Tube-Town Forum
Technik => Tech-Talk Amps => Thema gestartet von: rolilohse am 25.09.2008 21:26
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Hallo zusammen,
erst einmal will ich mich hier vorstellen: Ich heisse Roland, wohne in Hamburg und bin 39 Jahre alt. Meine aktive Musikerzeit ist schon fast 20 Jahre her, mittlerweile glaube ich an den großen Durchbruch nicht mehr ;D.
Durch Beruf und Kinder bedingt habe ich das Gitarrenspiel vernachlässigt; die Verstärker sind schon lange verkauft. Jetzt aber habe ich mir von einem netten Nachbarn einen selbst gebauten Champ 5F1-Clone geliehen, und da war der Haben-woll-Reflex wieder.
Durch das Schmökern hier im Forum bin ich auf den Müller Retro gestossen, das ist genau die Art von Wohnzimmer-Amp, die ich suche. Einen grossen 800er Master Volumen habe ich seinerzeit unter anderem auch gespielt, da weiss ich, worauf ich mich einlasse.
Das Ganze sollte bei mir als kompakter Combo aufgebaut werden. Größe etwa 50(B)x38(H)x25(T). Als Material für das Gehäuse wollte ich Fichte nehmen, als Schallwand Multiplex - hier also eher amerikanisch. Als Speaker schwebt mir der Eminence Lil' Buddy vor. Durch Gehäuse und Speakerwahl will ich ich vermeiden, dass der Amp bei Zimmerlautstärke harsch und plärrig klingt - andere Vorschläge zu diesen Themen sind willkommen, da ich mir noch nicht so ganz sicher bin.
Die Schaltung wollte ich dahingehend verändern, dass ich wie beim 2204er einen High- und eine Lo-Eingang habe - letzterer umgeht die erste Gainstufe. Weiterhin wollte ich den Widerstand vor dem Volume-Poti von 470k auf 68k ändern - ich hoffe, dass der LO-Eingang brauchbarer wird und das Marshall-Kratzen ein wenig wärmer wird.
Die Teile hier aus dem Shop sind superschnell angekommen, so langsam kann es los gehen!
Ach ja, eine Frage noch: Verkabeln wollte ich den Amp hiermit: http://www.conrad.de/goto.php?artikel=604933 (http://www.conrad.de/goto.php?artikel=604933), reicht der Querschnitt aus (3 Röhren brauchen ja nicht soviel Heizleistung und 275 V sind ja auch nicht die höchsten Anodenspannungen).
Edit: Das Datenblatt sagt: 900 V Betriebsspannung, 12 A Strom => Das sollte reichen! Frage ist erledigt!
Einen ersten Entwurf hänge ich mal hier an. Ähnlichkeiten sind durchaus beabsichtigt!
Roland
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Herzlich willkommen und viel Spaß beim Tüfteln.
Weiterhin wollte ich den Widerstand vor dem Volume-Poti von 470k auf 68k ändern - ich hoffe, dass der LO-Eingang brauchbarer wird und das Marshall-Kratzen ein wenig wärmer wird.
Ob das alleine den gewünschten Effekt bewirkt?
Kannst ja dann mal probieren und berichten.
Ich rate Dir jedoch dringend ein bewährtes Layout zu verwenden und nicht einfach wild drauf los zu bohren und zu löten.
Und mach Dich schlau wegen Sicherheit, Spannungen im Amp, ..... unterschätze das nicht.
Dazu gibts hier im Forum genug gute Beiträge. -->SuFu nutzen.
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Hallo Roland,
es macht eigentlich keinen Sinn einen 2204 fürs Wohnzimmer, ich würde was mit einer kleineren Endstufe bauen.
Vieleicht die Vorstufe vom 2204 mit einer 18W Endstufe (EL84) kombinieren oder sogar nur eine Single Ended z.B. EL84, EL34 o.ä., dann wirds sogar billiger und kannst die Endstufenzerre genießen. :guitar:
Gruß, Andy
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@BuggyAngel: such mal im forum nach dem Müller Retro! -.-
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Hi
@ BuggyAndy:
Der Retro ist doch SE mit einer EL84 ;)
Gruß Cédric :guitar:
ah...da war wohl jemand schneller ;D
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Hallo, Roland!
