Tube-Town Forum
Technik => Schaltpläne => Thema gestartet von: Manfred am 4.02.2012 06:43
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Hallo,
siehe Anhang.
Gruß
Manfred
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Danke! Interessant, wie die das nach dem aü machen..
lg
Kai
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Bedankt!
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Danke Manfred.
Grüße,
Robin
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Das ist sehr interessant.
ist schon archiviert ;D
herzlichen Dank
Gruß Franz
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Hallo,
siehe Anhang.
Gruß
Manfred
Hallo Manfred,
danke - der gute Dolf hat ein paar pfiffige ideen
...einer ne Ahnung, wo G- am PI herkommt?
entweder bin ich blind, oder ???
Grüße
Jochen
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...einer ne Ahnung, wo G- am PI herkommt?
entweder bin ich blind, oder ???
Könnte ein Schreibfehler sein. Wahrscheinlich ist -E gemeint.
Grüße
Matthias
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Jehaa! :)
Mich hat's gestochen mit einer Loadbox für Amps mit diversen Tricks, da werd ich mal die Nach-OT-Sektion zu so was Redbox-Ähnlichem umstricken!
Außerdem ist der Halltreiber als Schnuckel-Transistorendstufe für kleines Geld auch nicht uninteressant!
Danke!
Grüße,
Raph
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@ Raph:
Der R9 ist absichtlich vertippt. Ich habe 100 Ohm Rdc der Spule einfach dem R9 zugeschlagen. Ich weiß zwar nicht, welche Spule im Studiotone verbaut ist, aber bei einem 470 Ohm Reihenwiderstand (im Oginool der R53) würde ich keine teure EI-Eisenkernspule nehmen. Die 100 mH-Spulen, die ich verwende, haben so um die 100 Ohm.
Klar kannst du die LT-Spice-Dateien haben, schick mir ne PN - ich hoffe, es geht dann irgendwo ein Fensterchen auf, denn ich verpenne gern solche Meldungen auf Nebenkanälen.
mfg. ernst
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Hallo Ernst,
welche 100mH- Spule genau hast Du denn da genommen, und wo/ bei wem hast Du sie gekauft, wenn ich Dich mal fragen darf?
Gruß
Jacob
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Hallo Jacob,
zum Bsp. die "L-11P 100M" von ----. Die hat entgegen dem Datenblatt - 120 Ohm Rdc und ist relativ eng toleriert, natürlich nur für niedrige Pegel (sie ist für 40 mA spezifiziert).
Wenns besser sein muß, entsprechende Schalenkernsätze (gibts in kleiner Auswahl auch bei ----) und selber wickeln...
mfg ernst
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Hi Ernst,
ok, PN schicke ich gleich im Anschluss an den Post - halte also mal den Bereich zwischen Banner ganz oben und dem eigentlichen Forum im Auge... ;)
Ja, wenn du den RDC der Spule kennst, ist es dann nicht der gangbarere Weg, R9 in der Praxis einfach ein wenig kleiner zu machen? Z.B. 390Ohm
Naja, deswegen will ich ja das Sheet, dann kann ich so Sachen nachschauen. ;)
Vllt lassen sich auch ein paar Studiotone-Guts googlen, die einen Hinweis auf die Qualität der von Koch verwendeten Spule geben.
Grüße,
Raph
Grüße,
Raph
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Hi Ernst,
vielen Dank für die Info!
Gruß
Jacob
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Hallo,
Ja, wenn du den RDC der Spule kennst, ist es dann nicht der gangbarere Weg, R9 in der Praxis einfach ein wenig kleiner zu machen?
ich denke mal, dass im Original auch eine Spule mit relativ hohem Rdc verbaut ist - das ist schließlich eine deutliche Kostenfrage - , trotzdem folgt dann noch ein Widerstand von 470 Ohm...
Da fällt mir ein, wenn das wie in der Red Box gelöst ist und es sich um eine stromkompensierte Drossel handelt (zwei gleiche Wicklungen auf gemeinsamen Ringkern), dann kann man mit viel geringerem Rdc rechnen.
