Tube-Town Forum
Technik => Tech-Talk Effekte => Thema gestartet von: rednerweb am 6.12.2007 00:46
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Hallo Gemeinde,
baue mir gerade ein Leslie, ist aber noch im Versuchsaufbau, bzw. der Versuchsaufbau wurde mit Erfolg abgeschlossen. Ziel war, ein für Bastler im Rahmen der eingeschränkten Möglichkeiten (Werkzeuge, praktische Fähigkeit usw.) zu ermöglichen ein preiswertes Leslie aufzubauen.
Das Ding ( Leslie) ist z.Z zusammengestrickt, funktioniert aber einwandfrei und bringt den entsprechenden sound den ich haben wollte.
Vorteil: geringe Baukosten (ohne Werkzeug), d.h. minimal um + - 100 EUR (Holz, Schrauben, Leim, Motor, Regler, Lager, usw.), einfacher Aufbau.
Nachteil: nicht ganz studiotauglich, da aufgrund des eingesetzten Getriebemotors leise Laufgeräusche hörbar sind.
Egal für Proberaum, leise Unterhaltung, kleine Bühne.
Da das ein Entwurf ist, der mir im Moment optisch und auch sonst nicht zusagt, wird das Ganze komplett neu aufgebaut.
Maße, Daten, Bezugsquellen sowie Bauteile Kosten und Zeichnungen werden dann via .pdf zur Verfügung gestellt. Dauert aber noch ne Weile bis spätestens März/April, je nach beruflicher Auslastung.
Bei Fragen fragen.
Gruß
rednerweb
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Servus,
die Aktion find ich toll.
Hab´ mich auch schon mit dem Gedanken getragen.
Ein tragbarer Nachbau des Originals.
Lässt sich bei Stopp in offener Stellung gar standalone verwenden. Wäre dann eine praktikable Lösung (evtl. mit Zusatzbox oder 1x12-Combo)!
Viel Erfolg bei der Endfertigung!
Wenn Du fertig bist, gib` mir bitte Bescheid!
Bzw. ich beobachte den Thread und warte auf die Endpläne.
Grüße
da Woifi
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Hallo
Das ist der spannendste Thread seit langen und die anderenb waren schon sehr spannend. Bitte, Bitte, Bitte Schritt für Schritt dokumentieren, natürlich auch die Irrmeinungen, Umwege und Fehler. Aus denen können wir ebensoviel wenn nicht mehr lernen als vom Staunen vor dem fertigen Ergebnis.
Wie löst die die Reflektion an der Trommel, wie ist der Lautsprecher dazu angeordnet, wie regelst du die Drehzahl des Motors? Um mal die brennendsten Fragen zu nennen.
Viele Grüße
Martin
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Hallo,
zur Verdeutlichung noch mal Bilder wie das Ganze funktioniert. Lautsprecher von oben, dann Schall durch die Trommel nach außen, wobei sich die Trommel natürlich mit variabler Geschwindigkeit dreht und den Leslieeffekt erzeugt. Da der Schall ja mit der Trommel rotiert, muß die Box rundum Öffnungen haben.
Der Lautsprecher ist hier ein 10 zöller, schon wegen der Größe/Gewicht, reicht aber vollkommen, will ja kein Stadion beschallen.
Die Trommel wird von unten über einen 12 V Getriebemotor (Gleichstrom) direkt angetrieben und ist über einen Regler von 0 bis ca. 180 U/min regelbar (je nach getriebe). Da der Motor bzw. das Getriebe Laufgeräuche erzeugt, muß die ganze Einheit (Motor/Trommel) entkoppelt werden, sonst wird das nix. Daher sitzt zwischen Motor und Trommelachse eine Gummikupplung um die Resonanzen vom Getriebe zu unterdrücken. Noch nicht perfekt aber schon brauchbar.
Das Ganze war bis jetzt eine Resteverwertung von dem was alles so bei Jägern und Sammlern im Keller liegt und wird komplett neu aufgebaut weil mir das so auf keinen Fall gefällt.
Wie bereits gesagt, ab nächste Woche fange ich dann an, das scheibchenweise neu aufzubauen und zu dokumentieren.
Die Hardware (Speaker, Achse, Lager, Motor, Regler, Holz, Leim usw.) ist alles sehr problemlos bei den üblichen Verdächtigen käuflich zu erwerben, bzw. DIY mäßig herzustellen.
Was man so als Werkzeuge unbedingt braucht sind: Bohrmaschiene mit Ständer, möglichst eine Oberfräse (is ja bald
Weihnachten), Hammer, Feile, Winkel, verschiedene Schraubzwingen, verschiedene Schraubendreher, Lötkolben(station).
