Tube-Town Forum

Technik => Tech-Talk Einsteiger => Thema gestartet von: Thomson am 12.09.2011 23:02

Titel: leicht herzustellender amp gesucht.
Beitrag von: Thomson am 12.09.2011 23:02
Hallo,
nach fast einem jahr melde ich mich mal wieder. ich suche für meinen cousin einen leicht zu bauenden Amp, der nicht für gitarre sein soll. er will ihn im vertiefungskurs bauen. ich hab hier noch ein paar röhren rumliegen..
2 el802
5 ey88
2 ecf86
unzählige eaa91
3 efl200
1 pcc84
1 866a
unzählige df91
1 ebf89
1 qqe03-12

ist damit was anzufangen? wenn nicht, dann muss er sich halt noch was kaufen. ob lebensgefährliche spannung oder nicht ist egal, ebenso ob pp oder se. es ist sogut wie alles egal, hauptsache es kommt ein funktionierender röhrenamp dabei raus ;)

mfG
(sorry fürs kleinschreiben, mit pocket-pc ist das mit dem großschreiben immer so eine sache  ::))

edit: es darf auch monoblock o.a. sein. :)
Titel: Re: leicht herzustellender amp gesucht.
Beitrag von: Ron55555 am 13.09.2011 08:14
Hallo Thomson,

das Projekt hier (http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,14385.msg138814.html#msg138814) von Dirk sagt die nicht zu ?
ich finde das für den Anfang garnicht schlecht, und auch die anderen Projekte im DIY

Gruß Ronald
Titel: Re: leicht herzustellender amp gesucht.
Beitrag von: Thomson am 13.09.2011 16:00
Hallo,
danke für die antwort! :) es sollte aber schon vollröhre sein. außerdem sagte er, dass alles selbst gebaut sein muss. das scheint mir ziemlich viel arbeit als prüfungsersatz.  ::)
aber gut, ich kanns ja nicht ändern :D
mfG
Titel: Re: leicht herzustellender amp gesucht.
Beitrag von: _peter am 13.09.2011 16:35
Hallo,

ECC80? Davon habe ich noch nie was gehört. Die gibt's auch nicht bei Franks Datenblättern.
Kennt die jemand? Oder hast du dich verschrieben?

Ansonsten sollte sich doch mit 2 Doppeltrioden und 2 EL802 was machen lassen, wenn es
unbedingt diese Röhren sein sollen.
http://www.mif.pg.gda.pl/homepages/frank/sheets/010/p/PL802.pdf (http://www.mif.pg.gda.pl/homepages/frank/sheets/010/p/PL802.pdf)

Da es scheinbar sowieso nicht auf perfekten Klang ankommt, sondern nur darauf, dass das
Ding erstmal läuft, kannst du ja auch nen billigen Netztrafo als AÜ nehmen.
Dafür dann mehr Aufmerksamkeit auf Sicherheit, Schaltungsberechnung und Layouting
verwenden. Dann hat man einen günstigen Bastelamp mit hohem Lerneffekt.

Wenn es aber darum gehen soll, einen bekannten Amp nachzubauen, muss man wohl auch
tiefer in die Tasche greifen und die entsprechenden Röhren kaufen. Mit den oben genannten
wirst du keinen Fertigamp finden.

