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Tech-Talk Einsteiger / Re: Frage zur EL 84 im Eintakt A Betrieb
« Letzter Beitrag von Cons am 17.11.2024 11:19 »
Hallo Cons,

5000 ohm sind nur knapp 5% Abweichung zu den genannten 5200 ohm.
Da sind doch die meisten Bauteiltoleranzen größer. Von der Toleranz in der Röhre ganz zu schweigen.
Einfach ausprobieren, messen und Verlustleistung ausrechnen. Dann ggf. anpassen.

Viele Grüße Stephan

Hallo Stephan,

vielen Dank.

Gruß
Cons

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Tech-Talk Einsteiger / Re: Frage zur EL 84 im Eintakt A Betrieb
« Letzter Beitrag von stephan61 am 17.11.2024 10:51 »
Hallo Cons,

5000 ohm sind nur knapp 5% Abweichung zu den genannten 5200 ohm.
Da sind doch die meisten Bauteiltoleranzen größer. Von der Toleranz in der Röhre ganz zu schweigen.
Einfach ausprobieren, messen und Verlustleistung ausrechnen. Dann ggf. anpassen.

Viele Grüße Stephan
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Tech-Talk Sicherheit / Externer PE-Anschluss
« Letzter Beitrag von Röhre69 am 17.11.2024 09:02 »
Hallo zusammen,

das Thema Groundlift bzw. Auto-Groundlift wird bzgl. Sicherheit (Defekt im Verstärker bewirkt einen Stromschlag an der Gitarre) heiß und kontrovers diskutiert. Abhilfe könnte da ein Übertrager oder ein Drahtlossystem schaffen. Ich möchte jedoch (vorerst) noch die kabelgebundene Version beibehalten.

Was haltet ihr von folgender externen Schutzerdung (PE)? Über die Dimensionierung der Kabelquerschnitte muss man sich noch Gedanken machen. Bewege ich mich damit auf der sicheren Seite, oder setze ich damit evtl. bestehende Sicherheitsvorkehrungen sogar außer Kraft? Spielt die Art der Steckdose eine Rolle (separater Schutzleiter oder klassische Nullung also TN-S oder TN-C). Ein FI-Schalter existiert nicht.

Dass ich mir damit Brummen am Lautsprecher einfangen kann ist mir klar. Mir ist´s lieber, der Lautsprecher macht Brummgeräusche und nicht ich.

beste Grüße

   
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Tech-Talk Einsteiger / Frage zur EL 84 im Eintakt A Betrieb
« Letzter Beitrag von Cons am 17.11.2024 08:04 »
Hallo zusammen,

ich vermute, dass ich mal wieder den Wald vor lauter Bäumen nicht sehe...

Also, es geht um eine EL84 Endstufe im Eintakt A Betrieb.

Gegeben sei ein Ausgangsübertrager mit 5000 Ohm und der Ia max. beträgt 45 mA.


Das Lehrbuch sagt:

250 V / 0,048 A = 5200 Ohm

Rk = -Ug / Ik
Ik = Ia + Ig2

7,3V / 0,0535 A = 136 Ohm

Ist klar.

Wenn mein Ausgangsübertrager nun aber 5000 Ohm hat, wie berechnet sich denn dafür der Rk?
Die einzige Möglichkeit wäre doch, wenn ich mit dem Ia etwas zurückgehe und die Anodenspannung reduziere?
So, dass ich am Ende nicht über 5000 Ohm und unter 45 mA bleibe.

Rechne ich nun statt Ia: 0,048 A mit 0,045 A und belasse Ig2 bei 0,0055 A?

Der Rk müsste nach meiner Vermutung höher liegen als 136 Ohm. Irgendwas zwischen 150 Ohm und 180 Ohm, oder?

Oder wie würdet Ihr dabei vorgehen?