Bis dann
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Hallo rednerweb,
Super Projekt! Interessiert mich auch brennend. Hab mir vor einem halben Jahr einen Solton Twin-Jet um- und wieder aufgebaut und dort wird mit zwei 220V Motoren, die Drehgeschwindigkeit vorgegeben, da aber auch dort das Alter nicht halt macht, gibts bei einem der Motoren deutlichste Nebengeräusche. Eine frei regelbare Laufgeschwindigkeit, wenigstens für die Fast-Stellung wäre mir halt echt schön. Hab da aber noch kein gutes Mittel gefunden um das Ganze zu einigermaßen günstigen Preisen regelbar zu machen. Sonst läuft der Leslie super! Bei meinem Rotor ist allerdings die Trommel aus Polystyrolschaum geformt und hat nicht nur eine Öffnung, sondern auch eine Schräge an der hinteren Wand, um den Schall gerichteter abzustrahlen. Der Antrieb erfolgt dort klassisch über einen Riemen.
Hast Du was eingebaut, mit der die Stopp-Position der Trommel festgelegt werden kann, z.B. Stopp immer mit nach vorn offener Trommel? Das wäre für eine Nutzung als Standalone-Box interessant. Bei meinem gibts das leider nicht, daher sind die Höhen dann ziemlich weg, wenn die Trommel nicht nach vorn offen stehen bleibt.
Bin sehr gespannt, ob ich noch einige Verbesserungen in meinem Twin-Jet einbauen kann.
Viele Grüße mc_guitar
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Hallo mc_guitar,
der Solton Twin-Jet ist ja ein hammer fettes teil, der wiegt ja einiges. Mit der frei regelbaren Geschwindigkeit würde ich mal einen 230V Dimmer ausprobieren, damit habe ich vor urzeiten mal 'ne Bohrmaschine regelbar gemacht, vielleicht geht da ja was. Eine Stopp bei Abschaltung habe ich nicht drin, das Lelie braucht daher einen eigenen Amp.
Ich habe heute angefangen das Teil neu aufzubauen, Gehäuse und Motorhalterung sind soweit fertig, wenn ich jetzt noch mein Handy Kabel finde lade ich die Bilder hoch, muß nur noch ein Weilchen suchen.
Bis dann
rednerweb
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Servus,
"Stopp" in offener Stellung wär aber schon ganz gut...das lässt sich vielleicht regeln!
Es sollte praktikabel sein und damit standallonetauglich!
Mit einem Combo zusammen eine Ideallösung.
Mehr sollte man nicht tragen müssen, um dabei in offener Stellung noch den Luxus einer 2. Box mit anderem Charakter geniesen zu können!
Grüße
da Woifi
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Hallo,
Ja der Solton ist schweres Gerät, aber nach Ausbau des 4-Kanaligen Transenverstärkerteils mit den 2 Fetten Trafos, ist das Ganze auch wieder allein tragbar >:D - Fast ! Durch den 15er Speaker ( beide laufen bei mir Fullrange, der Tweeter ist abgeklemmt!) hab ich immer einen guten Grundsound, der 12er liefert dann den Effektanteil. Daher brauch ich auch keinen Combo, ein Top reicht völlig, die Höhenwiedergabe ist allerdings schöner, wenn der Rotor nach vorn geöffnet ist, daher auch die Idee mit der Stopp-Position.
Beste Grüße mc_guitar
PS: Hänge mal ein Bild von meinem TwinJet dran!
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So,
mal wieder gebastelt, Gehäuse und Motor mit Dichtung ( Sifon aus dem Baumarkt ) oben und unten mit Dämpfung, passt 1a und isoliert den Schall.
Motorabdeckung und Isolation vorne noch offen und von oben, sowie die Motorsteuerung für den Getriebemotor vom großen C, mal schaun wie lange der hält.
bis dann
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So,
und hier noch die restlichen Bilder. Ich hoffe ich komme am Wochenende mal intensiver zum Basteln damit's bald ein Ende findet.
Bis dann
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Hallo,
Hast Du eigentlich mit dem 12V Getriebemotor zwei schaltbare Geschwindigkeiten, oder ist der nur per Poti stufenlos regelbar?
Grüße mc_guitar
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Halo mc_guitar,
das Ganze ist stufenlos von 0 bis ca. 180 1/min mit Poti regelbar. Ich hab noch'n altes Wah, da kommt das Poti rein + Ein/Aus Schalter, damit ist man maximal auf der Komfortseite.
Gruss
rednerweb
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Hallo Rednerweb,
Das ist natürlich ne verdammt elegante Lösung fürs Problem! Da werd ich mal drüber nachdenken müssen. Bei mir ist das allerdings wegen der 230V Motoren ein größeres Problem, da müßte man dann vielleicht den einen Dimmer fernsteuerbar machen, aber ob das mein dringendstes Problem ist...Eher nein!
Grüße und besten Dank mc_guitar
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So,
noch mal gebastelt. Lagerbock mit Lagern und Haltestange für die Trommel sowie die Verbindung der Haltestange zum Motor mittels Kunststoffschlauch.
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Und,
erste Bilder der Trommel.