Gruß, Peter
Titel: Re: leicht herzustellender amp gesucht.
Beitrag von: Thomson am 13.09.2011 18:22
hallo,
ouh, das war ein tippfehler. es sollte eigentlich ecf86 heißen  :-[
es muss nicht unbedingt die 802er sein. heuptsache nicht sooo teuer. :)
also nix mit el34 oder noch größer.
el504 (oder pl504) verstärker soll man ja billig bauen können, ist da was dran? die röhren gibts ja schließlich wie sand am meer  ::)
oder auch die ecf86 - die hat doch eigentlich gute voraussetzungen, oder?
mfG
Titel: Re: leicht herzustellender amp gesucht.
Beitrag von: SvR am 13.09.2011 18:32
Salü,
el504 (oder pl504) verstärker soll man ja billig bauen können, ist da was dran? die röhren gibts ja schließlich wie sand am meer  ::)
Naja, eine billige Röhre macht noch keinen billigen Verstärker. Du brauchst auch das Eisen mit entsprechender Leistung. Wenn dir ein Monoblock reicht und es billig werden soll, würde ich dir die EL802 zusammen mit der ECF86 vorschlagen. Ich könnt mir da evtl einen PP-Amp mit vorstellen, wobei die zwei EL802 zusammen in der Endstufe werkeln, der PI wird von der Triode der ECF86 übernommen und die Pentode sorgt für den nötigen Pegel. Als Netzteil vielleicht ein Trafo mit 2x30V -> Delon-Schaltung. Und als AÜ dann noch en Netztrafo mit 2x115V sekundär (Primärspannung richtet sich dann nach der geforderten Impedanz). Ist halt die Frage was rauskommen soll? Reichts wenns krach macht und man das Funktionsprinzip am Aufbau nachvollziehen kann oder muss es HiFi-Norm erfüllen?
mfg sven
Titel: Re: leicht herzustellender amp gesucht.
Beitrag von: Thomson am 13.09.2011 18:45
Hallo,
der lehrer bewertet m.w. nach eher den bau und das endergebnis, nicht den klang ;)
an monoblock hab ich auch schon gedacht. mal schaun, ich konstruier gleich mal :)
warum ausgerechnet delon? reicht nicht normal greinacher schaltung oder nach cockcroft-walton?
mfG
Titel: Re: leicht herzustellender amp gesucht.
Beitrag von: Thomson am 13.09.2011 19:09
hallo,
die PI sieht gängig aus..
(http://www.tubeland.de/images/ecc81pf1.gif)
jetzt muss ich sie nur noch an die ECF86 und die geringere Spannung angleichen.
mfG
Titel: Re: leicht herzustellender amp gesucht.
Beitrag von: Thomson am 14.09.2011 07:57
hallo,
ich steh vor dem nächsten problem. wenn ich den arbeitspunkt der triode auf 100V 14mA an der anode und -3V bias lege, passt was mit der pentode nicht, denn diese braucht -1v bias. wie mache ich das mit dem kathodenwiderstand? es ist ja nur eine kathode vorhanden.
mfG
edit: ich habe mittlerweile drüber nachgedacht, die pcc84 als pi röhre zu verwenden und nur das pentodensystem der ecf86 als vorstufe. passt das so?
Titel: Re: leicht herzustellender amp gesucht.
Beitrag von: Thomson am 14.09.2011 08:51
hallo,
der Arbeitspunkt der PCC84 liegt jetzt bei 150V 12,5mA & -4V am Gitter. das macht bei 162V aus dem Trafo einen Ra von 955R und einen Rk von 320R.
ich werde die PI nach dieser Grafik aufbauen:
(http://www.tubeland.de/images/ecc81pf2a.gif)
den R4 belasse ich bei 390k. C3 & C4 bekommen einen Wert von 22µ.
mfG
Titel: Re: leicht herzustellender amp gesucht.
Beitrag von: Thomson am 15.09.2011 16:03
Hallo,
Schaltplan im Anhang.
Die APs:
Vorstufe: 175V 10mA G1 = -1,2V G2 = 150V 3,1mA
Phasenumkehr: 150V 12,5mA G1 = -4V
Hauptstufe: 170V 32mA G1 = -1,25V G2 = 170V 7mA
Versorgungsspannung liegt bei 211,4V nach Gleichrichtung und mit Abzug der Verluste (0,7V).
mfG
Titel: Re: leicht herzustellender amp gesucht.
Beitrag von: Thomson am 15.09.2011 21:09
Hallo,
in einem anderen Forum wurde mir gerade gesagt, dass das System nicht arbeitet!  ???
Die Ergebnisse meiner Berechnung:
Ra der Vorstufe: 3640R
Rk der Vorstufe: 120R
Rg2 der Vorstufe: 19807R

Ra der PI: 4912R
Rk der Pi: 320R

Ra der Hauptstufe: 1294R
Rk der Hauptstufe: 39R
RG2 der Hauptstufe: 5914R

bei einer Versorgungsspannung von 211,4V.

