiden.
Im stromlosen Zustand haben die meisten Relais den Kontakt auf der anderen Seite der Wicklungsanschlüsse mit dem heissen Anschluss verbunden.
Hoffe das hilft.
Gruß
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Hallo,
also für mich zu Mitschreiben:
Wicklungsseite (Diode) - dann heiss -dann 1. Umschalt - dann 2. Umschalt. Also hintereinander?
Also nicht so wie 2x um, wo heiss in der Mitte liegt?
Ich werde mir einen sockel machen ein Relaise rein und 12 Volt vorne dran, dann werde ich ja sehen, wie so ein Relaise funktioniert. Bis jetzt kapier ichs nicht so richtig, weil da muss ein Fehler drin sein. Ich meine meine Beschaltung. Sonst würde das Abnehmen der Masse was bewirken!
Grüsse Hans-Jörg
Edit habe mir das Datenblatt vom Shop angesehen - sagt mir gar nichts. Die letzten 2 Anschlüsse sind ja verbunden, wie soll das gehen. Dafür bin ich definitiv zu blöd.
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Hallo,
Im Prinzip ist die Belegung der Relais genau so wie von Dir geschrieben. Wicklung 12V - Heiß - Um1 - Um2. Ich hab mal eine Grafik gemacht zur Verdeutlichung. Hier nur ein Schaltvorgang. Für die Doppelrelais gilt natürlich das Ganze zweimal parallel.
Grüße Micha
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Moin Jörg,
wenn Du Dir nicht sicher bist (oder gerade kein Multimeter zur Hand hast, um das Relais kurz "durchzupiepsen"), dann kannst Du Dir doch auch einfach das Datenblatt des Relais im Internet runterladen.
BTW: m.E. ist es sowieso immer von Vorteil, wenn man das passende Datenblatt zu einem verwendeten Bauteil in seinem "Fundus" hat ;)
Gruß
Jacob
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Hallo, Jacob,
danke für die Skizze.
Habe es mir in der Zwischenzeit durchgepiepst - und bin auf gleiche Belegung gekommen. ;)
Was mich nicht schlauer macht, warum es keinen einfluss hat, wenn ich die Masse vom ersten UM ablöse. Einfach nichts, kein knacksen, kein gar nichts.
Egal,habe den Grund gefunden: :bier:
Es ist ein WACKLER. Ich weiß noch nicht wo genau, ob Röhre oder Schalter (gebratener).
Wenn ich mit einem Schraubenzieher draufklopfe, wird er entweder still (sooo still) oder eben wuuummm.
Habe den ganzen Tag Teilegetauscht, Leitungen neu verlegt etc. war am verzweifeln.
Auf einmal war Ruhe - ich klopfe drauf - wuumm.
Morgen nehme ich mir das Teil in Ruhe vor, Röhre für Röhre, Schalter für Schalter.
Jetzt bin ich mal nur glücklich!!! :laugh:
Er ist nähmlich verhältnismäßig ziehmlich leise, auch auf Master und Volume 10.
Ich wünsche euch ein schönes WE. Ich habe es-
Grüsse
Hans-Jörg
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Moin Jörg,
die Skizze ist von Micha... :police:
Es bleibt also spannend...
BTW: schade, dass man immer so lange nach dem Schaltplan zurückscrollen muss :(
Vielleicht solltest Du ihn einfach immer generell an Deine posts anhängen?
Gruß
Jacob
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Hallo,
uns sorry Micha, habe ich in der Eile übersehen. Nochmals Danke.
Habe gerade alle Röhren durchgecheckt. Die sinds nicht. Leider. Es muss wohl ein Schalter hinten sein, den ich gebruzzelt habe. Die Leitungen sind alle fest, das ist es nicht. Es kann aber auch eine Litze sein, die wo absteht, oder beib abzwicken irgendwo blöd reingefallen ist. Werde jetzt mal Staubsaugen :devil:, vieleicht geht da ja was mit.
Komisch, dass es mir bis jetzt nicht aufgefallen ist. Wenn man aufs Chassis mit nem Schraubenzieher klopft, kann man zwischen hässlichen Brumm und fast Stille hin und her switchen.
Einstweilen liebe Grüsse und ein schönes Wochenende (in Wien ist es schön warm)
Hans-Jörg
@ Jacob: Schaltplan hängt unten an.
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Hallo,
Wackler gefunden: Schliesser von Return!
Hat mich schon gewundert, daß es mir nicht früher aufgefallen ist. Habe jetzt Pachkabel drin.
Aber das Hauptproblem bleibt: mit Master auf 10 - zu laut (im Vergleich mit meinen anderen Amps!) Absolut spielbar - aber unnötig. Habe eindeutig die Verkabelung zw. Master Drive und Ratio im Verdacht.
Die 2. Stufe ist doch ziemlich heiss. Laüft auf einen Neuaufbau der Takelage aus - rund um Relaise platinen (die schaut mittlerweile furchtbar aus.
Was mich weiterhin verwundert ist das Massekabel von der OD Platine, welche absolut keinen Einfluss hat, ob es auf Masse ist, oder nicht. Das darf nicht sein. Der OD soll doch damit auf Masse gelegt werden!. Wenn es nichts bewirkt, heist es das Masse irgendwo im Spiel ist, aber OD trotzdem dazu- und wegschaltbar ist ??? ???
Grüsse
Hans-Jörg
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Hallo und guten Morgen,
der Wackler ist beseitigt, aber das ursprüngliche Problem ist weiterhin da.
Ich hatte von Anfang an den AÜ im Verdacht, dass er in die V3 strahlt. Könnt ihr das bestätigen? (Bild)
Röhrenhülse nutzt nichts, das ist zu stark. auch kein Bodenblech.
Gibt es da nicht ein spezielles Abschirmblech? Weissblech, oder so ähnlich, heisst es.
Grüsse
Hans-Jörg
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Mu-Metall?
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Ja genau!
Aber sieht es nach so einem Problem aus?
Wie ich schon geschrieben hatte funktioniert alles Bestens. Die Endstufe ist ruhig, beim Ziehen von V1 und V2 ändert sich auch nichts, erst wenn (nur) V3 gezogen ist bleibt das Geräusch bei 10 vom Master kaum hörbar.
Grüße
Hans-Jörg
Edit: gibt es Mu-Metall beim großen C ? wegen auf der Schnelle.
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Guten Morgen,
das sagenumwobene Mu-Metall ...
... bringt hier leider ziemlich sicher nichts.
Sollte Dein AÜ in die V3 einstreuen würde sich das durch den Klang oder evtl. auch einen Brumm bemerkbar machen, sicher aber nicht durch Rauschen.
Rauschen bedeutet, dass ein kleines Signal sehr hoch verstärkt wird.
Als erstes solltest Du nun den Fehler genauer einkreisen:
An V3, Pin7 ist ein 22nF C. Was passiert, wenn Du das im Schaltplan linke Ende (also das, was nicht am Pin7 hängt) auf Masse legst (alle Röhren drin natürlich)?
a) rauscht nicht mehr => Rauschen kommt von weiter vorne rein
b) rauscht immer noch => Rauschen kommt aus dem PI/Endstufe
weiter bei a)
lege die Leitung die zum 22nF geht an der Return-Buchse auf Masse. Rauscht es nicht mehr lege den Schleifer vom Mastervolume auf Masse. Rauscht es nicht mehr lege den Eingang vom Mastervolume auf Masse. Rauscht es nicht mehr lege (wenn OD aktiviert ist) den Schleifer vom Ratiopoti auf Masse.
weiter bei b)
Lege die beiden Steuergitterleitungen der Endröhren auf fest auf die Biasspannung (überbrücke die beiden 220k jeweils).
Wenn es dann nicht mehr rauscht ist es der PI
=> Prüfe die ganzen Bauteilwerte im PI.
Ist da alles richtig klemme mal die Gegenkopplung ab. Evtl. ist das eine Mitkopplung die sich komischerweise nicht richtig aufschwingt. Sollte dann Ruhe sein vertausche die Zuleitungen zu den Steuergittern der Endröhren.
Bin gespannt, was bei den Tests rauskommt.
Viele Grüße,
Marc
P.S.: Zum normalen Abschirmen reicht ein 1mm dickes Weißblech, Mu-Metall braucht es nur für die ganz harten Fälle um z.B. ein derbes 50Hz Brummen von einer Signalleitung fern zu halten, die 5mm neben dem Trafo langläuft. Der Vorteil ist aber, dass man es sehr dünn und biegbar auf einer Klebefolie bekommt (wenns denn noch klebt, das was ich noch habe liegt seit 20 Jahren im Schrank und ich habe es genau 1x gebraucht....)
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Hallo Marc,
zuerst mal: DANKE
auf derartige Hilfestellung habe ich gehofft.
Werde alles so durchchecken wie du oben schreibst.
Vorab kann ich nur sagen, daß wenn ich mit der Messspitze auf Pin 2 (oder eben den Kondnsator, 0,1uF) gehe (neg. isz nat. auf Hauptmasse) reduziert sich das Brummen sehr stark, und es knackst nicht, wie eigentlich zu Erwarten und auf Pin 7 sehr wohl stattfindet.
Ok, gehe das mal an
Nochmals vielen vielen Dank für diese fachmännische Anleitung.
Liebe Grüsse
Hans-Jörg
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Hallo Hans-Jörg,
lass das mal mit der Messspitze, das sagt rein gar nichts.
Steht das Messgerät auf Spannung ist es hochohmig, steht es auf Strom ist es niederohmig. Je nach Gerät kann es knacksen, summen, brummen, etc.
Bei solchen Sachen immer mit der Masse muten. Wichtig ist: Nimm eine Masse die in der Nähe der Signale liegt. Also hier z.B. die Masse des PI. Sonst fängst Du Dir ein Brummen ein.
Brummt es bei den Tests nehme einen anderen "näheren" Massepunkt.
V.a. welches Brummen? Ich dachte es rauscht?
Wenn es tatsächlich brummt und ruhig wird wenn Du Pin7 erdest: Sind Deine Endröhren sauber gematched? Zieh mal zwei raus (V5 und V6 raus) und miss die anderen beiden über die Shunt-Methode.
Sollte es jedoch rauschen brauchst Du das nicht machen.
Viele Grüße,
Marc
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Sorry Marc, meinte Rauschen.