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Hallo rednerweb,
Ich hoffe Du bist gut vorangekommen! ;D
Hast Du die Verbindungzwischen Motor und TrommelAchse quasi nur über den Schlauch als nicht starre Verbindung realisiert? Tuts da Schrumfschlauch für ne feste Verbindung der Teile oder ist das ein Wasserschlauch? Wie haste den denn dann festgemacht? Gabs da in Deinem Versuchsaufbau Vibrationen, wenn die Drehgeschwindigkeit höher wird?
Bei meinem Riemenantrieb gibts immer mal Probleme mit zuviel Schlupf und der Spannung des Riemens. Leider kann man aber nicht mal so einfach nen neuen Riemen im Laden kaufen. Da muß ich mal langsam nach Alternativen suchen!
Fragen über Fragen...
Viele Grüße mc_guitar
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Hallo
geiel, weiter so!
Viele Grüße
Martin
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Servus,
"geil"
find ich auch!
Gruß
da Woifi
PS: Weiterhin viel Erfolg für offene Stellungsmöglichkeit: offen sein sein für alles, kann eigentlich nur nützlich
und damit gar universell nutzbar sein!
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So,
habe leider im Moment nicht so viel Zeit abends zum Basteln, zusaetzlich ist mein Rechner defekt, sodass ich jetzt nur mal von der Arbeit schreiben muss..
@ mc_guitar
Die Vervindung ist ein duenner Wasserschlauch aus dem Baumarkt, ein schrumpfschlauch ist zu duenn. Den habe ich nur aufgesteckt, hat ein wenig schlupf aber die Lagerung ist so fein, dass das funktioniert. Beim ersten Versuch hatte ich den aber mit ein Wenig Silikon verklebt. Vibrationen bei hohen Drehgeschw. gibts nicht, die Trommel solte aber ausgewuchtet werden mit Zusatzgewichten.
Die Trommel ist jetzt komplett, Fotos gibts spaeter wenn der Rechner wieder laeuft.
Dann habe ich noch die Lager gehimmelt, lagen wohl zu lange im Schleifstaub und die Dichtungen sind bei denen nicht 100% OK. Werde dann mal nach Mannhein zum grossen C fahren und mir neue holen.
Sch…….. Ami Tasttur.
Gruss
rednerweb
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Hallo Rednerweb,
Wie wuchtest Du denn die Trommel aus? Pi*Daumen, kenn das sonst nur aus der Autowerkstatt!
Viel Erfolg noch mit der Ami-Tastatur, mußte mich auch mal ein halbes Jahr damit rumquälen :devil:
Grüße Micha
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So,
mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Es geht langsam voran, ich komme irgendwie zu nix.
Bin mir noch nicht sicher wie die Außenhaut sein soll, dachte aber so 7ender mäßig vintage tweed oder doch Marshall snakeskin, kann mich nicht entscheiden???
Und hinten dran noch ein paar Impressionen.
Gruß
rednerweb
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Hi,
hast du schon einen Testlauf gemacht ?
Ich befürchte, dass die Öffnung in der Trommel zu gross ist und der Effekt hierbei etwas verloren geht. Die Öffnung für den Schall müsste meiner Meinung nach kleiner sein, sodass eine bessere "Bündelung" des Schalls erfolgt um diesen typischen Leslie Effekt zu erreichen.
Gruß, Dirk
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Hallo
die leslies, die ich kenne haben zudem garkeine solche Trommel, sondern eine Diagonal auf die Achse gespieste Elipse, sonst wird ja nur der Schall seitwerts abgestrahlt, also dem rotierenden Reflektor zugeführt, der nicht senkrecht vom Lautsprecher nach unten geht. Aber gerade für die hohen Frequenzen gilt das nicht, da sie vom Lautsprecher sehr stark gebündelt werden.
Ich würde darum noch eine Art diagonalen Boden in die Trommel einbauen, oder es zumindest mal mit einem Stück sugeschnittener Pappe testen, wenn sich eine Verbesserung ergibt (ich bin mir sicher, dass es so sein wird) kann die Pappe ja noch leicht durch eine Sperrholzelipse ersetzt werden.
Viele Grüße
Martin
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Das ist soweit richtig. Normalerweise müsste da noch eine Art Rutsche rein, die gebogen ist. So ist es zumindest mal bei den Original die ich kenne. Aber warten wir mal ab, wenn das Teil fertig ist wie es tut.
Gruß, Dirk
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Hallo,
den ersten Versuch hatte ich mal komplett offen gefahren also ohne Vorder - u. Rückwand, da trat der typische Lesliee Effekt bereits deutlich auf. Wenn's geschlossen ist, erhoffe ich mir dann mehr Effekt. Die anderen Optionen von Dirk und Kpt.Maritim mit Rutsche und/oder kleinerer Spekerauschnitt werden dann ggf. noch nachgerüstet.
Hatte bereits angefangen einen Absatz für die Trommel von unten zu fräsen um das ganze von oben Schalldichter zu machen, d.h. es soll ja nur der Schall durch die Trommel und nicht an den Seiten vorbei. Habe aber dann fesstgestellt das das Ganze dann doch zu eng wird. Tja, vernünftige Planung im Vorfeld ist doch alles.