Was ist denn da falsch?  :help:
mfG
Titel: Re: leicht herzustellender amp gesucht.
Beitrag von: cca88 am 15.09.2011 21:14
Hallo,
in einem anderen Forum wurde mir gerade gesagt, dass das System nicht arbeitet!  ???
Die Ergebnisse meiner Berechnung:
Ra der Vorstufe: 3640R
Rk der Vorstufe: 120R
Rg2 der Vorstufe: 19807R

Ra der PI: 4912R
Rk der Pi: 320R

Ra der Hauptstufe: 1294R
Rk der Hauptstufe: 39R
RG2 der Hauptstufe: 5914R

bei einer Versorgungsspannung von 211,4V.

Was ist denn da falsch?  :help:
mfG

...kurzer Blick zu später Stunde...
Wie soll die "Phasenumkehr" für die Gegentaktendstufe in deinem Amp funktionieren?

Ich kapiers nicht. Meines Achtens gehst Du mit identischer Phase, nur mit leicht unterschiedlichem Pegel in die ENdröhrenrein. Da dürfte aus dem Ausgangsübertrager nichts sinnvolles rauskommen.

Grüße

Jochen
Titel: Re: leicht herzustellender amp gesucht.
Beitrag von: Thomson am 15.09.2011 21:21
ich werde die PI nach dieser Grafik aufbauen:
(http://www.tubeland.de/images/ecc81pf2a.gif)
den R4 belasse ich bei 390k. C3 & C4 bekommen einen Wert von 22µ.
mfG

Hallo,
dieses Bild stammt von Tubeland. ich habe die schaltung so übernommen. Haben die bei Tubeland einen Fehler drin? Wie muss so eine PI aussehen?
mfG
Titel: Re: leicht herzustellender amp gesucht.
Beitrag von: cca88 am 15.09.2011 22:06
Hallo Thomson

Die PI sieht schon seltsam aus, allerdings wenn auch völlig anders dimensiniert ähnelt die der PI von der Elektor Hifi Endstufe http://www.jogis-roehrenbude.de/Verstaerker/Elektor-PP/Elektor-PP.htm
könnte schon hinkommen.

Gruß Franz

..es fehlt halt was Entscheidendes; der Elektorplan hat es.

Titel: Re: leicht herzustellender amp gesucht.
Beitrag von: Thomson am 16.09.2011 13:34
ich blicke nicht durch, was ist es denn?  ???
mfG
Titel: Re: leicht herzustellender amp gesucht.
Beitrag von: sixpounder am 16.09.2011 17:02
Hallo zusammen,

ich glaube da fehlt noch ein Widerstand, zumin. siehts so im Buch von Rainer zur Linde aus.
Ich hab mal deine Zeichnung "modifiziert". ;)

Des Weiteren ist im Buch nur ein Rk für beide Röhren eingezeichnet.

Gruß
Alex
Titel: Re: leicht herzustellender amp gesucht.
Beitrag von: _peter am 16.09.2011 17:48
ich blicke nicht durch, was ist es denn?  ???
mfG

Ein definiertes DC-Potential an den Steuergittern - sonst gibt es ja keinen Bias.  ;)

Gruß, Peter
Titel: Re: leicht herzustellender amp gesucht.
Beitrag von: Thomson am 16.09.2011 19:14
Ein definiertes DC-Potential an den Steuergittern - sonst gibt es ja keinen Bias.  ;)

Gruß, Peter

Hallo,
ich habe den bias auf -4V in der PI eingestellt. Meines Wissens nach muss also die Kathode 4V positiver als das G1 sein. also habe ich den Rk so berechnet: R = 4V / 12,5mA.
Ich dachte, die Rechnung muss man so machen?  ???
mfG
Titel: Re: leicht herzustellender amp gesucht.
Beitrag von: earnst am 16.09.2011 19:53
Hallo,

solange sich die beiden Triodensysteme nicht einen gemeinsamen, nicht überbrückten, Kathodenwiderstand teilen, tut sich da nix mit phase splitten...