Also bis jetzt konnte ich den ersten Teil erledigen. sprich:
Wenn ich den 22n auf Masse lege, ist das Signal tot. Das selbe nat. an der Return Buchse.
Anders verhält es sich bei Master Schleifer - da wirds stark ruhiger, auch leiser.
Das Gleiche beim Level Poti.
Beim Ratio (OD an) ist das Signal weg und nat. absolute Stille, wie beim n22 und Return Buchse.
Leider muss ich jetzt unterbrechen und Geldverdienen gehen.
Liebe Grüsse
Hans-Jörg
Edit: dzu muss ich aber sagen, dass ich keine Leitung entfernt habe, sondern nur mit Krokoklemmen die Punkte mit Masse verbunden habe.
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Hallo Hans-Jörg,
das mit den Krokoklemmen ist richtig, erstmal nichts auslöten!
Nur damit ich es richtig verstanden habe:
1) 22n oder Returnbuchse auf Masse = absolute Ruhe
2) Master Schleifer oder Level Schleifer auf Masse = nicht so leise wie bei 1) aber ruhiger als ohne Kurzschließen
=> Beim Master Schleifer auf Masse darfst Du zu 1) keinen Unterschied hören. Bei Level Schleifer auf Masse hast Du jetzt das Gitter von V3 nicht direkt auf Masse sondern über einen R, damit sollte es leicht rauschen.
Ist es richtig, dass es ohne die Krokoklemmen aber immer noch mehr rauscht als bei Level Schleifer auf Masse?
V3 und der PI kann damit als Ursache eigentlich schonmal ausgeschlossen werden, das Rauschen kommt von weiter vorne rein.
Nun geh mal her und lege den Level Schleifer auf Masse und teste einmal mit und einmal ohne V2. Ist da ein Unterschied? Wenn alles richtig verdrahtet ist darfst Du keinen feststellen.
Danach kannst Du noch testen:
Lege jetzt mal die Verbindung von dem 0.05µF (nach V1/Pin1) und dem OD-Relais auf Masse und teste mit OD an und aus.
Es sollte ohne OD fast nicht rauschen und mit schon deutlich mehr.
Viele Grüße,
Marc
P.S.: Dass es keinen (großen) Einfluss hat wenn Du die Masse am OD-Relais abklemmst ist normal. Die mutet nur das V2 System wenn es nicht benutzt wird.
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Hallo Marc,
ja richtig, wenn 22n oder Return auf Masse gelegt wird, hört man Zero, Signal weg und absolute Ruhe.
Wenn ich auf Master lege wirds leiser und rauscht wenigeralso Master ist nicht so wie 22n und Return.
Beim OD Level ist es auch stark ruhiger (mit Signal).
Wenn ichs auf Ratio lege ist es tot, ohne Signal, genauso wie beim Return (mit OD an). Weiss jetzt aber nicht ob ohne OD auch, nehme aber an.
Danke für die Info mit der Relaisemasse. Die hat mich auch noch beschäftigt.
Bin jetzt in der Arbeit und kann nicht weiter machen, danke dir aber sehr fürs Händchenhalten!
Die restlichen Vorgaben werde ich Abends, oder erst morgen machen können.
Ich habe wieder mal die Relaiseverkabelung im Verdacht. Habe sie aber xxx - mal gecheckt und neu gelötet (werde bald eine neue PCB benötigen oder eine selbst machen).
Da fällt mir noch nachträglich ein, dass ich bei obigen Versuchen die Gitarre angesteckt hatte und überall (Master, Level und Ratio) etwas aufgedreht hatte. Das war vieleicht nicht richtig so, oder?Liebe Grüsse
Hans-Jörg
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Hallo,
drehe die Regler am besten mal auf Mittelstellung.
Wenn Du den Master auf Masse gelegt hast, hast Du da den Schleifer oder den Eingang genommen?
Wenn Du den Schleifer genommen hast, dann hast Du in der Gegend ein Problem.
Master Schleifer auf Masse muss identisch sein zu 22nF auf Masse und Return auf Masse (es ist ja die selbe Leitung, die von Return zu Master Schleifer geht).
Wenn es aber beim Ratio Schleifer auf Masse total ruhig ist wird es an der Stelle komisch.
Du kannst da folgendes probieren: löte das Kabel am Master Schleifer ab und das am 22nF auch. Dann verbinde die beiden Punkte mit einer herkömmlichen Litze.
Hast Du jetzt keine Nebengeräusche mehr ist es die Effektschleife.
Viele Grüße,
Marc
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Du kannst da folgendes probieren: löte das Kabel am Master Schleifer ab und das am 22nF auch. Dann verbinde die beiden Punkte mit einer herkömmlichen Litze.
Hast Du jetzt keine Nebengeräusche mehr ist es die Effektschleife.
Viele Grüße,
Marc
Hallo,
das hatte ich schon früher probiert. Hatte den Schleifer (Poti mitte) an den 22n gegeben, um eben den IN/out zu umgehen. Hat nichts gebracht. Das Rauschen war nach wie vor da.
Bezgl. deiner Frage: ich habe beim Master den Schleifer genommen.
Ups, da fällt mir ein, da ich ja am Schließer von Return einen Wackler (noch) habe, hatte ich ein Pachkabel reingegeben um zu brücken, bis ich die Zeit gefunden habe die Buchse zu tauschen. Das kann aber keinen Einfluss nehmen.
Egal, um ganz sicher zu sein gebe ich den Schleifer vom Master wieder an den 22n. und prüfe von dort aus weiter.
Grüsse
Hans-Jörg
Ich werde am Abend alles nochmal machen.
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Hallo Marc,
Ich sehe gerade, dass Level und Ratio von ihren Positionen an der Front von Ampgarage getauscht wurde. Das heißt jetzt: alles was ich auf Level geäussert habe ist tatsächlich Ratio un alles was ich über Ratio geschrieben habe ist tatsächlich Level.
D.h: bei Ratio war es ruhiger - aber bei Level tot. Mann, Mann ...
Das ändert aber nicht die Situation am Master Schleifer.
Wie geschrieben, wird am Abend eine neue, aussagekräftigere Testreihe stattfinden.
Danke
Hans-Jörg
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Keine Hektik reinbringen, da verhudelst Du Dich nur.
Hab mir mal Deine Bilder angeschaut, das ist ja leider schon recht, naja - naja halt. Ohne Dir da zu nahe treten zu wollen ist es halt doch recht
unübersichtlich. Dazu kommt, dass diese gemalten Layouts nicht arg mag (ok, für meine Amps habe ich sowas zu Fertigungszwecken), v.a. wenn sie dann wie das Ampgarage Teil
noch falsch oder unvollständig sind.
Nun zum Ratio und Level:
Dass es bei Level ruhiger sein soll als bei Ratio kann ich mir nicht vorstellen, da das technisch eigentlich nicht sein kann, da noch eine Verstärkungsstufe dazwischen ist.
Es muss so sein, dass es bei Ratio Schleifer auf Masse fast genauso ruhig sein sollte wie den 22n am PI auf Masse. Bei Level auf Masse kann durch den 180k Gridblocker
ein Rauschen dazu kommen, was völlig normal wäre.
Prüf das bitte nochmal in Ruhe.
Am bestem mit der Tabelle hier. Drehe Level, Ratio und Master mal alle halb auf:
Testreihe (1) mit aktiviertem OD-Kanal
Signalpunkt auf Masse - Rauschen (0-5)
22n am PI eingangsseitig 0
Return 0
Master Schleifer
Master Eingang
Ratio Schleifer
Ratio Eingang
Level Schleifer
Testreihe (2) mit nicht aktivem OD-Kanal
Signalpunkt auf Masse - Rauschen (0-5)
nach 0,05µF nach V1/Pin1
Master Schleifer
Return
22n am PI eingangsseitig
Danach entferne die Leitung weg vom Master Schleifer und die, die an den 22nF am PI-Eingang geht. (also die beiden Punkte auftrennen, das reicht)
Dann eine Wurfleitung legen vom Master Schleifer zum 22nF.
Spätestens jetzt sollte Ruhe sein, wenn Du Ratio ganz runter drehst.
Dann schauen wir weiter, was es sein kann.
Viele Grüße,
Marc
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Hallo Marc,
recht herzlichen Dank,
werde mich Punkt für Punkt vorschleichen.
Wird, wie gesagt, erst Abends sein.
Ich habe auch schon einige Fehler im AG Layout gefunden, vor Allem gibt es von ein und demselben Amp 3-4 sich unterscheidende Layouts. Habe mir in diesem Fall Ceri* blatter herangeholt. Aber da kommt man nur durcheinander, weil wieder andere Anordnungen, z.B. das Relaise für OD.
Ja, was meinen Aufbau betrifft - ich weis. Aber die Leitungen sind in der Zwischenzeit schon viel besser. Die Bilder, die du siehst, sind von ganz zu Beginn. Im Zuge meiner Fehlersuche habe ich viele Leitungen geändert, um eben Übersprechen, oder sonstiger Einflussnahme zu entgehen.
Bis dann
Liebe Grüsse
Hans-Jörg
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Hallo und Guten Morgen
Zuallererst: Gratulation zum Artikel (Testbericht) im Guitar & Bass. Ich fühle mich wirklich gebauchpinselt, wenn solche Kaliber wie du, Marc, mir bei meinen Gehversuchen helfen wollen. Aber ein Blick auf die Verarbeitung deiner Verstärker sagt eh alles. Ha, als ich das allererste Mal einen Blick in das Innenleben eines deiner Verstärker geworfen habe, dachte ich an "maschinelle Verarbeitung". Eine derartige Akkuranz hatte ich noch nicht gesehen.
Nochmals Gratulation. Ist schon was Wert in die Boutique Ampbauriege aufgenommen zu werden. Ich meine rein medial!
