Tube-Town Forum
Technik => Tech-Talk Effekte => Thema gestartet von: cliff am 6.08.2007 20:18
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Hallo!
Da bei meinem Müller Classic leider eine Zwangspause herrscht, ich aber immer noch ein Hallgerät basteln wollte,
habe ich Heute mal mit der Planung dafür angefangen.
Das ganze ist erst mal als Projekt anzusehen, da ich noch nicht weiß, wie das Teil letztlich klingt.
Es kommt jedoch ganz ohne Röhren aus. Ich hatte auch das Hallgerät von Fender in Betracht gezogen, aber wenn man dan die Trafos zusammen hat, ist man schon eine ordentliche Stange Geld los. Das kommt vielleicht später. ;D
Für den Hallteil habe ich einen fertigen Schaltplan, für ein passendes Netzteil habe ich einen unter Mithilfe entwickelt.
Die Rahmenbedingungen sind aber eher locker.
Wenn möglich werde ich hier in der nächsten Zeit etwas dazu schreiben. Eine genaue Stückliste und Layouts folgen.
Edith:Die Schaltpläne für den Federhall und auch für ein Tremolo gibt es in dem Elektor Sonderheft Nummer 2 (dort sind auch Layouts und Stücklisten enthalten). Ich hab den Schaltplan hier rausgenommen, da darauf ein Copyright besteht. Auf die Layouts im übrigen auch.
Ich werde versuchen, mit diesen beiden Schaltungen ein Hall-Tremolo Gerät zu realisieren und eventuell auch andere Layouts machen, die ich dann posten kann. Ich weiß allerdings noch nicht wann ich dazu komme. Den Aufbau werde ich denoch dokumentieren. Das Netzteil habe ich entworfen, deshalb kann ich es posten. Allerdings ist das ja auch noch nichts schwieriges.
Viele Grüße, Klaus
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Servus Klaus,
der Plan sieht sehr ordentlich aus.
Wenn es sich um ein einigermaßen handliches Vorschaltgerät handeln sollte, könntest Du Dich mit Stephens Tremolo-Projekt zusammentun.
Stephen braucht nämlich Hall+Tremolo...zumindest das letztere auf Röhrenbasis...das erstere auf Röhrenbasis wär auch genehm.
Das wär ein Ding!
Ein einigermaßen erschwingliches einschleifbareres Federhallgerät (evtl. mit Tremolo, am liebsten mit dem Roger Mayer VoodooValve Circuit mit intelligenten Schaltmöglichkeiten...also eher gering regelbaren Presets) wär aber auch ne Sache!
Die Space-Box von Soldano kostet z. Zt. so ca. 700 schlappe €...und das ohne Tremolo oder gar Vibrato und Chorus!
Grundsatz: Der Fender-einschleifweglose-hall- und tremololose User braucht ein entsprechendes Vorschaltgerät!
Der Einschleifwegbesitzer braucht mangels Hall und Tremolo gleichgeartetes Einschleifgerät!
Die Eigenschaften des R.M.V.V. dabei einzupflanzen, würde um Vibrato und Chorus jeweils ergänzen.
Das wär schön :angel:.
Viele Grüße
da Woifi
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Jau, das wäre wirlich ein tolles Projekt!
Röhren-Hall und Röhren Tremolo in einem Gerät, quasi ein mini-Multi-Effekt.
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:gutenmorgen:
Dieses Gerät wird ja nun ganz ohne Röhren auskommen.
Handlich wird es aber trotzdem nicht, da alleine die Hallspirale schon gut 43cm lang ist.
Das bestimmt letztlich die Ausmaße. Als Chassis wird so vermutlich ein 19" Teil mit 2HE von Conrad verwendung finden.
Ein Röhrenfederhall ist Aufgrund der zu beschaffenden Trafos auch ziemlich teuer, aber ich hänge mal den Plan und das Layout des Fenders 6G15 ran. Ich hab mich schon eine weile damit beschäftig und eventuell kommt das auch noch.
Nun konzentriere ich mich erst mal auf dieses Projekt. Tremolo? Würde auch noch gehen. Mal sehen.
Viele Grüße, Klaus
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Moin Klaus
Netter Schaltplan !(der obige);Ich könnte mir vorstellen,das C7 noch ein wenig verkleinert werden muß
damit es im Bassbereich nicht matscht. Mein Tipp wäre so irgendwo zwischen 10 und 22nF. Gruß Dieter
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Moin Klaus
Netter Schaltplan !(der obige);Ich könnte mir vorstellen,das C7 noch ein wenig verkleinert werden muß
damit es im Bassbereich nicht matscht. Mein Tipp wäre so irgendwo zwischen 10 und 22nF. Gruß Dieter
Hallo Dieter!
Der C7 soll 4,7nF haben. Das ist im Plan sehr schlecht (ich habe auch 47nF gelesen) gelesen, aber in der Stüli (die bereite ich noch etwas auf und poste sie dann) ist er richtig drin.
Vielen Dank für den Tip.
Viele Grüße, Klaus
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Hallo Klaus,
noch ne Frage:
Wirds ein Vorschalt-, Einschleif- oder MultiKulti-Gerät?
Die Ausführung wird wohl "Rack" sein, was für den Bodenspezi zusätzliches Kabelwerk bedeuten würde?
Danke!
Viele Grüße
da Woifi
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Hallo Klaus,
noch ne Frage:
Wirds ein Vorschalt-, Einschleif- oder MultiKulti-Gerät?
Die Ausführung wird wohl "Rack" sein, was für den Bodenspezi zusätzliches Kabelwerk bedeuten würde?
Danke!
Viele Grüße
da Woifi
Hallo Woifi,
richtig, es wird in einem Rackgehäuse (2HE) eingebaut werden. Weil die Hallsprale sehr groß ist gibt das natürlich die Größe des Gehäuses vor. Es geht also in Richtung "Soldano Spacebox". Optisch, nicht technisch.