Willkommen im Forum! :bier:
Der Entwurf sieht ganz fantastisch aus! Ich nehme dann auch so einen! ;D
Gehäuse sind nicht wirklich meine Stärke... ::)
Ob das reduzieren des 470k-Rs den gewünschten Effekt bringt, bezweifel ich ein wenig... Natürlich hast du dann wenigstens nicht mehr diesen harschen Höhen-Boost...
Zum Lo-Eingang ist es meiner Meinung nach sinnvoller die zweite Triode aus dem Signalweg zu nehmen.
Ähnlich wie hier: http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?topic=7395.0 (http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?topic=7395.0)
Das finde ich persönlich praxisnaher als den klassischen 2203 Lo-Eingang.
Schau dir auch mal diesen hier an: http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?topic=8667.0 (http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?topic=8667.0)
Da sind ein paar hervorragende Tipps für den 800er-Pre...
Gegen das Kratzen und für dickeren Ton bin ich mitlerweile auch ein Verfechter vom folgendem Vorgehen:
Gain-Pot auf 250kLog, kein Bright-C, und davor den 470p auf 1n erhöhen.
Den Kathoden-R an der Folgestufe von 10k auf 4,7k oder runter bis 2,7k verkleinern.
Danach folgt der Spannungsteiler hinter dem ich einen 220k-Gitterwiderstand setzen würde.
Das klingt schön dick und das Kratzen ist futsch... Ich würde sogar noch den 500p vor dem Treble-Poti auf 330p verkleinern...
Viele Grüße aus Hamburg und viel Erfolg!
Kim
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HI,
jouhhh ich war zumindest auf dem richtigen Weg ;D 8) ;D
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HI,
jouhhh ich war zumindest auf dem richtigen Weg ;D 8) ;D
Stimmt ::)! Aber 18 Watt sind immer noch viel zu laut. Selbst die 5 Watt des Fender Champ sind zu laut.
Vielen Dank an alle für die Tipps. Im Schaltbild des Retro ist der 470p gar nicht mehr vorhanden, der Kathoden-R liegt bei 5,6k. Ich hänge den Schaltplan nochmals an.
Zum Sound: das soll kein High Gain Monster werden, sondern eine schöne, rockige Zerre haben. Für das volle Brett soll dann ein Rat- und Guv'nor-Verzerrer sorgen :guitar:.
Den Speaker, den ich verwenden möchte, ist schon auf der muffeligen Seite, daher ändere ich erst einmal gar nichts an dem originalen Layout, nicht das das ganze dann zu dumpf wird. Das wäre ja auch zu blöd, wenn der Amp von Anfang zur vollsten Zufriedenheit funktioniern würde und man sich ein neues Projekt zum Schrauben suchen müsste ???.
Gruß Roland
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Hallo zusammen,
gestern war ich fleissig und habe das Board zusammengehämmert und bestückt.
Hier ein Tipp - falls man keine Eyelets mehr hat und dafür nicht extra eine Bestellung losschicken will: Eyelets bekommt man auch im Bastelladen, Stichwort "Scrapbooking". Die Eyelets sind ein wenig niedrieger als die hier im Shop, sie schliessen bündig mit einem 2 mm Board ab. Dafür gibt's auch welche mit Blümchenmuster:
(http://www.advancedcrafts.co.uk/acatalog/QLS004s-Flower.jpg)
Anbei ein paar Bilder; bei nächsten Amp werde ich versuchen die Eyelets ein wenig gerader zu bohren :).
Gruß Roland
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Moin Moin Roland,
das die Bohrungen nicht ganz in Reihe verlaufen fällt kaum auf.
Bei den Bauteilen solltest Du vielleicht noch etwas besser werden, denn diese ziehen doch mehr Aufmerksamkeit auf sich.
Du hast dort die Drahtenden sehr unterschiedlich abgebogen.