Aber jetzt wieder zu meinem Trauerspiel:
Prüfergebnisse:
1. Master/Ratio/Level = ca halb auf, OD auf
Signalpunkt auf Masse 0-5
22n am PI eingangseitig 0
Return 0
Master Schleifer 1
Master Eingang 1
Ratio Schleifer 3
Ratio Eingang 3
Level Schleifer 1
2. OD aus,
Signalpunkt auf Masse 0-5
nach 0,005uF nach V1/Pin 1 3
Master Schleifer 1
Return 0
22n am PI eingangseitig 0
3. Aufgetrennte Leitungen zu Send/Return - Wurfleitung von Master Schleifer zu 22 nF =
im OD 0
normal 3
beides, wenn Ratio zugedreht ist
Ich hoffe, daß da was aussagekräftiges dabei ist. Ich konnte aber nicht viel mitdenken bei dieser Tätigkeit, weil mir die Familie wegen der Geräuschentwicklung Stress gemacht hat.
Liebe Grüße
Hans-Jörg
Edit: ich muss noch was zum "Rauschen" sagen.
Es ist kein helles gleichmäßiges, nur lauter werdendes SCHSCHSCH.
Es entwickelt sich zu einer art Brumm/Rausch. Ab Lautstärke 5 kann man da auch Spitzen hören, die einem Sender ähnlich sind. Bei vollem Master glaubt man eine art Funkgerät durchzuhören, mit Knacksspitzen. Ich kanns nicht anders beschreiben. Man könnte meinen, es liege am Eingang. Aber wenn man Volume dazudreht, kommt kaum mehr Nebengeräusch dazu. Aber man merkt, daß z.B. bei 2/3 Volume dazu das Geräusch kurz einbricht, zw. 9 und Anschlag (10) das Gleiche. Die Intensität hängt von den Reglerstellungen ab.
Klingt auch an eine Ungeschirmte Eingangsleitung, die ist aber geschirmt und einseitig auf Masse.
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Guten Mittag ;D
zu Test 1:
Es ist normal, dass das Geräusch lauter wird, je weiter vorne Du mutest.
Nur dürfte es dann am Schleifer vom Level Poti mindestens 3, eher mehr sein.
Das führt zu einer Vermutung, später mehr dazu.
zu Test 2:
Ein Mute am Master Schleifer darf da gar keinen Einfluss haben, da es aus dem Signalweg raus ist.
Auch das bestärkt mich in meiner Vermuten
zu Test 3:
Dass im OD Ruhe ist wenn Ratio zugedreht ist, ist normal und nach Test 1 zu erwarten.
Seltsam ist, dass im normal-Kanal jetzt ein Rauschen da ist.
Ich würde jetzt erstmal die Relaisumschaltung testen bzw. die Relais rausnehmen und die Signale von Hand im Relaissockel verbinden, denn es kommt das Rauschen hinzu,
wenn Du vor dem Relais mutest und nicht wenn Du danach mutest.
Jetzt aber zu Deinem Nachsatz:
Es entwickelt sich zu einer art Brumm/Rausch. Ab Lautstärke 5 kann man da auch Spitzen hören, die einem Sender ähnlich sind. Bei vollem Master glaubt man eine art Funkgerät durchzuhören, mit Knacksspitzen. Ich kanns nicht anders beschreiben. Man könnte meinen, es liege am Eingang. Aber wenn man Volume dazudreht, kommt kaum mehr Nebengeräusch dazu. Aber man merkt, daß z.B. bei 2/3 Volume dazu das Geräusch kurz einbricht, zw. 9 und Anschlag (10) das Gleiche. Die Intensität hängt von den Reglerstellungen ab.
Das hört sich ganz ganz stark (würde sagen 99,9%) nach einem Schwingen des Amps an. Und wenn ich mir die Leitungsführung im Layout anschaue, dann bestärkt sich das noch.
Es ist leider relativ sinnfrei das fertige Signal von ganz links im Bild nach rechts zu den Relais zu führen und dann noch in der Nähe der Bauteile von V1 vorbei ...
Die Sekundärleitungen des AÜ direkt neben die FX-Buchsen zu legen ist auch extrem ungeschickt, da gehören mindenstens 5cm dazwischen.
Es könnte durchaus sein, dass Du eine Einstreuung in vom OD-Relais in die Potis bzw. die Zuleitungen davor hast oder eben von anderen Leitungen in die Relais. So führt z.B. die Anodenleitung von V1B direkt über die Relais drüber.
Genau das von Dir beobachtete Verhaltungen mit dem Zischel was mal mehr und mal weniger wird ist ein klassisches Zeichen für ein Aufschwingen.
Aus Test 1 könnte man vermuten, dass auch das System V2a irgendwo reinstreut. Ist das System gemutet passiert nichts, ist es offen hast Du das Rauschen.
Das Problem hier ist jedoch, dass das (Original)Layout schon mehr als suboptimal ist, die Original-Amps wohl auch schon nicht arg unkritisch waren was die Leitungsverlegung betrifft (hier habe ich mit D-style Amps leider keine Erfahrung). Dazu kommt noch Deine sehr wilde Verdrahtung, die das ganze noch verschlimmert.
An Deiner Stelle würde ich in einem ersten Schritt versuchen zu schauen was passiert, wenn Du die Relais durch Drahtbrücken ersetzt. Im nächsten Schritt gehört auf jeden Fall mal die ganze Kabellage raus und nochmals sauber eingebaut, so dass sich hier kein Übersprechen bildet.
Viele Grüße,
Marc
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Hallo, Marc,
Die "Takelage" zu verändern ist absolut in meiner Absicht.
Nur wollte ich damit warten bis sich das Hauptproblem gelöst hat. Sollte das aber ein und das Selbe sein ...
Nun, ich werde mir jetzt mal dein Schreiben langsam zu Gemüte führen, so, daß ich es verstehe. Bzw. verifiziere.
Du meinst 99,99 % ein Schwingen zuerkennen?
Werde mal zu allererst, die Rückkopplung von der Buchse trennen. Danach das Relaise mit Draht brücken.
Vielen Dank einstweilen, da habe ich jetzt eh was zu tun ;D
Liebe Grüsse
Hnas-Jörg
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Hallo,
Du meinst 99,99 % ein Schwingen zuerkennen?
wenn das so komisch zischelt und sich dann auch noch über den Regelweg nicht mehr wird sondern zwischendurch weniger, dann ist das im Regelfall ein Schwingen bzw. ein Übersprechen.
Viele Grüße,
Marc
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Hallo,
also ich habe zuerst die Koppelleitung vom Drehschalter der sekundärleitung des Aü abgeklemmt. Es fing doppelt so laut zum Brummen an. Also zurück.
Wenn ich das Relaise rausnehme und mit Draht brücke verändert sich im Grunde gar nichts.
Wenn Level aufgedreht wird nagelt es richtig. Es hängt das Meiste am Level.
Aber selbst im ruhigsten Fall, also Ratio und Level zugedreht, läßt sich der Brumm (es ist Brummen, nicht Rauschen) lauter drehen.
Ich bin auch der Meinung das es schwingt, aber jegliche Veränderung der Leitungen bewirkt gar nichts.
Im Grunde ist es mit dem Relaise sogar einen Hauch ruhiger als ohne.
Soll ich nicht versuchen einfach die Zuleitungen zur Endstufenröhren tauschen.
Das mit dem sehr laut werden beim Abnehmen des Feedback vom 4 ohm Anschluss wundert mich schon.
Grüsse
Hans-Jörg
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Dass es lauter wird wenn Du das NFB wegnimmst ist normal, die Verstärkung geht ja hoch.
Nur verstehe ich es langsam nicht mehr so ganz. Du hast immer von Rauschen geschrieben, jetzt ist es ein Brummen. Oder ist es beides?
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Hallo,
tja, ich habe es zu Beginn mehr als Rauschen empfunden, was sicher auch mit dem Aufbau zusammenhängt. Inzwischen aber empfinde ich es als Brumm/Rauschen. Vior Allem, wenn man Level/Ratio ganz aufdreht in Kombination mit Master.
Nur Master ist bei 10 der Brumm am stärksten - klar, aber eindeutig zuviel. Ein gewisses "Arbeitsgeräusch" bei gegen 10 kann ich bei dieser Art Aufbau akzeptieren. Aber da hats was!
Ich habe schon mehrere Amps gebaut, alle mit relativ saumäßigem Aufbau, aber alle sind still!
Ich habe das Gefühl, daß ich mit dem Master eine Art Brummschleife dazudrehe.
Liebe Grüsse
Hans-Jörg
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Guten Morgen,
ichkann mich nicht von dieser V3 trennen.
Habe nachgemessen: der Hammond 1760W ist mit seiner "Strahlfläche" genau 3 cm von V3 entfernt. Die Röhre steht sozusagen zentriert vor dem AÜ. Mit B+ gehen ca 480 VDC rein. Dass da keine interaktion stattfindet kann ich mir nicht vorstellen.
Bis dato hatte ich alle AÜ mit 90° zu den Röhren, also auch Stille.
Diesmal ging das nicht, weil der PT so stehen musste wie er ist, sonst hätte der mir in die Endstufenröhren "geblasen".
Nach "ausmessen"des AÜ ist der Standort, wie er jetzt steht, vom Brumm her, der Beste, ABER ersteht jetzt vor der V§ und zielt über 3 cm voll in die Mitte.
Hat wer mit sochen Konstelationen Erfahrung sammeln können?
Zu meinem Brumm/Rausch; die Endstufe ist total still (ohne Vorstufenröhren) und NUR wenn V3 gezogen wird verschwindet er.
Die Endstufenröhren sind auch super ausgeglichen (habe max. je nach Einschalten 0,3 mV Unterschied - bei 38 mV Bias-Einstellung.
Das nächste wäre wohl eine Masseschleife in der Vorstufe - Nee geht ja nicht (glaube ich) weil, selbst wenn V1 (1. Kanal und V2 (2. Kanal) gezogen sind - brummelts trotzdem (wenn Master aufgedreht wird. Wenn Ratio im OD dazukommt, wirds natürlich noch ärger)
So ich habs wieder mal in knappen Worten zusammenfassen können, was mich seit 2 Wochen Tag und Nacht quält >:D
Liebe Grüsse
Hans-Jörg
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Morgen,
die V3 dürfte nicht Dein Problem sein. Bei mir hängt sogar bei Highgain die V1 direkt vor dem AÜ. Dies auch in der gleichen Ausrichtung wie Deiner, die auch unkritischer ist, denn das Magnetfeld schießt seitlich zu den Blechen raus.
