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Tech-Talk Sicherheit / Re: Externer PE-Anschluss
« Letzter Beitrag von Helmholtz am 22.11.2024 20:41 »
Möglicherweise gibt es hier ein Missverständnis.
Ein Ground-Lift dient dazu, Brummschleifen zu entschärfen und nicht um die Sicherheit zu erhöhen.
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Tech-Talk Sicherheit / Re: Externer PE-Anschluss
« Letzter Beitrag von Röhre69 am 22.11.2024 20:14 »
Hallo Stahlröhre,

besten Dank für deine fundierten Auskünfte.

welche Unsachlichkeiten und von wem?

Im Thread "Automatischer Ground-Lift" habe ich bereits meine Bedenken bzgl. des P-Style-Ground-Lifts geäußert. Da hat sich bisher noch niemand zu den angesprochenen kritischen Punkten gemeldet. Entweder war´s technisch zu anspruchsvoll oder jemanden gehen die Argumente aus.
Schön, wenn der P-Style mich evtl. etwas schützen kann, wenn ich während des Gitarrespielens mit der linken Hand gleichzeitig mit der rechten Hand Reparaturen an einem anderen eingeschalteten Amp durchführe. Im Gegenzug dafür gefährdet mich das Teil bei Eigendefekt(en).
Von wem kam denn eigentlich der Vorschlag statt der externen Erdung den Peavey intern per Löten zu erden? Diesen Vorschlag finde ich richtig gefährlich, da die Leiterplattenquerschnitte mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht für diese Modifikation ausgelegt sind. Zudem wird das gute Stück dann endgültig unverkäuflich.

schönen Abend :)

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Tech-Talk Sicherheit / Re: Externer PE-Anschluss
« Letzter Beitrag von Stahlröhre am 22.11.2024 19:19 »
Ich sehe es genauso wie Stephan und Volka, es wurde alles zum Thema gesagt was gesagt werden muss. Das eröffnen von vier verschiedenen Threads macht die Übersicht da auch nicht besser, weil nicht jedes Mitglied hier alle Beiträge und alle Threads mitbekommt. Was diese anderen Unsachlichkeiten jetzt hier sollen, ich sag da jetzt nichts zu....

Um es für ein absolut letztes mal aufzräumen es gibt vier Arten wie man seine Masse gestallten kann:

1: Garkein Bezug, machen SK2 Geräte. Die Masse erhält dadurch eine Referenz, dass sich zwischen L und N/PE Streukapazitäten bilden, die einen Spannungsteiler darstellen. Diese Kapazitäten sind in etwa gleichgroß was bedeutet, dass die Masse (unbelastet) etwa halbe Netzspannung gegenüber Erde aufweist. Unter Last bricht diese Spannung dann wieder zusammen, werden die Kapazitäten zu groß kann man das nicht mehr gewährleisten und eine Berührung von Masse und einem anderem geerdeten Körper führt dann zu einem gewissen sehr unangenehmem kribbeln.

2. Masse hat direkten Bezug zum Schutzleiter: Vermeidet die Problematik von 1. bedeutet aber, dass bei einem irgendwie gearteten Schlag durch eine andere externe Fehlerquelle auch ein viel höheres Risiko besteht, weil der Stromfluss durch die verbesserte Erdung des Spielers auch deutlich höher ist.
In Kombination mit anderen deartig ausgeführten Geräten können Brummschleifen entstehen.

3. Groundlift mit Dioden: Wie 2. da die Dioden die Spannungdifferenz festklemmen, verhindert aber zusätzlich Brummschleifen. Zerschießt es aus irgendeinem Grund die Groundliftschaltung gilt wieder 1. weil der Massebezug dann fehlt.

4. Groundlift ohne Dioden: Verhindert Brummschleifen und senkt den maximalen Stromfluss bei einem Stromschlag (hängt natürlich von der Impedanz ab). Aber auch hier gilt wieder wie schon bei 3. zerschießt es den Groundlift erhält man wieder Fall eins.

Wie man sieht haben alle Varianten klare Nachteile, es gibt auch keine Lösung die alle Probleme löst. Der Peavey um den es ursprünglich ging nutzt Variante vier. Durch dieses selbstegebastelte Erdungskonstrukt würde es dann zu 2. was meiner Meinung nach keine Verbesserung gegenüber dem Ursprungszustand darstellt.

Lass den Verstärker so wie er ist und benutze ihn einfach. Wenn z.B. irgendwas an der eigentlichen Elektroinstallation nicht stimmt, kann sich das Blatt wieder komplett wenden. Alle Eventualtitäten und Fehlerursachen kann man nicht absehen und effektiv vorbeugen.

So reicht jetzt auch hier.
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Tech-Talk Sicherheit / Re: Externer PE-Anschluss
« Letzter Beitrag von Röhre69 am 22.11.2024 17:38 »
@haebbe58
vgl. Antwort#12 von Max Stahlröhre vom 20.11.2024 14:01

...
Ich kann mit meinen bisherigen Kenntnissen keinen Unterschied zwischen "interner" und "externer" Erdung feststellen - vielleicht kannst Du mir das anhand eines kleinen Schaltbilds näherbringen, so dass ich es auch verstehe.
...

