Tube-Town Forum
Technik => Tech-Talk Soldano => Thema gestartet von: Ron55555 am 15.02.2011 08:35
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Hallo liebe Gemeinde,
wie auch viele vor mir habe auch ich mich an eine Slo gewagt, der größte Dank geht natürlich wieder
an die der sesationellen Vorlage von Joachim, ich steh nun kurz vor der Inbetriebnahme und hatte das letzte mal gemesse
als ich die PSU Platine eingebaut habe, aber lange Rede ohne Sinn
meine Frage ist folgende, gibt es für die 5881 Nos Röhren hier aus dem Shop passenden Retainer oder muss ich die Feder etwas
kürzen, hab jetzt welchen von der 6L6/EL34 drin
Gruß Ronald
PS: schon mal die ersten Bilder
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traumhaft....wirklich sehr schön...gratuliere!
gehäuse selber gemacht oder brownsound? C3 amps?
raffa
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das ist ein Weber Chassis
Gruß Ronald
PS: Traumhaft oder nicht wird sich zeigen :-)
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Hallo Ronald,
sieht prima aus, drücke dir die Daumen das er auch auf Anhieb so gut klingt wie er aussieht. :guitar:
Grüße,
Robin
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Danke Danke, ich klopfe mir aber erst auf die Schulter wenn er läuft wie er soll,
Spannungen an der PSU, Heizung und Schaltlogik stimmen schon mal,
aber noch mal zu meiner eigentlichen Frage
meine Frage ist folgende, gibt es für die 5881 Nos Röhren hier aus dem Shop passenden Retainer oder muss ich die Feder etwas
kürzen, hab jetzt welchen von der 6L6/EL34 drin
??? muss ich die passend machen oder gibt es da was passendes, das sind diese Röhren
http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p759_Russia---Sovtek-5881-WGC---6n3C-E-NOS.html (http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p759_Russia---Sovtek-5881-WGC---6n3C-E-NOS.html)
Gruß Ronald
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Hallo Ron,
warum immer um drei Ecken denken?
Mach die Federn kürzer und gut ist´s.
Cheers
Jürgen
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Hallo Ron,
warum immer um drei Ecken denken?
Mach die Federn kürzer und gut ist´s.
Cheers
Jürgen
hast ja recht, ist ja schnell gemacht, aber hätte ja auch sein können dass es da was gibt
Gruß Ronald
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übrigens was kostet der slo satz trannies bei ingo?
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übrigens was kostet der slo satz trannies bei ingo?
schaust du hier ;)
http://www.ig-transformatoren.com/produkte-detailansicht/items/IGSET-SLO100.html (http://www.ig-transformatoren.com/produkte-detailansicht/items/IGSET-SLO100.html)
Preis/Leistung sind wie auch bei den anderen top
Gruß Ronald
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Hallo Ronald,
sieht gut aus.
Haben der Ausgangtrafo und Netztrafo haben dieselbe Feldorientierung bzw gleiche Wicklungsorientierung?
Gruß Hans- Georg
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Hallo Hans-Georg,
ja das haben sie, ich denke jedoch nicht dass ich damit Probleme bekommen werde,
da ich auch nicht der einzige mit dieser Anordnung bin
Gruß Ronald
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Hallo Ronald,
falls Du doch welche bekommst, kannst Du ja den OT um 90 Grad "nach oben" drehen, die Achse ist noch frei.
Gruß
Hans- Georg
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Ach, sieht der toll aus. Einfach wunderbar.
Gruß, Bernd
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So da bin ich wieder, es wäre ja alles zu schön gewesen,
ich hab jetzt mal Strom drauf gegeben und gemessen, alles ohne Röhren
Sec = 2x 365 V
Heizung AC= 6,54V
Heizung DC= 8,22V
Schaltlogik DC= 5,58V
jetzt kommts
Plates= 504V ???
Screens=504V
an B2-B4 500V
sehr merkwürdig, jetzt muss ich suchen
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Hallo Ron,
Warum komisch? Wegen der 8,..:V an der DC-Heizung? Ist alles ohne Last. Das ist immer zu bedenken!
Ohne Röhren kann an der B+ kein Spannungsabfall entstehen, da kein Strom fließt.
Grüße Micha
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aber an B2 B3 und B4 500V
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aber an B2 B3 und B4 500V
Hi Ron,
die 2 "original" SL60s die immer wieder mal bei mir reinschneien habe 505 und 525 V B und SG. Kein Problem damit
Die Russki 6P3C-E packen das.