Gruß
rednerweb
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Tja, vernünftige Planung im Vorfeld ist doch alles.
Du wirst aber nie alles im Vorfeld planen können, wenn du soetwas noch nie gebaut hast. Aber auf alle Fälle sieht das, was ich bis jetzt gesehen habe schon sehr gut aus und die Basis stimmt. Da kann dann immer noch bei Bedarf etwas verbessert oder modifiziert werden.
Ich bin auf alle Fälle auf das Endergebnis sehr gespannt !
Gruß, Dirk
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Hallo
die fehlende schiefe Ebene ließe sich aus Styropor prima machen, das wiegt dann auch nichts. Wenn dein Teil gelingt baue ich mir mit deinen Erfahrungen auch bei Gelegenheit ein so ein Dingens. Ich habe mir schon einen schönen Spaltpolmotor gesucht und werde die Drehzahl mittel Transduktor steuern.
Viele Grüße
Martin
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Hallo Kpt.Maritim,
mit nem Spaltotor brauchst du aber noch eine entsprechende Uebersetzung, was dann aber wieder ein entsprechender Bastelaufwand sein wird. Damit hatte ich auch schon experimentiert aber aufgrund des Aufwandes verworfen. Hat aber den einen Vorteil das er keine Laufgeraeusche produziert, damit hatte ich ja so meine Probleme.
Gruss
rednerweb
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Hallo
habe hier schöne Nähmaschineninnereien und und Keilriemen, damit geht was, aber vor nächstes oder übernächstes Jahr wird das nichts.
Viele Grüße
Martin
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So,
jetzt, nach einiger Zeit wieder ein paar Bilder. Das neue Gehäuse ist jetzt etwas größer, die Schallöffnung vom Lautsprecher ist kleiner im Durchmesser und die Trommel ist jetzt quadratisch und zusätzlich mit einer Rutsche aus Kunststoff versehen. Wollte eigentlich das Gehäuse mit Tweed bespannen, habe dann aber was besseres gefunden. Das Ganze wiegt jetzt auch mehr, so ca 25 kg.
Heute war Probelauf mit fliegender Verdrahtung und...... ich bin begeistert, dat kommt gut für Blues. Ich habe da auch ein kleines Video mit Ton, das hat aber kleine 59 MB, ist also für's hochladen hier zu groß. Zum beschneiden fehlt mir die Software.
Der Rest muß jetzt noch verdrahtet werden
Und noch ein paar Bilder
Gruß
rednerweb
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Hallo
Riesen Lob und gratulation, das ist toll geworden. Ich würds zu gerne mal hören. Am besten in stereo mikrofoniert.
Viele Grüße
Martin
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Toll!
Viele Grüße
da Woifi
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Wow, super...
Und da hast du tatsächlich "was Besseres gefunden" ;D
Jedenfalls, das Video hochladen könntest du z.B. hier (http://www.megaupload.com) oder hier (http://www.mediafire.com). Musst du nur den Link hier posten.
Würden bestimmt viele hier gerne sehen.
Gruß, Volker
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@rednerweb
war Deine Frau sehr böse, weil Du die gute Bettwäschen zerschnitten hast :devil:
Aber ich muss sagen - DAS HAT WAS !
Gruß, Dirk
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@Dirk,
das war nicht die Bettwäsche, das war Muttis Schlüpfer ;D
Gruß
rednerweb
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wau :o
Gruß, Dirk
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Na das war aber mal ein ordentlicher Schlüpfer! Wieviele Quadratmeter waren das? :devil:
Grüße Micha
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bitte bitte Soundsamples, hab mir extra deswegen einen account erstellt O0
geiles Teil übrigens, bin wirklich total beeindruckt :bier:
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Hallo nochmal,
Hast Du jetzt Vibrationen, nachdem Du ja eine Viereckige Grundform für den Rotor gewählt hast? Hab bei mir immer noch Probleme mit Lagergeräuschen und den lauten Motoren. Da komme ich wohl um einen kompletten Austausch nicht rum!
Grüße und weiter so!
Micha
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Hallo,
@MstrBlst ich besorg mir mal am Wochenende 2 preiswerte Mikros und nehme das dann über Mischpult, Computer und Sequencer auf, in der Hoffnung das man den Effekt dannauch vernünftig hört und wahrnimmt.
@mc_guitar die Viereckige Grundform hat den Vorteil recht einfach eine Rutsche zu integrieren. Das muß man dann ein Wenig auswuchten, von daher komische Hartholzleiste vorne am Rotor. Geräusche an den Lagern habe ich nicht, welche Baugröße hast du da und wo sind die her? Meine Laufgeräusche habe ich soweit im Griff, d.h. reicht für Homeanwendung allemal, nur für Studioaufnahmen wirds wohl kritisch. Den Motor habe ich ja akustisch entkoppelt. Benutzt du auch einen Getriebemotor? Ich hatte da schon mal mit einem Spaltmotor experimentiert, die laufen sehr sehr ruhig und sind billig.
