Tube-Town Forum

Technik => Tech-Talk Marshall => Thema gestartet von: robdog.ch am 14.11.2011 20:45

Titel: Valvestate (8100)
Beitrag von: robdog.ch am 14.11.2011 20:45
Hallo Zusammen

Heute Abend hat mir ein Kollge seinen Marshall 8100 zur "Inspektion" gebracht. Eigentlich sind die Symptome relativ eindeutig. Rein vorsichtshalber möchte ich aber trotzdem gerne Eure Meinung dazu hören bzw. lesen.

Der Amp brummt nach dem einschalten sofort mit einer Frequenz von ca. 47-48 Herz. Keiner der Regler hat auf das Brummen Einfluss! Beim Anschlagen der Saiten (vor allem bei tieferen Klängen) knistert es im Ton.
Der Amp wurde vor ca. 16 Jahren gekauft (versuche noch, sein Alter zu bestimmen).

Ich hätte jetzt mal die Elkos ausgetauscht, die Buchsen gereinigt und die Lötstellen kontrolliert + wo nötig neu löten.

An der einen Vorstufenröhre liegt's mal sicher nicht, das ist alles was ich bisher definitiv sagen kann. Schema habe ich noch keines gefunden - der Amp hat scheinbar zu wenig Röhren um wirklich interessant zu sein  :devil:

Grüsse aus der schweiz
Röbi
Titel: Re: Valvestate (8100)
Beitrag von: mceldi am 14.11.2011 21:07
Der da?

http://www.webphix.com/schematic%20heaven/www.schematicheaven.com/marshallamps/valvestate80_80w_8080_8100_8412.pdf (http://www.webphix.com/schematic%20heaven/www.schematicheaven.com/marshallamps/valvestate80_80w_8080_8100_8412.pdf)

Ciao
 John
Titel: Re: Valvestate (8100)
Beitrag von: Bierschinken am 14.11.2011 21:08
Hi,

Elkos tauschen macht da für mich keinen Sinn.
Wenn es die wären müsste der Amp mit 100Hz brummen.
Deine 50Hz finde ich ohnehin komisch...

Miss doch mal den Ripple ohne Last und vor allem die Versorgungsspannungen.

Grüße,
Swen
Titel: Re: Valvestate (8100)
Beitrag von: robdog.ch am 14.11.2011 21:28
Wow, man lernt immer wieder neues kennen - danke John!!

@Swen: Hm...ich kann nichts dafür. Der Ton ist minim über einem F1 (nicht Formel 1  ;D), das ist nun mal einfach so. Hätte für mich schon Sinn ergeben wenn die Elkos nicht mehr ganz i.O. wären.
Die Rippelspannung wäre glaube ich der veränderliche Teil der Gleichspannung, oder anders gesagt die "Höhe" der verbleibenden Wellen nach der Gleichrichtung? Kann ich leider immer noch nicht messen, weil mir die Messstrippen für mein Oszi noch immer nicht geliefert wurden (habe die leider zusammen mit anderen Bauteilen bestellt, welche teilweise Lieferverzug haben -> neuer Liefertermin = 7.12.11, ich glaub's aber erst wenn das Paket hier ist!) >:( :'(

Gruss
Röbi
Titel: Re: Valvestate (8100)
Beitrag von: Bierschinken am 14.11.2011 21:34
Hi,

ja, Ripple meint den Wechselspannungsanteil hinterm Gleichrichter.
Aber miss erstmal die Versorgungsspannungen. Ich glaube erstmal nicht, dass es die Elkos sind.

Grüße,
Swen
Titel: Re: Valvestate (8100)
Beitrag von: robdog.ch am 14.11.2011 21:46
Ok, werde ich machen, allerdings wenn ich die Augen besser offen halten kann als jetzt gerade. Habe die Erfahrung gemacht dass müde + Strom = d'oh!  ::)

Guet Nacht
Röbi
Titel: Re: Valvestate (8100)
Beitrag von: Hostettler am 14.11.2011 22:06
Hallo Röbi,

versuch doch mal am Lautsprecher-Ausgang die Spannung zu messen. Da sollten im Ruhezustand nur ein paar mV vorhanden sein. Wenn dem nicht der Fall sein sollte, dann ist was faul mit der Endstufe (dann brummts auch manchmal so...).