Das ist richtig, wenn die Masse intern mit dem Schutzleiter verbunden wird kommt das auf das Gleiche herraus


Schon gelesen und verstanden?
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Tech-Talk Sicherheit / Re: Externer PE-Anschluss
« Letzter Beitrag von Röhre69 am 22.11.2024 17:19 »
Hallo haebbe58,

Du solltest einen neuen Thread aufmachen mit dem Thema: Schmeißt alle eure Verstärker mit harter Erdung auf den Müll, weil die lebensgefährlich sind. Oder: Entfernt alle eure Schutzklasse 1-Geräte und Wasserhähne. Der externe PE-Anschluss macht nämlich nichts anderes - frag´ doch Max Stahlröhre. Zu deiner Information: PE ist das, was man in einer Steckdose ganz leicht ohne Werkzeug anfassen kann. Klar, wenn ich dann noch Hochspannung anfasse ist´s vorbei. Siehst Du es als hirnrissig an, wenn jemand ein Schutzklasse1-Gerät berührt, bei dem das Gehäuse mit PE verbunden ist?

Du zeigst hier, dass Du den Thread nicht wirklich gelesen, geschweige denn verstanden hast.

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Tech-Talk Design & Konzepte / Re: NFB nur über OT und Endröhre bei SE
« Letzter Beitrag von Stahlröhre am 22.11.2024 16:09 »
Hallo, mir würden dazu drei Möglichkeiten einfallen:

1. Den jetzigen Kathodenwiderstand aufteilen, wobei der obere (höher ohmige) Teil weiterhin mit einem Elko gebypasst werden kann und der untere für die GK dient.
2. Mittels einer Reihenschaltung aus Kondensator und Widerstand von der Anode auf das Schirmgitter zurückkoppeln.
3. Den AÜ gegen einen mit Ultralinearabgriff tauschen.

2. und 3. dürften allerdings etwas Ausgangsleistung kosten.
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Tech-Talk Sicherheit / Re: Externer PE-Anschluss
« Letzter Beitrag von haebbe58 am 22.11.2024 15:35 »
Okay, Röhre69 ist neu hier und muss sich halt etwas profilieren. lasst ihn doch einfach weiter seine Runden drehen.

Er muss halt noch ein paar Runden mehr im Kreis drehen, bis er es kapiert. Das Thema wird damit nun halt zum 101. Mal aufgewärmt und wie er schon selbst vorschlug, dann lesen wir sein Geschreibsel halt irgendwann nimmer. Das wird dann das Ergebnis sein ... man liest sein Zeug nimmer und er verschwindet dann wieder von selbst aus dem Forum, wie so viele vor ihm.

Bis dahin: Gewarnt wurde er nun auch hinlänglich und wirklich genug. Wenn  es dann tatsächlich dann doch ordentlich britzelt, dann kann er zumindest niemand anders die Schuld geben. Bleibt nur zu hoffen, das er damit nicht auch noch andere gefährdet. Die Allgemeinheit würde er natürlich trotzdem belasten, wenn etwas passiert, nämlich über unser Gesundheitssystem. Aber das ist halt auch das Solidaritätsprinzip ... man muss auch für die mit aufkommen, die es gar nicht einsehen.
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Tech-Talk Sicherheit / Re: Groundlift mit antiparallelen Dioden
« Letzter Beitrag von Röhre69 am 22.11.2024 15:27 »
nochmals hallo,

die Spannungen 250 AC / 300 DC haben Bezugspotential Erde, also ohne Trenntrafo

Bei Bedarf zeichne ich das noch in das erste Bild ein, falls es so nicht eindeutig formuliert ist.

beste Grüße
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Tech-Talk Sicherheit / Re: Groundlift mit antiparallelen Dioden
« Letzter Beitrag von Röhre69 am 22.11.2024 15:22 »
Hallo zusammen,

als Thread-Starter schon einmal danke schön für eure Antworten - muss ich hirnmäßig erst einmal verdauen.

Ok Fallunterscheidung:

Fall A: Bei der Spannung soll es sich einmal um eine ideale Wechselspannung 230 V / 50 Hz / Innenwiderstand 0 Ohm / kein FI / keine Schmelzsicherung handeln.

Fall B: Bei der Spannung soll es sich um eine ideale Gleichspannung 300 V / Innenwiderstand 0 Ohm / kein FI / keine Schmelzsicherung handeln.

viele Grüße

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Tech-Talk Sicherheit / Re: Groundlift mit antiparallelen Dioden
« Letzter Beitrag von _peter am 22.11.2024 14:10 »
Hallo,

ich verstehe die Erklärung nicht ganz. Falls wir den Boden mal als ideal isoliert annehmen, also nicht in der Schaltung enthalten, und weiterhin idealisiert annehmen, dass das Erdpotential ohne weitere Widerstände von Saiten, Kabel, Buchsen, Gitarren- und Amp-Elektronik bis zur Hand durchgeschleift wird, dann fällt doch die gesamte Spannung zwischen der rechten und der linken Hand ab.

Interessant wäre auch noch, um was für eine Spannung es sich handelt: Falls es Netzspannung ist und die Installation über einen FI verfügt, sollte dieser auslösen. Kommt die Spannung aber von einem Trenntrafo und ist auf Erdpotential bezogen (Schaltungsmasse an Verstärkergehäuse), wird man gebruzelt.

Habe ich etwas falsch verstanden?

Gruß, Peter
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