Grüße
Jochen
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ich bin etwas verwundert und habe mit der Werten von Joachim verglichen
http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?action=dlattach;topic=3292.0;attach=7657 (http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?action=dlattach;topic=3292.0;attach=7657)
Plates bei Ihm 466V und bei mir 504V
Screens bei Ihm 465 und bei mir 504V
B2 bei Ihm 356V und bei mir 500V
B3 bei Ihm 337V und ich immernoch 500V
B4 das selbe und wenn ich am Sockel von V1-V5 an Pin 1 und Pin 6 messe sind es auch 500V
Bias hab ich -56V an der PSU Platine gemessen
soll ich wirklich alle Röhren rein und los, hab ehrlich gesagt schiss dass ich was zerschieße
Gruß Ronald
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ich bin etwas verwundert und habe mit der Werten von Joachim verglichen
http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?action=dlattach;topic=3292.0;attach=7657 (http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?action=dlattach;topic=3292.0;attach=7657)
Plates bei Ihm 466V und bei mir 504V
Screens bei Ihm 465 und bei mir 504V
B2 bei Ihm 356V und bei mir 500V
B3 bei Ihm 337V und ich immernoch 500V
B4 das selbe und wenn ich am Sockel von V1-V5 an Pin 1 und Pin 6 messe sind es auch 500V
Bias hab ich -56V an der PSU Platine gemessen
soll ich wirklich alle Röhren rein und los, hab ehrlich gesagt schiss dass ich was zerschieße
Gruß Ronald
Ronald,
ohne Strom kein Spannungsabfall - Ohm
Ohne Röhren ist es klar, daß Du die volle Leerlaufspannung mißt.
No Risk - no fun :devil:
Im Ernst: stöpsel sie rein.
Grüße
Jochen
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No Risk - no fun :devil:
Im Ernst: stöpsel sie rein.
Grüße
Jochen
alles klar, aber nicht mehr heut, ich mach aber erst mal nur zwei Endröhren rein,
hab hier nur ne kleine 25 Box mit nem Greenback, ich will die nicht schroten
ich melde mich morgen wie es war und check noch mal die Spannungen
Gruß Ronald
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Da kann nichts passieren, solange Du den Verstärker nicht voll aufdrehst. Deine Sorgen sind völlig unbegründet.
Mach' alle Endröhren rein, dann wirst Du auch die Spannungen unter realen Bedingungen messen können.
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Hallo Ronald
wie Jochen bereits schrieb. Der Trafo hat Wicklungswiderstände und die Nennspannungen stellen sich erst ein, wenn der dazugehörige Strom auch fließt, sprich der Strom auch für den nötigen Spannungsabfall am Widerstand sorgt. Das Ohmsche Gesetz lässt grüßen ;) Ansonsten ein sehr schöner Aufbau.
Gruß
Ingo
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so da bin ich wieder, und freue mich wie ein kleines Kind,
wie ihr natürlich erwartet habt, haben sich die Spannungen angepasst,
Netzbrummen konnte ich auf Grund des surren vom PT nicht wahr nehmen :),
ich werde morgen, da es heut zu spät ist und meine Kinder schlafen,
die Biasspannung einstellen und mal spielen, ich hab mal so durchgerechnet
25W/481V * 0,7 + 0,005A (Schirmgitter) = 0,041A
ich werde sie auf 40 mA stellen, nehme aber gern eure Erfahrungswerte entgegen
Gruß Ronald
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Hallo Ronald
was meinst Du mit "Surren"? ;)
Gruß
Ingo
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wenn ich den Netzschalter betätige und der PT Strom bekommt,
dann brummt er leicht was mir nicht ungewöhnlich erscheind,
der PT vom MIG 50 von nem Freund brummt auch so,
aber das ist ja auch kein 30 VA Trafo, ich denke es ist OK dass man merkt das
durch ihn Strom fließt
Gruß Ronald
PS: die 15V über den von Joachim´s mit zu gedrehten Poties sehe ich auch nicht als Problem
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Hallo Ronald
was meinst Du mit "Surren"? ;)
Gruß
Ingo
Hallo Ingo,
ich muss mich verbessern, der Trafo brummt nicht,
der Amp steht auf Kopf gestützt auf zwei Holzleisten unter dem OT und PT auf meinem Massivholztisch,
sowie ich den Amp um drehe brummt da natürlich nix mehr, was mich noch mehr freut aus der Box kommt auch kein brummen,
hab mal ne Saite angeschlagen, ton kommt schon
zu den Spannung, die habe ich alle gemessen bevor ich Bias eingestellt habe,
nachdem ich den Ruhestrom angepasst habe sind die Spannungen noch mal runter gegangen,
Plates haben jetzt 373V, was jedoch merkwürdig ist, dass eine Röhre einen anderen Ruhestrom hat,
auch wenn ich sie um stecke, V6, V8, V9 = 38,4 mA und V7 =41,2 mA
Gruß Ronald
Edit: achso folgende Röhren habe ich jetzt drin
V1= TT 7025
V2= TT12AX7 V1
V3-V4= TT12AX7 Classic
V5= TT12AX7 Balanced
V6-V9= Russki 6P3C-E Nos
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gibt es ne Erklärung warum eine Röhre so abweicht auch wenn ich sie in einen anderen Sockel stecke ???
Gruß Ronald
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Hallo,
hast Du nachgemessen das auch alle Kathoden-(Mess) Widerstände den gleichen Wert haben ?