Kuck mal hier:
(http://www.muelleramplification.de/mustang/P1020327_1.JPG)
Und das geht völlig problemlos, mehr als 3cm sind das auch nicht! Die 480VDC die in den AÜ reingehen sind wechselstrommäßig übrigens genau das gleiche wie Masse. Erst durch die Wicklung des Trafos entsteht der Spannungsabfall dann im Trafo. Du kannst das einfach testen indem Du mal ein geerdetes Weißblech zwischen Röhren und AÜ stellst. Ich kann Dir aber fast sicher versprechen, dass Du da nichts feststellen wirst.
Beim 3/100 hatte ich den Fehler gemacht den Trafo 90° zu drehen zu den Röhren. Das war nicht ideal, hat aber auch den von Dir beschriebenen Effekt nicht auftreten lassen.
Der NT steht jetzt übrigens so, dass er Dir genau in die beiden letzten Endröhren reinschießt!
Hier noch ein paar Bilder zur Verdeutlichung:
Die theoretischen Feldlinien einer Spule
(http://www.phynet.de/upload/E-Lehre%20-%20Spule.gif)
In der Realtität sieht das dann so aus:
(http://www.chemgapedia.de/vsengine/media/vsc/de/ph/14/ep/einfuehrung/magnetfeld/bilder/spulegrob_spaene.jpg)
Das heißt, die Feldlinien "schießen" senkrecht aus dem Spulen-/Wicklungsinneren heraus und gehen dann im Bogen wieder auf die andere Spuleöffnung zurück.
Im Bereich der Kappen sind die Feldlinien am weitesten auseinander und die Feldstärke am geringsten. Dein AÜ steht daher genau richtig und Dein NT gehört eigentlich verschoben.
Nur wird sich der NT weniger Einfluss auf die Endröhren haben als wie wenn Du ihn drehst und er in Richtung AÜ schießt (das hast Du mit dem Brummtest ja schon selbst herausgefunden).
Nun schauen wir uns mal das Bleckpaket an:
(http://www.muelleramplification.de/mustang/P1020215_1.JPG)
Auf diesem Bild komme die Feldlinien vorne schräg nach rechts unten raus. Hier sollte man nun keine Röhre direkt davor platzieren, da die Feldstärke hier am größten ist.
Dass jegliches Brummen und Rauschen weg ist wenn Du die V3 ziehst ist normal, da wird ja auch nicht mehr viel (Spannung) verstärkt in den Endstufenröhren.
Ich würde wirklich nochmal an der Stelle um die Relais herum suchen. Du hast geschrieben, dass das Rauschen stark ist (3) wenn OD aus ist und Du nach dem C von V1/Pin1 auf Masse gehst.
Also mach mal die V2 raus, schalte OD aus und teste das nochmals wenns gleich ist ersetze das Relais durch Direktverbinder. Wenns dann noch gleich ist verbinde so, dass der ganze
Masterzirkus nicht im Signalweg ist (also 0,05µ direkt zum PI). Wenn dann Ruhe ist baue dort im Freiflug ein 1M Poti dazwischen. Dann gehe her und verbinde so, dass der Masterzirkus wieder
drin ist. Löte die Leitung vom Schleifer ab und geh direkt zum PI .......
So kannst Du das ganze einkreisen und schauen, wo es hakt.
Viele Grüße,
Marc
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Hallo Marc
und danke für dieses umfangreiche Posting (plus Bilder).
Ich dachte immer, dass die Trafos vorne aus den Flächen strahlen :o
Alles klar, ich werde weiter ans Einkreisen gehen.
Mal schaue ob ich das alles heute Nachmittag hinkriege.
Nochmals danke und
Liebe Grüsse
Hans-Jörg
Edit: ich weiss deine Bemühungen (vor Allem Ausdauer) wirklich zu schätzen! :)
Nachtrag: Meinst du unter Masterzirkus die IN/OUT Buchsen an der Rückfront?Die habe ich sowieso schon gebrückt. Also Master Schleifer geht auf PI Eingang
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ich hab glücklicher weise 90° gedreht auch keine Probleme
(http://home.arcor.de/ronaldwilhelm/Soldano%20Slo%20100%20Clone2.jpg)
5 cm weiter mit V1 könnte es also schon anders aus sehen wenn ich das richtig verstanden habe
Gruß Ronald
PS: sorry dass ich mich dazwischen schiebe
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Hallo,
was heisst dazwischenschiebe!
Mein Amp überlebt doch nur wegen euren Postings.
Ein schöner Aufbau, das kriege ich nie so hin.
Mich frustriert nur, dass ich das Strahlen der Trafos bis jetzt falsch gesehen habe. Hat sich aber zum Glück (bis jetzt>) nicht negativ ausgewirkt.
Grüsse
Hans-Jörg
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@Ron: 5cm weiter links = nicht gut. Kann aber trotzdem gehen.
@Hans-Jörg: Mit Masterzirkus meine ich alles zwischen den Relais. Das raus und mit V1 direkt in den PI.
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Hi Marc,
also wenn ich mich jetzt nicht irre, hatte ich das Gestern in meiner Verzweiflung so ähnlich gemacht: Relaise (oder Brücken) waren drin und eine Wurfleitung von 0,05 also Ausgang V1 zum PI - kaum bis keine Änderung.
Trotzdem möchte ich das zur Sicherheit nochmal machen, weil ja die Verbindungen via V2 aufrecht waren.
Da fällt mir noch ein, dass das "Geräusch" mit Relaise leiser war als gebrückt (da wars dann schon ein glashartes Nageln -oder so)
Grüsse
Hans-Jörg
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Hallo,
ich hab Dir das mal schnell aufgemalt:
Relais raus, V2 raus, die Leitungen an den beiden mit x markierten Stellen auftrennen und dann die eine Leitung als Wurfleitung legen.
Vorne hast Du geschrieben, dass das Rauschen "3" sei, wenn Du nicht im OD bist. Das teste nun, ob über V2 hier irgendwo Kopplungen reinkommen
und grenzt den Fehler weiter ein.
Ist das Rauschen jetzt weiterhin gleich (also "3"), dann hat die ganze Master und OD Geschichte keinen Einfluss. Ist das Rauschen weg müssen wir an der
Stelle weitersuchen.
Viele Grüße,
Marc
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Hallo Marc,
das nenne ich eine Vorgabe!
Stehe in deiner Schuld, weild auch vor Allem viel Zeit in mein Problem investiert.
Das bedeutet auch nichts weniger, als daß ich den auch finden muss - und ich hoffe mal nicht, daß es so was triviales, wie eine kalte Lötestelle ist.
Liebe Grüße
Hans-Jörg
PS werde Punkt für Punkt vorgehen. Danke für die Zeichnung!
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Hallo und
na servas!
Da geht die Post ab.
Bei V2/Relaise raus und V1/o,o5 mit OI Eingang (22n) geht die Post ab, also Master auf 10. Werde jetzt dann einen Poti 1M (wie von die vorgeschlagen einbauen.
Wenn ich die Master/Schleifer Lweitung an den PI halte ist esruhig, wie vorher halt zum Regeln.
Das Ganze macht keinen Unterschied, ob die Röhre und oder Relaise rein (eh klar, nur Vollständigkeitshalber).
Also V1 oder Eingang.
Grüsse
Hans-Jörg
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Da geht die Post ab.
Das ist klar, das ist ungefähr der Pegel wie Master voll offen.
Drehe dann mal Volume testweise hoch und runter. Was macht das Rauschen?
Bitte beschreibe Dein Vorgehen sorfgältiger, es war mir aus obigem Posting jetzt nicht klar, was Du in Bezug auf das Problem rauschen/schwingen beobachtet hast.
Nur dass die Post abgeht (was auch immer das jetzt heißt). Es ist sonst sehr schwierig sich über die Entfernung in Probleme reinzudenken.
Daher bitte immer sauber gliedern:
a) was hast Du gemacht?
b) wie hat sich das auf das Problem ausgewirkt
c)...
Du hast vorher das Rauschen auf "3" gehabt, wenn Du den OD deaktiviert hattest. Ist das jetzt gleich geblieben oder hat es sich durch die Änderung geändert?
Was passiert, wenn Du den Volume-Regler veränderst (ganz auf, ganz zu)?
Wenn es gleich ist lass die Änderung so drin, dann müssen wir weiter vorne suchen und können so schonmal den OD-Teil und Master-Teil ausklammern.
Viele Grüße,
Marc
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Hallo Marc, sorry!
Also: V2 + beide Relaise gezogen
Volume auf - zw. 3 und 8 etwas lauter, bei 10 ruhiger
Release OD rein:
gleich
Relaise PAB rein: ab3-4 kommt etwas richtiger Brumm dazu, PAB aus - der Zusatzbrumm weg
V1 und V2 gezogen - absolute Ruhe (was mich wundert, weil ich mir eingebildet hatte, dass auch bei gezogener V1 das Geräusch da wäre. Irrtum
Grüsse
Hans-Jörg
Edit
Masse an o,o5 - Ruhe
Zusätzliches ist mir aufgefallen:
ich habe der Einfachheit halber (1m Poti) den Master verwenden wollen, indem ich den Schleifer auf Eingang PI gelegt habe ind den Ausgang von V1 auf den Anschluss vom Mastereingang am Relaise Sockel. geht sehr gut. Allerdings bin ich zufällig im Bereich Master - Ratio vom Buss mit der unmittelbaren Gehäusemasse in Vernindung gekommen. Was ja nicht machen sollte, aber es hat mächtig gebrummt!
Der Buss sollte auf Masse sein vorne am Eingang, aber im Bereich dieser 3 Potis Brummt es höllisch, wenn man dort aufs chassis kommt.. Weiter vorne nocht, also Bass bis Volume, da hat es keinen Einfluss. Da bin ich jetzt aber Baff. Das ist ein durchgehender Draht, zusammengezwirbelt und mit Lötzinn "getränkt". Sollte da ein Bruch sein, oder so?
Dazu muss ich sagen, dass ich die Schirmmassen von eben diesen Leitungen/Potis auf das Gehäuse gelötet habe. Daß da eine Schleife entstanden ist?
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Hallo,
bitte: Release, Relaise => Relais
Vom PAB Relais hatten wir eigentlich gar nicht gesprochen.
Allerdings hast Du die wichtigste Frage von oben nicht beantwortet:
Du hast vorher das Rauschen auf "3" gehabt, wenn Du den OD deaktiviert hattest. Ist das jetzt gleich geblieben oder hat es sich durch die Änderung geändert?