Man kann das Teil nachher einschleifen, oder auch vorschalten. Das ganze kann dann per Fussschalter aktiviert und deaktiviert werden. Man kann die Platine aber auch in einen Amp integrieren, jedenfalls, wenn platz da ist.
Viele Grüße, Klaus
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Mercie,
Fußschalter...und...als Vorschaltgerät brauch ich als letzte Einheit auch nur das Kabel aus der Klampfe oder dem Board hin...recht praktikabel!
Und da ich Stephens Wunsch nach einem Tremolo so gerne berücksichtigt sähe (meine Interessen dabei mal ganz außer acht gelassen, bitte ich Dich um Deine Teilnahme an seinen Homebrew Pedalboard -Thread und Integration der Ergebnisse in Dein Gerät.
Es wäre der Wunsch jedes Vintage-Amp-Besitzers, ein derart ausgestattetes Gerät zu Eigen zu nennen!
...wenn die Einheit nicht von Haus aus schon drin is natürlich ;D ;D ;D.
Die Kombination ist eine echte Marktlücke!
Viele Grüße
da Woifi
da Woifi
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Mercie,
Fußschalter...und...als Vorschaltgerät brauch ich als letzte Einheit auch nur das Kabel aus der Klampfe oder dem Board hin...recht praktikabel!
Und da ich Stephens Wunsch nach einem Tremolo so gerne berücksichtigt sähe (meine Interessen dabei mal ganz außer acht gelassen, bitte ich Dich um Deine Teilnahme an seinen Homebrew Pedalboard -Thread und Integration der Ergebnisse in Dein Gerät.
Es wäre der Wunsch jedes Vintage-Amp-Besitzers, ein derart ausgestattetes Gerät zu Eigen zu nennen!
...wenn die Einheit nicht von Haus aus schon drin is natürlich ;D ;D ;D.
Die Kombination ist eine echte Marktlücke!
Viele Grüße
da Woifi
da Woifi
Hallo Woifi!
Ich lese mir den Post von Steven noch mal durch.
Tremolo: Da hatte ich schon eine Idee, ein Tremolo mit in dieses Hallgerät zu Integrieren. (Das wird dann das Trem-o-Verb ;D)
Das wäre dann auch mit IC's gelöst und würde vom Platz her auch mit reinpassen. Muss noch mal schauen, wie ich das mache. Es wären dann zwei Schalter (Reverb an/aus ; Tremolo an/aus) auf der Frontplatte und die nötigen Regler.
Ich lasse mir die Tage etwas einfallen. Das Format wäre dann allerdings immer noch (und das alleine wegen der Hallspirale) 19" und 2HE.
Fortsetzung folgt...
Viele Grüße, Klaus
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Hallo Klaus,
die Schaltung für den Hall weist meiner Meinung nach einen gravierenden Nachteil auf:
Die Eingangsstufe mit IC1.
Hier wird ein OP-Amp als invertierender Verstärker eingesetzt was gerade in empfindlichen Eingangsstufen einen sehr schlechten Geräuschspannungsabstand bewirkt.
Generell kann man sagen invertierende Verstärker mit Op-Amps sollten in Vorstufen nicht eingesetzt werden.
Viel besser wäre es eine nicht invertierende Stufe zu verwenden- wie die Verstärkerstufe mit IC3A.
Das Kompensationsglied R23 und C15 weglassen-R24 ca 22 k-R22 ca 4.7k- P1 10k.
R3 fällt dann natürlich weg. C3 müßte dann an den Veränderten Wert des Gegenkopplungswiderstandes (jetzt R24) angepasst werden.
Durch die Einstellbare Gegenkopplung mit P1 könnte man die Schaltung auch gleich an verschiedene Eingangsspannungen anpassen.
Als Anregung für die Tremolostufe ev. einen OTA benutzen.
Viele Grüße
Eckhard
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Hallo Klaus,
die Schaltung für den Hall weist meiner Meinung nach einen gravierenden Nachteil auf:
Die Eingangsstufe mit IC1.
Hier wird ein OP-Amp als invertierender Verstärker eingesetzt was gerade in empfindlichen Eingangsstufen einen sehr schlechten Geräuschspannungsabstand bewirkt.
Generell kann man sagen invertierende Verstärker mit Op-Amps sollten in Vorstufen nicht eingesetzt werden.
Viel besser wäre es eine nicht invertierende Stufe zu verwenden- wie die Verstärkerstufe mit IC3A.
Das Kompensationsglied R23 und C15 weglassen-R24 ca 22 k-R22 ca 4.7k- P1 10k.
R3 fällt dann natürlich weg. C3 müßte dann an den Veränderten Wert des Gegenkopplungswiderstandes (jetzt R24) angepasst werden.
Durch die Einstellbare Gegenkopplung mit P1 könnte man die Schaltung auch gleich an verschiedene Eingangsspannungen anpassen.
Als Anregung für die Tremolostufe ev. einen OTA benutzen.
Viele Grüße
Eckhard
Hallo Eckhard,
herzlichen Dank für diesen tollen Einwand. Wie ich gelesen habe, soll diese Schaltung schon in der Praxis erprobt worden sein und auch gut klingen. Ich führe dieses Projekt in den Semesterferien in der FH durch und kann daran auch noch ordentlich experimentieren. Daher werde ich Deine Varianten austesten. Zwar habe ich schon ein Layout, aber es schadet nicht, ein neues zu machen. Übt auch gleich den Umgang mit Eagle.
Welchen wert würdest Du als C3 empfehlen?
Viele Grüße, Klaus
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Moin Klaus
Ich schließ mich Basstlers Lösung an .Die Beschaltung des IC-1 solltest du ,damit es weniger "geräuschelt"
auf nichtinvertierend umrüsten. Der Fußpunktwiderstand der Stromgegenkopplung R18?(schlecht lesbar)
muß ,je nachdem welche Impedanz die verwendete Hallspule hat ,entsprechend angepasst werden.