Gruß
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ja habe ich, wenn ich die Röhre an eine andere Position setze sind halt da die 41 mA und nicht 38 mA
dennoch musste ich Ihn grade spielen, und er ist Hammer und das schon sehr leise
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ja dann hat halt die eine Röhre einen anderen Wert :-)
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dann muss ich mal Dirk Frage, die Röhren kamen ja als Vierer gamatcht
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Pillepalle. Die paar mA Abweichung sind vernachlässigbar und beim selektieren unvermeidbar, m.E. sind die identischen Werte der übrigen Röhren sogar eher die glückliche Ausnahme.
Irgendwo habe ich von einem Röhrenguru gelesen, dass die statische Selektion nach Ruheströmen sowieso blödsinnig und überbewertet sei.
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Pillepalle. Die paar mA Abweichung sind vernachlässigbar und beim selektieren unvermeidbar, m.E. sind die identischen Werte der übrigen Röhren sogar eher die glückliche Ausnahme.
Irgendwo habe ich von einem Röhrenguru gelesen, dass die statische Selektion nach Ruheströmen sowieso blödsinnig und überbewertet sei.
das beruhigt mich, sonst klingt er bei sehr moderater Lautstärke schon mal sehr geil,
kann es kaum erwarten ihn etwas lauter zu spielen, mein 18 Watter klingt auf Zimmerlautstärke nicht
sonderlich dolle, brummt aber dafür im leerlauf viel mehr ;D
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Hallo Ronald,
die drei mA kannst Du getrost vergessen. Mach Dir mal den Spaß und miss nach ein paar Stunden Betrieb nach ...
V.a. musst Du aufpassen, wenn Du den Kathodenstrom misst, da jede Röhre einen anderen Schirmgitterstrom hat.
Eigentlich musst Du beides messen (über 1R Kathodenwiderstand und über den Schirmgitterwiderstand) und den Schirmgitterstrom
vom Kathodenstrom abziehen. Übrig bleibt der relevante Anodenstrom. Hier sind bis zu 5mA für mein Dafürhalten unkritisch.
Viele Grüße,
Marc
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Irgendwo habe ich von einem Röhrenguru gelesen, dass die statische Selektion nach Ruheströmen sowieso blödsinnig und überbewertet sei.
ganz so ist es auch nicht, denn wenn die Abweichung zu gross wird / ist, dann fängt es an zu brrrrrrr....aber zu genau ist auch nichts, denn dann fehlt das Salz in der Suppe. Ferner handelt es sich um nichtlineare Bauteile und es kann eigentlich nie absolut identische Röhren geben.
Gruß, Dirk
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Na spitze, dann hat ja mal wirklich alles auf anhieb geklappt,
und ich hab wieder was dazu gelernt, Vielen Dank
Gruß Ronald
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Hi
Nimm Dir zu Herzen, was schon gesagt wurde - die Teile sind letztlich enormen Temperaturen ausgesetzt, sodass es im Verlauf der Zeit immer wieder Abweichungen geben wird, die unvermeidlich sind, den Sound ausmachen, als unkritisch anzusehen sind.
Das Einstellen direkt beim Einsetzen / Neukauf sehe ich eher als "korrekte Ausgangsbasis" für den weiteren Betrieb.
Das es im Gitarrensound nicht unbedingt auf absolute Symmetrie und Linearität ankommt, zeigt sich auch in der Nichtverwendung von "Hifi"-Ausgangsübertragern.
Gruß, Stone
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Hi Stone,
das nehme ich mir gern zu Herzen und freue mich immer wieder wenn ich dazu lernen kann,
auf Grund des sich sicherlich noch ändernden Ruhestroms, fand ich die Idee des externen
Bias Check ein muss, wie es auch einige andere Amps schon ab Werk haben,
in meinem Super Champ XD hab ich bereits schon ein mal etwas nachgestellt da sich der Wert veränderte,
der hat sowas nicht und daher ist es immer etwas aufwendiger, mal eben schell Bias einstellen :)
Gruß Ronald
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Hi Ronald,
mach' Dich nicht so verrückt! Da hat der Pittman damals in der Gitarristenwelt aber auch was angerichtet... ;D
5mA Unterschied spielen wirklich keine Rolle.
Das kann ja auch (bei der gebräuchlichen 1-Ohm- Messmethode) an unterschiedlichen Strömen der Schirmgitter liegen.
Wie hoch sind denn eigentlich die Stromunterschiede Deiner Endöhren bei Sinus- Vollaussteuerung (dabei auf gute Symmetrie des PI achten!) ?
Wichtig ist doch "auf'm Platz".
Also: ob bei allen Endröhren der Ruhestrom stabil bleibt, wenn sie eine Zeit lang in Betrieb sind (unter Vollast & richtig gut "aufgeheizt").
Deshalb: den Ruhestrom zuerst mal einstellen, dann den Amp entweder in "echt" im Proberaum benutzen oder aber 24 Stunden lang am Dummy bei wechselnder Last betreiben (Vollaussteuerung, halbe Leistung etc.).