Wir wollen den Fehler ja einkreisen und das klappt so nicht.
Wenn V1 und V2 draußen sind schreibst Du ist Ruhe. Was war da mit dem Rest? Normal verkabelt oder so wie oben ohne Relais? => wirklich sauberer beschreiben damit man das auch verstehen kann.
Wenn dann Ruhe ist und vorher nicht kommt das Rauschen (oder meinst Du hier das Brummen?) von weiter vorne.
Zu Deinem edit:
Mit was bist Du ans Gehäuse gekommen? Mit der Masse vom Master oder dem Eingang oder dem Schleifer? Vermutlich hast Du durch die Verbindung eine Masseschleife gemacht.
Am besten lässt Du jetzt mal das OD Relais draußen und die Verbindung über das Masterpoti zum PI bestehen. Auf welcher Stufe (0-5) würdest Du das Rauschen jetzt einordnen? Wie ist es wenn Du V2 ziehst? Wie ist es wenn Du V1 ziehst? Wie ist es wenn Du V1 und V2 ziehst?
Dann mal das ganze ohne V2 und mit V1 und Volume runtergedreht.
Viele Grüße,
Marc
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Hallo,
ich bin mit dem Masse buss auf Chassis gegangen! Master, Ratio und Level sind auf Pin3 mit dem Buss verbunden. Dieser Buss geht durch bis zum Volume Poti. Wenn ich gleich hinter obigen Potis MA, RA, LE von deren Bussverbindung aufs chassis gehe brummt es laut und kracht! Das ist doch nicht normal. An den vorderen Potis Bass Mid und Volume ist nichts, so wie es sein sollte. Der Buss ist ein durchgehender verzinnter Draht von Vorne bis Hinten.
Verwendet habe ich ein Kroko-Kabel.
Aber dieser Buss lässt mich nicht los. Morgen werde ich ihn mir nochmal ansehen.
Liebe Grüsse
Hans-Jörg
Habe nochmal darüber nachgedacht: klar, daß es brummt. Dafür sind ja die gemeinsamen Massepunkte da. Wenn man wahllos aufMasse geht mit den Potis wirds natürlich brummen (Master Ratio und Level sind am weitesten weg vom Gemeinsamen und bilden dann dadurch eine Schleife. Also dieses Statement einfach vergessen.
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Hallo,
habe heute Früh das Ganze nochmal ohne Frau und Kinder gemacht, also:
V1 mit PI per 1M Poti (Master) verbunden
V1 + 2 Raus - Poti voll auf Lautstärke des Geräusch 3
Poti zu 0
Volume dazudrehen stellt sich etwas hochfrequentes Brummen dazu ein
V2 rein Poti verhält gleich w.o. Vol. keinen Einfluss
V2 raus und V1 rein Poti auf 5 mit Vol ab 2/3 lauter
Höre eindeutig ein Schwingen
Jetzt V1 und V2 und Relais rein: bei OD aus wie vorher 5
bei OD ein (Ratio zu 1
Ratio auf 2-3
Wenn jetzt Ratio zu ist und Volume aufgedreht wird bei Vollanschlag -- Pfeifen
Mehr kann ich im Moment nicht tun. Aber jetzt, wo ich Ruhe habe, höre ich eindeutig Schwingen und das Pfeifen ist auch nicht ohne.
Liebe Grüße
Hans-Jörg
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Morgen!
das hört sich doch schon sehr gut an.
zu Deinen Tests:
V1+2 raus => 3 bei Ersatz-Master auf
Das dürfte das normale Geräusch sein, es sei denn das wäre auch schon ein schwingen. Glaube aber fast letzteres, weiß aber im Moment nicht warum.
Denn => wenn Du Volume zugibst stellt sich das hochfrequente Brummen ein. Das dürfte nicht sein, denn V1 ist ja nicht drin und der komplette Signalbereich zwischen V1B und V1A ist tot.
Mit V2 drin => keine Änderung
Sehr gut, den V 2 Zirkus können wir daher schonmal ausschließen. Für alle weiteren Tests bleibt V2 daher aber trotzdem erstmal draußen.
V1+V2 drin => Ersatz-Master auf 5 und bei mehr Volume schwingts
Da liegen wir mit V1 beim schwingen richtig. Es deutet sich an, dass etwas in die Gitterzuleitung von V1A reinstreut, denn erst wenn das Gitter aufmacht ist es da.
Um das abzusichern musst Du folgenden Test machen: Klemme den Eingang vom Volume ab (Bright nicht aktiv) und drehe das Volume auf halb auf (Ersatzmaster auf halb, kein Relais, OD nicht aktiv). Dann verbinde den Eingang zum Volume wieder. Bleibt das Geräusch in beiden Fällen bei der "5" von vorher streut es ins Gitter ein. Wird es ohne die Verbindung zum Volume-Eingang leiser streut es weiter vorne ein.
Nun zum OD-Test
Wenn bei Ratio zu nichts pfeift passt die Strecke vom Ratio zum PI. Und jetzt wirds komisch. Wenn Ratio zu ist, also auf Masse liegt, pfeift es, wenn Du Volume vor V1A aufdrehst. Damit streut ein Signal von der V2 -Umgebung bei V1 rein. Ein Einstreuen in V2 können wir ausschließen, da diese Signal ja mit dem Ratio-Poti geerdet ist.
Was sagt das nun:
Es sieht nach mehreren Fehlern aus:
1) Du hast eine Einstreuung im Bereich V1. Diese führt zu dem Schwingen wenn OD aus ist bzw. V2 nicht drin ist.
2) Du hast noch eine weitere Einstreuung in V1, dieses mal von V2 aus. Dies merkst Du daran, dass Ratio auf 0 ist und es bei Volume auf pfeift. Hier kannst Du folgendes testen: V1+V2+Relais rein. Ratio auf 0, Volume auf. Wenns pfeift ziehe im Betrieb V2 raus. Dann muss es sofort weg sein.
Aufgrund meines Satzes oben (zu V1+v2 raus) befürchte ich, dass hier auch noch was von der NFB-Leitung in den PI reinstreut. Das könnte aber auch eine Masseschleife sein. Was ist das denn für ein Geräusch? Brummen, Rauschen, Summen, Schwingen, Fiepsen?
Bei solchen Einstreuphenomenen ist es ehrlich gesagt sehr schwer das Ding sauber zum Laufen zu bringen. Ich persönlich würde vermutlich mal alles an Kabel raushauen (die Relais inclusive) und dann von hinten nach vorne neu und sauber verdrahten und immer wieder testen bis Ruhe ist.
Viele Grüße,
Marc
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Aufgrund meines Satzes oben (zu V1+v2 raus) befürchte ich, dass hier auch noch was von der NFB-Leitung in den PI reinstreut. Das könnte aber auch eine Masseschleife sein. Was ist das denn für ein Geräusch? Brummen, Rauschen, Summen, Schwingen, Fiepsen?
Bei solchen Einstreuphenomenen ist es ehrlich gesagt sehr schwer das Ding sauber zum Laufen zu bringen. Ich persönlich würde vermutlich mal alles an Kabel raushauen (die Relais inclusive) und dann von hinten nach vorne neu und sauber verdrahten und immer wieder testen bis Ruhe ist.
Viele Grüße,
Marc
Hallo Marc,
zu meinem Entzücken machst du ja eine richtige Doktorarbeit aus meinem Problem.
Zu oben: es ist im Grunde das Gleiche Geräusch, nur eben leiser. Ein Summen trifft es am ehersten. Also nicht wie eine Heizung oder satte Masseschscheife. Die kenne ich schon. Eher wie ein offener Eingang/Signal.
Daß mittlerweile ev. schon mehree Einstreuungen stattfinden könnten, wundert michnicht, da ja jetzt schon mehrere Leitungen einfach kreuz und quer gehen. Das Grundproblem muss ich noch finden.
Ja, ich werde alles neu aufbauen, vor allem die Relais-Platinen muss ich neu machen, die sind schon zerlötet. Da könnte durchaus auch was reinstreuen. Eine Geräuschquelle, die vieleicht sogar am Anfang noch gar nicht da war.
Aber trotzdem will ich mal das Hauptproblem finden, damit ich es nicht wieder einbaue. Auch wenn die Leitungen dann noch so schön sind. ;)
Ich habe mittlerweile schon den Verdacht, daß es ganz vorne ist, also am Eingang.
Weil es so klingt wie ein Singlecoil der eingesteckt wird. Es kommt nähmlich beim Einstecken rein nur ein Gitarresignal dazu. Gemeinsam klingt es dann wie eine furchtbar schlecht geschirmte Gitarre. Wenn Stecker raus, dann sind nur die Schwingungen der Saiten weg, aber die Nebengeräusche bleiben.
Ich werde heute Abend oder Morgen Früh noch deine weiteren Testvorgaben durchführen und melde mich dann.
Vielen Dank einstweilen
Hans-Jörg
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Guten Morgen,
es verspricht ein schöner Morgen zu werden.
Habe zuerst ma die Tests am Volumregler versucht, ohne Erfolg.
Und dann habe ich mal endlich die Masse vom Presence abgeklemmt, welche über die In/Out Buchsen hinten auf Masse geht. Er ist sofort stiller geworden. Erst bei Master 8-10 kommen die Geräusche schwach durch.
Bei OD auf wirds natürlich lauter, aber erträglich.
Ich hatte bis jetzt nur die Presenceleitung, die zur Lautsprecherbuchse geht abgenommen, ohne sie komplett, also auch die Masse abzuklemmen.
Also doch die sekundärleitungen vom AÜ an den 0,1uF tauschen? Weil die unmittelbaren sekundärleitungen auf Pin 3 der Endstufenröhren sind unterschiedlich lang jetzt.
Ich bin richtig froh, weil vorne hätte ich jetzt nichts mehr gefunden, bzw. vorstellen können, was es noch sein kann.
Ich hatte einfach die Presence nicht komplett abgeklemmt gehabt.
Liebe Grüße Hans-Jörg
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Hallo,
welche Leitung hast Du denn genau abgeklemmt?
Der 24k am PI hat aber schon noch Masseverbindung gehabt, oder?
LG,
Marc
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Hallo,
Ich habe die Masseverbindung, welche vom 1uF kommt abgeklemmt.
