Tube-Town Forum
Technik => Tech-Talk Einsteiger => Thema gestartet von: Ampcop am 22.06.2020 23:48
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Hallo und einen schönen guten Abend. Ich bin der Torsten und bin hier quasi ein "Neuling"
Kurz was zu mir: Ich habe vor langer Zeit n bissl mit Röhrenradios rumgebastelt... - und so letztes Jahr hat mich die Lötwut erneut gepackt. Da ich auch gerne Gitarre spiele und zudem Handwerklich recht gut beisammen bin, dachte ich mir " so n selbstgebauter Amp wäre schon was feines" Habe erst mal mit so kleinen 2 Watt SE Geschichten rumgedröselt - mit Trafos und AÜ's aus alten Röhrenradios. Habe viel im Internet rumgeschaut - in Foren gelesen usw usw und habe mich dann mal an einen Gitarrenamp mit 5Watt SE drangewagt. Dafür habe ich mir dann natürlich endlich mal "richtige" Teile (Aü - Röhren usw) gekauft. Der 5 Watter läuft seitdem ohne Probleme. Aber mit nem Schlagzeuger zusammen - na ja - etwas schlaff das Teil. Also habe ich nun vor etwas größeres zu bauen... Ein PP Amp mit 2 mal EL34 solls werden. Leider habe ich da jetzt ein Problem und stehe etwas auf dem Schlauch. Die Endstufensektion steht schonmal - ABER irgendwas stimmt da nicht.. Ich hatte 2 alte EL34 von RFT zur Hand für erste Tests und beim Bias messen bemerkte ich das eine der Röhren vollkommen durch die Decke geht inklusiv roter Backen. Ich steckte die Röhren um - also Seitenwechsel - und das selbe kam mit der einen EL34 wieder - obwohl sie nun auf dem anderen Sockel steckte. Daraus schlussfolgerte ich, das die Röhre wohl defekt sei, da das Fehlerbild mit der Röhre gewandert ist. Es machte den Eindruck das die Schaltung funktioniert also habe ich mir 2 neue EL34L von JJ bestellt. Jetzt ist es aber so, das nun bei beiden neuen Röhren der Ruhestrom durch die Decke geht.... Die beiden Röhren haben eine gemeinsame Bias Regelung.... Und na ja.. wenn man die Gerätschaft anschaltet steigt der Ruhestrom und steigt und steigt.... der Biasregler zeigt geringe Wirkung - jedoch klettert der Ruhestrom unaufhörlich weiter. Ich habs nicht getestet wie weit der steigt weil ich dann doch lieber abgeschaltet habe bevor ich mir die neuen Röhren schrotte weil die auch anfingen rote Backen zu bekommen......
Ich hänge mal den Schaltplan an - evtl ist in dem Schaltplan ja ein Fehler sodas diese Schaltung von Grund auf nicht funktionieren kann? Ich habe ein bissl mit anderen Schaltplänen verglichen und schaut eigentlich nicht so aus als ob das nicht funktionieren sollte... Ich kenne mich leider (noch nicht) genug mit der Materie aus als das ich auf Anhieb wüsste wo der Fehler liegt. Ich beginne grade erst mich in diese ganze Sache reinzufinden. Evtl hat hier ja jemand eine Idee und oder Vorschlag an was das liegen könnte? Ich denke mal die Biasregelung funtioniert nicht so recht wie sie soll....
Anodenspannung und so Sachen liegen eigentlich im Bereich des normalen....
Falls irgendwelche Messwerte gewünscht werden, kann ich diese gerne liefern.
Danke schonmal im voraus. :topjob:
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Hallo Torsten
falls kein Verdrahtungsfehler vorliegt, solltest Du bei 398V an der Anode (von Anode zu Kathode messen, nicht nach Schaltungsmasse) direkt über den 1Ohm-Widerständen R16/R17 nicht mehr als eine Spannung von 44 mV (das entspricht 44 mA) Ruhestrom messen. Mit Sicherheit ist es so, wie Du es schon selbst vermutet hast, nämlich das etwas mit der Biasregelung nicht stimmt. Die würde ich nochmal genauer unter die Lupe nehmen. Ich weiß nicht genau, auf welchen Wert sich die Biasspannung einpegeln wird, aber ich schätze mal grob so etwa bei -35V wird es sein. Und verheize bitte die neuen Röhren nicht, das wäre sehr schade.