BTW: Ingos Trafos machen aber garantiert auch eine 24- Stunden- Sinus- Vollaussteuerung mit ;)
So lange immer mal nachjustieren, bis die Werte im richtig aufgeheizten Betriebszustand stabil bleiben und die Endröhren richtig "eingebrannt" sind.
4 Biasadapter und vier Multimeter sind bei sowas natürlich ideal ;)
Dabei trennt sich dann auch Röhren- mäßig ziemlich schnell der Spreu vom Weizen, und Du brauchst danach die Ruheströme dann nur noch alle paar Monate mal nachzumessen.
Gruß & viel Spass mit Deinem Amp
Jacob
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Hallo Jacob,
Wie hoch sind denn eigentlich die Stromunterschiede Deiner Endöhren bei Sinus- Vollaussteuerung (dabei auf gute Symmetrie des PI achten!) ?
auf Grund mangelnder Möglichkeiten kann ich das leider nicht messen, ich kämpfe mich auch immer noch
durch Bücher um mein Hemag Qszi zu begreifen,
ich werde ihn jetzt erst mal ein paar stunden ordentlich aufgedreht spielen und dann nachmessen
Gruß Ronald
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So ich hab heut ma ein bisschen meinen neuen Amp auf Herz und Niere getestet,
alles läuft ohne Probleme, Kanalumschaltung, Effektweg, TS und alle anderen Regler,
dabei ist mir eines aufgefallen, beim umschalten auf den FX Bypass haben ich ein leichtes knacksen,
ist das dadurch dass beim umschalten das Singnal nicht gemuted wird,
oder bin ich der einzige mit dieser Eigenschaft ???
bis auf dies Rock er wie sau :guitar:
Gruß Ronald
Edit: OK hat sich erledigt, in Joachims Tread steht geschrieben das die Umschaltung nicht ganz lautlos ist, und mittels 2K2 R vom Mittelabgriff des Schalter gegen Masse
gedämpft werden kann, ich glaube ich lasse es so da es nicht stört
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Hallo und angenehmen Samstag Nachmittag,
nachdem ich gestern mein Slo mal etwas weiter auf drehen konnte hab ich noch eine kleine Frage,
vorn weg ich bin total begeistert, der Amp hat ohne ende druck, mega Sustain mit einer sensationellen
Rückkopplung, ich mag das total, und kling einfach staff und genial,
wie auch andere die den Slo nach gebaut haben, ist im Lead Kanal noch ein rauschender Waserfall,
welcher nicht wirklich ungewöhnlich ist, da andere Amps auch diese Eigenschaft besitzen,
den Gridstopper am eingang habe ich beseits verkkleinert von 68k auf 27k,
nur woher kommt das oder wird das so stark hervorgerufen
Gruß Ronald
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Hi Ronald,
häng mal zu dem 470k hinter der zweiten Gainstage (R12, Joachims SLO-Plan) zwei Dioden antiparallel.
1N4148 sind ideal, aber probiers einfach mal mit den Dioden die grade rumliegen.
Evt. muss der 470k dann noch vergrößert werden. 1M ist idR ideal.
Grüße,
Swen
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Hi Ronald,
häng mal zu dem 470k hinter der zweiten Gainstage (R12, Joachims SLO-Plan) zwei Dioden antiparallel.
1N4148 sind ideal, aber probiers einfach mal mit den Dioden die grade rumliegen.
Evt. muss der 470k dann noch vergrößert werden. 1M ist idR ideal.
Grüße,
Swen
das werd ich mal probieren, jetzt hat mich erst mal mein bekannter angebettelt dass ich ihn da lasse,
ich hab mal geschaut in Schaltungen von anderen Amps., dass der R an dieser Stelle meist den gleichen Wert hat wie der Gitterableit R dahinter, welcher ja hier 1M ist,
kann das damit zusammen hängen
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Hi Ronald,
häng mal zu dem 470k hinter der zweiten Gainstage (R12, Joachims SLO-Plan) zwei Dioden antiparallel.
1N4148 sind ideal, aber probiers einfach mal mit den Dioden die grade rumliegen.
Evt. muss der 470k dann noch vergrößert werden. 1M ist idR ideal.
Grüße,
Swen
Hallo Swen
ich muss leider noch mal fragen, die beiden antiparalelen Dioden,
zur Masse oder in den Signalweg, das hab ich nicht so recht begriffen
Gruß Ronald
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Hi,
in den Signalweg, parallel zu dem oberen Widerstand des Spannungsteilers.
Grüße,
Swen
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ah verstehe, dann bräuchte ich ja nicht ein mal das Board aus löten sondern nur an R12 ran,
jedenfalls zum testen
Danke dir
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den 68k hab ich bereits auf 27k verringert
Weniger ist mehr, Ron. Im Leerlauf rauscht es wie die Niagara-Fälle, auch mit 27k.
ja das tut es
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Hi Ronald
Das letzte Posting nochmal rauskopiert ...
daher der Gedanke von mir
R12 auf 1M oder R13 auf 470k ist doch das selbe Verhältnis
Hm ... da wirfst Du jetzt etwas durcheinander - zumindest läßt Du den "Abgriff des Signals" unbeachtet. In der Summe ist es gleich, ob ich 470k - 1M habe oder 1 M - 470k, allerdings erfolgt ja am "-" der Abgriff des Signals zum nächsten Gitter.