Was kannst du an H.T. Supply beim Autotrafo messen?

Hast du die Röhre mal gegen eine andere ausgetauscht (Kathoden/Heizfadenschluss)?

Grüess usem Seeland

Hoschi
Titel: Re: Valvestate (8100)
Beitrag von: robdog.ch am 15.11.2011 21:17
Moinmoin

@Swen: Spannungen PT-Sekundär 28-0-28V

@Hoschi: Spannung an der Buchse ist 16mV und H.T.Supply ca. 30V

Mir ist aufgefallen, dass an R102 deutlich weniger Spannung anliegt als an R101 (Netzteil, nach Gleichrichter).
Nach R101 liegen die -15V gegen Masse an, nach R102 nur 9V

Mal sehen ob ich morgen die Zeit finde die Platine auszubauen.

Grüess usem BEO
Röbi
Titel: Re: Valvestate (8100)
Beitrag von: Hostettler am 15.11.2011 21:49
Hallo Röbi,

hast du wirklich am H.T. Supply nur 30V gemessen? Wenn du beiliegendes Bild anschaust, sind nach dem Gleichrichter Kondis mit einer Spannungsfestigkeit von 350V verbaut worden. Ich weis nicht was da für eine Spannung anliegen sollte, bin aber der Meinung dass da wesentlich mehr als 30V sein da muss. Daher vermute ich das da schon etwas nicht stimmt.

Das Dualnetzteil +- hat möglicherweise auch ein Problem da du bei plus nur 9V misst.

Grüess us Lyss

Hoschi
Titel: Re: Valvestate (8100)
Beitrag von: Bierschinken am 15.11.2011 22:10
Hallo,

hast du die beiden Versorgungsspannungen für die Halbleiter? Also ±45V und ±15V?
Ich kenne das Brummproblem, wenn z.b. eine der beiden 15V-Spannungen fehlt...

Grüße,
Swen

EDIT: AAhh! Ja, wenn da nur 9V hinter dem Siebwiderstand liegen, dann stimmt da was nicht.
Da kommt wahrscheinlich auch der Brumm her.

Miss mal Diode und Widerstand durch.
Titel: Re: Valvestate (8100)
Beitrag von: Manfred am 16.11.2011 22:14
Hallo,

ich hatte mal eine V80 eines Bekannten zur Reparatur.
Bei dieser Gelegenheit habe ich die Spannungen gemessen und in die Schaltungsauszüge eingetragen, siehe Anhang.
Der englische Ausdruck "Autotransformer" ist in deutsch der Spartransformator.
Mehr hier:
http://www.elektroniktutor.de/bauteile/tr_spar.html (http://www.elektroniktutor.de/bauteile/tr_spar.html)

 
Titel: Re: Valvestate (8100)
Beitrag von: Showitevent am 16.11.2011 22:28
Moin, wenn ich mich mal einklinken darf.

Wenn die Neg Supply nur 9 Volt liefert solltest du mal checken, ob:

A: Die z Diode defekt ist
B: Der widerstand davor Hochohmig
C: Der Ladeelko davor nicht ok ist

ABC ist mir noch nicht unter gekommen. Es kommt aber nicht selten vor, dass in den Valvestatekisten der IC10 die biege macht weil meines erachtens das ding dort völlig fehldesigned ist. Er ist permanent am Ausgang überlastet durch die höheren Stromverstärungsfaktoren des 1458 (IC 9) und liefert mit ihm die Ansteuerspannung für den Reverb.
Heraus bekommst dudas, wenn du einfach mal pin 4 und 8 "Kaltlötest".
Dann solltest du eventuell deine 15 Volt zurückerobert haben!

Titel: Re: Valvestate (8100)
Beitrag von: Showitevent am 16.11.2011 22:38
Achso als kleines Edit zu meinem Post eben....