Gruß nach Bääärge-Dorf Dieter
Ps.:Hast du dir schon mal die Schaltungen direkt auf der Herstellerseite von Accutronic angeschaut?
http://www.accutronicsreverb.com/
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Hallo Klaus,
Ich denke die Schaltung war für hochpegelige Signalquellen vorgesehen, dann wäre die Schaltung ok jedoch nicht optimal.
Fur Instrumentenpegel sollte man jedoch unbedingt die andere Variante verwenden.
Zum Verständnis:
Bei einem invertierenden Op-Amp Verstärker ist der Eingangswiderstand gleich dem Widerstand R1. Um einen hohen Eingangswiderstand dieser Stufe zu erzielen , muß R1 sehr groß sein. Du vernichtest also einen großen Teil deines Eingangssignals und bekommst noch das Rauschen von R1 dazu.( Das Widerstansrauschen steigt mit dem Ohmwert an)
Beim nichtinvertienden Op-Amp hängt das Rauschen vom Wert der Gegenkopplungswiderstände ab- je kleiner desto geringer.
Man muß nur beachten, dass der minimale Ausgangswiderstand des Op-Amps nicht unterschritten wird.
Der Eingangswiderstand hängt hier vom Eingangswiderstand des Op-Amps ab.
Bei C3 würde ich mal mit 3.3 nf anfangen
Eckhard
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Hallo Klaus,
Ich denke die Schaltung war für hochpegelige Signalquellen vorgesehen, dann wäre die Schaltung ok jedoch nicht optimal.
Fur Instrumentenpegel sollte man jedoch unbedingt die andere Variante verwenden.
Zum Verständnis:
Bei einem invertierenden Op-Amp Verstärker ist der Eingangswiderstand gleich dem Widerstand R1. Um einen hohen Eingangswiderstand dieser Stufe zu erzielen , muß R1 sehr groß sein. Du vernichtest also einen großen Teil deines Eingangssignals und bekommst noch das Rauschen von R1 dazu.( Das Widerstansrauschen steigt mit dem Ohmwert an)
Beim nichtinvertienden Op-Amp hängt das Rauschen vom Wert der Gegenkopplungswiderstände ab- je kleiner desto geringer.
Man muß nur beachten, dass der minimale Ausgangswiderstand des Op-Amps nicht unterschritten wird.
Der Eingangswiderstand hängt hier vom Eingangswiderstand des Op-Amps ab.
Bei C3 würde ich mal mit 3.3 nf anfangen
Eckhard
Hallo Eckhard,
ich zitiere mal eben aus dem Text:
"IC1 ist als invertierender Trennverstärker mit hochohmigen Eingang geschaltet. Der Hochohmigkeit ist ein Zugeständnis an alle Gitarrenverstärker älterer Bauart, die etwa vor 1960 und bis in die 1980er Jahre in Umlauf kamen."
Das der IC1 invers geschaltet ist, hat den Grund, dass das Signal bei IC3B in der Phase gedreht wird und man mit dem invers geschalteten IC1 dann am Ausgang wieder das Signal ohne Phasendrehung anliegen hat.
Ich werde beides mal ausprobieren und mal einen neuen Schaltplan und ein neues Layout erstellen.
Da danke ich Dir natürlich für die sehr brauchbaren Tips. So lernt man immer was dazu.
Viele Grüße, Klaus
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Servus,
es war ja eben meine Frage:
Handelt es sich um ein Vorschalt- oder ein Einschleifgerät oder gar beides?
Von der Technik versteh ich nicht so viel, kann mir aber dennoch vorstellen, dass da jeweils andere oder angenäherte (für den Zwitter) Bauteile Verwendung finden (-10dbv, +4dbu).
Ich würds konsequent als Vorschaltvariante und konsequent als Einschleifvariante konzipieren...oder mit Umschalter.
Viele Grüße
da Woifi
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Servus,
es war ja eben meine Frage:
Handelt es sich um ein Vorschalt- oder ein Einschleifgerät oder gar beides?
Von der Technik versteh ich nicht so viel, kann mir aber dennoch vorstellen, dass da jeweils andere oder angenäherte (für den Zwitter) Bauteile Verwendung finden (-10dbv, +4dbu).
Ich würds konsequent als Vorschaltvariante und konsequent als Einschleifvariante konzipieren...oder mit Umschalter.
Viele Grüße
da Woifi
Hallo!
Die Umschaltmöglichkeit sollte eher doch verstärkerseitig vorhanden sein. Das ist ja auch z.B. ein Problem des SLO 100.
Man kann das Gerät vorschalten, oder auch einschleifen. Die Anpassung müsste dann wie gesagt verstärkerseitig vorgenommen werden.
Ich werde darüber aber berichten, wenn ich das Projekt weiterführe. Dazu werde ich auch erstmal nur den Hallteil bauen. Der Tremolo (weil für mich primär uninteressant) wird vielleicht später Beachtung finden.
In Stevens Thread geht es glaube ich auch mehr um Röhrengetriebene Geräte...
Viele Grüße, Klaus
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Anbei noch mal ein Schaltplan für eine Lösung von Accutronics.
Denn habe ich schon mal in Eagle nachgebastelt um daraus auch ein Testlayout zu machen.
Gruß Klaus
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Anbei noch einmal der von mir gezeichneter Schaltplan.
Greetz Klaus
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Hallo!
Anbei einmal Das Layout für das Netzteil des Hallsystems mit Schaltplan, Bestückungsplan und einem Leiterbahnausdruck.
Das Netzteil gibt einmal +15V und einmal -15Volt ab.
Viele Grüße, Klaus
Edit: Update des Netzteil-Layouts. Ich habe das ganze noch mal an kritischen stellen überarbeitet.