Ich seh grad, du bist mit dem Thema eh ein Forum weiter gezogen...

mfg ernst
Titel: Re: leicht herzustellender amp gesucht.
Beitrag von: Thomson am 16.09.2011 20:28
Hallo,
ich bin gerade am gestalten des neuen Schaltplans. Der muss dann aber funktionieren  ;D ;D
mfG
Titel: Re: leicht herzustellender amp gesucht.
Beitrag von: _peter am 16.09.2011 21:26
Hallo,

du liegst mit der Kathode vielleciht um den entsprechenden Wert über Masse.
Aber damit der Potentialunterschied zum Gitter zustande kommt, muss dieses
ja DC-mäßig mit Masse verbunden sein. Daher der Widerstand, den Alex
eingezeichnet hat.

Gruß, Peter
Titel: Re: leicht herzustellender amp gesucht.
Beitrag von: Thomson am 16.09.2011 21:44
so siehts jetzt aus. Ich habe die PI von 'elektronicfox' verwendet. Dann wurde mir gesagt, wenn ich den Ra des 2. Systems auf 27k erhöhe, wird die Symmetrie besser. Aber damit sie noch besser wird, soll ich die Ub höher einstellen oder eine negative Spannung verwenden. Ist das Pflicht, oder reicht die Symmetrie auch ohne Erhöhung der Ub o. negative Spannung?
mfG
Titel: Re: leicht herzustellender amp gesucht.
Beitrag von: Thomson am 16.09.2011 21:58
Hallo,
aus einem anderen Forum: 'Z.B. solltest Du die Kathodenwiderstände der Endstufe mit einem Elko von 100µ brücken, eine Gegenkopplung in den Phasendreher mit einbauen, auch an die Kathode der E(C)F gehört noch ein Elko.
Natürlich kann man mit Fernsehröhren einen NF-Verstärker bauen, aber nur mal so nullachtfuffzehn kommt nix Gscheits dabei raus.
Die C von der 86 kannst Du ja so überhaupt nicht benutzen, ist doch schade, Kathode beider Systeme an Masse und eine neg. Gitterversorgung gebastelt und schon hättest Du noch eine Stufe übrig für eine Klangreglung.
Ist zwar alles etwas mehr Aufwand, aber dann könnte man sehen dass dabei auch etwas an Schmalz eingesetzt wurde.'

Das wird zu kompliziert für mich. Ich komme von den SE's, da habe ich von PP noch nicht viel Ahnung. Vielleicht wäre ein SE Amp ja doch besser..  :-[
mfG
Titel: Re: leicht herzustellender amp gesucht.
Beitrag von: cca88 am 16.09.2011 22:04
Hallo,
aus einem anderen Forum: 'Z.B. solltest Du die Kathodenwiderstände der Endstufe mit einem Elko von 100µ brücken, eine Gegenkopplung in den Phasendreher mit einbauen, auch an die Kathode der E(C)F gehört noch ein Elko.
Natürlich kann man mit Fernsehröhren einen NF-Verstärker bauen, aber nur mal so nullachtfuffzehn kommt nix Gscheits dabei raus.
Die C von der 86 kannst Du ja so überhaupt nicht benutzen, ist doch schade, Kathode beider Systeme an Masse und eine neg. Gitterversorgung gebastelt und schon hättest Du noch eine Stufe übrig für eine Klangreglung.
Ist zwar alles etwas mehr Aufwand, aber dann könnte man sehen dass dabei auch etwas an Schmalz eingesetzt wurde.'

Das wird zu kompliziert für mich. Ich komme von den SE's, da habe ich von PP noch nicht viel Ahnung. Vielleicht wäre ein SE Amp ja doch besser..  :-[
mfG

...mach doch erst mal "simpel". Der Weg den Du skizziert hast sieht so schlecht erst mal nicht aus....