Gibt's bei dir schon Bilder, wenn ja, lass uns mal teilhaben.
Gruß
rednerweb
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Danke *freu* :)
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Hallo rednerweb,
Ich hab ja keinen Eigenbau, sondern arbeite an der Restauration eines Solton TwinJet. Der funktioniert ja auch wieder soweit, bis auf die Nebengeräusche. Nun hab ich leider keine große Ahnung von Elektromotoren! Vielleicht kann ja einer erahnen, welches Funktionsprinzip bei denen dahintersteckt? Die akustische Entkopplung ist bei diesem Aufbau aber eher schwierig, zum ersten ist da wenig Platz zwischen Trommel und Motoren, zum anderen muß ja der Riemen auch noch laufen können. Vielleicht ha t ja dazu auch einer eine zündende Idee.
Für den Livebetrieb langt es allemal so wie es jetzt ist, schon bei Zimmerlautstärke ist das Nutzsignal lauter als die Nebengeräusche, allerdings nervt das Geklacker auf Dauer dann doch!
Grüße Micha
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@McGuitar,
ist das so eine Antriebseinheit wie auf meinen Bildern? Dann kann ich Dir die Funktionsweise erklären und auch wie man das Klackern beim Umschalten wegkriegt.
Es gab mal Anfang der 80er, als ich mein Leslie gebaut habe, solche fertige Rotoreinheiten für Treble und Bass Marke "Spacesound, Italy" beim LSV Hamburg zu kaufen. Sind aber auch in Markengeräten.
@alle
Bei meinem machen die Sinter-Gleit-Lager der Kurzschlussläufermotoren immer wieder altersbedingte Probleme , deswegen suche ich nach einem alternativen Antriebskonzept. Ideen willkommen.
Gruß
Roland
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Hallo Treblerotor,
Ja genau so eine Einheit ist das, die haben bei mir lediglich noch Sicherungen vor die einzelnen Motoren gehangen, daher ist die Platine oben drauf etwas größer. Die Motorenanordung sieht aber genauso aus! Da wäre ich für Tipps wirklich dankbar! Sind die Geräusche von den Lagern? Wie wechselt man die und woher nehmen? 8)
Vielen Dank schonmal Micha
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Hallo McGuitar,
Eins vorweg: ich hab die Bilder in meinem letzten Beitrag durch welche mit Teilebezeichnungen ersetzt, bitte nochmal anschauen.
Zum Funktionsprinzip: Die Riemenscheibe, die auf dem ersten Bild zu sehen ist, wird für "schnell" an den Motorantrieb mit dem größeren Antriebsdurchmesser (rechts im Bild) und für "langsam" an den mit dem kleineren Antriebsdurchmesser (links im Bild) angelegt. Dieses geschieht mit einer Wippenmechanik, die durch wechselweise Bestromung der beiden Hubmagnete betätigt wird.
Die Motoren laufen beide ständig. Es sind Kurzschlußläufermotoren, da fließt im Läufer (Anker, Rotor) ein Wirbelstrom, der das Magnetfeld des Läufers erzeugt. Der Motor kommt somit ohne Kollektor (Bürsten, Kohlen) aus. Die Lager sind Gleitlager/Sinterlager deren poröses Material Schmiermittel (Öl) aufnimmt und somit "dauergeschmiert sind". Schön wärs!!!! Das Öl in den Lagern verharzt mit der Zeit und die Schmierung ist dahin. Dadurch entsteht ein Lagerrauschen und später Stillstand. Ich hab immer nachgeölt, aber das hält nur kurze Zeit.
Ich hab noch keine Ersatzlager gefunden!!!! Die wären auch schwierig (aber nicht unmöglich) zu wechseln weil sie in die Lagerschilde eingepresst sind. Ich hab an anderen sintergelagerten Motoren versucht, ein Methode zu finden um die Lager wieder zu schmieren. Dazu hab ich die Lager ausgebaut und in Feuerzeugbenzin 24 Stunden lang "eingelegt" um den alten Schmierstoff herauszulösen. Danach gründlich austrocknen lassen und 24 Stunden in Schmieröl eingelegt, damit sich das Sintermaterial mit Öl vollsaugt. Es gibt ein Spezialöl für Leslies, da bin ich aber auch noch nicht drangekommen. Ich hab Sprühöl von Kontaktchemie verwendet, weil das gut kriecht. An die Motoren meines Leslies bin ich noch nicht drangegangen - Sau-Arbeit.Die Lager lassen sich schwierig ausbauen, ich müßte höchstens die Lagerschilde komplett einlegen, und dafür bräuchte ich eine Menge Feuerzeugbenzin und Öl.
Das ganze ist nicht ohne, deswegen halte ich noch immer Ausschau nach einem anderen Antriebskonzept.