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Hallo!
Heute konnte ich schon mal das Netzteil fertig stellen und messen.
Es gibt sauber +/-15V ab. Über die Sicherung kommt noch zur Sicherheit eine passende Kappe.
Anbei zwei Fotos vom Bastelobjekt. Eine genaue Stückliste folgt die Tage.
Im Gegensatz zum Schaltplan haben die kleinen Elkos 47µF.
Viele Grüße, Klaus
Edit: Ich hab doch tatsächlich beim Bestücken einen Fehler gemacht.
Die oberen beiden kleinen Kondensatoren müssen um 90° gedreht werden. Na ja, das Netzteil hat trotzdem funktioniert. ??? ;D ???
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Und hier die Stückliste:
Keine Gewähr für Preise und Richtigkeit.
Es fehlen noch: Die Platine selbst und die Distanzbolzen
Gruß Klaus
Edit: anbei jetzt auch noch die gesamte Stückliste für dieses Projekt.
Die Preise sind auch mit angegeben, allerdings ändern die sich ja auch hin und wieder.
Im goßen und ganzen ist alles mit dabei, bis auf das Platinenmaterial.
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Hallo Klaus
Kann es sein ,das ich es in der Ferne schon den ersten Hall vernehme ??? Gruß Dieter
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Hallo Klaus
Kann es sein ,das ich es in der Ferne schon den ersten Hall vernehme ??? Gruß Dieter
Was, das hast Du gehört? ;D ;D ;D
Leider ist die Hallspirale noch nicht da und ein paar Kleinigkeiten fehlen auch noch, aber ich stelle schon mal drei Bilder vom derzeitigen Stand der Hallplatine hier rein.
Du weißt nicht zufällig, wo man, ausser bei Bürklin, radiale, bipolare Elkos bekommt?
Viele Grüße, Klaus
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Hallo Klaus
Das sieht sieht ja schon typisch Klaus aus . Für C18+21 würde ich Wima Folienkondensatoren einsetzen.
Bei C6+11 auch mal unter Tonfrequenz Kondensatoren suchen. Gruß Dieter
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Hallo Klaus
Das sieht sieht ja schon typisch Klaus aus . Für C18+21 würde ich Wima Folienkondensatoren einsetzen.
Bei C6+11 auch mal unter Tonfrequenz Kondensatoren suchen. Gruß Dieter
Hallo!
Ja, die Wimas wollte ich auch erst nehmen, aber es gibt ja Bipolare Elkos in radialer Ausführung bei Bürklin. Dann bestelle ich die halt da.
Bei ---- und Conrad gibt es bipolare Elkos leider nur in axialer Bauform.
Danke und Gruß, Klaus
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Hallo!
Ja, wie es einem eben so mitspielt habe ich viel zu spät bemerkt, das die Platine, die ich erstellt habe spiegelverkehrt ist.
Das lag etwas an mir und etwas an der Vorlage.
Da ich die nächste Zeit auch nicht dazu komme, eine neu zu erstellen habe ich kurzerhand eine bestellt. Die gibt es bei Experience zu einem recht fairen Preis. Den Bausatz kann man dort auch bestellen, dann spart man einiges an Zeit.
Wenn die Platine da ist geht es erneut ans Bestücken.
Viele Grüße, Klaus
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Hallo!
Es gibt neues von der Federhall-Front.
Nach dem ich eine neue Platine bekommen und diese Bestückt habe, funktioniert das Teil nun auch endlich. In einem provisorischen Versuchsaufbau konnte ich über meinen Amp wohlig verhallten Tönen lauschen :headphone:. Zwar musste ich etwas Zeit in eine optimale Einstellung der beiden Trimmer investieren, aber es hat sich gelohnt.
Bei meinem Versuch hat sich nun auch die Art der Postitionierung geklärt. Am Besten kommt der Effekt in den Effekt-Loop.
Vorgeschaltet funktioniert es zwar auch, aber nur bei cleanen Sounds. Spielt man verzerrt ist es nicht zu gebrauchen.
Im Loop hingegen funktioniert alles Bestens.
Jetzt muss ich alles nur noch in ein Gehäuse verfrachten und fertig.
Anbei noch einmal eine neuere (und auch verbesserte) Version der Stüli.
Fotos werden nachgereicht.
Viele Grüße, Klaus
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Hallo!
Wie versprochen hier nun noch mal zwei Fotos der jetzigen Hallplatine.
Demnächst besorge ich das 19" Gehäuse und dann werde ich die Teile dort einbauen und weiter berichten.
Gruß Klaus
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Hallo!
Lange habe ich nichts von mir hören lassen, aber nun bin ich wieder da mit guten Neuigkeiten.
Das Hallgerät konnte (fast) fertiggestellt werden und funktioniert einwandfrei.
Ich habe alle Komponenten in einem 19" Gehäuse untergebracht, von dem ich jedes Teil mit der Schutzerde verbunden habe. Der Deckel hat auch seinen eigenen Anschluss. So ist der Sicherheit genuge getan.
Für das Pilotlight muss ich mir noch etwas einfallen lassen, da die 12V Lampe, die ich habe wohl zuviel Strom ziehen wird.
Da werden wohl eine 12V LED (mit BA9s Sockel (an dieser Stelle noch mal ein Dankeschön an Dieter für diesen Tip)) und eine Vorgeschaltete Z-Diode verwendung finden.
Die Stückliste wird dann auch noch mal Aktualisiert.
Anbei ein paar Fotos vom neuseten Bastelprojekt.
Viele Grüße, Klaus
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Und noch eins von Vorne!
Ist ein Fußschalter im Einsatz wird der kleine Schalter rechts wirkungslos.
Greetz
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Hallo
Da war es grad wieder. Irgendwo in der Ferne hallt es!!