Fröhliches Nachlöten bitte bevor du irgendwas misst oder prüfst.
Es reicht, wenn einem Opamp der Eingang a bissl in der Luft hängt, dann gibt er 15 Volt am ausgang aus und die Betriebsspannung geht in die Knie. Kommt auch nicht selten vor.
Das kann theoretisch jeder Opamp sein.
Titel: Re: Valvestate (8100)
Beitrag von: Holzdruide am 17.11.2011 11:22
Hallo Röbi

Da Du eingläubiger Mensch bist - vielleicht hilft beten -
Alles nachlöten könnte helfen hab mir auf so einem Teil graue Haare gesucht, war nichts kaputt nur einige Lötstellen kalt.
Irgendwie tut mir in dem IC Friedhof die Röhre Leid.

Gruß Franz
Titel: Re: Valvestate (8100)
Beitrag von: robdog.ch am 17.11.2011 18:53
Hallo zusammen

Wow, danke Euch allen für die Tips, Erfahrungen und die Spannungswerte!! Dem werde ich mal auf den Grund gehen!

Leider fehlt mir momentan etwas die Energie dafür und ab nächsten Dienstag bin ich fast zwei Wochen in Göppingen (DE) an Wartungskursen. Wird also zwangsweise eine längere bastelfreie Zeit  :-\  .......ausser jemand von Euch kommt von Dort  ;D

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben!  :guitar:

Viele Grüsse
Röbi

PS: @Franz, tu ich doch jeden Tag  ;)

Titel: Re: Valvestate (8100)
Beitrag von: cca88 am 17.11.2011 21:12
Hallo zusammen

Wow, danke Euch allen für die Tips, Erfahrungen und die Spannungswerte!! Dem werde ich mal auf den Grund gehen!

Leider fehlt mir momentan etwas die Energie dafür und ab nächsten Dienstag bin ich fast zwei Wochen in Göppingen (DE) an Wartungskursen. Wird also zwangsweise eine längere bastelfreie Zeit  :-\  .......ausser jemand von Euch kommt von Dort  ;D

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben!  :guitar:

Viele Grüsse
Röbi

PS: @Franz, tu ich doch jeden Tag  ;)


Hallo Röbi,

Miß und "nackel" doch mal an dem 270öhmer, wo die Spannung so niedrig ist. Davor - und danach. Wenn sich was ändert sind es dessen Lötstellen, bzw. er könnte auch seinen Wrt geändert haben....

Grüße

Jochen
Titel: Re: Valvestate (8100)
Beitrag von: robdog.ch am 21.11.2011 20:46
Hallo zusammen

So, ich hatte eben am Amp rumgefummelt.
Au Backe, ausgeschalten, Spannungen im Netzteil gemessen (0V) und angefangen schlechte Lötstellen auszubessern. Angefangen mit Anode der Röhre (Pin1) - Wisch  :facepalm: das tat weh! ...Muss zu meiner Schande gestehen, dass ich damit nicht gerechnet hätte!  :-\
Da sich die Spannung durch die folgende Spannungsmessung langsam zu entladen schien habe ich kurzum das Voltmeter fest dran geklemmt und gaanz gemütlich einen Kaffee getrunken.
Nochmal kontrolliert und jetzt aber ran. An einigen Lötstellen war das Lötzinn offensichtlich rissig. Die üblichen Verdächtigen (die ganz fetten Lötstellen) ganz neu gemacht und generell im Netzteil nachgelötet. Musste nur mit der Entlötlitze etwas sorgfältig umgehen da sie mir auszugehen drohte.
Natürlich reinigt man die Buchsen ja standartmässig  ;)

Danach dann der Test mit erfreulichem Ergebnis! Die Spannungen weichen teilweise deutlich von denen, welche Manfred am 80er gemessen hat ab. Die Anodenspannungen sind beispielsweise deutlich höher (172V & 254V), die Spannung nach dem PT nur je 27V (+ & -37V nach Gleichrichtung).

Später baue ich die Platine wieder ein und teste nochmal. Der Kollege wird sich freuen!