Der 24k kann aber nur über den 390 Ohm auf Masse kommen. Also war der 24k nicht auf masse.
Ausserdem messe ich nach dem 0,1 uF Koppelkon. 12 VoltDC. Da darf doch nichts sein?
Ich versuche gerade das Layout mit dem Schaltplan zu vergleichen. Im Bereich der Presenceleitung komme ich nicht kla und vermute einen Fehler im Layout. kannst du mal draufschauen.
Weil, obwohl das "Geräuschzwar fast weg ist, ist die Verstärkung aber auch halbiert.
Und: wenn ich die Leitung vom 4k7 auf Ausgangsbuchse abklemme und am Kabel messe, habe ich 440VDC.
Grüße
Hans-Jörg
Edit: Ich seh gerade, daß ich der Kathode vom PI die Masse weggenommen habe, welche über den 390 Ohm auf Ground geht. Ähh.
Wieso funktioniert es dann trotzdem?
War alles ein Blödsinn!
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Moin,
könnte es sein, das der AÜ bzw. die Speakerbuchsen nicht auf Masse liegen?
Gruss
Jürgen
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Hallo,
sind sie. Auf den dafür vorgesehenen Massepunkt (zumindest lt. Ceriatone Plan, weil AG ja Swichcrafts verwendet, welche direkt auf Masse liegen. Werde ich aber trotzdem noch ausmessen.
Auf jeden Fall war das vorhin alles Blödsinn. Ich ärgere mich, dass ich nicht mal weiss, wo man Presence ordentlich abklemmt, ohne, dass die Bauteile auf den Rest Einfluß nehmen. Wahrscheinlich eh nur am Poti selbst.
Die 440 VDC von oben habe ich übrigens erst später nachgemessen. Bemerkt habe ich sie, weil ich sie gespührt habe ;D Zum Glück aber nur gestreift.
Grüße
Hans-Jörg
Edit: dieses Geräusch ist das bekannte Summen, bei einem schlecht geschirmten Amp. Kennt jeder. Ab Master 1/2 ist es deutlich vernehmbar während dem Spielen.
Nochmal zum Test am Anfang: das Abklemmen des Eingangs am Poti hat nichts gebracht. Blieb gleich.
Jetzt muss ich arbeitengehen.
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Hallo,
verzeihts die vieleicht naive Frage: aber
müsste nicht das Gitarrensignal auch weg sein, wenn man die Kathode des PI/Presence abnimmt. Es war, was mein Geräusch betrifft, ziemlich ruhig (eigentlich ideal), aber die Gitarre war gut zu hören, nur eben nicht so laut (vieleicht um die Hälfte geringer).
Grüße
Hans-Jörg
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Hallo,
naja, die Kathode hängt ja noch über den NFB Zweig und den AÜ auf Masse
Nur solltest Du keine 440V an der Sekundärseite messen. Prüfe doch mal, ob die Speakermasse sauber auf gnd liegt.
Lg
Marc
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Hallo Marc,
ich habe mich auch gewundert über die 440 Volt.
Aber die Masse ist OK. Habe sie sogar jetzt nocheinmal überarbeitet. Die ist ja auch mit der HT Masse von den Elkos auf einem Punkt.Massepunkt 2, weil ich keine Swichcraft am Ausgang habe, so musste ich sie per Leitung aufs chassis legen.
Jetzt schreibe ich von noch einem Phänomen.
Wollte Widerstandswerte in der NFB messen. der 390er lasst sich, der 4k7 nicht. Löte ich ein Beinchen vom 4k7 ab und messe - 4k7. Löte es wieder fest. habe ich über dem 4k7 eine 390 Ohm auf dem Messgerät. Messe ich vom 4k7zum 390er, also beid in serie, zeigt es nichts an nur 0,000. Irgendwas stimmt nicht mit der NFB Leitung, aber alles ist korrekt verdrahtet.
Die 440 Volt habe ich noch mal nachgemessen. Nochmal die Masseleitung von PI/NFB runter und vom 4k7 auch. In diesem Fall hat die 4k7 440VDC auf Masse.
??
Grüße
Hans-Jörg
PS mache jetzt noch mit den Messungen bei der V1 weiter.
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Hallo,
Wollte Widerstandswerte in der NFB messen. der 390er lasst sich, der 4k7 nicht. Löte ich ein Beinchen vom 4k7 ab und messe - 4k7. Löte es wieder fest. habe ich über dem 4k7 eine 390 Ohm auf dem Messgerät. Messe ich vom 4k7zum 390er, also beid in serie, zeigt es nichts an nur 0,000. Irgendwas stimmt nicht mit der NFB Leitung, aber alles ist korrekt verdrahtet.
Das ist alles so, wie's sein soll. Hinterm 4k7 ist ja nicht einfach Schluss - da kommt die Sekundärseite des AÜ.
Deren ohmscher Widerstand ist so gering, dass du dort fast Masse hast. Aus solche Gründen soll man ja auch
beim Messen von Widerständen ein Bein auslöten.
Gruß, Peter
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Aha,
danke. Das beruhigt.
Merke gerade, dass es 360 Ohm, statt 390 anzeigt. Ups. Ah, ja, ein Beinchen ablöten ;D
Grüsse
Hans-Jörg
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Nein, auch das richtig. Zeichne doch mal das Schaltbild auf. Wenn du über den eingebauten 390Ohm-Widerstand misst,
misst du die Parallelschaltung aus dem 390er und der Reihenschaltung des 4k7 und der Sekundärwicklung des AÜ.
Also ungefähr 390 || 4700. Macht 360Ohm.
EDIT: achso, du hast es ja selbst schon gemerkt
Gruß, Peter
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Ja, danke Peter, das hatte ich begriffen. Spät, aber doch ;)
Aber wie verhält es sich mit obige Feststellung, dass 440 VDC auf der Buchsenseitigen Leitung ist, wenn ich die Masse des PI/NFB abklemme (Leitung vom 4k7 auch abgeklemmt natürlich). Habe Plate ca. 480VDC und Gitter ist ca 2-3V geringer. Der Trimmer am PI sieht ca. 465 V. Die Anoden des PI sehen 320 und 315 (ca.)
Über diesen Thread habe ich viel über Vorstufe gelernt, obwohl mein kl. Problem noch immer da ist. Vieleicht bin ich auch nur übersensiebel. Und bei einem 100 Watter gibt es eben Betriebsgeräusche ab Master 5.
Bin das nur nicht gewohnt bei meinen 5 -15 Wattern. Die sind alle super still. Auch der einzige MasterVolume darunter. Und der ist sauheiss J5 von Madamp, mein Erster).
Jetzt baue ich einen Dumble nach (eh schon fast zeichnen nach Zahlen) und der hat ein lautes Betriebsgeräusch.
Ich habe mal ganz neue Relais-Platinen gebaut und neue Schalter für die Front von Dirk bestellt.
Das heist, daß ich das gesamte Tonestack incl. OD Schaltung neu aufbauen werde. So sauber wie möglich.
Trotzdem glaube ich, dass das Grundproblem (also70% des Pegels der mich stört, noch nicht gefunden ist. Engländer würden bemerken: this sucks!)
Liebe Grüße
Hans-Jörg
PS:
Aber eine Frage quält mich seit zu Beginn:
Ich führe die 12Volt Leitungen für den Fußschalter unter dem Board quer durchs Gehäuse. Geht rein ca bei den Kathoden der V2 und schräg durch beim OD Trimmer raus auf die Schalter.
Kann es sein, daß diese Leitung einen Einfluß auf dieses erhöhte Betriebsgeräusch hat?
-
PS:
Aber eine Frage quält mich seit zu Beginn:
Ich führe die 12Volt Leitungen für den Fußschalter unter dem Board quer durchs Gehäuse. Geht rein ca bei den Kathoden der V2 und schräg durch beim OD Trimmer raus auf die Schalter.
Kann es sein, daß diese Leitung einen Einfluß auf dieses erhöhte Betriebsgeräusch hat?
Hallo und Guten Morgen,
Kann mir jemand was zum obigen Zitat sagen?
Ich führe diese 12VDC Leitung von den 2x1k von links oben sozusagen quer unter Board durch zu rechts unten. 2 zusammengedehte 12V Leitungen. Kann das Einfluß nehmen auf mein elendiges Geräuschproblem?
Ich persönlich glaube ja nicht - aber fragen kost nix. Möchte sie jetzt, wo ich das komplette Board von Leitungen befreit habe, entlang der Gehäusekannte rumführen.
Und noch ne Frage: würdet ihr Schaltdraht verwenden für die Leitungen vom Board zu den Röhren bzw. der anderen Seite?. Bin eigentlich kein Freund davon, weil mir schon öfter welche gebrochen sind beim zu oft bewegen. Aber vieleicht ist es in diesem Fall praktikabler. Oder einfach: "Nimm was dir gefällt"?
Liebe Grüße
Hans-Jörg
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Hallo,
ich bin zwar momentan an der Neuverdrahtung der Vorstufe, habe aber eine Andere Frage:
Ich habe einen Marshall 100 Watt PT, den ich weil ja 175/0/175 V ala 1959 HW an den 2 in Serie Lade-Elkos angehängt habe. Also die Mittelanzapfung zw. die Elkos, was mir auch die Symetrierung erspart (siehe 1-3. Seite dieses Threads).
Jetzt sehe ich, dass der 1959 mit dieser Schaltung auch keine Bleeder an der ersten Stufe vorsieht. MetroAmp schreibt auch, dass man sich mit dem Anschluss der Mittelanzapfung des PT die Bleeser erspart. Oder eben umgekehrt - Bleeder, aber keinen Anschluss zwischen den Elkos.
So, jetzt habe ich aber nach dem Plan vom Dumble gearbeitet und natürlich die Bleeder drin. Und die Mittelanzapfung zw. den Ladeelkos - und daraus auch resultierend keine Symetrierung.
Mein B+ ist ideal bei 490 VDC und habe damit auch 0 Problem. Habe auch kein Heizungsbrummen obwohl nicht symetriert. Gut. Nach dem Einschalten ist der Amp still.
Nur habe ich dieses verdammte Brummen(100 Hz?)/Rauschen wenn ich den Amp (allerdings mit eingebauter Vorstufe) voll aufdrehe also Master ab 5.