Heißt konkret, wenn Du R13 von 1M auf 470k verringerst, solltest Du R12 von 470k auf 220k verringern - damit bleibt das Teilungsverhältnis ungefähr gleich.
Wenn Du es umdrehst, hast Du eher eine "Bremse", die den Pegel verringert ...
Allerdings stimme ich Olaf zu, dass der Grund für 's rauschen "weiter vorn" zu suchen ist.
Ich lese mir den Thread hier nachher mal in Ruhe durch ...
Bis später, Stone
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Hallo Ronald
Durchgelesen ...
Wenn ich richtig liege, dann reden wir hier erstmal über das normale Rauschen des SLO im Lead. Da würde ich dann Olafs Rat befolgen und einfach mal bis 1k als gridstopper am Eingang runtergehen.
Was natürlich auch rauschen mit hoch zieht, ist z.B. der "enorme" Verstärkungsfaktor der ersten Stufe. Eine Auskopplung der ersten Stufe an die zweite im Lead mittels kleinem Koppelkondensators mag auch nochmal helfen.
Stellt sich natürlich Frage, wenn Du generell nicht soviel Distortion für den Lead Sound benötigst, ob man nicht die Verstärkungsfaktoren generell runtersetzen kann, indem z.B Katodenwiderstände etwas erhöht werden und die Katodenkondensatoren weggelassen.
Gruß, Stone
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Hi Stone,
wie ich ja schon geschrieben habe ist es nicht ungewöhnlich, da mein Kumpel sein JCM 900 genauso doll rauscht sah ich es nicht unbedingt als Problem,
ich hab jetzt erst mal C9 wieder rein gelötet, was recht Easy war da ich nicht mal das Board heben braucht, er war ursprünglich schon mal drin und auf der
unterseite waren noch die Punkte vom Lötzinn, und durch das erhitzen der Beinchen des Micra konnte ich ihn schön einlöten, noch mit nem kleinen Zahnarztspiegel kontrolliert
ob alles gut geflossen ist und fertig, den Gridstopper hab ich jetzt auch auf 1k runter, und das Rauschen ist ein kleines stück weniger geworden,
bin mal gespannt wie er jetzt an ner 4x12 klingt,
Gruß Ronald
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Hallo Ronald
Ok, wollte ich nochmal für mein Verständnis als Information einholen ... der Eingangswiderstand fungiert natürlich genauso, wie jeder andere gridstopper auch, sodass sich z.B. folgendes ergibt: fg bei 1k und 100pF Millerkapazität ca 1,6MHz, bei 68k etwa 23,5kHz ... wenn ich mich jetzt nicht verrechnet habe (ich meine, es müsste eine Zehnerstelle weniger sein ... hm ...).
Die "Praxiswerte" liegen aber deutlich darunter; wenn man es in Spice simuliert, bekommt man z.B. für 68k eine fg von 2,5kHz, würde ich sagen - bei 5kHz geht es dann richtig in den Keller.
Ich persönlich habe für mich "festgelegt", alles, was nicht in irgendeiner Form als Signal anliegt (initial), wird durch die Röhre durch "rauschen aufgefüllt".
Wenn ich mal davon ausgehe, dass die meisten Klampfen ein Obertonspektrum mit einem deutlich größeren Umfang als 5kHz besitzen, ist also die Verwendung eines deutlich kleineren Widerstand durchaus sinnvoll, bringt aber auch wieder Transparenz / Höhen mit sich.
Gruß, Stone
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Hi Stone
ah verstehe, das begründet auch warum das Rauschen jetzt etwas tiefer ist,
ich werde mal schauen wann sich die Möglichkeit ergibt mal wieder in den Proberaum
von einem Freund zu kommen um den Amp wieder zu testen,
will da sowieso mal wieder rein, hab mir beim großen T eine 2x12 Box mit 2 V30 geholt,
zu einem sensationellen Preis, und will auch meinen 6V6 Amp testen
Gruß Ronald
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Hallo und Guten Abend,
ich hab mal eine kleine Frage, die mich zwar nicht wirklich sehr beunruhigt aber vieleicht jemand erklären kann,
meinem Schwager wollte ich heut mal meinen rauschenden Wasserfall im Leadkanal zeigen und habe logischer weise den
Amp an gemacht, ohne Gitarre also Input auf Masse, aus dem Standby geschaltet, Gain und Preamp auf ca 10 Uhr,
und als ich Gain wieder zurück drehte kam ein ordentliches knacken, war danach weg und kam auch nicht wieder,
auch wenn ich Gain und Volume noch mal auf und zu gedreht habe, das selbe hatte ich im Proberaum auch schon mal,
hat das ne Erklärung wenn der Amp frisch eingeschaltet ist, dass da mal so ein Knacken kommen kann
Gruß Ronald
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Hi
Hm ... bin nicht sicher, aber kann es sein, dass das Knacken auftritt, sobald die Poti etwas längere Zeit nicht bewegt worden sind? Dann würden die "kleben" ...