Machen - anhören - dann weiter

Grüße

Jochen
Titel: Re: leicht herzustellender amp gesucht.
Beitrag von: Thomson am 16.09.2011 22:06
...mach doch erst mal "simpel". Der Weg den Du skizziert hast sieht so schlecht erst mal nicht aus....
Hallo,
der Amp würde also auch ohne die o.g. Zusätze funktionieren?
mfG
Titel: Re: leicht herzustellender amp gesucht.
Beitrag von: Thomson am 17.09.2011 11:31
Hallo,
mir wurde geraten, die Ub weiter hoch zu schrauben. Ich habe jetzt 325V gewählt. ich mach mich gleich mal an die Berechnungen ;)
mfG
Titel: Re: leicht herzustellender amp gesucht.
Beitrag von: Thomson am 17.09.2011 12:38
Ich hab hier auch noch eine QQE03-12 rumliegen, daraus wird ein kleiner SE-Amp gebaut  ;D
So, Schaltplan für die Vorstufe ist fertig. Ub = 324,6V; ergeben aus der Rechnung:

(230V*Wurzel aus 2)-0,7V

Wieviel Spannung fällt beim Glätten ab?
mfG
Titel: Re: leicht herzustellender amp gesucht.
Beitrag von: 12stringbassman am 17.09.2011 13:16
Öhm, sind die Widerstände R2 - R4 nicht "etwas" niedrig dimensioniert? Bei einer EF86 würde ich sie so ca. um Faktor 10 größer wählen  ???
Titel: Re: leicht herzustellender amp gesucht.
Beitrag von: Thomson am 17.09.2011 13:22
Hallo,
ich hab ja auch noch die EBF89. Den Pentodenteil könnte ich evtl auch als Vorstufe nehmen. Ist das dann besser als der Pentodenteil der ECF86?
Hier erstmal die Arbeitspunkte:
ECF86 Vorstufe:
190V 10mA / G1 = -1,2V / G2 = 150V 3,1mA
Ra = 13460R Rk = 120R RG2 = 56323R

EBF89 Vorstufe:
200V 11mA / G1 = -1,5V / G2 = 100V 3,3mA
Ra = 11327R Rk = 136R RG2 = 68061R

So, was ist denn nun besser? E(C)F86 oder E(B)F89?`

Öhm, sind die Widerstände R2 - R4 nicht "etwas" niedrig dimensioniert? Bei einer EF86 würde ich sie so ca. um Faktor 10 größer wählen  ???
Das ist ja keine EF86, sondern eine ECF86. ;)
mfG
Titel: Re: leicht herzustellender amp gesucht.
Beitrag von: SvR am 17.09.2011 13:33
Salü,
Wenn ich mir das so durch les, scheinst du weder einen Plan noch allzu viel Ahnung zu haben.
Welche Signalspannung brauchen deine Endröhren zum Beispiel zur Vollaussteuerung in deiner Schaltung?
Wie groß ist dein Eingangssignal und aus beiden folgend wie viel Verstärkung muss die Vorstufe bringen?
Was sagt eigentlich der betreuende Lehrer zu Schaltungen die mit 324V arbeiten? Hat dein Cousin überhaupt genug Ahnung um mit solchen Spannungen zu arbeiten?
Vielleicht wäre es das Beste, dein Cousin baut sich einen kleinen Transistorgegentakter.
Sowas hier: http://www.elexs.de/kap7_7.htm
Da kann auch ein Anfänger recht leicht die Funktion dran nach vollziehen .
mfg sven
Titel: Re: leicht herzustellender amp gesucht.
Beitrag von: Thomson am 17.09.2011 13:34
Die EF 86 finde ich schon gut,