So nun die Frage: Kann da ein Zusammenhang bestehen, da ich beides Habe, also Bleeder UND Mittelanzapfung angeschlossen?
Grüsse
Hans-Jörg
http://metroamp.com/wiki/index.php/Full_Wave_Bridge_Voltage_Doubler
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Hallo Hans-Jörg,
sind die 12V geregelt? Wenn ja ist es egal wie Du sie führst, wenn nein wäre es besser sie zu regeln, wenn Du Relais damit schaltest.
Die Bleeder machen gar nichts aus!
Es hängt davon ab wie der Standby ausgeführt ist ob Du sie brauchst. Ob Mittelanzapfung oder nicht spielt nur eine Rolle, wenn Du sie in Serie hast.
Ist der Standby so sinnfrei verbaut wie in dem angehängten Schaltplan, nämlich im DC-Zweig mit einem Schalter, der garantiert nicht für 500VDC zugelassen ist, dann brauchst Du an den ersten Ladeelkos keine Bleeder, da der Trafo diese Funktion übernimmt. Es sei denn, Du hast zwei Elkos in Reihe und keine Mittelanzapfung. Dann brauchst Du wieder Bleeder. Schau Dir mal den 1959 Plan an, hinter der Choke sind an C20/21 auch Bleeder verbaut da sich dort die Elkos nicht mehr über den Trafo entladen können.
Oder Du machst es gleich richtig und schaltest das Standby im AC-Zweig. Dann sind Bleeder aber ohnehin Pflicht.
Zum Rauschen bzw. Schwingen habe ich oben geschrieben wo bei Deinem Amp es vermutlich reinstreut. An der Stelle würde ich mal auf die Suche gehen.
Wg. der Heizung: Hast Du die Heizung irgendwo auf Masse referenziert oder hängt die in der Luft? Letzteres solltest Du auf keine Fall machen!
Viele Grüße,
Marc
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Hallo Marc,
das versuche ich jetzt Punkt für Punkt zu beantworten:
Die 12 Volt sind natürlich geregelt, also machts nichts.
Den Standby habe ich auf AC gelegt, vor die Gleichrichter Dioden, hatte mich schon damit auseinandergesetzt und geärgert, dass alle überm Teich 500 VDC schalten (zumindest im Plan).
Die ersten 2 Ladeelkos sind in Reihe und ich habe die Mittelanzapfung dazwischen.
Also ich schalte im AC Zweig, also Bleeder. Metro siht aber das Eine oder das Andere vor. Nirgends beides.
Bezgl. Reinstreuen, habe ich mich dazu entschlossen,alles mal abzuhängen und neu zu verdrahten (Tonestack, "Motherboard" und Vorstufenröhren. Danach sehe ich weiter.
Tja die Heizung: da ist keine Mittelanzapfung für Masse. Habe 6,4 Volt AC an den Röhren. Aber keine Symetrierung (2x100 Ohm auf Masse), da das angeblich eben bei dieser HV verschaltung (siehe auch 1959er) nicht vorgesehen ist. Es hieß auch am Anfang des Threads ausdrücklich, dass hiermit die Symetrierung wegfällt.
Zitat:
Hallo Stephan,
das passt schon. Der Trafo ist für Brückengleichrichtung gedacht, also hast du 350V AC. Der CT wird entweder nicht angeschlossen oder wie beim 1959 an die Verbindung der beiden ersten Elkos (die in Reihe geschalten sind), dann braucht man dort keine Symmetrierwiderstände mehr!
Schau dir mal den Super Lead Plexi Plan an, dann wirds klar. Weiter oben habe ich auch einen Link zu Metroamp gepostet, wo das ganze erklärt ist.
Grüße,
Mathias
Also dann kenn ich mich nicht mehr aus. Sollte ja dann nach dem Einschalten Brummen, wenn nicht symetriert.
Liebe Grüße
Hans-Jörg
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Hallo,
meine Aussage zu den Symmetrierwiderstände bezieht sich nur auf die HV. Die Heizung hat damit nix zu tun und muss immer symmetrisiert werden!
Du brauchst eigentlich auch bei AC-Standby keine Bleeder am ersten Elko, da du durch den Spannungsteiler für den FET-Input schon Bleeder hast.
Ich würde die Widerstände an den ersten Elkos einfach rausnehmen.
Grüße,
Mathias
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Hallo,
na dann bin ich ja (schon wieder) auf dem klassischen "Schlauch" gestanden! ;D
Da könnte ja rein theoretisch, nach dem Symetrieren, dem Neuaufbau der Vorstufe mit eliminieren der Streuquellen 1 und 2 und ev. auch 3 vorne, ja auch das restliche Brummgeräusch vernichten. Ich habe ja auch oft an ein kleines Heizungsbrumm gedacht, aber da es ja hiess .... :angel:
Na, Gut Ding braucht Weile - und das wird ein Gut Ding. Versprochen.
Grüsse
Hans-Jörg
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Hallo,
Spannungen niemals floating ausführen, das kann im Potential zu starken Abweichungen führen, 50V Drift ist da kein Thema.
Bei AC immer Bleeder. In Deinem Fall hast Du wie Beano es geschrieben hat das ja bereits über den Spannungsteiler für den FET. Jetzt kommt aber das großer Aber:
Vor der Choke hast Du zwei Elkos in Reihe. Da gehören auf jeden Fall Spannungsteiler drüber um sie zu symmetrieren. In Deinem Fall hast Du das ja über die Mittelanzapfung des Trafos gelöst, kannst also die Bleeder weglassen.
(in Deinem Schaltbild ist es jedoch anders gezeichnet, dort gibt es die Mittelanzapfung nicht)
Viele Grüße,
Marc
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(in Deinem Schaltbild ist es jedoch anders gezeichnet, dort gibt es die Mittelanzapfung nicht)
Hallo,
ja das liegt daran, daß ich einen anderen Trafo verwende.
http://www.ig-transformatoren.com/produkte-detailansicht/items/IGMT-EL34_100.html.
Deshalb diese Überschneidungen. Er war sozusagen ein Aktionsverkauf von Ingo. Sonst hätte ich wahrscheinlich einen Fender üblichen, oder Ringkern genommen. Aber das ist ja jetzt alles geklärt. Danke.
Heizung ist schon symetriert durch einen 200 Ohm Trimmer.
Jetzt gehts dann ans neu verdrahten des Boardes und der Relais-Schalter. ;)
Grüße
Hans-Jörg
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Hallo, geschafft!
Alles Bestens. Das Geräusch hat sich verflüchtigt.
Jetzt kann ich Master voll aufdrehen und es ist kaum (muss sehr genau hinhören) etwas da.
Bei Volume sihts etwas anders aus, aber bei sicherem Abstand mit Gitarre vom Amp oder durch Umschalten auf Humbucker, ist das auch weg.
Also ich vermute, daß da das nicht symetrieren der Heizung UND die lottere Kabelage daran schuld waren (das Brummen -die Heizung, das Schwingen die Leitungen).
So jetzt gehts ans Anziehen, weil solan´ge kein Gehäuse da ist, werde ich schwerlich in einen Proberaum kommen, um ihn auch laut zu hören. Leichte Ansätze konnte ich schon erkennen und das macht Hunger auf mehr :devil:
Bis jetzt läßt sich nur feststellen, daß bei leiserem Spielen, er vieleicht etwas bedeckter ist als laut. Aber das ist wohl mal so. Merke ich bei den anderen Amps genauso. Der Karakter tritt erst bei Vol >7 und Master >7 zu Tage.
Liebe Grüße und Danke für eure Mühe und Ausdauer.
Das nächste Bild dann mit Outfit (Gehäuse).
Hans-Jörg
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Hallo,
habe nach Biaseinstellung nochmal alles durchgemessen - alles perfekt.
Einzig der OD ist für meine Begriffe noch nicht ausreichend rund. Habe den 100k Trimmer wieder entfernt und das 250k Poti aktiviert. D.h. 220k/250k Poti. Schon besser, aber eben nicht perfekt. Soll ich noch einen 500k versuchen? Hätte es gerne streichweich im niedrigen Bereich, oder bin ich einfach nicht fähig den OD ordentlich einzustellen - wahrscheinlich.
Aber hier die Werte: VDC / auf PT Masse
V1b 192/1,45 JJ 12AX7
V1a 188/1,55
V2b 196/1,52 JJ 12AX7
V2a 207/1,35
V3b 296/54,6/33,2 EH 12AX7
V3a 291/54,6/34,6
V4-7 JJ6L6GC bei 45 mA (Unterschiede bis max. 1 mA)
beim Umschaltenauf 50 Watt, ohne Röhrenziehen, steigt der Strom auf 49 mA
Gitter und Screen sind 1k/5Watt und 4k7 (hatte keine 5k1, bzw 5k6) -
sollte ich vieleicht doch bei Zeiten erhöhen?
Pin 3 445
Pin 4 443
Pin 5 -44,8
PI Ausgang 0,764 VAC
Hat jemand einen Tip für einen noch weicheren OD? Röhren?
Grüße
Hans-Jörg
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Ich habe auch keinen runden, für mich passenden Sound gefunden.
Ich bin daher auf dem Weg, den Overdrive grundsätzlich zu ändern und die Dumble Overdriveschaltung rauszuschmeissen.
Der entspricht einfach nicht meiner Soundvorstellung.
Gruß
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Ich habe auch keinen runden, für mich passenden Sound gefunden.
Ich bin daher auf dem Weg, den Overdrive grundsätzlich zu ändern und die Dumble Overdriveschaltung rauszuschmeissen.
Hallo,
na so weit möchte ich nicht gehen, da es meinen Musikgeschmack schon ziehmlich trifft (in meinen 20ern war das der vorherrschende Musikton ;), nur die Ecken müssen gerundet werden. Das geht, das weiß ich, aber wie am Besten?
Den OD sehe ich beim Dumble als einen wesentlichen Teil vom Ganzen, da kann ich ihn nicht einfach rausschmeißen. Da hätte ich mir gleich einen Princton oder so bauen können.
Außerdem, ohne OD ist es kein Dumble mehr.
Ich habe mir vorgenommen (da ich Jäger und Sammler geblieben bin) für jeder Decade des letzten Jahrhunderts (allerdings ab den 50er) einen räpräsentativen Amp zu bauen. 50er/60er - 5E3, 70er/80er - Dumble, ...