Gruß, Stone
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Hi Stone
werde ich erst mal weiter beobachten, ist jetzt das zweite mal passiert, hab jetzt noch 20 minuten probiert,
leider ohne zu spielen :'( sondern nur um das rauschen und knacken zu beobachten, ist im OD einfach zu laut
für die Wohnung, aber ich mach mir erst mal keine sorgen, die Potis waren beim einschalten zu gedreht,
dann habe ich sie auf gedreht dann kam das knacken und dann habe ich sie wieder zu gedreht
Gruß Ronald
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Hi
Hm ... dann habe ich dazu erstmal keine Idee. Kann ein "Übersprung" sein, aber u.U. auch ein leckender Kondensator etc. Passiert es nur im Lead? Und nur beim Gain? Wenn ja, dann tausch' den Poti doch mal einfach vorsorglich.
Gruß, Stone
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es ist heut zum zweiten mal passiert nach ca 20-25 stunden was der Amp jetzt gespielt hat,
und die beiden male war es nur im Lead jedoch beim ersten mal hatte ich an keinem Poti gedreht
und dieses mal war ich halt am Peamp Poti war bestimmt zufall, ich werde es erst mal beobachten,
das letzte mal hatte ich ne Gitarre dran dieses mal nicht, da ich direkt davor sitze und es eine wahnsinns Rückopplung gäbe :guitar:
Gruß Ronald
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Hi
Aber es ist ein Knallen?
Hm ... muss ich mal drüber grübeln, dass hatte ich schonmal irgendwo ???
Gruß, Stone
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Hallo,
sowas kann von Kohlepresswiderständen kommen, dann wäre das aber eher öfter.
Auch möglich ist, dass bei den Widerständen der Drahtanschluss einen Knacks hat. Kohlepress
neigen dazu sich beim Löten kritisch zu verhalten (wenn man sie zu lange und zu heiß lötet
verändern sie ihren Widerstand und danach können sie auch wie Hölle knacksen.
Was ähnliches gibt es auch mit Kondensatoren. Ich hab mir mal nen Wolf gesucht nach
einem immer wiederkehrenden Aussetzer. Ursache war ein abgebrochener Anschluss eines
Sozos. Das merkte man dann aber nur, wenn der Amp warm war und man aufs Board gedrückt hat...
Viele Grüße,
Marc
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Hallo Marc,
Danke für die Info, dann werd ich das mal beobachten und schauen ob es sich häuft
Gruß Ronald
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Hallo Marc
Ich habe ein Geräusch / einen Effekt im Kopf, der am besten mit fffffffffffffff plopp zu beschreiben ist (lauter werdendes Rauschen, gefolgt von einem Plopp) - ich weiß aber beim besten willen nicht mehr, wo ich das einordnen soll ::)
Bei den Standby-Schaltern von Marshall (ab JMP MK-II) passiert das auch manchmal (knallen oder knacken, wenn man in Standby schaltet).
Aber eigentlich ist und war mein erster Gedanke, oxidiertes Poti (Master?).
Gruß, Stone
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Hi Ron,
ich hatte so einen "Plopp" nach dem Einschalten schon öfter mal mit den russischen Sovtek ECC83.
Der "Plopp" war völlig unabhängig davon, ob der Amp über Standby eingeschaltet wurde oder nicht.
Es hat immer nur ein einziges mal "geploppt", danach war alles normal- und es lag definitiv an der Röhre!
Gruß
Jacob
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Hi Ron,
ich hatte so einen "Plopp" nach dem Einschalten schon öfter mal mit den russischen Sovtek ECC83.
Der "Plopp" war völlig unabhängig davon, ob der Amp über Standby eingeschaltet wurde oder nicht.
Es hat immer nur ein einziges mal "geploppt", danach war alles normal- und es lag definitiv an der Röhre!
Gruß
Jacob
Dieses Plopp kenne ich auch!
Allerdings von Flasch Flensburger Röhren...... :devil:
Cheers
Jürgen
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Hi Ron,
ich hatte so einen "Plopp" nach dem Einschalten schon öfter mal mit den russischen Sovtek ECC83.
Der "Plopp" war völlig unabhängig davon, ob der Amp über Standby eingeschaltet wurde oder nicht.
Es hat immer nur ein einziges mal "geploppt", danach war alles normal- und es lag definitiv an der Röhre!
Gruß
Jacob
und hast du es weiter beobachtet oder die Röhre gleich getauscht, da ich es jetzt zwei mal hatte würde ich nicht überstürzen,
defektes Bauteil Hmm... möglich könnte es auch sein, aber lasse ich erst mal außen vor und schau in wie weit es sich häuft
Dieses Plopp kenne ich auch!