einfach zu bauen wäre meiner Meinung auch der

http://www.jogis-roehrenbude.de/Verstaerker/6L6.htm

eine EF86 eine 6L6 - 7 Widerstände 6 Kondensatoren

Gruß Franz
Hallo,
aber ich wollte eigentlich einen Verstärker entwerfen, womit meine überschüssigen Röhren verbaut werden können :)
mfG
Titel: Re: leicht herzustellender amp gesucht.
Beitrag von: Thomson am 17.09.2011 13:41
Salü,
Wenn ich mir das so durch les, scheinst du weder einen Plan noch allzu viel Ahnung zu haben.
Welche Signalspannung brauchen deine Endröhren zum Beispiel zur Vollaussteuerung in deiner Schaltung?
Wie groß ist dein Eingangssignal und aus beiden folgend wie viel Verstärkung muss die Vorstufe bringen?
Was sagt eigentlich der betreuende Lehrer zu Schaltungen die mit 324V arbeiten? Hat dein Cousin überhaupt genug Ahnung um mit solchen Spannungen zu arbeiten?
Vielleicht wäre es das Beste, dein Cousin baut sich einen kleinen Transistorgegentakter.
Sowas hier: http://www.elexs.de/kap7_7.htm
Da kann auch ein Anfänger recht leicht die Funktion dran nach vollziehen .
mfg sven

Hallo,
gut - jetzt weiß ich, was mir noch fehlt. ich weiß nicht, von was der Amp gespeist werden soll. Ich nehme mal an, er will einen MP3 Player anschließen. ich weiß also nicht genau, wie groß das Eingangssignal ist. Wäre noch rauszufinden. Im Datenblatt der EL802 steht nicht, wie hoch die Signalspannung sein muss. Wie ist die Rechnung, die ich dazu brauche? Im WWW finde ich nix dazu..
Ach ja - dem Lehrer macht das nichts aus. Die Kinder sind 10. Klasse, die wissen schon, wie man mit HV umgeht ;)
mfG
Titel: Re: leicht herzustellender amp gesucht.
Beitrag von: cca88 am 17.09.2011 13:50
Hallo,
gut - jetzt weiß ich, was mir noch fehlt. ich weiß nicht, von was der Amp gespeist werden soll. Ich nehme mal an, er will einen MP3 Player anschließen. ich weiß also nicht genau, wie groß das Eingangssignal ist. Wäre noch rauszufinden. Im Datenblatt der EL802 steht nicht, wie hoch die Signalspannung sein muss. Wie ist die Rechnung, die ich dazu brauche? Im WWW finde ich nix dazu..
Ach ja - dem Lehrer macht das nichts aus. Die Kinder sind 10. Klasse, die wissen schon, wie man mit HV umgeht ;)
mfG


Ich glaube wir sollten uns mal'n büsschen zurückhalten mit weisen Ratschlägen.  Es riecht hier nach Verarsche


mufg
Titel: Re: leicht herzustellender amp gesucht.
Beitrag von: SvR am 17.09.2011 13:52
Salü,
Ach ja - dem Lehrer macht das nichts aus. Die Kinder sind 10. Klasse, die wissen schon, wie man mit HV umgeht ;)
Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass es Lehrer wirklich nichts ausmacht und es keine Vorschriften dazu gibt (oder kennt er sie einfach nur nicht?).
Ich hab im 2. Semester für das Analogelektronik-Labor an einer Sicherheitseinweisung teilnehmen und anschließend die Teilnahme mit einer Unterschrift bestätigen müssen, als Absicherung für meine Hochschule falls ich im Labor einen Stromunfall habe und der Staatsanwalt vor der Tür steht. Unsere Labornetzteile konnten maximal Spannungen von 60V liefern! Und an einer Realschule soll Minderjährigen der Selbstbau von netzbetriebenen Röhrenverstärkern erlaubt sein mit Ub=325V?
mfg sven
Titel: Re: leicht herzustellender amp gesucht.
Beitrag von: Thomson am 17.09.2011 13:54
...Es riecht hier nach Verarsche...
Wenn hier schon so rangegangen wird, dann bleibe ich wohl doch lieber bei SE und ohne Hilfe aus Foren  >:(
Das ist keine Verarsche! ich wollte lediglich wissen, wie man das Eingangssignal bei Vollaussteuerung herausfinden kann.
mfG
Titel: Re: leicht herzustellender amp gesucht.
Beitrag von: Thomson am 17.09.2011 13:55
Und an einer Realschule soll Minderjährigen der Selbstbau von netzbetriebenen Röhrenverstärkern erlaubt sein mit Ub=325V?
Ich kann auch nur das glauben, was man mir sagt..
mfG
Titel: Re: leicht herzustellender amp gesucht.
Beitrag von: Thomson am 17.09.2011 14:19
ich habe google durchwühlt. habe sämtliche begriffe, die damit zu tun haben durchsucht. ich finde einfach nix!
Titel: Re: leicht herzustellender amp gesucht.
Beitrag von: cca88 am 17.09.2011 14:29
Wenn hier schon so rangegangen wird, dann bleibe ich wohl doch lieber bei SE und ohne Hilfe aus Foren  >:(
Das ist keine Verarsche! ich wollte lediglich wissen, wie man das Eingangssignal bei Vollaussteuerung herausfinden kann.
mfG