Und dann können meine Kinder ein Musikmuseum eröffnen ;D
Grüße
Hans-Jörg
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Hallo Hans-Jörg,
Ich hab schon öfter die Erfahrung machen müssen, das die Dumble Sounds erst bei ordentlich gehobener Lautstärke richtig klingen. Da hängt auch viel mit dem Speaker zusammen, Kompression/Hub etc. Robben Ford nimmt ja gern den Celestion G12-65, der klingt von Haus aus schon runder...ein weites Feld...
Grüße Micha
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Hallo,
nun da scheinst du recht zu haben: der Dumble ist kein Schlafzimmer Amp, noch dazu mit 100 Watt. Zur Box: ich verwende probehalber eine Eigenbau 2x12" (Celestion G12T-75 Watt, 16 Ohm // Eminence GB 12 50 Watt, 16 Ohm).
Muss mich wohl auf den Proberaum gedulden. (ich könnte aber auch meine DIY 200Watt Bass-(BR)-Box dranhängen - im Schlafzimmer :devil:
Da ich selbst keine geignete Box für den Dumble habe, möchte ich meine DIY Box sozusagen up-graden. Was würdet ihr empfehlen für den bis zu 100 Watt Bereich (mittlere Preisklasse!!), mal abgesehen vom G12 ?
Grüße
Hans-Jörg
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Hallo,
ich habe eine Frage meinen OD Kanal betreffend.
Ich hatte ja geschrieben, dass der nicht weich klingt. Jetzt möchte ich ihn versuchen zu beschreiben, bevor ich ans Werk gehe. Vieleicht lässt sich ja eine "Marschrichtung" eruieren.
Wenn ich einen Single Tn auf der hohen E Saite anschlage ist der schön und sauber verzerrt. Sobald aber unmittelbar darauf ein zweiter Ton, z. B. auf der H Saite, dazu kommt, zerbröselt dieser und es wird wirklich unschön. Also diese 2 Signale stöhren sich, indem das Zweite nicht bestehen kann nach dem Ersten.
Ich nehme mal an, daß das relativ chrakteristisch ist für etwas, aber was, das frage ich euch.
Vieleicht schreibe ich ja auch Blödsinn.
Liebe Grüße Hnas-Jörg
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Hallo Hans-Jörg,
ein ähnliches Phänomen hatte ich bei meinem letzten AMP den ich gebaut habe.
Hier lag es an den Röhren - ich hatte E83CC eingesetzt.
Sobald ich andere Röhren genommen habe, war das "Problem" behoben.
Hattest Du die Röhrenbestückung schon gepostet? (habe grade keine Lust den Thread zu durchsuchen)
Cheers
Jürgen
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Hallo,
hast Du schon mal mit dem OD Trim gespielt?
Meine Erfahrung „nicht über 9 Uhr aufdrehen (max. 10Uhr)“ , sonst wird er mächtig aggressiv.
Wie viel mein OD Trim zur Masse geöffnet oder geschlossen ist müsste ich erst nachmessen.
Gruß
Frank
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Hallo,
also Trim ( 250k Poti) ist auch bei mir max. auf 9 Uhr. Mehr ist nicht gut.
Ihr meint also Röhren.
Ich habe die 12AX7 raus und jetzt eine Ge 5751 drin, was ja eigentlich einer 12AT7 entspricht. Ich hatte mir auch vorgenommen einige Nos Röhren zu probieren.
Die Röhrenbestückung wäre original 3x 12AX7. Jetzt V1 tt 12AX7, V2 ge 5751, V3 tt 12AX7.
Dachte, daß vieleicht der Bassanteil zu hoch wäre. Hätte für diesen Fall den 01 uF Cap vom TS auf dem Board etwas reduziert, oder den Slope (150k).
Grüße
Hans-Jörg
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Hallo,
habe das Problem mit dem zerbröselden OD mit smoothing caps beseitigt. ein 47p Ceramic zwischen die V2 Anoden R´s und das Gleiche bei V3.
Und siehe da, Sustain, singing, kein Bröseln mehr - herrlich. Auch das Presence Poti hat jetzt deutlich mehr Präsenz!
Super
Liebe Grüsse
Hans-Jörg
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Hi Hans-Jörg,
was meinst Du denn genau mit "...zwischen die Anoden- Rs"?
Normalerweise werden solche Kondensatoren doch den Anoden-Rs parallel geschaltet, also quasi "über" diese Widerstände gelegt.
Gruß
Jacob
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Hallo Jacob,
da gibt es angeblich verschiedene Möglichkeiten. parallel zu den Anoden R´s oder auch zwischen beide (gebrückt sozusagen, wie beim D* Bluesmaster auf V3 - PI, oder von Anode zu Kathode). So habe ichs zumindest gelesen und gesehen.
Im AGF, bei den "Dumblern" habe ich noch weitere Tips bezgl. OD bekommen:
i had the same problems like you, harsh und unpleasant distortion. i saw your layout and might see a problem. for me it took 4 months to solve the problem..but i did a bit of tweaking to the "dumble values" to my taste, and to smooth things out.
first you have too much "metal" resistors in your amp. for V1 it is good in some noise way.. i had also metal oxide resistors like you did. so, took them out in OD section first. my way:
1. change all OD valve (V2) resistors (ANODE ALSO!) to CARBON COMP 2W (more 2H fundament distortion because carbon comp resistors change its value with voltage across them)
2. change all cathode caps in OD tube to wima MKS (you can do it to V1 also)
3. change V2a) cathode resitor to 5K trimmer and trim cathode voltage more than 2V
4. omit V2a snubber cap and put 1nF across anode resistor
5. change V2 tube to ECC83 RFT (darker sound)
Der bei V3 passt auf jeden Fall, aber den im OD Kanal werde rausnehmen und durch einen 1n parallel zum V2a Andoden R ersetzen. Dazu noch den Snubber dort entfernen. Möglichkeiten zum Testen gibts ja viele.
Bin noch am tweaken. Aber auf dem richtigen Weg. Der Amp hat zum singen angefangen! Und der OD wird durch die smoothing caps wirklich spielbarer. Der Dumble wird natürlich nie einen Marshall OD haben, aber das soll er ja auch nicht.
Der Marshall Clone kommt später dran.
Grüße
Hans-Jörg
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Moin,
Hallo Jacob,
da gibt es angeblich verschiedene Möglichkeiten. parallel zu den Anoden R´s oder auch zwischen beide (gebrückt sozusagen, wie beim D* Bluesmaster auf V3 - PI, oder von Anode zu Kathode). So habe ichs zumindest gelesen und gesehen.
zwischen den PI-Anoden ist ja "normal", aber zwischen den Anoden von (in dem Fall) V2 finde ich schon komisch.
1. change all OD valve (V2) resistors (ANODE ALSO!) to CARBON COMP 2W (more 2H fundament distortion because carbon comp resistors change its value with voltage across them)
Das halte ich für unsinnigen Aktionismus, da züchtest Du dir 'n Rauschgenerator ran. CC-Widerstände machen dort Sinn, wo es zu großen Spannungshüben kommt, also primär z.B. an den Anoden. Aber ALLE pauschal zu tauschen ist Unsinn, zumal die Dinger a) im Wert streuen wie blöde und b) nach dem einlöten u.U. einen gaaaanz anderen Wert als vorher haben ;D.
Gruß, Nils
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Hi Nils,
da hast du schon recht. Die CC kommen mir eh nicht rein. Habe mir die Metallfilm extra alle ausgemessen ;).
Wahrscheinlich hast du auch recht mit dem Cap zw. V2 Anode. den werde ich wieder raus aber dafür über den Widerstand legen. Klingen tuts trotzdem gut. Es dürfte in gu`ol`Amerika üblicher sein ( wie so Vieles, was wir hier nicht tun würden).
Grüße
Hans-Jörg
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Ok,
habe CC für die Anoden und über den Anoden R für V2a einen 1nF. Weiters mit einem Trimmer (5k) an der Kathode (statt1k5) auch V2a auf 2,1 Volt erhöht.
Alles zusammen ein schöner OD Klang. Wesentlich besser als zu Beginn.
Als nächstes werden die Röhren durchgespielt, wenn sie mal da sind.
Bis dahin habe ich mal das Gehäuse fertig gemacht.
Hans-Jörg
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Hallo,
nach langem herumprobieren mit verschiedenen Gitarren und Einstellungen (allerdings ohne Röhrenvergleiche), bin ich zum Schluß gekommen, daß mein Dumble Clone (124er, classic), für Humbucker Gitarre (LP) bestens geeignet ist. Vor Allem der 2. Kanal. Single Coils kommen besser im Clean Kanal zu tragen, oder FET. Im OD muss man paar Abstriche machen. Will man den Amp mehr auf Strat abstimmen, wird dann wiesder die LP zu dunkel.
Das ist mal meine Feststellung und ist, glaube ich für die ODS Classik allgemein gültig. Für Strats würde sich sicher mehr ein Bluesmaster oder so anbieten, denke ich mal.
Liebe Grüße
Hans-Jörg
PS: ich bau noch ind das Head einen DumblLator ein, dafür ist noch Platz und macht den Klang sicher allgemein noch weicher (OD)
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Den Dumlelator brauchst Du bei einem guten Effektgerät nicht.
Ich nutze ein tc electronic Nove Reverb , das klappt gut.
Ich würde den Platz im Inneren des Gehäuses für das (gute) Effektgerät nutzen.
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Hallo,
so ein D`Lator ist keine Hexerei und schnell fertig. Material, bis auf ein passendes Chassis, habe ich auch zu Hause.
Aber was ich vor Allem habe , ist 2 Kisten voller selbstgebauter Effektgeräte. Jedes für sich nicht schlecht, aber die gehören die meisten "vorn und hinten" gebuffert. und gerade die modulierenden möchte ich nach dem Preamp.
Dazu kommt noch, daß es mir ein Vergnügen ist den D´Lator zu bauen um den Dumble zu komplettieren.
Man spricht auch davon, daß dieser FX-Loop eventuelle Schwächeleien ausgleichen kann. Das alleine wäre ein Grund, vor allem weil sich auch die Kosten in ausgesprochen kleinen Rahmen halten.
Liebe Grüße
Hans-Jörg