Vielen Dank nochmal für Eure Hilfe/Tips/Inputs!!!  :danke:

Beste Grüsse
Röbi

PS: werde nach dem abschliessenden Test nochmals berichten!
Titel: Re: Valvestate (8100)
Beitrag von: Holzdruide am 21.11.2011 22:03
Hallo Röbi

Schande  ??? nö nicht wirklich, Schande ist wenn 2 Ingenieure 2 Wochen lang eine einwandfrei funktionierende Platine vergewaltigen, alles was es an Bauteilen gibt ausgetauscht haben und anschliessend von einem Laien erklärt kriegen dass die Herren einfach zu doof sind um die Schaltung zu durchblicken.  :facepalm:

War eine Lichtschranke von einem Schiesstand mit der Geschossgeschwindigkeiten gemessen werden, allerdings kümmert es die Schaltung wenig wenn da z.B eine Fliege durchsegelt, auf solche Spässe wie mit der Hand oder einem Stöckchen durch die Schranke zu fummeln reagiert das Ding halt nicht. Eine Reitgerte voll durchgezogen dass es pfeifft war das erste das flott genug war ;D

Aber es freut mich zu lesen dass der Amp samt Reparateur Lebenszeichen von sich geben.

Gruß Franz
Titel: Re: Valvestate (8100)
Beitrag von: Manfred am 21.11.2011 22:57
Hallo Röbi,

Zitat
Die Spannungen weichen teilweise deutlich von denen, welche Manfred am 80er gemessen hat ab. Die Anodenspannungen sind beispielsweise deutlich höher (172V & 254V), die Spannung nach dem PT nur je 27V (+ & -37V nach Gleichrichtung).

Da wird es sicherlich Abweichungen zwischem dem V80 und dem V100 geben, da R111, R114, R101 und R102 sich je nach Typ unterscheiden.

Gruß
Manfred
Titel: Re: Valvestate (8100)
Beitrag von: robdog.ch am 22.11.2011 13:21
Hi

@Manfred: ja denke ich auch. Funktionieren tut er ja in Ordnung, von daher nur nicht zu viel machen (ausser es wär' meiner)  ;D

@Franz: Ja davon kann ich auch ein Liedchen singen. Auf der Arbeit steht nun seid drei Wochen ein CNC-Center mehr oder weniger nur noch still. Allerdings hat da neben den Ingeneuren auch der kleine Mann vom Betriebsunterhalt (ich  :-[) keinen Durchblick  ::)

Wenn ich schon hier bin noch 'ne Frage sicherheitshalber, weil der Amp ja nicht meiner ist. Bei Transen-Endstufen darf die angegebene Impedanz der LS über- aber niemlas unterschritten werden gel!?

Danke und Gruss
Röbi
Titel: Re: Valvestate (8100)
Beitrag von: Holzdruide am 22.11.2011 13:53
Hallo Röbi

Ja bei einem Transenamp darf die Lautsprecherimpedanz Auf gar keinen Fall kleiner als angegeben sein.
Habe mal versucht was eine 10 Watt 8 Ohm Hybridendstufe zu einem 4 Ohm LS sagt.
Sie tönte bis zur Kirschrotglut - dann nicht mehr  :o

Gruß Franz
Titel: Re: Valvestate (8100)
Beitrag von: robdog.ch am 22.11.2011 21:55
Hallo Franz

Danke für die Bestätigung! Dann kann ich ihn nämlich am Wochenende über den PoS mal voll ausfahren  :devil:

Gruss
Röbi
Titel: Re: Valvestate (8100)
Beitrag von: robdog.ch am 26.11.2011 22:13
Hallo liebe Leute

Auch voll ausfahren ist einwandfrei, braucht den PoS schon fast nicht mehr wegen der verminderten Leistung  >:D

Der Sound ist schon Geschmacksache, aber er muss ja nicht mir gefallen  ;)

Danke nochmals für eure Hilfe!!