Gerade mal gemessen:
Siemens Drossel 2x 27 mH ( 2x 0,5 Ohm Rdc) / 1,4 A / 250 V~
hat bei 120 Hz (und 2 Vss) 2x 31,5 mH ergibt phasenrichtig in Reihe geschaltet 133 mH nit 1 Ohm Rdc.
Rechnerisch brauchte man also eine Drossel mit 2x 25 mH um auf 100 mH zu kommen.
Jetzt würde mich ein Gutshot auch mal interessieren...
mfg ernst
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(http://www.uraltone.com/blog/wp-content/uploads/2011/05/Koch-studiotone_3.jpg)
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Danke!
Es ist also so eine eher hochohmige "Garnrollenspule" und keine umgewidmete Netz-Doppeldrossel.
mfg ernst
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Hi,
unter der Voraussetzung, dass mir hier genau der Studiotone vorgesetzt wurde, über dessen Schaltplan wir gerade diskutieren, ist das kleine runde graue Bauteil über der vierten Klinkenbuchse von links die Induktivität. Laut der Thomann-Produktbilder ist diese Buchse auch die Recording-Buchse* und sonst sieht hier nichts nach Induktivität aus.
Und vom Format her entspricht diese ziemlich genau dem -----Pendant. Ich habe so ein Teil auch noch rumliegen, weil ich es in einer Passivfilterung der Anodenspannung eines LoV-Hybridamps verwendet hatte. Ausgemessen hat die ----indukivität einen Durchmesser von ziemlich genau 10mm und sieht etwa aus wie ein schrumpeliger Elko.
Gut, das spräche auch gegen die Stromkompensiert-Theorie, außerdem wäre auch das Schaltsymbol in der Schaltplansammlung anders und die sieht ja sehr seriös aus.
Grüße,
Raph
* Buchsenbelegung von der KGS ausgehend:
- (KGS, Sicherung)
- Remote
- FX in
- FX out
- Recording out
- Line Out
- Clean Out
- Headphones
- 3x Speaker Out
Edit: raaahhhh, viel zu langsam!
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Hey,
so, hier auch mal wieder anschieben:
Ich hab ein (auch lochrastertaugliches) Layout fertiggestellt. Unverifiziert, weil bei mir noch ein anderes Projekt dazwischen kam und ich die Kiste erst in ein paar Wochen aufbauen werde. Kann es bei Interesse die Tage ja mal hochladen.
So, jetzt aber noch ein paar Fragen dazu:
Logischerweise sind die Pegel, die da raus kommen, abhängig von der Spannung, die der OT abwirft. Und die wiederum logischerweise von dessen Ausgangsimpedanz (linear) und Ausgangsleistung (quadratisch).
So, wenn ich die Kiste vergleichbar wie im Koch anschließe (also 15-20W, 16Ohm), passt alles.
Wenn ich jetzt aber eine andere Impedanz will oder der Amp eine andere Leistung hat, müsste ich, um es korrekt zu machen, alles neu anpassen, oder ist das vernachlässigbar?
Konkret geht's um mein Livesetup, wo ich boxenbedingt von den 8Ohm und ampbedingt von den 15W nicht abrücken möchte oder um mein Recordingsetup, wo die Endstufe halt nur 5W hat. Da hätte ich ja jeweils deutlich geringere Pegel, ne?
Grüße,
Raph
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Hi,
schade, dass ich da wohl gerade noch der einzige Interessierte bin.
Naja, trotzdem neues von der Baustelle:
Ich hab noch mal was nachgedacht, meine alte RedBox Pro ausgegraben und festgestellt, dass die eigentlich wirklich nicht schlecht ist. Also sind Line Out und Recording Out vorhanden, brauche ich also nicht mehr.
Der Clean Out - naja, dessen Sinn hat sich mir nicht erschlossen, das ist ja irgendein Kompromiss zwischen Rec Out und Line Out. Mir hat dazwischen noch nie was gefehlt.