Das Klacken beim Umschalten der Geschwindigkeit entsteht, wenn die Enden der Wippe auf den Kern des jeweiligen Hubmagneten aufschlagen. Ich hab ein Haushaltsgummiring genommen, (so einen wie wir früher im Klassenzimmer herumgeschossen haben :devil:) ) und über die Enden der Wippen gestreift, so daß sich Gummi zwischen Wippe und Hubmagnet befindet und nicht mehr Metall auf Metall schlägt. Der dadurch verkleinerte Hubweg führte zu keinem Problem, der Gummi muß bandförmig und dünn sein, Querschnitt rechteckig, so 4mm mal 1mm. Wenn man keinen Gummi mit so kleinem Durchmesser findet, kann man auch in einen größeren einen Knoten reinmachen, um ihn zu kürzen und den Rest abschneiden. Eventuell muß die Wippe nachjustiert werden.
Etwas off topic, sorry, aber ich hab ja mein Leslie damit auch selbstgebaut, und vielleicht ist es für den Eigenbauer doch ganz interessant, dieses Antriebskonzept gesehen zu haben.
Gruß
Roland
P.S. Ich würde nicht mal dran denken, diese Motoren mit einer Phasenanschnittsteuerung (Dimmer) oder auch Vollwellensteuerung zu betreiben.
Riemen rutscht: Riemenlauf mit Spiritus sauber machen. Wenn die Enden des Riemens mit einer Metallklammer verbunden sind, wie bei meinem: Riemen runter, Klammer aufbiegen, Riemen etwas kürzen (mit 10mm anfangen), Enden wieder mit Metallklammer verbinden, Riemen wieder auflegen.
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Hallo Treblerotor,
Vielen Dank für Deine ausführlichen Erläuterungen, das hilft auf jeden Fall weiter! Ich werde mich also anfang nächster Woche mal dranmachen! Der Riemen ist bei mir leider nicht mit Metallkralle verschlossen, sondern im Ganzen, da muß es aber auch eine Möglichkeit zum Nachspannen geben. Das kann aber noch ein bißchen warten, so groß ist der Schlupf noch nicht.
Viele Grüße und besten Dank nochmals!
Micha
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Hallo,
kennt vielleicht jemand einen Gleichstrom-Motor (ohne Zahnradgetriebe), den man als einzigen Rotorantriebsmotor einsetzen könnte und dessen Geschwindigkeiten man mit Gleichstromstellung bzw PWM verändern kann? Ich such schon lange sowas. Hat da jemand eine Idee? Leider bin ich mir über die benötigten Drehzahlen nicht im Klaren. Mir ist noch nichts eingefallen, um die zu messen. Übersetzung mittels Reibradantrieb wäre denkbar.
Gruß
Roland
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Hallo
gehe in den nächsten Baumarkt und kaufe dir einen chinesischen Akkuschrauber. Zerlege ihn und du hast einen Gleichstrommotor mit passender Regelelektronik. Billiger und einfacher geht es nicht ;).
Salu Hans
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Hallo Hans,
das hat was ;D. Auf die Idee wär ich im Leben nicht gekommen. Das berüchtigte Akkuschraubergeräusch kommt ja vom Getriebe in demselben, welches ich ja dann nicht verwenden würde. Der Motor selbst dürfte ja nur leise surren. Muß nur die Übersetzung anders bewerkstelligen. Kraft genug hat der Motor ja. Wenn ich es hingekriegt habe, lest Ihr davon, versprochen.
Gruß
Roland
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Hallo
Übersetzung ist ganz einfach. Kaufe dir beim blauen "C" zwei passende Zahnriemen Scheiben mit einem passenden Zahnriemen und du hast eine geräuschlose Übersetzung. Sowas zum Beispiel : http://www.conrad.de/goto.php?artikel=226106 (http://www.conrad.de/goto.php?artikel=226106)
Salu Hans
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Hallo Hans,
Prima Idee! Vielen Dank!
Ja, wenn es das Modellbauzubehör nicht gäbe, wären wir Musiker aufgeschmissen ;)
Gruß
Roland
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Ohne Worte ----- http://www.tonewheel.net/de/clones_speaker_vintage_de.html --.-loco
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Hallo
@loco: Vielen Dank für den Link. Ein Sammelsurium an Konzepten und Ideen, einige mit starkem Comedy-Faktor. Am härtesten find ich den, der im Treblerotor zwei dynamische Hochton-Lautsprecher rotieren läßt (womöglich per Schleifkontakte angeschlossen). Außerdem sind ein paar echte Bandscheibenkiller dabei.
@hans: ich hab jetzt mal meinen alten Akkuschrauber zerlegt und den Motor "standalone" betrieben, einmal mit dem PWR-Gasgebeknopf, einmal mit reinem DC - das Ding ist zu laut für den Einsatz in einem Leslie. Ein ehrliches Danke für den Tipp, ohne den mir diese Erkenntis verschlossen geblieben wäre. Ich hatte ja lediglich nach einem DC-Motor gefragt.