Gruß, Jürgen
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Hallo Jürgen.
Danke erstmal für die Antwort.
Also das verwirrende an der ganzen Sache ist zudem noch... Als ich mit den beiden RFT Röhren getestet habe bekam die eine ja rote Backen - die andere die pegelte sich auf einen normalen Bias Wert ein.. also die wo nicht das glühen anfing. Wenn ich nur diese eine Röhre steckte, dann funzte die Biasregelung- konnte prima in einem Bereich der den für die EL34 bei besagter Anodenspannung entsprechenden Parametern liegt- hoch und runter regeln....
Kann es sein das einer der Bauteilwerte der Biasregelung im Schaltplan nicht richtig dimensioniert ist und die Biasregelung desshalb nicht vernünftig läuft? Habe gestern abend nochmal die Verdrahtung geprüft und das passt irgendwie alles. Kann es sein das die Diode im Biaszweig nen Klatscher hat?
Also wenn ich an im Schaltplan angegebenen "V-" Punkt messe komme ich auf eine negative Spannung von so um die -11V.....
Sorry falls ich etwas laienhafte Fragen stelle - aber wir gesagt - mein erstes PP Projekt.... :-\
Mfg
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Hallo Torsten,
-11VDC ist - falls das der Maximalwert ist, den Du bei voll aufgedrehtem Biaspot erreichen kannst - auf jeden Fall zu wenig. Du solltest einen Bereich von ca. -25 bis -35VDC zur Verfügung haben.
Viele Grüße
Stephan
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Guten Morgen,
meinem Vorredner kann ich da nur beipflichten ... -11V sind definitiv zu wenig. Wenn es kein Messfehler ist, würde ich mal behaupten, dass von Deinen vier EL34 drei gut sind und eine taub ist ;D
Oder anders ausgedrückt: die Röhre, die keine roten Backen bekommt, hat wahrscheinlich deutlich weniger Emission, als die anderen drei. Sieht sie optisch schon anders aus? Blasser Getterspiegel? Sichtbare Risse im Glas? Braune Stellen im Glas? Verfärbungen auf dem Anodenblech?
Ciao
Sebastian
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Mahlzeit,
Seh ich auch so, dass der Fehler in der Biasschaltung liegt. -11V ist ist Zuviel (nicht genügend weit negativ). Schau dir mal die Biasschaltungen von entsprechenden Marshall Amps zum Vergleich an.
Bitte die EL34 erst wieder einstecken, wenn die Biasspannung sich weit genug runter regeln lässt!
Gruß Axel
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Hey Leute - danke für das Feedback schonmal :topjob:
Also wie die "nicht glühende" ausschaut kann ich erst heute Abend beurteilen. Werde da mal nachschauen und hier Meldung abliefern.. ggfls auch Bilder hochladen.
Vom Grundprinzip funzt die Endstufenschaltung, denn wenn man die Gitarre an den Verstärker hängt kommt auch Gitarre raus. Leider fängts halt schnell an zu brummen weil der Strom wie gesagt hochgeht.... aber vom Verkabeln an sich zwischen Vorstufenröhre (testweise erst mal nur eine ECC81) und PI sowie dem Rest der dranhängt scheints zu passen. Ich denke ich sollte diesen Rattenschwanz namens Bias nochmal neu aufbauen...?
Bezüglich meiner Frage zum Schaltplan > ist dieser Schaltplan ok oder ist da irgendwas was von der sonst "üblichen" Vorgehensweise stark abweicht?
Ach ja.. u d noch ne Frage. Kann es sein das der Arbeitsstrom so hochschnellt weil ich die Vorstufenröhre evtl falsch drangeklemmt habe? In der Regel geht man glaube mit einem Kathodenfolger in die Endstufe -oder? Anbei ein Bild der ECC81 Stufe die ich zum testen vorgeschaltet habe damit ich überhaupt erst mal eine Signalverstärkung habe.
Da wo das rote "X" ist gehe ich in den Volume Poti der Endstufenschaltung.