Ganz ehrlich - wenn ein Lehrer seine Kinders in der 10 Klasse an 325V rumspielen lassen sollte...

Dann gehört im fristlos gekündigt und wegen Unterlassung der Aufsichtspflicht und Gefährdung Schutzbefohlener präventiv der Prozeß gemacht.

Ehrlich

Die 325V sind alles, aber keine Lapalie. Da kann wirklich was passieren.
Es mag zwar hart klingen - aber laß es einfach.

Schöne Worte sind nicht wahr, wahre Worte sind nicht schön.

Jeder von uns der Dir hier hilft, schaufelt potentiell das Grab von einem, der nicht mit den lebensgefährlichen Spannungen in einem Röhrenamp umgehen kann....

nix für ungut

Grüße

Jochen
Titel: Re: leicht herzustellender amp gesucht.
Beitrag von: haebbe58 am 17.09.2011 14:37
Hi Folks,

habt Ihr noch nicht bemerkt, dass das alles Zeitverschwendung ist, was Ihr hier überlegt und schreibt ...?

Der Frager hat entweder allem Anschein nach keine Ahnung und will sein Halbwissen (oder noch weniger) auch noch anderen Leuten zumuten (was wirklich äußerst gefährlich werden kann) oder er will uns hier tatsächlich an der Nase rumführen!

Für beide Fälle gilt: macht Euch doch nicht zum Deppen! Distanziert Euch und ignoriert ab sofort diesen Thread!   

Gruß
Häbbe
Titel: Re: leicht herzustellender amp gesucht.
Beitrag von: Thomson am 17.09.2011 14:39
Hallo,
dann soll mein Cousin eben was anderes bauen. Er wollte es halt - aber wenn das Risiko zu groß ist, dann soll er es lieber lassen.
Vielleicht lassen sich aus den DF91 noch kleine Amps bauen.
Dann gehe ich dieses Projekt ab jetzt für mich selbst an - als Volljähriger Mensch, der seine überflüssigen Röhren verbaut haben möchte ;)
mfG
Titel: Re: leicht herzustellender amp gesucht.
Beitrag von: Thomson am 17.09.2011 14:42
habt Ihr noch nicht bemerkt, dass das alles Zeitverschwendung ist, was Ihr hier überlegt und schreibt ...?

Der Frager hat entweder allem Anschein nach keine Ahnung und will sein Halbwissen (oder noch weniger) auch noch anderen Leuten zumuten (was wirklich äußerst gefährlich werden kann) oder er will uns hier tatsächlich an der Nase rumführen!

Für beide Fälle gilt: macht Euch doch nicht zum Deppen! Distanziert Euch und ignoriert ab sofort diesen Thread!   

Hallo,
ich gebe zu, dass ich nicht sehr viel Ahnung habe im Bezug auf PP. Das ist mein erster, den ich bauen werde. Hätte ich das alleine geschafft, hätte ich kein Forum kontaktiert. Ich brauche eure Hilfe. Ich sollte es doch lieber bei SE und ausprobieren belassen.
mfG