Andere DC-Motore in der Leistungsklasse werden wahrscheinlich genausoviel Krach machen. So abwegig war die Idee gar nicht, auf der von loco genannten Seite ist ein Plan von Motion-Sound, da steht "Tach. controlled DC-Motor", aber da kommen wir in Preisbereiche, die für Basteleien zu hoch sind. Dasselbe gilt für die Original-Leslie Motoren. Wen es interessiert: Der Leslie-Antrieb besteht aus zwei AC-Motoren, wobei die Achse des oberen, schnelleren unten etwas rausragt und bei "langsam" von dem zweiten, unteren Motor über ein Reibrad angetrieben wird.
Ich werde versuchen meinen Kurzschlußläuferantrieb wieder aufzupäppeln und mir was wegen der Lager einfallen lassen.
So long
Roland
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Hallo
da hätte ich noch eine Idee nimm doch einen Motor aus einem Plattenspieler, der ist auf jeden Fall sehr leise und ein Reibrad ist beiden meisten dabei.
Salu Hans
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Hallo Hans,
Motor vom Plattenspieler .. oder von einer Tonbandmaschine. Aber ob die Kraft genug haben, die Rotor-Trommel zu beschleunigen?
Ich hab da ja noch einen Thorens-Plattenspieler und eine Tandberg-Tonbandmaschine stehen....neeeeeeeee! Die sind zu schade, weil die gehen ja noch!
Gerade zuckt mir ein Gedankenblitz durch die Birne: Großer Billig-Ventilator mit Stufenschaltung! Mal sehe ob ich sowas kriege.. wird ja bald Sommer...
Rotierende Grüße
Roland
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Hallo
Und noch ne Idee.: http://www.kurzwaren-naehkasten.de/naehmaschinenmotor-150w-ersatzmotor-p-1213.html
Hat sogar ein "Gaspedal" . Gruß --.-loco
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Hallo Loco
Super Idee, in amerikanischen Clonewheel-Foren geistert der Nähmaschinenmotor als Leslie-Antrieb auch immer rum. Danke für die Bezugs-Quelle!!!!
Jetzt habe wir ja schon einen ganzen Fundus an Ideen für Antriebskonzepte für einen potentiellen Leslie-Erbauer zusammengetragen. Prima!
Gruß
Roland
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Hallo
Hab noch einen aufgetan. http://www.naehmaschinen-ersatzteile.com/ Gruß --._loco
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Hallo,
dann werde ich wohl auch noch mal ueber eine andere Konstruktion nachdenken, das sieht ganz vielversprechend mit den Naehmaschinenmotoren aus.
Gruss
rednerweb
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Hallo,
Zum Nähmaschinenmotor: hab Muttis Nähmaschine mal im "Spulbetrieb" getestet, macht nicht viel Geräusche. Die Rotoren erzeugen ja selbst Wind- und Rumpelgeräusche. Der Motorgeräuschpegel muß nur drunter liegen.
Gruß
Roland
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Hallo,
Zum Nähmaschinenmotor: hab Muttis Nähmaschine mal im "Spulbetrieb" getestet, macht nicht viel Geräusche. Die Rotoren erzeugen ja selbst Wind- und Rumpelgeräusche. Der Motorgeräuschpegel muß nur drunter liegen.
Der Rotor selbst sollte aber keine oder kaum Windgeräusche erzeugen, noch sollte da irgendwelche Rumpelgeräusche auftreten. Rumpeln tut's nur bei schlechter Lagerung und wenn der Rotor nur unzureichend ausgewuchtet ist.
Weiss eigentlich jemand wie schnell ungefähr so ein Rotor bei den Professionellen dreht/drehen kann?
Wollte ja eigentlich am Wochenende ein paar Tonaufnahmen machen, cubase ist aber im Moment noch dagegen und weigert sich auch nur einen Ton von sich zu geben. Werde das aber am nächsten Wochenende erzwingen.
Gruß
rednerweb
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Weiss eigentlich jemand wie schnell ungefähr so ein Rotor bei den Professionellen dreht/drehen kann?
Hallo,
In meinem Hammond XM-1 Orgel-Clone kann man per Parameter die Drehzahl der Rotoren einstellen.
Der Einstellbereich für "Schnell" geht von 370 rpm - 435 rpm für beide Rotoren.
Der Einstellbereich für "Langsam" geht von 24 rpm -48 rpm für beide Rotoren.
Ich hab sie beide etwa in der Mitte des Bereiches eingestellt.
Die Original-Leslies haben je nach Modell (122, 710 wie sie alle heissen) verschiedene Drehzahlen, die sich aber allesamt in oben genannten Drehzahlenbereichen bewegen. Es ist Geschmackssache.
Das nächste, was ich mir anschaffe ist ein Laser-Drehzahlmesser.
Let them spin!
Roland
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Drehen sich die Motoren eigentlich in die gleiche Richtung oder gegeneinander?