Bleibt noch der Headphone Out. Und deswegen schreibe ich hier! ;)
Ich hab jetzt eine Kiste gebaut, die zwei parallele 15Ohm-Widerstände drin hat - einen fest zwischen Input und GND, den anderen zuschaltbar. Ergo ist sie als Loadbox brauchbar, entweder 7,5Ohm bis 14W oder 15Ohm bis 7W.
Dazu als Abzweige einen normalen Parallel Out per Klinke (z.B. für die RedBox, auch wenn sie selbst auch einen hat), nochmal einen per Chinch (dann kann ich die Kiste auch als Messshunt direkt zwischen Amp und Oszi hängen) und zu guter Letzt testhalber noch den besagten HP Out.
Erstes Fazit:
Die ersten Eigenschaften sind boolsch - gut oder schlecht - geht oder geht nicht - wie auch immer, da muss ich nicht viel schreiben. Ich krieg die Ausgangsspannung aufn Oszischirm, mit RedBox am parallel kann ich aufnehmen usw. und dabei brennt mir der OT nicht ab - läuft.
Und zum HP Out: Naja, ich bin kein Fan von Gitarre und Kopfhörern, da bin ich einfach zu "puristisch". Aber mit der Lösung hier kann ich mich echt anfreunden. Mit meinen InEars (nicht die schlechtesten) klingt's furchtbar, aber wenn du mal ne Mickeymaus (bereich ~50€) nimmst, dann kann das ganze echt was! Klar ists nicht der für mich "perfekte" Klang eines Widebody Cabinets, aber mindestens zum Üben oder Spieltechniktüfteln reicht's dicke! Um nicht zu sagen, das ist wahrscheinlich das einfachste, aber eben mit das beste, was ich an Kopfhörerlösungen probiert hab. Also, ein Amplug oder ein Pocket POD können da maximal gerade so mithalten.
Weil ich Zweifel wegen den Pegeln hatte:
Wie ihr seht, habe ich das Teil so gebaut, dass der 16Ohm-Modus nicht so belastbar ist wie der 8Ohm-Modus. Hat den einfachen Grund, dass ich bei sehr kleinen Amps (da hab ich ne Schwäche für ;)) noch das letzte Quäntchen Volume rausbekomme, so der Amp einen 16Ohm-Ausgang hat.
Man merkt den Pegelunterschied zwischen 8 und 16Ohm schon, jedoch reicht die Lautstärke im 8Ohm-Modus bereits bei Verstärkerleistungen von 2-3W schon gut für Kopfhörer aus. Ich gehe davon aus, dass jedes Interface, jedes Mischpult eine Möglichkeit hat, den Pegelunterschied auszugleichen. Ergo könnte man auch einfach auf den Schalter verzichten und widerstandstechnisch das nehmen, was gerade da ist
Grüße,
Raph
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Hallo raph, ich bin stark an den Thema interessiert! Nur zur Info, ich lese mit, ich hatte bis her blos keinen konstruktiven Beitrag! :)
Ich verstehe deine Aufau aus dem letzten Post nicht? Kannst du das vielleicht mal bitte skizieren?
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Hi,
schade, dass ich da wohl gerade noch der einzige Interessierte bin.
Hi,
in diesem Board geht es um Schaltpläne...
Gruss
Jürgen
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Hi Jürgen,
narf... Tja... Der andere Thread, wo es um den Kopfhörerausgang im Speziellen ging, ist aber auch eingeschlafen.
Aso, Schaltplan folgt. Werde den und den letzten Post in den anderen Thread kopieren, Mods dürfen das Chaos dann hier beseitigen... ;)
Grüße,
Raph
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Hallo zusammen,
ich werde aus der Kathodenbeschaltung am PI nicht ganz schlau. Ist das auch ein Self-Split Differenzverstärker? Und wozu dient der Kondensator - soll er etwaige Störspannungen aus der negativen Spannungsquelle herausfiltern?