Keine Ahnung ob die Vorstufe einen Einfluss auf die Bias Geschichte hat... :-\
Mfg Torsten
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Nachtrag:
Habe mir von einem Marshall Clone (tt jtm45) auf der TT Seite mal ne Biasschaltung angeschaut. Sollte ich evtl diese mal zusammenbauen und so in meine Verstärkerschaltung "einflanschen"? Läuft das oder passt das ehe nicht in meine EL34 Schaltung? Siehe Bild im Anhang
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Nun, von der Topologie her sind die beiden Bias-versorgungen recht ähnlich ... beide müssen funktionieren, wenn die Bauteilwerte (besonders natürlich die Widerstände) zu den realen Gegebenheiten (Sekundärspannung) passen. Klopfe das ganze doch einfach mal in eine Simulation, dann weisst Du mehr ... LT Spice bietet sich hier an: https://www.analog.com/en/design-center/design-tools-and-calculators/ltspice-simulator.html (https://www.analog.com/en/design-center/design-tools-and-calculators/ltspice-simulator.html). Für später gibt's dann auch die Röhrenmodelle dafür :)
Viel Erfolg!
Ciao
Sebastian
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Nimm die Biasschaltung vom TT Amp. Bei deiner Schaltung (wo stammt die überhaupt her?) Sitzbads Einstellpoti an eine anderen Stelle und wirkt daher anders. Nimm auch die Werte vom TT Amp und schau ob du in den anvisierten Spannungsbereich kommst. Poste mal deine komplette Schaltung, nicht dieses Stückwerk. Das ist unübersichtlich.
Viel Erfolg, Axel
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Einstieg mit Frage:
stimmt die Polarität deiner Biaselkos?
Grüße
Jochen
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Ach ja.. und noch ne Frage. Kann es sein das der Arbeitsstrom so hochschnellt weil ich die Vorstufenröhre evtl falsch drangeklemmt habe?
Da könnte natürlich auch noch ein Fehler verborgen sein ... ohne jetzt alle Schaltplanfragmente überprüft zu haben: Die Treiberstufe/Phasenumkehr muss über Koppelkondensatoren (DC frei) an die Steuergitter der Endröhren angeschlossen sein. In Deinem ersten Plan sind das C9 und C10 ... wenn die fehlen oder defekt sind, gelangt ein Teil der Anodenspannung von der Stufe davor auf die Steuergitter. Trenne mal an den beiden Kondensatoren auf (eine Seite reicht) ... was passiert dann? Lässt sich der Ruhestrom richtig einstellen? Wo liegt dann V-?
Ciao
Sebastian
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Also Biaselko sitzt richtigrum.
Koppel C's ( C9 und C10) sind vorhanden. Habe mir zu den beiden Kollegen schon gedanken gemacht und bin auf den Trichter gekommen das die wohl was mit Entkopplung zu tun haben - habe sie gestern auch mal auf Verdacht gewechselt um auf Nummer sicher zu gehn - aber hat nicht geholfen.
Mit der Röhre davor meine ich eigentlich die ECC81. Die ECC86 des PI ist richtig angeschlossen.. habe ich auch schon nachgeprüft.
Zu den Schaltplänen:
Gibt im Amiland so ne Projektseite "AX84".
Da sind diverse Ampkonzepte zugänglich. Eigentlich ganz nett was es da so gibt.
Habe da z.B. den "ax84 high octane" nachgebaut.. und der läuft sauber.
Das Schaltbild von der Endstufe ist ein sogenannter "block".. Gibt dann noch verschiedene Vorverstärker"blöcke" die man halt zusammenbauen kann.... daher stammen die Schaltungen.
Die Endstufensektion ist also komplett so wie dort zu sehen weiter oben als Anhang eingefügt.
Lediglich vom Preamp habe ich nur erstmal die ECC81 Stufe zusammengelötet. Beim kompletten Schaltbild dieses preamps hängt dahinter noch ne ECC82 die als Kathodenfolger in ein Tonestack endet und dann an eine Endstufe angeschlossen werden kann.
Anbei noch das Schaltbild des Preamps wie er komplett ausschauen sollte...
Mfg und danke für die vielen Vorschläge und das ihr so bemüht seid :topjob:
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Hallo Torsten,
dreh mal das Biaspoti auf eine Seite und miss bei V- gegen Masse.
Dreh dann das Biaspoti auf die andere Seite und miss bei V- gegen Masse.
Das ist dann Dein Einstellbereich.