Ich habe das Anfangs so gemacht:
Auf einem Blatt Papier den Abstand der Eyelets aufgezeichnet und dazwischen eine Hilfsline und eine Mittellinie.
Da legt man einfach das benötigte Bauteil mittig drauf und mit einer Flachzange kann man nun die Drahtenden passend umbiegen.
Aber nichts desto trotz sieht es so auch schon gut aus.
Gruss
Jürgen
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Bei den Bauteilen solltest Du vielleicht noch etwas besser werden, denn diese ziehen doch mehr Aufmerksamkeit auf sich.
Du hast dort die Drahtenden sehr unterschiedlich abgebogen.
Das macht nichts, deshalb kommt noch ein Gehäuse 'rum ;D!
Ich weiss, da ist bei meinem Aufbau noch Potential, wenngleich die Perspektive vielleicht ein wenig ungünstig ist. Daher noch eine Aufnahme. Hier im Forum ist das Niveau ziemlich hoch, mit vielen Projekten kann ich da nicht konkurrieren; meine Glückseligkeit liegt auch nicht in auf 1/10 mm gleich abgelängten Kondensator-Beinchen. (Gut ausschauen tut es ja schon).
Aber nichts desto trotz sieht es so auch schon gut aus.
Gruss
Jürgen
Danke!
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Hallo zusammen,
mittlerweile habe ich die mechanischen Arbeiten beendet und dem Verstärker die ersten Töne an einem billigen Testlautsprecher entlocken können :guitar:. Erstaunlicherweise habe ich bei dem Aufbau nur einen klitzekleinen Fehler gemacht (Gridstopper der Endröhre vergessen), danach habe ich den Amp an den Lautsprecher eines Champ-Clones angeschlossen. Der Grundsound gefällt mir (schön rotzig, vintage); der Amp kratzt aber da, wo der Jensen 8'' Alnico beim Clean-Sound eine wunderbare Brillianz hat; aber es geht schon mal in die richtige Richtung.
Als Speaker stelle ich mir immer mehr den Eminence Lil' Buddy vor, der hat (wenn man den Beispielen auf der Eminence-Website Glauben schenken darf) einen schönen Bums in den unteren Mitten und wenig kratzende Höhen. Hat jemand schon einmal den Lil' Buddy in Verbindung mit einem britischen Amp gehört? Passt das oder geht das klanglich gar nicht - der Retro kann so gut wie kein Clean?
Folgende Fragen habe ich noch:
- Der Amp brummt wenig, aber hörbar. Das Brummen entsteht eindeutig in der Endstufe, bei gezogenen Vorstufenröhren oder Master auf 0 ist es ebenfalls vorhanden. Beim Spielen kann man es dann nicht mehr wahrnehmen. Die Heizung habe ich schon hochgelegt - ohne Erfolg. Der sauber aufgebaute Champ-Clone, den ich leihweise habe, brummt übrigens genauso. Kann man da noch was machen oder muss ich mich damit abfinden (oder bin ich überkritisch)? Wenn man den Verstärker voll aufdreht, halten sich die Nebengeräusche auf einen erfreulich niedrigen Niveau. Gain hat der Verstäker mehr als genug, Preamp Volumen habe ich nie mehr als 12 Uhr.
- Die Anodenpannungen bei der ersten Röhre ist etwa 20 V niedriger als in dem Schaltplan angegeben; alle anderen Spannungen liegen innerhalb vertretbarer Toleranzen. Fließt über die TT ECC83 V1 mehr Strom als über andere ECC83 (sodass der Spannungsabfall erklärbar wäre)?
Schon mal vielen Dank für alle Anregungen!
Roland
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Folgende Fragen habe ich noch:
- Der Amp brummt wenig, aber hörbar. Das Brummen entsteht eindeutig in der Endstufe, bei gezogenen Vorstufenröhren oder Master auf 0 ist es ebenfalls vorhanden. Beim Spielen kann man es dann nicht mehr wahrnehmen. Die Heizung habe ich schon hochgelegt - ohne Erfolg.
Hallo,
hast Du die Heizung symetriert?
Das ist oftmals eine einfache Möglichkeit Brummen zu beseitigen.