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Moin Klaus,
das sieht sehr gut aus. Nur: wo sind die Röhren in dem Ding??? ;D :devil: :angel:
Wie bist Du zufrieden? Ich bin zuweit weg, um wie Dieter in der Ferne was hallen zu hören ;)
Viele Grüße nach HH,
Joachim
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Moin Klaus,
das sieht sehr gut aus. Nur: wo sind die Röhren in dem Ding??? ;D :devil: :angel:
Wie bist Du zufrieden? Ich bin zuweit weg, um wie Dieter in der Ferne was hallen zu hören ;)
Viele Grüße nach HH,
Joachim
Moin Joachim!
Lange nichts von Dir gelesen.
Mit dem Gerät bin ich recht zufrieden, nur hat die Hallfeder eine recht lange Ausklingzeit. Daran muss ich mich noch gewöhnen. Ansonsten läßt sich das Ding (dank der beiden Trimmpotis für Aufsprechpegel und Verstärkung) gut einstellen. Zugegeben ist das Teil für ein Effektgerät recht groß.
Allerdings geht das aufgrund der Dimensionen der Hallfeder auch nicht viel anders.
Die Version (Fender 6G15) mit Röhren folgt dann vielleicht später. Dann hätte man auch den A/B Vergleich.
Gruß nach B,
Klaus
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Hi Klaus,
schönes Gerät! Aber ich vermisse irgendwie die Ösen an den Buchsen :devil:
Wie genau wirken sich die Trimmpotis auf den Sound aus?
Viele Grüße,
Sören
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Hi Klaus,
schönes Gerät! Aber ich vermisse irgendwie die Ösen an den Buchsen :devil:
Wie genau wirken sich die Trimmpotis auf den Sound aus?
Viele Grüße,
Sören
Hallo Sören!
Ja, Ösen sind diesmal mangelware, da gebe ich Dir 100% recht. ;D
Es ging aber auch ohne!
Das eine Trimmpoti regelt den Aufsprechpegel auf die Spirale und das anderer die Verstärkung.
Es ist wichtig, die richtige Balance zwischen dem originalen Signal und dem Hall genau einzustellen.
Bei rechtsanschlag des externen Potis (das an der Frontplatte) hat man dann einen frischen, sehr voluminösen Halleffekt.
Da dieses Poti linear ausgeführt ist, kann man über den gesamten regelweg den Effekt fein dosieren. Die Ausklingzeit ist bei der von mir verwendeten Spirale sehr lang. Da kann es sein, das dies nicht jederman zusagt. Mir gefällt es ganz gut, obgleich ich mich doch etwas daran gewöhnen muss.
Noch ein Wort in eigener Sache. An diesem Projekt habe ich gegenüber einem einem "käuflichen" Effektpedal nicht wirklich Geld eingespart. Das war aber auch nicht ziel dieses Projekts. Vielmehr stand einmal mehr der Bastelspaß im Vordergrund und die Neugier, was am Ende dabei herauskommt. Gebraucht hat es mir wieder einen haufen Erfahrung und ein neues selbsgebautes Gerät.
Anbei noch mal eine überarbeitete Stückliste.
Viele Grüße, Klaus
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Wäre es nicht nützlich die Trimmpotis auch von außen regelbar zu machen?
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Wäre es nicht nützlich die Trimmpotis auch von außen regelbar zu machen?
Das kann man natürlich auch machen, wäre aber nur bedingt sinnvoll, da diese Parameter eigentlich zur Anpassung der jeweils verwendete Hallfeder da sind.
Viele Grüße, Klaus
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Hallo!
So, ein Pilotlight ist jetzt auch verbaut. Es kommt eine 12V LED mit BA9s Sockel zum Zuge und eine Zener Diode, die aus 15V knappe 12V macht. Das klappt sehr gut. Leider ist die LED weniger Hell als eine Glühlampe, aber dafür zieht sie weniger Strom .
Somit ist das Projekt nun endgültig durch. Der nächste Bitte.....
Greetz Klaus
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Hallo, Klaus,
na dann Glückwunsch zum zweiten Amp-Baby :)
Grüße nach HH,
Joachim
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Hallo, Klaus,
na dann Glückwunsch zum zweiten Amp-Baby :)
Grüße nach HH,
Joachim
Ja, vielen Dank. Aber Amp, wohl eher Baby, da ein Effektgerät! ;D
Es folgt noch ein einziger Amp und dann baue ich nie, nie, nie wieder einen.
Gruß Klaus
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Es folgt noch ein einziger Amp und dann baue ich nie, nie, nie wieder einen.
... schon klar ;D
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... schon klar ;D
Noch eben schnell, Sie ist gerade weg............ Ich wurde zu dieser Antwort gezwungen...... :'( ;D ;D
Greetz Klaus
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Hi Klaus,
in der neuen G&B ist ja auch ein röhrengetriebener Federhall drin.
Das Ding find ich interessant, allerdings würde ich diese 230V-12V-230V Geschichte so nicht bauen und einen kleinen Ringkern aus Dirks Programm nehmen.
Ich hab das gerade mal mit dem Fender-Plan von dir ganz am Anfang des Threads verglichen. Geh ich richtig mit der Annahme, dass ich die Halldauer mit der Amplitude des Inputsignals regele?
Weil in den Fender-Plan sitzt der "Dwellregler" zwischen der ersten und zweiten Stufe der Eingangsstufe, im G&B-Plan nennt sich das Teil Volume und sitzt direkt am Gitter des ersten Systems.
Gruss Flo
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Hi Klaus,
in der neuen G&B ist ja auch ein röhrengetriebener Federhall drin.
Das Ding find ich interessant, allerdings würde ich diese 230V-12V-230V Geschichte so nicht bauen und einen kleinen Ringkern aus Dirks Programm nehmen.
Ich hab das gerade mal mit dem Fender-Plan von dir ganz am Anfang des Threads verglichen. Geh ich richtig mit der Annahme, dass ich die Halldauer mit der Amplitude des Inputsignals regele?