Wenn die V- vorhanden, aber zu gering ist, kannst Du als erstes den 180k, der mit der Trafowicklung verbunden ist, deutlich runter setzen (z.B. 100k oder schalte einen 220k parallel). Dann wieder messen. Dann solange probieren, bis es passt - 25 bis 35VDC hatte ich vorher empfohlen. Ein weiterer Einstellbereich ist unschädlich, evtl. nur schwieriger einzustellen. Wenn der Einstellbereich weniger als 10VDC ist, müssten wir über die Beschaltung des Biaspotis nachdenken.
Viele Grüße
Stephan
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Hallo Torsten,
dreh mal das Biaspoti auf eine Seite und miss bei V- gegen Masse.
Dreh dann das Biaspoti auf die andere Seite und miss bei V- gegen Masse.
Das ist dann Dein Einstellbereich.
Wenn die V- vorhanden, aber zu gering ist, kannst Du als erstes den 180k, der mit der Trafowicklung verbunden ist, deutlich runter setzen (z.B. 100k oder schalte einen 220k parallel). Dann wieder messen. Dann solange probieren, bis es passt - 25 bis 35VDC hatte ich vorher empfohlen. Ein weiterer Einstellbereich ist unschädlich, evtl. nur schwieriger einzustellen. Wenn der Einstellbereich weniger als 10VDC ist, müssten wir über die Beschaltung des Biaspotis nachdenken.
Viele Grüße
Stephan
Zu Befehl ! Werde das heute Abend mal prüfen mit dem Messen und mich dann erneut melden und ggfls weiter hier mein Leid klagen.
Danke für die Hilfe. :bier:
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Also....
Ohne irgendwelche Röhren habe ich eine maximale Voltzahl von rund -11Volt und wenn ich das Poti Anschlag auf die andere Seite drehe komme ich auf -5,5Volt.....
Gemessen gegen Masse und an Punkt
"-V" ....
Also es tut sich was.. aber na ja.. ein Regelbereich von 5,5 Volt.. das ist n bissl "eng" wie ich finde - oder?
Habe auch mal nen 220k parallel zum 180k geschaltet.... da tut sich nix.
Kann es sein das die Diode fehlerhaft ist? Sollte ich evtl die mal tauschen?
EDIT: die Diode habe ich gewechselt. Daran lags nicht. Immer noch das gleiche Elend.
Mir reichts - ich entferne morgen die Biasschaltung und bau eine a la Marshall ein. Mal schauen obs hilft. Noch ne Frage zu dem Einstellpoti.. Wieviel Watt muss so ein Teil aushalten? Wenn ich mir dieses Miniding in dem JTM45 so anschaue.... also viel kanns ja nicht sein.
Auf der Stückliste von meiner Endstufenschaltung war das Biaspoti als 50k 2 Watt deklariert...
Mfg
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Irgendwo ist da massiv der Wurm drin ... ich habe mal auf die Schnelle versucht das zu simulieren (und dabei hoffentlich keinen Murks gemacht ... die Datei ist angehängt). Mit den Angaben aus dem ersten Schaltplan komme ich da auf einen Bereich von -18V bis knapp -40V ... damit solltest Du die Endröhren komplett abwürgen können. Stimmen Deine Widerstandswerte wirklich? Sind die Elkos richtig gepolt, Pluspol an Masse?
Ciao
Sebastian
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Hallo Sebastian.
Ich traue es mich gar nicht zu sagen... ich schäm mich grad wie ein kleines Kind das ins Bett gemacht hat....
:facepalm: :facepalm: :facepalm:
..ähh.. also....
Hat mir keine Ruhe gelassen das Ding.. habe vorhin noch meinen Biaszweig rausgerissen und den vom JTM45 auf Lochraster zusammengefrickelt und mit Kabeln an den Amp gedröselt... Trotzdem nur -10 Volt gehabt....
Und jetzt als ich den Hinweis mit den Elkos gelesen habe... also weiter oben wurde das ja schonmal erwähnt.... aber bei "richtig rum gepolt denkt man - wenn man Elkos immer nur für normale Sachen verbaut natürlich Minus an Minus und Plus an Plus...
Wie gesagt so Sachen wie Biasregelung habe ich noch nie was mit zu tun gehabt. Und zu meiner Schande muss ich gestehen das ich auf beiden Schaltplänen übersehen habe das die ja entgegen der Gewohnheit verbaut sein müssen... ouuhhhh mann..... Wie gesagt - schon n bissl peinlich. Hab n Elko gesehen und zack - Elko gehört natürlich mit Markierung an Masse... normalerweise....... :-\
Na ja - hab die beiden Elkos jetzt umgedreht und schwups - läuft auf 1 !! :topjob:
Man komm ich mir grad blöde vor........