Gruss
Jürgen
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Hallo Jürgen,
Hallo,
hast Du die Heizung symetriert?
Das ist oftmals eine einfache Möglichkeit Brummen zu beseitigen.
Ja, Heizung ist symmetriert & seit gestern hochgelegt.
Roland
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Hallo Roland,
Du könntest mit einer gut isolierten Spitzzange,
im Betrieb einzelne Kabel bewegen.
So kann man rausfinden, ob eines der Kabel den Brumm einsammelt.
Gruss
Jürgen
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Hallo zusammen,
langsam geht es weiter: Das Brummen habe ich erst einmal als weniger kritisch eingeschätzt, beim Spielen fällt es eigentlich gar nicht auf. Jetzt ist erst einmal das Gehäuse 'dran, da habe ich mich mal mit den Fingerzinken versucht, und ich muss sagen, dass ich doch ein wenig stolz auf mich bin. Für komplette Handdarbeit (mir Säge, Stechbeitel und Schmirgelpapier) ist mir das denke ich ganz gut gelungen.
Das Gehäuse ist in etwa so groß wie ein Tweed Vibrolux oder Carr Mercury, Material ist 18mm Kiefer für den Torso und 10 mm Birke Mutiplex für die Schallwand. Kiefer habe ich genommen, um einerseits einen etwas volleren Ton für den einsamen 10'' zu erhalten, andererseits ist es einfacher zu bearbeiten als Multiplex.
Dem Gartenzwerg auf dem zweiten Bild gefiel es auch ;D.
Ach ja, eine Sache noch: Welchen Griff hier aus dem Shop würde auf den Verstärker optisch passen? Ich habe da noch gar keine Vorstellung (nur der Griff "modern" sollte es nicht werden). Bei der Farbe bin ich mir auch noch nicht sicher, ob es Tolex "Black Basket" oder "Levant Red" werden soll.
Gruß Roland
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Hi
Was ich mal irgendwo im Internet gesehen hab und mir sehr gut gefallen hat war, den Griff (am besten einen ganz einfachen) mit Tolex der Gehäusefarbe oder irgend einer anderen Farbe zu bekleben. Dann ist der auf jeden fall optisch abgestimmt auf dein Gehäuse ;).
Gruß Cédric
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Hallo zusammen & schöne Weihnachten,
keine 3 Monate nach der ersten Planung ist der Amp rechtzeitig zu Weihnachten fertig ;D; ich muss sagen: der Kleine rockt wirklich! Und die 7 Watt Leistung sind wirklich laut!
Anbei einige Bilder!
Gruß & :gutenacht: Roland
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... und noch einige Bilder:
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Servus,
Glückwunsch zum fertigen Amp! Die Optik gefällt mir ganz gut. Vor allem das Gucklock für die Röhre am Heck ist der Hammer!
Hast du dein Brummproblem mittlerweile in den Griff bekommen?
mfg
Chryz
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Hallo,
Hast du dein Brummproblem mittlerweile in den Griff bekommen?
Leider noch nicht, obwohl ich schon an verschiedenen Stellen geforscht habe. Das Brummen ist nicht allzu stark, aber da der Amp vorwiegend bei niedrigen Lautstärken benutzt wird, wollte ich versuchen, es weiter zu minimieren. Hier meine bisherigen Ergebnisse:
- Das Brummen kommt nicht von der Heizung; ich habe die Heizung bei laufendem Amp getrennt; das Brummen bestand weiter.
- Die Heizung ist symmetriert & hochgelegt.
- Das Brummen verschwindet sofort, wenn der Amp ausgeschaltet wird (er läuft dann noch kurz ohne Brumm weiter).
- Das Brummen kommt nur von der Endstufe, da es auch bei komplett zugedrehtem Master vorhanden ist. Drehe ich die Vorstufe und den Master weiter auf, wird es nicht signifikant mehr.
- Ich habe das Steuergitter der Endstufe probeweise gegen Masse kurzgeschlossen; auch jetzt brummte es weiter; wenn meine Überlegungen richtig sind, dann kann ich eine Massenschleife hiermit ausschliessen (oder mache ich einen Denkfehler?).