Weil in den Fender-Plan sitzt der "Dwellregler" zwischen der ersten und zweiten Stufe der Eingangsstufe, im G&B-Plan nennt sich das Teil Volume und sitzt direkt am Gitter des ersten Systems.
Gruss Flo
Die Halldauer liegt ja mehr an der Beschaffenheit der Spirale.
Man kann den Ausprechpegel einstellen. Das geht bei meinem Gerät auch. Das wird aber über ein Trimmpoti auf der Platine gemacht.
Das Hallgerät aus der G&B habe ich auch schon gesehen. Ist bestimmt interessant. Willst Du das nachbauen?
Gruß Klaus
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Nunja... es juckt in den Fingern ;D Mit meine SLO kann ich ja ned anfangen solange ich keine Trafos kriege (Shinrock).
Und so ein Röhrenhall wäre ja auch was interessantes. Ich wundere mich nur, da man ja bei den Reverbs in den Amps auch die Halldauer verändern kann. Dann sollte das doch hier auch möglich sein oder?
Weil eine einzige feste Einstellung, das schreckt mich dann doch etwas ab.
Gruss Flo
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Nunja... es juckt in den Fingern ;D Mit meine SLO kann ich ja ned anfangen solange ich keine Trafos kriege (Shinrock).
Und so ein Röhrenhall wäre ja auch was interessantes. Ich wundere mich nur, da man ja bei den Reverbs in den Amps auch die Halldauer verändern kann. Dann sollte das doch hier auch möglich sein oder?
Weil eine einzige feste Einstellung, das schreckt mich dann doch etwas ab.
Gruss Flo
Also was die Spirale betrifft sind ja einige Parameter festgelegt. Z.B. Ausklingzeit, Befestigung und Eingangs- bzw. Ausgangswiderstand.
Bei der Variante, die ich gebaut habe kann man den Aufsprechpegel und die Verstärkung (Wiedergabeverstärker) einstellen und so die verwendete Hallspirale anpassen. Zusätzlich kann man von aussen noch die Intensität einstellen.
Von wenig bis sehr voluminös kann hier der Hall eingestellt werden.
Ich muss mir noch mal den Fenderplan anschauen, welche regelmöglichkeiten dort gegeben sind.
Die Trafos von Shinrock werden dann wohl noch ein paar Tage dauern. Das ist echt schade, denn die Dinger sind klasse.
Viele Grüße, Klaus
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Ichhab gerade mal bei Fender nachgekuckt, die Beschreiben den Dwellregler folgendermassen:
D. DWELL-Adjusts the amount of signal sent to the reverb
pan. At low Dwell settings (two to four) the reverb sounds
much like a guitar played into a large room. At high
Dwell settings (above four) the reverb signal will start to
sound more “springy” or ‘twangy”.
Die im Original verbaute 6K6 soll laut TubeAmpBook gegen eine 6V6 ersetzbar sein, die stellt also auch ned das Problem dar, die Trafos sollten auch zu ermitteln sein, nur welche der x-verschiedenen Accutronics Hallspiralen man da verbauen kann, da hab ich keinerlei Ahnung.
Gruss Flo
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hi
ich überlege in meinen amp auch einen federhall von dem mesa einzubauen, aber mir fehlen noch infos zu den trafos. im shop hab ich den fender reverb-triber gefunden, sollte er das darstellen? leider steht in meinem schaltplan nix zu dem trafo.(der dient doch nur als übertrager,oder?)
Mfg Marek
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Servus Klaus,
Gratulation zum fertigen Hall!
Und gleich noch ne Frage: Welche Erfahrung machst Du mit dem 19"-Gehäuse? Wo steht dein Rack? Auf der Box? Davor? Dahinter?
Hab hier auch noch ne Hall-Schale rumliegen, die sich über ein Gehäuse und ne Elektronik freuen würde..
Gruß Bernhard
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Servus Klaus,
Gratulation zum fertigen Hall!
Und gleich noch ne Frage: Welche Erfahrung machst Du mit dem 19"-Gehäuse? Wo steht dein Rack? Auf der Box? Davor? Dahinter?
Hab hier auch noch ne Hall-Schale rumliegen, die sich über ein Gehäuse und ne Elektronik freuen würde..
Gruß Bernhard
Das Gehäuse von Conrad ist o.k.. Es ist allerdinsg teilsweise schwierig zu berarbeiten. Die Front geht (Alu) aber die Seitenb sind Heftig (1,5mm Stahl)
Ich habe gar kein Rack, sondern lege zwei Holzleisten auf meinen Amp und Stelle das Gehäuse da rauf. Das geht eigentlich ganz gut. Im Rack würde es 2HE "klauen". Wegen der Hallplatine kannst Du mir ja sonst mal ne PM schicken. ;)
Und danke für die Gratulation!
Viele Grüße, Klaus
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hi
ich überlege in meinen amp auch einen federhall von dem mesa einzubauen, aber mir fehlen noch infos zu den trafos. im shop hab ich den fender reverb-triber gefunden, sollte er das darstellen? leider steht in meinem schaltplan nix zu dem trafo.(der dient doch nur als übertrager,oder?)
Mfg Marek
Hallo Marek!
Hier:
file:///D:/Ordner%20Downloads,%20Studium%20etc/Gitarre%20und%20Equipment/Effektprojekte/Fender%206G15/6g15parts.htm (http://file:///D:/Ordner%20Downloads,%20Studium%20etc/Gitarre%20und%20Equipment/Effektprojekte/Fender%206G15/6g15parts.htm)
Sind so ziemlich alle Teile Aufgelistet, die man für den Fenderhall braucht. Ein passendes Chassis zu finden ist allerdings etwas schwierig zu finden.
Die Trafos bekommst Du beim TAD und auch bei TT (hier gibt es auch das Board dazu).