Gruß
Cons


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Tech-Talk TT-Projekte / Kanaleigenschaften des TMB 18
« Letzter Beitrag von FredH am 17.11.2024 00:31 »
Hallo,
habe soeben (erfolgreich) einen Marshall 18Watt Combo mit dem TT-Bausatz erstellt. Alles hat super funktioniert und der Amp läuft und klingt gut.
Ich habe allerdings eine Frage:
Der Normalkanal hat wesetlich weniger Höhen als der TMB-Kanal. Wenn man im TMB-Kanal den Trebelregler auf ca. 3 stellt, dann entspricht das der Mittelstellung des Tone-Reglers im Normalkanal.
Mich würde nun interessieren, ob das "richtig" ist, oder ob ich vielleicht einen Fehler beim Aufbau gemacht habe.

Viele Grüße

Manfred
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Tech-Talk Lautsprecher / Re: G12M 20Watt vs. G12H 30 Watt
« Letzter Beitrag von Showitevent am 16.11.2024 22:59 »
Ah hab selbst eine Antwort gefunden...

Late 67 könnte andere Magnetpolarität haben... Das untermauert die Vermutung 1967...

https://www.bygonetones.com/celestion-greenback-20-watt-g12m.html
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Tech-Talk Lautsprecher / G12M 20Watt vs. G12M 25 Watt
« Letzter Beitrag von Showitevent am 16.11.2024 22:37 »
Moin zusammen,

ich habe ein merkwürdiges Problem.

Ich habe heute 2 Speaker bekommen.

1x G12M 25  Watt 16  Ohm - 1979
1x G12M 20 Watt 15 Ohm - scheinbar irgendwas um 1967

Beide Speaker spielen Phasenverkehrt zueinander. Ist irgendwem was bekannt, dass ggf. die wirklich frühen G12M da irgendwie die Polung anders herum war?
Der G12M scheint die originale Cone zu  haben (definitv label einer Pulsonic) es ist aber so, dass der theoretisch auf dem Kork einen Datecode haben müsste.
Kork sieht verhältnismäßig neu aus und ist nicht gestempelt. Der ganze Korb, die Terminal Plate und cone sehen aber schon sehr 60er aus.

Beide Speaker funktionieren einwandfrei. Ich habe Impedanzkurven aufgezeichnet und je in einer 1x 12 Box gespielt.
Nur zusammen ist es eben Phasenverkehrt.

Dann:

Ich habe irgendwo gelesen, dass es reconing für Pulsonic cones gibt. Gibts den Laden noch oder hat da jemand eventuell noch alte Pulsonic cones rumliegen und bietet das deswegen an? Es läge die Vermutung nahe, dass der G12M eventuell mal reconed, deswegen die Stempel fehlen... Allerdings erkärt das nicht, warum der Phasenverkehrt sein sollte.... Sofern ich weiß ist die Voicecoil ja schon dran an der Cone....

LG Geronimo
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Tech-Talk Sicherheit / Re: Automatischer Ground-Lift
« Letzter Beitrag von Stahlröhre am 16.11.2024 17:08 »
Du kannst dann (leicht) "einen gewischt bekommen", wenn dein Groundlift Konstrukt kaputt geht. Dann schwebt die Masse "frei" und lädt sich auf (Grund dafür ist im anderen Thread beschrieben). Bei der Berührung eines anderen geerdeten Teils kann das dann recht unangenehm sein. Um einen Defekt vorzubeugen sollte man desshalb die verwendeten Bauteil auch ordentlich überdimmensionieren. Würde an so einer Stelle einen deutlich belastbareren (niederohmigeren) Widerstand verbauen plus noch zusätzlich (dicke) antiparalelle Dioden.
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Tech-Talk Sicherheit / Re: Erdungs-/Sicherheitskonzept Peavey 6505 MH
« Letzter Beitrag von Stahlröhre am 16.11.2024 17:01 »
...
dann nehme ich das mit dem JVM zurück - verschlimmbessert. Ich habe mich auf den GND Bezeichner bzw. Netzklassennamen verlassen. Links im Schaltplan wird GND bezeichnet als "direkte Erdung" (Symbol) - siehe Bild. Wie ich die Schaltung übersehen konnte ist mir ein Rätsel.
...

Das ist auch Marshalls Schuld weil die, wie schon beim Peavey Plan das falsche Symbol für Masse nutzen. Dadurch wird etwas falsches suggeriert.