Halt wirklich saudumm von mir. Der Rest der Schaltung läuft ja auch auf 1 ohne irgendeinen Fehler..... aber DAS.... ne ne ne
Mfg Torsten
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Nicht so schlimm, aus Fehlern lernt man ja bekanntlich. Passiert Dir jetzt bestimmt nie wieder. ;)
Gruß, Jürgen
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Guten Morgen.
Ja das stimmt - wieder was gelernt. Und richtig - das passiert mir nicht nochmal.
Nu ja - jetzt darf ich die originale Biasschaltung die ich gestern Abend entfernt habe halt wieder einbauen.
Ach und zu den EL34 von RFT die ich weiter oben erwähnt hatte.. >
Die eine läuft wenn ich Bias sagen wir mal auf 43mA einstelle sauber und die andere hat parallel dazu nur ca 11mA Ruhestrom.. Die ist wohl platt die eine. Ich habe aber festgestellt, das die "platte" Röhre - wenn man den Amp ne Zeit laufen lässt- so langsam hochklettert> sprich der Ruhestrom steigt langsam. Ich werde heute mal schauen ob sie evtl mit dem Wert den sie gestern beim Ausschalten hatte, heute startet..? Evtl muss das Ding ja nur mal ne Zeit beheizt werden und sich "freibrennen" ?? Keine Ahnung ob sowas möglich ist. Evtl isse ja nur "zugesifft"...?
Mfg
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:topjob:
passt - ich würd die beiden Elkos in jedem Fall durch neue ersetzen - linksrumlaufen mögen sie nämlich gar nicht...
Preislich sollte das zu verschmerzen sein...
Es ist ein Standardfehler, der vielen passiert...
Grüße
Jochen
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Guten Morgen,
:topjob: auch von mir! Freut mich, dass Die Ursache gefunden ist. Weitermachen!
Ciao
Sebastian
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Kann passieren...derjenige dem das noch nicht passiert ist möge den ersten Elko werfen...
Bzgl der RFT: Schau mal ob die guten Kontakt in den Fassungen haben, manche RFTs haben echt dünne Pins und wenn die Fassung durch die Zaunpfahldrähte zB einer russichen EL34 aufgeweitet ist dann hängt der Pin der RFT in der Luft...
Gruß
blues
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Kann passieren...derjenige dem das noch nicht passiert ist möge den ersten Elko werfen...
Schön formuliert, sehr treffend!
@Torsten: prima, dass Du den Fehler nun gefunden hast.
Viele Grüße
Stephan
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Kann passieren...derjenige dem das noch nicht passiert ist möge den ersten Elko werfen...
Dazu noch ein Schwank aus dem Bastlerleben: lange her, erste Gehversuche mit einer GZ34 ... Kathode muss doch immer nach Minus!? Den Elko musste ich nicht werfen, der hat sich von selber auf den Weg gemacht. ;D
Ciao
Sebastian
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Also die Fassungen sind neu... Die Pins der RFT's sind nicht korrodiert. Also Kontaktproblem isses nicht. Wohl dem der ein Röhrenprüfgerät hat. Habe im Netz eine Prüfschaltung für die EL34 gefunden - aber ehrlich gesagt keine Lust die zu bauen... :facepalm:
Dem Tipp mit Elkos ersetzen werde ich folgen. Mal schauen ob ich welche vor Ort bekomme, weil online bestellen lohnt sich nicht. Habe noch 10uF/450V da liegen.. - aber die sind mir zu wuchtig... Ich möchte Platz sparen da ich in einem verhältnismäßig kleinem Gehäuse meinen Aufbau umsetze.
Anbei mal einige Bilder von dem Kasten...
Nun denn ... nachdem das mit der Endstufe funzt kommt nun das Gewurschtel mit dem Preamp. Möchte den mit zuschaltbarer Gainstufe haben. Das wird noch ein Kampf.... :help:
Mfg Torsten
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...erste Gehversuche mit einer GZ34 ... Kathode muss doch immer nach Minus!? Den Elko musste ich nicht werfen, der hat sich von selber auf den Weg gemacht. ;D
Haargenau das gleiche erlebt wie Du. Musste eine Stunde lang lüften, weil der Gestank unerträglich war.
Gruß, Jürgen