Gruß Klaus
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ich kann irgendwie nich auf die datei zugreifen.....ich will nur wissen, welchen trafo du genommen hast.
danke schon ma!!!
Mfg Marek
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ich kann irgendwie nich auf die datei zugreifen.....ich will nur wissen, welchen trafo du genommen hast.
danke schon ma!!!
Mfg Marek
Hallo Marek!
Die Teile, die ich benutzt habe stehen alle in der Stückliste.
Ich dachte jetzt, das Du das Teil mit Röhren bauen willst? Da braucht es ganz andere Trafos.
Als Netztrafo diesen hier: 125P24A (TAD)
Als Übertrager diesen hier: 125A35A / 022905 (TT)
Und als Choke diese hier: 125C3A / 022707 (TT von Hammond, oder original von Fender)
Gruß Klaus
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Ichhab gerade mal bei Fender nachgekuckt, die Beschreiben den Dwellregler folgendermassen:
D. DWELL-Adjusts the amount of signal sent to the reverb
pan. At low Dwell settings (two to four) the reverb sounds
much like a guitar played into a large room. At high
Dwell settings (above four) the reverb signal will start to
sound more “springy” or ‘twangy”.
Die im Original verbaute 6K6 soll laut TubeAmpBook gegen eine 6V6 ersetzbar sein, die stellt also auch ned das Problem dar, die Trafos sollten auch zu ermitteln sein, nur welche der x-verschiedenen Accutronics Hallspiralen man da verbauen kann, da hab ich keinerlei Ahnung.
Gruss Flo
Die Hallspirale die Du nehmen musst ist die folgende:
Accutronics 4AB3C1B (2x2 Federn)
Gibt es hier im Shop für 39,-€. Eventuell kannst Du aber auch diese nehmen: 9AB3C1B (3x2 Federn, die habe ich auch verbaut)
Viele Grüße, Klaus
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hi
ich möchte den federhall von mesa boogie nachbauen. hab dazu den schaltplan, und dort ist an der ersten triode an der anode ein kleiner trafo angebracht, dessen sekunärseite zur hallspirale geht. meine frage bezog sich auf diesen trafo, oder übertrager, ob das der fender reverbtriber hier ausm shop ist. aber da brauch ich doch keine 3 watt?
Mfg Marek
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Hallo
@moppi ,der Fender Trafo funktioniert ,nur die Hallfeder müßte durch ein mittelohmiges Modell ersetzt
werden. Der Grund dafür ist ,das Fender als Treiber die parallelgeschalteten Systeme der ECC 81
verwendet, Mesa B. dagegen im allgemeinen ein einziges System der ECC83 . Gruß --.-loco
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hi
danke!
ich würde die hallspirale nehmen, die mesa auch nimmt, gibts ja auch hier im shop.
Mfg Marek
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hi
danke!
ich würde die hallspirale nehmen, die mesa auch nimmt, gibts ja auch hier im shop.
Mfg Marek
Diese Antwort war ja auch nicht für Dich, sondern für GoFlo. ;)
Gruß Klaus
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@Cliff
Also eine Hallspirale mit 8 Ohm Input und 2250 Ohm Output meinst du?
Hmmm....ich versuche gerade herauszufinden welche Werte der 125A12A Trafo von Fender hat. Weil der Reverbtrafo den Dirk im Shop hat hat ja 14,5kOhm Input und 4 Ohm Output.
Die Versorgungsspannung sollte man doch auch mit einem RC Filter anstatt des original LC Filters glatt kriegen oder? Sonst wären das ja alleine 3 Trafos für so ne kleine Reverbeinheit :o Allerdings, so ne kleine Hammond wäre ja noch bezahlbar. Muss ich mal ausrechnen...
Gruss Flo
*edit*
Ich sehe gerade, es gibt im Shop 2 Reverbtreiber mit identischer Bezeichnung(125A20B) einmal von Fender und einmal von Hammond mit total verschiedenen Angaben?
Einmal 14,5kOhm ->4 Ohm und einmal 22,5kOhm -> 8 Ohm
Und die 6K6 hat bei 250V ca 7,6kOhm Load Resistance, die später verbaute 6V6 etwa 5 kOhm. Laut Schaltplan kommen ca 230V drauf.
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@Cliff
Also eine Hallspirale mit 8 Ohm Input und 2250 Ohm Output meinst du?
Hmmm....ich versuche gerade herauszufinden welche Werte der 125A12A Trafo von Fender hat. Weil der Reverbtrafo den Dirk im Shop hat hat ja 14,5kOhm Input und 4 Ohm Output.
Die Versorgungsspannung sollte man doch auch mit einem RC Filter anstatt des original LC Filters glatt kriegen oder? Sonst wären das ja alleine 3 Trafos für so ne kleine Reverbeinheit :o Allerdings, so ne kleine Hammond wäre ja noch bezahlbar. Muss ich mal ausrechnen...
Gruss Flo
*edit*
Ich sehe gerade, es gibt im Shop 2 Reverbtreiber mit identischer Bezeichnung(125A20B) einmal von Fender und einmal von Hammond mit total verschiedenen Angaben?
Einmal 14,5kOhm ->4 Ohm und einmal 22,5kOhm -> 8 Ohm
Und die 6K6 hat bei 250V ca 7,6kOhm Load Resistance, die später verbaute 6V6 etwa 5 kOhm. Laut Schaltplan kommen ca 230V drauf.
Hallo Flo!
Ja, da ist ganz schön was los beim 6G15. Mir wäre das zu teuer geworden.
Alleine bei den Trafos ist man schon bei über 100,-€. Dann noch die Hallfeder, das Chassis, das Board und der ganze Rest. Etwas heftig. Aber man bastelt ja nicht um zu sparen, sondern um zu basteln.
Wie ich sehe hast Du Deine Fragen selbst beantwortet. Gut so.