Was ich jetzt noch ausprobieren wollte:
- Erhöhung der Kapazität im Netzteil.
- Ich habe hier im Forum ein Posting gelesen, in dem empfohlen wurde, einen Elko zwischen Schirmgitter der Endstufe und Masse zu legen. Mehr konnte ich durch Googeln noch nicht erfahren, ausser das das Screen Grid Bypass Cap heisst. Klappt sowas?
Gruß Roland
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Servus,
wie hast du denn deine Masseführung organisiert? Kannst du das Brummen identifizieren, also ob 50hz oder 100hz?
Der von dir vorgeschlagene Elko wäre - wenn ich dich richtig verstehe - ein weiterer Siebelko nach dem Gitterwiderstand?
Die Siebung an sich sollte ja ausreichen, wenn du dich an Marcs Plan gehalten hast.
mfg
Chryz
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Hallo,
Masseführung ist wie beim Retro, einzelne Abschnitte werden sternförmig auf eine Zentralmasse geführt. Anbei nochmals Marcs Layout,aus dem die Masseführung hervorgeht. Das Brummen ist auch eher 100 Hz als 50 Hz.
Hier nochmal das Posting, in welchem der zusätzliche Elko emfohlen wurde; das ist m.E. keine weitere Siebung, sondern es soll das Brummen am Schirmgitter gegen Masse abgeleitet werden:
buenos dias
2 Sachen die bei SE-Amps helfen:
1. 22uF/450V oder so elko zwischen Endroehre-Schirmgitter und Masse (leitet Brumm ab)
2. Virtual CT von Heizung (Junction 2 100R Widerstaende) an die Roehren-Seite der Endroehren Rk anschliessen, statt direkt an Masse
Wenn die Lautstaerke der Brummen mit Volume-Regler aendert, dann hilft 1) wahrscheinlich wenig.
Sonst sind Essstaebchen dran ...
steven
Gruß Roland
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Hi!
Die Leitung vom Master-Poti zur Endröhre schaut laut Foto etwas lang aus und liegt nah an den Gleichrichterdioden!
Vielleicht streut da was in die Endstufe.....
gruß Michael
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Hallo,
als kleiner Hinweis: Leitung vom Master zur EL84 geschirmt ausführen.
Viele Grüße,
Marc
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Hallo
wie kommst du auf 7Watt, geh mal von der Hälfte aus.
Viele Grüße
Martin
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Hallo zusammen,
erst einmal vielen Dank für die Antworten.
als kleiner Hinweis: Leitung vom Master zur EL84 geschirmt ausführen.
Dieses Leitung ist bereits geschirmt. Weiterhin habe ich auch schon probeweise das Steuergitter der EL 84 gegen Masse kurzgeschlossen, davon ließ sich das Brummen nicht im Geringsten beeindrucken.
wie kommst du auf 7Watt, geh mal von der Hälfte aus.
Trotzdem ist das viiel zu laut für zu Hause!
Anbei ein Foto des Innelebens, da ich einen Combo mit hängenden Röhren in einem anderen Chassis verwendet habe, weicht der Aufbau natürlich von dem Retro-Topteil ein wenig ab.
Gruß Roland
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Hallo an alle,
bin neu hier im Forum, habe mit Amp selberbauen noch keine größere Erfahrung, kleinere Projekte gab es schon, ich spiele Gitarre (elektrisch, akustisch), E-Bass und ein wenig Kontrabass.
Zum Brummen fallen mir spontan zwei Punkte ein:
1. Mechanisches Brummen des Netztrafos. Ich kenne Geräte wo dieses Brummen verschwindet oder zumindest verringert wird, wenn der Trafo mit einem Gewicht beschwert oder in irgendeiner Form im Gehäuse festgeklemmt/verkeilt wird.
2. Brummen der Tonabnehmer. Das ändert sich allerdings mit der Lautstärke, bzw. mit der Position von Gitarre und Verstärker. Kommt von daher wohl eher nicht in Frage.
Beste Grüße
Manny