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Tech-Talk Fender / Re: Konzert des Grauens - 1993er Fender Concert-Amp
« Letzter Beitrag von Martmart am Heute um 10:54 Vormittag »
Ja, im ersten Beitrag schrieb ich schon (sorry ist auch n langer Text):

Um zu lokalisieren habe ich dann die Röhren mal der Reihenfolge im Signalpfad gezogen, und das Rauschen war weg mit der letzten Vorstufen Röhre vor dem PI, also kommt es schon mal nicht von der Endstufe.

Also irgendwo um V5 herum.
Gestern wollte ich mal abwechselnd die Gitter erden,
mit nem 0.1uF Kondensator als Sonde, aber da kam ich zu keinem eindeutigen Ergebnis. Werde heut nochmal die Gitter von V5 direkt erden.
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Tech-Talk Fender / Re: Konzert des Grauens - 1993er Fender Concert-Amp
« Letzter Beitrag von cca88 am Heute um 08:29 Vormittag »
Hast Du mal die Vorstufenröhren  - eine nacheinander gezogen, um zu sehen ab welcher Stufe der Spuk beiginnt?

Grüße
Jochen
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Tech-Talk Fender / Re: Konzert des Grauens - 1993er Fender Concert-Amp
« Letzter Beitrag von Martmart am Gestern um 11:31 Nachmittag »
Danke für die Ergänzung:

1.) Das Brummen könnte durch den Netztrafo in die Hallspirale induziert werden. Hört das Brummen auf, wenn Du den Hallregler auf Null drehst? (Falls nicht schon erfolgt)
2.) Das Rauschen ist zu viel, dass ist komisch

Wo wohnst Du? Evtl. kann jemand in deiner Nähe helfen.

Zur Zeit teste ich hauptsächlich das Chassis allein ohne Hallspirale angeschlossen. Und das Rauschen ist ja schon voll da mit allen Reglern auf null und ohne was im Input.
Komme aus Frankfurt.

@stephan61:
Kanal ändert nichts am Rauschen nur wenn man den einen oder andern weit aufdreht addiert sich auch das normale gain Rauschen dazu.
Wie schon oben geschrieben teste ich derzeit ohne Hallspirale; hab mir auch mal einen cinch Kurzschluss Stecker gelötet und den in den Hall Return gesteckt, aber das hat auch nix geändert.
Interessant ist vielleicht, das ein lauteres Brummen entsteht sofern ich etwas im Netz von Pin 7 von V5 mit einem Holzstäbchen berühre, also z.B. R50, R53, R54 oder Pin 7 selbst.
Sonst lässt sich das Grundrauschen wirklich durch absolut nichts beirren; mit Holzstäbchen hab ich z.B. mal die AÜ Leitungen etwas hin und her bewegt, und die Flachbandkabel auch, die Platine abgeklopft… aber nichts beeinflusst das Rauschen.
Dann hab ich auch mal testweise 82nF Kerkos (weil ich keine 100nF hatte) parallel zu den OPV Versorgungspins gelötet, um da auch Oszillation auszuschließen - aber hat wieder nix gebracht.
Inspiriert von der tech Note zum Supersonic 22 bzgl Reverb Oszillationsproblem, habe ich auch mal einen 2M2 Widerstand parallel zum vorhandenen 2M2 Mix Widerstand gelötet - leider wieder ohne Auswirkung.
Auch ein 100pF fizz cap zwischen PI Pin 1 und 6 brachte keine Änderung in irgendeiner Art.

@volka:
Ja habe die fx loop auch mal überbrückt, sowie auch die Gitarre mal direkt in den Return gesteckt, änderte auch nix am Rauschen. Sogar ein Kurzschlussstecker im Return brachte nix.
Das Rauschen entsteht wohl also weiter hinten im Preamp.



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Tech-Talk Fender / Re: Konzert des Grauens - 1993er Fender Concert-Amp
« Letzter Beitrag von Volka am Gestern um 02:45 Nachmittag »
Moin,

diese Plastik-Klinkenbuchsen hast du geprüft? (send/return mal gebrückt?)

