Tube-Town Forum

Technik => Tech-Talk Design & Konzepte => Thema gestartet von: bea am 20.12.2013 19:43

Titel: Rückgang Sekundärspannung als Kriterium für die Auslegung?
Beitrag von: bea am 20.12.2013 19:43
Hallo in die Runde,

lasst mich bitte mal einen Gedanken aus meiner Abschätzung der 7591SE - Endstufe isolieren:

Wie dimensioniere ich den Trafo? Wie verfahre ich bei einem unbekannten Trafo?

Konkretes Beispiel ist der Netztrafo des Valve Junior. Von dem ist nur wenig bekannt. Es gibt Gerüchte über  "100 mA" (bei 260 V). Dabei ist vollkommen unklar, ob AC oder DC gemeint ist.

Gestern habe ich versucht, aus dem Spannungsabfall am Innenwiderstand des Trafos unter Last (EL84) diesen abzuschätzen und daraus, welcher Spannungsabfall sich mit der 7591 ergäbe. Das Resultat dieser Abschätzung war ein Abfall von 10.5% unter der erhöhten Last (70 mA).

Kann ich die Größe dieses Spannungabfalls als Kriterium dafür verwenden, ob der Trafo noch nicht überlastet ist? Wenn ja, was wäre maximal zulässig (Fausformel...)?
Titel: Re: Rückgang Sekundärspannung als Kriterium für die Auslegung?
Beitrag von: Striker52 am 20.12.2013 20:34
Hi,
Hier im Forum wurden schon einige VJ und GA5 zu 18Wattern oder  5e3 umgebaut. Der NT scheint das zu verkraften. Kommt natürlich auch drauf an, ob der Amp permanent unter Volllast läuft oder ob er sich auch mal erholen kann. Aber 2 6V6 sind wohl kein Problem. mit genauen Daten kann ich nicht dienen,hab ich auch schon gesucht.
Gruß Axel
Titel: Re: Rückgang Sekundärspannung als Kriterium für die Auslegung?
Beitrag von: cca88 am 20.12.2013 20:44
Hi,
Hier im Forum wurden schon einige VJ und GA5 zu 18Wattern oder  5e3 umgebaut. Der NT scheint das zu verkraften. Kommt natürlich auch drauf an, ob der Amp permanent unter Volllast läuft oder ob er sich auch mal erholen kann. Aber 2 6V6 sind wohl kein Problem. mit genauen Daten kann ich nicht dienen,hab ich auch schon gesucht.
Gruß Axel


Hallo Axel,

ein 5E3 läuft IMMER unter Vollast...

Bei meinem sinkt die Stromaufnahme sogar marginal ab, wenn ich ihn mit absoluter Vollaussteuerung fahre...

Grüße

Jochen

Titel: Re: Rückgang Sekundärspannung als Kriterium für die Auslegung?
Beitrag von: Striker52 am 20.12.2013 23:23
 ??? Läuft der nicht im AB-Betrieb  ???
Gruß Axel
Titel: Re: Rückgang Sekundärspannung als Kriterium für die Auslegung?
Beitrag von: bea am 20.12.2013 23:39
Natürlich tut er das.

Kurzes Nachdenken: die Skala des Lautstärkepotis geht von 0-11 und nicht von 0-10, gell?
(http://www.youtube.com/watch?v=4xgx4k83zzc)
Titel: Re: Rückgang Sekundärspannung als Kriterium für die Auslegung?
Beitrag von: cca88 am 21.12.2013 02:14
??? Läuft der nicht im AB-Betrieb  ???
Gruß Axel

meiner - definitiv  - nicht

Stromaufnahme konstant. Das heißt übersetzt, daß alles was Strom zieht, zu jedem Zeitpunkt läuft. Alle Halbwellen toujours - kein Cutoff.

Es würde mich wundern, wenn es bei einem  - mit den klassischen Betriebsspannungen eingestellten  - 5E3 anders wäre. Beim AC30 siehst Du den AB Betrieb ja sogar schon daran, daß die Vorspannung am KAthodenwiderstand bei Vollaussteuerung höher ist als in Ruhe. Am Strom aus dem Netz sieht man es auch.

Grüße

Jochen.
Titel: Re: Rückgang Sekundärspannung als Kriterium für die Auslegung?
Beitrag von: Striker52 am 21.12.2013 13:01
Naja, da scheint es dann wohl doch Unterschiede zu geben.
Gruß Axel
Titel: Re: Rückgang Sekundärspannung als Kriterium für die Auslegung?
Beitrag von: cca88 am 21.12.2013 13:11
Natürlich tut er das.

Kurzes Nachdenken: die Skala des Lautstärkepotis geht von 0-11 und nicht von 0-10, gell?
(http://www.youtube.com/watch?v=4xgx4k83zzc)

meiner (Victoria) tut es nicht - und die Potis gehen bis 12  ;D

Grüße

Jochen