Danke und viele Grüße
Stephan
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Hallo,
ich habe dieselben Fragen auch im Sloclone-Forum gestellt, dort zum Powertone II, der - mit einer geringfügigen Abweichung - denselben PI hat. Hier Joeys Antwort darauf:
It's a form of a dc long tail pair, with the second input configured as a true common grid stage, and the cathode tied to a negative supply to increase signal swing on the negative excursion. Signal swing is limited on a typical dc ltpi because of the large rk that has to be used.
Leider keine Antwort auf die Frage, welche Funktion C24 (im Powertone ist es C40) hat.
Viele Grüße
Stephan
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Hallo Stephan,
Ich stimme mit Deiner Vermutung überein. Der Kondensator C24 dient der Filterung.
Im Rahmen der konstruktiven Kritik: R35 mit 6K8 generiert einen "schwachen " Differenzverstärker. Aus meiner Sicht würde ich persönlich eher eine Konstantstromquelle anstatt R35,R36 und C24 einbauen und R38=100K anpassen. Dann hast man eine optimale Brummunterdrückung und einen "richtigen" Differenzverstärker.
Gruss Hans- Georg
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Hallo Hans-Georg,
was meinst Du mit "schwachem" Differenzverstärker - schwach an Headroom oder schwach betr. die Symmetrie? Für Gitarrenamps brauchen wir ja keine vollkommene Symmetrie.
Viele Grüße
Stephan
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Hallo Stephan,
ich meine schwach bezüglich der Symmetrie. Die Schaltung funktioniert, ohne Frage, aber wozu die negative Versorgung?
Ein paar Gedankengänge, ich beziehe mich auf den Schaltplan, den Manfred eingangs eingestellt hat:
Die EL84 brauchen üblicherweise ca 30V peak to peak zur Vollaussteuerung, nehmen wir mal an 60V peak to peak inklusive Übersteuerung.
In dem Schaltplan sind keine Spannuingsangaben bis auf die NT Spannung. HT bei Belastung wird so um 360V liegen (Faktor 1,2 der Effektivspannung), B+ bei geschätzten 10mA Stromverbrauch der Trioden bei ca 290V. Um 60Vpp zu erzeugen, braucht man keine negative Spannungsversorgung der Kathode, es sei denn man will auf minimalen Klirrgrad optimieren. Wenn das aber das Ziel ist, bau ich gleich auf Symmetrie und einen richtigen Differenzverstärker ein.
Noch eine zweite Beobachtung:
am Eingang des PIs (Pin 2 V3b) ist kein Kondensator von FX kommend. Sollte aus irgendwelchen Gründen (z.B. fehlerhafte Stompbox) auf FX eine Gleichspannung anliegen, verzieht es die PI....
Vielleicht bin ich aber auch nur überkritisch ;)
Gruss Hans- Georg
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Hallo Hans-Georg,
vielen Dank, das dachte ich mir.
In dem Fall baue ich lieber die Variante aus meinem Cleartone. Der ist zwar auch nicht besonders symmetrisch, klingt aber für Gitarre gut und ist mit wenig Aufwand und Bauteilen zu bauen.
Ich glaube schon, dass Koch den PI wegen des Dreikanalkonzepts möglichst clean halten wollte. Dazu passt ja auch, dass er die EL84 bei relativ hoher Anodenspannung betreibt (im Leerlauf ca. 410V = Faktor 1,4 der Effektivspannung) und die Schirmgitter mit 100R dimensioniert hat, wenn auch mit 2k2 Netzteilvorwiderstand. Ich nehme auch an, dass er den PI und die Vorstufen dann bewusst von der Anodenfilterung abgezweigt hat, damit diese den Sag der Schirmgitter nicht abbekommen.
Ich hätte den Amp vermutlich mit 6V6 statt EL84 aufgebaut.
Viele Grüße
Stephan
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Hallo,
der C24(mit R35 - Hochpass) filtern wohl den 50Hz Brumm von der Treiber Röhre. War aber eh schon abgehakt, das Thema?
Viele Grüße,
Robin