Schöne Grüsse
Röbi

PS: wünsche allen einen schönen Sonntag!
Titel: Re: Valvestate (8100) - gleiches Problem mit Brummen
Beitrag von: Ingoman am 2.04.2013 00:28
Hallo, bin per Google auf das Forum gekommen. Sehr informativ. Nun ist der Thread schon etwas älter, aber vielleicht könnt ihr mir trotzdem weiterhelfen. Ich habe einen Valvestate 8100 und höchstwahrscheinlich das gleiche Problem wie der Amp den robdog wieder zurechtbekommen hat. Direkt nach dem Einschalten ein Brummen, unabhängig von der Stellung der Potis und vom Kanal. Das Stromnetz ist es auch nicht. Die Symptome im Klang (eine Art leises Klirren beim Spielen der tiefen Saiten) ähneln sich auch. Ich hatte den Amp schon in einer Werkstatt, die meinten das mit dem Brummen sei normal...und haben nur die Potis wieder flott gemacht.
Nun meine Frage, da ich nicht wirklich der Experte bin, aber im Löten relativ fit: Scheinbar liegt es ja an den Lötstellen, wo genau soll ich anfangen bzw. nach was soll ich suchen beim Nachlöten?

Beste Grüße,
Marcus
Titel: Re: Valvestate (8100) - gleiches Problem mit Brummen
Beitrag von: cca88 am 3.04.2013 07:40
Hallo, bin per Google auf das Forum gekommen. Sehr informativ. Nun ist der Thread schon etwas älter, aber vielleicht könnt ihr mir trotzdem weiterhelfen. Ich habe einen Valvestate 8100 und höchstwahrscheinlich das gleiche Problem wie der Amp den robdog wieder zurechtbekommen hat. Direkt nach dem Einschalten ein Brummen, unabhängig von der Stellung der Potis und vom Kanal. Das Stromnetz ist es auch nicht. Die Symptome im Klang (eine Art leises Klirren beim Spielen der tiefen Saiten) ähneln sich auch. Ich hatte den Amp schon in einer Werkstatt, die meinten das mit dem Brummen sei normal...und haben nur die Potis wieder flott gemacht.
Nun meine Frage, da ich nicht wirklich der Experte bin, aber im Löten relativ fit: Scheinbar liegt es ja an den Lötstellen, wo genau soll ich anfangen bzw. nach was soll ich suchen beim Nachlöten?

Beste Grüße,
Marcus

Hallo Marcus,

als erstes bitte denThread und die Sicherheitshinweise durchlesen, damit es dir nicht ebenso eine wischt, wie Röbi...

Bei deinem Symptom sind wie oben beschrieben die Lötstellen im Bereich der Ladeelkos und der Hochlastwiderstände sowie die Zenerdioden in der Stromversorgung typische Kandidaten.

Einfach mal begutachten; an den Elkos (vorsichtig) nackeln und Dubioses VORSICHTIG nachlöten.

UND VORHER BITTE DIE SPANNNUNGSFREIHEIT GEWÄHRLEISTEN - MESSEN - GGF. ENTLADEN

Grüße

Jochen
Titel: Re: Valvestate (8100)
Beitrag von: Ingoman am 17.04.2013 12:10
Hallo Jochen,

vielen Dank für deine hilfreiche Antwort. Sorry, dass ich jetzt erst schreibe, andere Dinge in der Band hatten Priorität, sodass ich mich nun denn in den nächsten Tagen aber dem Amp zuwenden kann.
Ich werde dann berichten, was ich rausfinden konnte.

Viele Grüße,
Marcus
Titel: Re: Valvestate (8100)
Beitrag von: Ingoman am 24.12.2013 00:19
Hallo,

nun ist doch schon länger her. Habe aber heute mal den 8100 aufgemacht und alle entsprechenden Stellen nachgelötet, die Lötpunkte sahen alle ganz in Ordnung aus und gewackelt hat auch nichts.
Leider hat das nichts gebracht, sodass ich denke, es wird wahrscheinlich ein Bauteil sein.
Ich werde den Amp sowieso nicht behalten, von daher kann ich jetzt auch nicht mehr Arbeit reinstecken. Aber danke nochmal für die Hinweise.

Frohe Weihnachten,
Marcus