Allerdings von Flasch Flensburger Röhren...... :devil:
Cheers
Jürgen
dieses ploppen ist definitiv gewollt und wird stets geduldet ;D
Gruß Ronald
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Hi Ron,
ich habe mir natürlich zuerst einen Wolf gesucht. Alle Lötstellen nachgelötet, Potis Kondensatoren ausgetauscht und geprüft- das übliche Prozedere eben, wenn man die Ursache ums Verrecken nicht finden kann.
Zumal es auch ja immer nur 1x geploppt hat. Aber regelmäßig ca. 20 Sekunden nach dem Einschalten. Danach war Ruhe, bis der Amp dann wieder eingeschaltet wurde (Röhren vorher abgekühlt).
Auf die Sovtek- Vorröhre als Verursacher bin ich dann durch einen absoluten Zufall gestoßen, als ich aus Soundgründen mal alte Mullards in diesem Amp getestet habe.
Was meinst Du denn genau mit "...nichts überstürzen"? Es gibt doch kaum was einfacheres, als mal kurz eine andere ECC83 in eine Röhrenfassung zu stecken ???
Aber eine Röhre muss ja nicht auch bei Dir die Ursache sein, es kommt im Prinzip jede Lötstelle und quasi jedes Bauteil in Frage.
Aber vielleicht hast Du Glück und bei den zahlreichen Tipps hier ist rein zufällig der passende dabei :laugh:
Gruß
Jacob
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Hallo Jacob
mit nichts überstürzen meinte ich, dass mein ploppen nicht bei jedem mal auf taucht, aber es kam bis jetzt nur aus
den kalten zustand wie auch bei dir, Vorstufenröhren sind alle TTs und sind natürlich sehr schnell gewechselt,
ich hab das Board gestern mal angehoben und teilweise nachgelötet, alles was ab dem Leadkanal ist,
nur wenn es nicht regelmäßig kommt wird es schwer zu lokalisieren sein
Gruß Ronald
Edit: was mir grade noch ein fällt, worauf ich bei meinen anderen Amps aber auch noch nie geachtet habe,
wenn ich den Amp an mache und im Standby lasse, heizen die Röhren auf und nach ca 20-30 Sekunden macht es
klick als wenn sich ein Bimetallschalter öffnet, als dass ploppen kam hatte ich garnicht so lange gewartet
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Na ja, bei mir tauchte das Problem regelmäßig auf (Einschalten/Aufwärmphase/ 1x PLOPP) und ich habe es trotzdem nur durch einen Zufall lokalisieren können.
Man findet halt meist nur das, wonach man auch sucht...
Und leider verfügen ja nur die wenigsten Amps über Selbstheilungskräfte ::)
Gruß
Jacob
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Und leider verfügen ja nur die wenigsten Amps über Selbstheilungskräfte ::)
;D
ich meine ja nur dass ich mich jetzt ncih verrückt machen werde und gezielt suchen werde,
mal schauen wie schnell es wieder kommt und wenn ich den Amp nutze werde ich mal intensiv drauf
achten was ich beim einschalten tue und was passiert, nicht desto trotz werde ich V2 mal gegen eine Sov 12AX7 LPS
tauschen die ich noch da habe, im Clean hatte ich ja kein ploppen
Gruß Ronald
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Hi
Verstehe ich das richtig, dass "Klick" bei allen anderen Amps auftaucht ... ? Habe ich noch nie bemerkt oder gehört, muss aber nichts heißen. Sporadisch auftretende Fehler sind eh sehr schwer einzugrenzen.
Aber wenn das Klick nur bei dem SLO auftritt, so könnte das "plopp" natürlich das Klick x Verstärkungsfaktor sein.
Gruß, Stone
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wie ich schon geschrieben habe, bei den anderen Amps habe ich noch nicht drauf geachtet,
dieses leise klicken kommt nach der aufheitzphase der Röhren, ob das normal ist weiss ich halt nicht,
ob das jeder mit bekommt weiss ich aber auch nicht, da aus beruflichen Gründen (Uhrmacher halt)
klicks und tickt war nimmt die mansch anderer garnicht hört ;D
das kann natürlich schon sein dass dieses klicken bei halb aufgedrehten Amp schnell zu einem ploppen wird,
das würde dann genau auf Jacob aussage zu treffen, Fehler nicht beim Amp sondern bei der Röhre Hmm...
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Hallo Ronald
Da finde ich den Tip von Jacob goldrichtig: kann ja durchaus ein mechanischer Defekt sein oder eben eine Bauteiltoleranz bei der Röhre - das Metall dehnt sich aus, tickt an die Glashülle; missachtest Du die Aufheizphase, so wird das Tick als Plopp über die Verstärkungs- und Signalkette wiedergegeben.
Ist eine Möglichkeit, wenngleich etwas ungewöhnlich, aber wenn ich dran denke, dass die "nie wirklich richtig klingende und funktionierende Endstufe" eines Bekannten lediglich ein viel zu kalt eingestelltes BIAS war ... zuvor haben sich da auch zwei Leute mehrfach versucht mit nachlöten, Bauteile tauschen usw.