Gruß,
Volka
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Tech-Talk Fender / Re: Konzert des Grauens - 1993er Fender Concert-Amp
« Letzter Beitrag von stephan61 am 28.10.2024 16:03 »
An eine Brumm-Einstreuung in den Hallbereich, wie carlitz geschrieben hat, halte ich auch für möglich. Dieser Bereich ist ziemlich empfindlich für sowas.
Zum Rauschen: Wie ist es im drive Kanal mit Vol. auf 0? Ist da ein Unterschied zum normal Kanal?
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Tech-Talk Fender / Re: Konzert des Grauens - 1993er Fender Concert-Amp
« Letzter Beitrag von carlitz am 28.10.2024 14:42 »
Danke für die Ergänzung:

1.) Das Brummen könnte durch den Netztrafo in die Hallspirale induziert werden. Hört das Brummen auf, wenn Du den Hallregler auf Null drehst? (Falls nicht schon erfolgt)
2.) Das Rauschen ist zu viel, dass ist komisch

Wo wohnst Du? Evtl. kann jemand in deiner Nähe helfen.
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Tech-Talk Fender / Re: Konzert des Grauens - 1993er Fender Concert-Amp
« Letzter Beitrag von Martmart am 28.10.2024 11:03 »
Also zur Aufnahme:
Nichts im Input, alle Potis auf null.
Weder der Kanal noch Stellung der Volume Potis beeinflussen das Rauschen. Nur wenn man Reverb oder Mix hochdreht wird der 100Hz Anteil etwas lauter.
Anodenwiderstände sind auch alle neu, die einzigen Widerstände, die noch original sind, sind die 1/4Watter im Kanalschaltungs / Opamp Bereich (linke untere Ecke im Plan).
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Tech-Talk Fender / Re: Konzert des Grauens - 1993er Fender Concert-Amp
« Letzter Beitrag von stephan61 am 28.10.2024 10:32 »
Hallo,
vielleicht etwas Zusatzinfo zur Aufnahme.
Normalkanal oder drive?
Stellung Vol. Poti?
Stellung mix/dry?

So nebenbei: So könnte ein normaler Fender klingen bei max. Stellung des Vol. Potis (Rauschen) und angeschlossener Single coil Klampfe (Brumm).

Gruß Stephan
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Tech-Talk Fender / Re: Konzert des Grauens - 1993er Fender Concert-Amp
« Letzter Beitrag von carlitz am 28.10.2024 09:57 »
So, habe jetzt noch ALLE Widerstände im Signalpfad gegen Metalfilm getauscht, alle 1N4006 Dioden gegen UF4007, die beiden OPs getauscht und gesockelt, die 16V Z-Dioden getauscht und dabei höher gelegt (die alten hatten schon braune Stellen auf dem PCB verursacht). Die Verdrahtung zu den beiden Chassis Röhrensockeln hab ich auch erneuert.
Und tatsächlich ist das Rauschen…


…immer noch da  :facepalm:

Also muss ich mich wohl damit abfinden, dass es konstruktionsbedingt ist.
Was kann ich noch probieren? AÜ mal umpolen? LS Ausgänge von Chassis Erdung isolieren?
Im Anhang mal eine Aufnahme des Rauschens.

Also ich höre 2 Dinge:
- Brummen, 100 Hz, sind alle Eingänge gegen Masse geschaltet? War die Gitarre eingesteckt?
- Rauschen, klingt nach zuviel Rauschen. Anodenwiderstände der Vorröhren alle getauscht?

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Tech-Talk Fender / Re: Konzert des Grauens - 1993er Fender Concert-Amp
« Letzter Beitrag von Martmart am 28.10.2024 09:44 »
So, habe jetzt noch ALLE Widerstände im Signalpfad gegen Metalfilm getauscht, alle 1N4006 Dioden gegen UF4007, die beiden OPs getauscht und gesockelt, die 16V Z-Dioden getauscht und dabei höher gelegt (die alten hatten schon braune Stellen auf dem PCB verursacht). Die Verdrahtung zu den beiden Chassis Röhrensockeln hab ich auch erneuert.
Und tatsächlich ist das Rauschen…


…immer noch da  :facepalm:

Also muss ich mich wohl damit abfinden, dass es konstruktionsbedingt ist.
Was kann ich noch probieren? AÜ mal umpolen? LS Ausgänge von Chassis Erdung isolieren?
Im Anhang mal eine Aufnahme des Rauschens.

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