Wie sind denn so die Anlaufgeschwindigkeiten, will sagen: wie lange dauert es, bis die Rotoren von langsam nach schnell geschaltet die neue Geschwindigkeit erreicht haben?
Wie könnte man das zur Not rausfinden, oder ist das gar nicht so wichtig?
Fragen über Fragen.....
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Hi
Also soweit ich weiß werden die Rotoren von einem Motor angetrieben. Die dauer wie lange es bis zur angestrebten Umdrehungszahl kommt müsste schätze ich mal von der Leistung des Motors abhängen. (hoffentlich sag ich jetzt nix falsches ::))
Gruß Cédric
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Hallo
Es sind vier Motoren(Hammond Lesley).Bass und Hocht. drehen gegeneinander.Am Bass sitzen zwei , am Hochtöner desgleichen. Beim Umschalten
der Geschwindigkeit (schnell-langsam) sind zwei Motoren für die niedrige ,die anderen beiden für die höhere Drehzahl zuständig.
Gruß aus hamburg --.-loco
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Drehen sich die Motoren eigentlich in die gleiche Richtung oder gegeneinander?
Wie sind denn so die Anlaufgeschwindigkeiten, will sagen: wie lange dauert es, bis die Rotoren von langsam nach schnell geschaltet die neue Geschwindigkeit erreicht haben?
Wie könnte man das zur Not rausfinden, oder ist das gar nicht so wichtig?
Fragen über Fragen.....
Hallo,
so wie ich es in internationalen Hammond-Foren gelesen habe, kommt beides vor. Es gibt Kabinette mit gleichem Drehsinn von Bass- und Treblerotor und welche mit gegensätzlichem Drehsinn. Ferner wird geschrieben, daß der Unterschied nur minimal ist, die "Phasenauslöschungen" gibt es bei beiden Möglichkeiten. Hier teilt sich die Gemeinde: Die einen finden gleichsinnig besser, die anderen gegensinnig. Wenn man technisch die Möglichkeit hat, eine Drehrichtung umzukehren, kann man es ja ausprobieren. Andererseits würde ich mich deswegen nicht verrückt machen, wenn die Drehrichtungsänderung mit einem großen Aufwand verbunden wäre.
Die Anlaufzeit (Ramp) ist für den musikalischen Ausdruck sehr wichtig, und variiert wiederum von Kabinett zu Kabinett. Die Anlaufzeit der Basstrommel ist, der Masseträgheit zu Folge, länger als die des Treblehorns. Ich komm gerade nicht an meine Unterlagen, aber für Bass wären es so um die (max) 3 Sekunden und für Treble so 1 bis 2. Die Bremszeit ist dagegen viel kürzer so 1 Sekunde und für Treble weniger.
Gruß
Roland
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Danke für eure Antworten. :)
Wo bekommt man eigentlich einen Jensen Driver für das Treblehorn her?
Find irgendwie nix ???
Ein Horn könnte ich ja bei Goffprf bekommen, aber keine Treiber. Gibts eigentlich auch so ein Originalhorn in Europa zu kaufen?
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Hallo,
muß der Treiber unbedingt von Jensen sein? Ich hab einen Standard-Hochtontreiber (RCF) aus dem PA-Bereich angeflanscht.
Gruß
Roland
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merkt man da einen Klangunterschied zum Original?
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Hallo,
einen Selbstbau so hinzubringen so daß er exakt wie das original "Leslie" -Leslie klingt....glaub ich nicht.
Aber was Grundsätzliches: Die Speakerauswahl ist hier in der Orgelei nicht so kritisch wie bei Gitarrenboxen. Es können durchaus auch "lineare" PA-Speaker verwendet werden. Gerade beim Horn muß man sich vergegenwärtigen, daß der Treiber durch 2 rotierende "Tröten" wirkt. Da hörst Du nicht viele Nuancen. Viel wichtiger ist, eine vernünftige Übergangsfrequenz für dieses 2 Wege-System zu finden, das heißt, einen Hochtontreiber zu finden, der weit genug runter geht.
Gruß
Roland
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Hallo zusammen,
lang ist's her aber hier noch einige klangliche Impressionen vom Leslie.
1X ohne Drehung
1X mit kleiner Geschwindigkeit
1X mit höchster Drehzahl
alle 3 Aufnahmen mit der selben Konfiguration, Mixereinstellunge, Abstand Mikro (RODE NT1) aufgenommen. Aber irgendwie hört sich das Original immer anders an, halt deutlich brillianter. Mikro war wegen der Aufnahme relativ weit weg, ca. 1m. Aufnahme mit 2 Mikros war bei mir leider nicht möglich.
Gruß
rednerweb
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Nummer 2
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Nummer 3
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Ja, der Wahnsinn - Prima! Spielst Du da nur Gitarre drüber oder auch Orgel?
Gruß
Roland
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Hi Treblerotor,
schön wenns gefällt, ich spiele da nur mit ner Gitte drüber, war bei der Aufnahme übrigens ne Tele.
Gruß
rednerweb