Gruß, Stone
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Guten Abend,
ich habe mal etwas mein Inventar durchkramt und dabei feststellen müssen, dass ich das nächste mal erst ins Schubfach schauen sollte bevor ich neue Röhren bestelle, ich hab noch eine komplette Bestückung für die Vorstufe gefunden (Sov 5751, Sov 12AX7 LPS, TT 12AX7 V1, EH 12AX7, EH 12AT7 und weitere TT´s), jetzt habe ich erst mal bis auf die V1 alle Röhren gewechselt, die 12AT7 in den PI und die 12AX7 in der obigen Reihenfolge V2-V4, ich habe vorhin mal probiert aber es kam kein ploppen, schaun ma mal wann und ob es wieder kommt
Gruß Ronald
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Hi Ronald,
Du solltest die Röhren eigentlich nicht alle auf einmal nach dem "Schrotflinten- Prinzip" austauschen, sondern ganz gezielt jeweils immer nur eine Röhre und dann testen.
Sonst weisst Du hinterher doch gar nicht, welche Röhre ggf. für den "Plopp" verantwortlich war ???
Gruß
Jacob
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Hmm... hast du eigentlich recht, naja wenn es jetzt noch ploppt war es schon mal keine Röhre ;D
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Jo, leider können exakt gleiche Symptome (nicht nur bei einem Röhrenamp ;D ) oft die unterschiedlichsten Ursachen haben ???
Viel Praxiserfahrung hilft da zwar enorm bei der "Fehlersuche", aber halt auch nicht immer...
Gruß
Jacob
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das einzige das mir gestern aufgefallen ist, das klicken nach dem aufheizen der Röhren ist immernoch da,
und es verursacht nicht das ploppen,
Gruß Ronald
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Doch, V1 ;)
Gruß, Stone
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Hi Ron,
na also: jetzt bist Du doch immerhin schon ein Stück weiter.
Das Clicken der Endröhren (?) beim Aufheizen hat m.E.n. wohl rein thermische Ursachen (Erwärmung/ Ausdehnungsfaktoren Metall/ Glas) und ist nicht gerade selten.
Ich nehme deshalb mal an, dass Du das Clicken auch im Standby- Modus (HT abgeschaltet), rein akustisch, wahrnehmen kannst?
Check' dieses Symptom ganz einfach mal mit anderen Endröhren.
Dein Problem ist ja der einmalige "Plopp" nach anlegen der HT, wenn ich Dich richtig verstanden habe.
Verzettel' Dich also nicht!
Völlig klar ist natürlich: je besser das Gehör und je genauer das Hinhören (Uhrmacher! :police: ), desto mehr Geräusche fallen einem auch auf :(
Gruß
Jacob
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Dein Problem ist ja der einmalige "Plopp" nach anlegen der HT, wenn ich Dich richtig verstanden habe.
Verzettel' Dich also nicht!
nicht direkt beim einschalten aus den Standby kam es, ich hab ihn eingeschaltet, Gain und Vol. auf ca 10 Uhr gestellt und nach so
20-30 Sekunden kam der kurze Plopp, und wie auch schon geschrieben bis jetzt nur zwei mal, gestern den ganzen Abend nicht,
ich hab noch ein 6L6GC Paar da aber kein Quartett, aber macht auch nix steck ich halt nur die mittleren beiden rein, ist für den Lautstärkepegel nich mal verkehrt ;)
Gruß Ronald
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Hi Ron,
für den "Röhren- Plopptest" musst Du den Amp natürlich auch zuerst vor dem Wiedereinschalten vollständig abkühlen lassen.
Bei mir kam der Plopp seinerzeit auch immer 1x nach dem ersten Einschalten, auch wenn ich den Standby "AC30-mäßig" umgangen/ ignoriert hatte.
BTW: wir sollten uns bei unseren posts darum bemühen, den IMO elektrisch bedingten "Plopp" und den m.M.n. thermisch bedingten "Click" säuberlich auseinander zu halten, damit es diesbezüglich hier keine Konfusion gibt und man evtl. aneinander vorbei redet ???
Gruß
Jacob
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Nein das siehst du völlig richtig, das thermische klicken hat nichts mit dem Plopp zu tun,
der Gedanke war ürsprünglich ob das ploppen durch diesen thermischen Klick erzeugt wird,
ich habe aber den Test zwei mal gemacht, Röhren abkühlen lassen, eingeschaltet und kurz aufwärmen lassen,
Amp eingeschaltet, Gain und Vol standen auf 10 Uhr und dann kam das thermische klicken aber keim Plopp,
den AC30 mäßigen start mit eingeschaltetem Standby habe ich noch nicht probiert,
Gruß Ronald
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Hallo,
Hmm.... hab gestern und heute den Slo an gehabt und ne gute Stunde auch gespielt, wollte sehen wie heiss die Rs in meinem Attenuator werden,
aber ein ploppen habe ich nicht gehabt, ich kann mir aber echt nicht vorstellen dass es bei mir an ner Röhre liegt, hab bis jetzt nur imm er neue
Röhren verwendent, aber ich beobachte weiter ;)
Gruß Ronald