Viele Grüße, Klaus
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Puuh, da hälst du mich für schlauer als ich bin glaub ich... ;D
Hab schon zu lange nix mehr gemacht...ich roste ein.
Aber vielleicht interessierts ja, also schreib ich mal meine Gedanken zu dem Projekt hier auf.
Also am Netzteil hab ich mal rumsimuliert. Nehmen wir mal an ich würde den TT Ringkern 50VA (250V@0,12A 6,3V@3A) nehmen, da komme ich mit der Anodenspannung am besten hin und ich bin auf jeden Fall auf der sicheren Seite und der Heizstrom reicht auch für die 12AT7/ECC81 (0,3A), 6V6(0,45A) und die 7025/ECC83(0,3A) locker aus.
Baue ich ein Netzteil grob nach dem Fender Plan, also Ringkern - Brückengleichrichter - 47µ - (irgendeine kleine Hammond 15xer 4-7H) - 47µ, dann komme ich auf knapp über 300V. Wenn ich genau auf die 285 aus dem Plan will, dann eben noch via Vorwiderstand etwas runterholen, der Strom sollte ja recht konstant sein, also erwarte ich da keine grösseren Einbrüche. Soweit zum Netzteil. Der Ringkern kostet 28,20, die Drossel ca 15€ sagen wir mal.
Somit sollten Netzteil und Röhren abgefrühstückt sein, fehlt nur noch der Reverbtrafo und die Hallspule.
Die 6V6 hat ca 5kOhm Load Resistance, die 6V6 7,6 kOhm. Einen direkt passenden Trafo finde ich bei Dirk nicht, ich grüble gerade wie das noch gleich mit dem Widerstandsverhältnis bei den Trafos war. Doppelte Impedanz im Primärteil (z.B die 14,7kOhm des Reverbtrafos von Dirk) ergibt doch doppelte Ausgangsspannung am Sekunderteil (bei festem Strom) oder bring ich da was durcheinander?
Gruss Flo
*edit*
Beim Musikding hab ich nen Netztrafo gefunden der noch besser passt, sorry Dirk ;)
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*edit*
Beim Musikding hab ich nen Netztrafo gefunden der noch besser passt, sorry Dirk ;)
Siehst Du, dann kann es ja bald losgehen.
Ich erwarte natürlich einen ausführlichen Baubericht! ;)
Viele Grüße, Klaus
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Keine Sorgen, der Baubericht kommt. :devil:
Gruss Flo
*edit*
Nach etwas googlen bin ich auf die Seite von Hoffmanamps gestossen. Er schreibt:
Note: I don't have a source for a reverb output transformer for the fender 6G15 stand alone reverb units. I use the 022905 Champ output transformer which is basically the same thing, just a little more heavy duty wattage wise than an old stand alone reverb output transformer. See the 022905 output below, they work and sound great.
Und den hat Dirk sogar im Programm(022905, 7kOhm auf 4 Ohm).
Was mich jetzt nur wieder wundert....er sagt weiterhin, dass er die 4AB3C1B verwenden würde. Die hat aber doch 8 Ohm Input? Oder macht diese Fehlanpassung da nix aus???
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Hi,
der Ri der ECC81 liegt um 12k, somit hast du praktisch keine Fehlanpassung ;)
Grüße,
Swen
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?? Entweder steh ich jetzt auf der Leitung... die Hallspirale liegt doch am einen Ende an der 6K6 (7,5kOhm) und an der anderen seite an der 7025 (die ja mit der ECC83 vergleichbar ist).
Die ECC81 liegt doch ganz vorne im Signalweg. Oder war das ein Verschreiber deinerseits?
Aber falls die 7025 damit gemeint war, die hat ja einen Ri von 62,5 kOhm. Du meinst also, dass die Fehlübersetzung durch den verwendeten Trafos bei dem hohen Eingangswiderstand der Folgeröhre eh keinen Unterschied mehr macht.
Ok, wenn man bedenkt, dass die Hallspirale die Hoffmann verwendet auch nur einen Ausgangswiderstand von 2,2kOhm hat, was ja auch ned gerade "angepasst" ist.
Gruss Flo
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?? Entweder steh ich jetzt auf der Leitung... die Hallspirale liegt doch am einen Ende an der 6K6 (7,5kOhm) und an der anderen seite an der 7025 (die ja mit der ECC83 vergleichbar ist).
Die ECC81 liegt doch ganz vorne im Signalweg. Oder war das ein Verschreiber deinerseits?
Aber falls die 7025 damit gemeint war, die hat ja einen Ri von 62,5 kOhm. Du meinst also, dass die Fehlübersetzung durch den verwendeten Trafos bei dem hohen Eingangswiderstand der Folgeröhre eh keinen Unterschied mehr macht.
Ok, wenn man bedenkt, dass die Hallspirale die Hoffmann verwendet auch nur einen Ausgangswiderstand von 2,2kOhm hat, was ja auch ned gerade "angepasst" ist.
Gruss Flo
Hallo Flo!
Da hättest Du Dir aber viel Arbeit gespart, wenn Du ein paar Post weiter oben mal nachgeschaut hättest. Da habe ich alle Trafos aufgezählt, die man braucht. Sogar mit Lieferanten.
Die Hallspirale kannst Du nehmen, oder aber die 9AB3C1B. Die wird um einiges Voluminöser tönen.
Die hat 3x2 Federn und 10Ohm Einganswiderstand.
Viele Grüße, Klaus
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Nabend Klaus,
*andenkopfklatsch* Ich dachte das gehöre zur Antwort an Marek, der ja die Specs von dem Federhall wissen wollte den du gebaut hast und hab das ned wirklich beachtet. :-X
Weil du ja extra geschrieben hast, dass dir die Fender-Variante mit 3 Trafos zu viel war....
Ok, aber nu weiss ichs ja und ausserdem lern man auch durch suchen der Daten was dazu wie man sieht.
Gruss Flo