...
Ich sage auch nicht, dass ein Groundlift perse verboten ist. Ich sage nur es gehört sich nicht für einen Röhrenverstärker der hohe Spannungen trägt und nicht unsignifikante Ströme und schon garnicht, wenn der Berührungsstrom, welcher zwangsläufig existiert (Spannung spielt hier keine Rolle) über den Körper direkt zum Mirko fließen kann.
...

Die hohe Betriebspannung ist doch vollkommen egal, die bleibt im Verstärkergehäuse und verlässt dieses auch nicht. Der Verstärker könnte genauso auch ein Modeller mit Halbleitern und 24V Netzteil sein, das würde an der Sache nichts ändern.

...
Und warum sollte das nicht über dem Erdpotential schwimmen? Darin liegt doch der Sinn eines Ground lifts.
...

Weil die Masse auch weiterhin einen ganz klaren Bezug zum Schutzleiterpotential aufweist. Nur ist diese Verbidnung nicht komplett niederohmig (wie bei einer harten "Erdung") sondern hat etwas Widerstand was reicht um die Brummschleife zu brechen.

Wenn die Masse schwimmen würde, wäre der Bezug eben nicht da, durch kapazitve Einkoppelungen würde sich dann auch ein Potential gegenüber Erde aufbauen. Diese Kapazität entsteht primär durch den Netztrafo und durch die Streukapazitäten der Netzverkablung. Da die Kapazitäten von L und N gegenüber der Masse etwa gleichgroß sind liegt diese dann auf etwa halber Netzspannung gegenüber Erdpotential. Das liegt aber alles im pF Bereich wesshalb die Spannung bei Berührung auch wieder direkt einbricht. Selbst wenn du 100pF ansetzt würden da gerade mal 7µA fließen.

Den gleichen Effekt sieht man auch z.B. bei Steckdosen wo der PE unterbrochen ist, da zeigt der Duspol dann 120V von L-PE oder N-PE an, sobald man Last zuschaltet verschwindet diese eingekoppelte Spannung wieder, da sie hochohmig ist.

Mit einem korrekten Groundlift passiert das aber eben nicht, da die Masse weiterhin einen klaren Bezug hat, der niederohmig genug ist um diese kapazitive Spannung einbrechen zu lassen.


...
Das mit der vermutlich fälschlich verwendeten Norm habe ich nur erwähnt, weil es darauf hinausläuft, dass man sich nicht unbedingt auf sicherheitsrelevante Aufbauten in den Verstärkern verlassen kann - bzw. sollte.
(Andere machen das auch so - wird schon richtig sein).

Das ist richtig und sehe ich auch so, nur wird diese Groundlift komplett herstellerübergreifend verwendet. Das würde dann bedeuten, das dutzende wenn nicht sogar hunderte an Firmen das ganz klar falsch ausführen würden.


...
2.) Bin ich selbst schon durch eine Prüfung einer 19 Zoll Endstufe gefallen. Es macht offenslichtlich für einen genauen Prüfer einen Unterschied,
    ob die Eingangsbuchsen mit Metallverschraubung und Chassis-isoliert sind oder ob diese aus Kunststoff sind und kein Berührungsempfindliches Teil darstellen.
    Wir hatten in dem Amp damals keine Dioden und ich meine gerade mal einen 15 Ohm Lift.
...

Bei der Prüfung wie die niederohmigkeit des Schutzleiters nachgewiesen. Wenn der Prüfer mit einer Messspitze sich ausgerechnet die Klinkenbuchse raussucht (kann dir auch bei einer Cliffbuchse mit Metallmutter passieren), weil er kein anderes geerdetes Teil nimmt wirst du durchfallen. Korrekterweise müsste bei der Messung zum Gehäuse gemessen werden, denn diese Verbindung soll ja nachgewiesen werden.


...
3.) Entstand mein Post mit dem Bugera (verlinkung oben) nicht ohne Grund.
    Der Amp ist bei mir gelandet, weil der Eigentümer dem nicht mehr getraut hat nachdem
    er so massiv einen gezwitschert bekommen hat, dass er sicherheitshalber ins Krankenhaus gefahren wurde.
    Ihm gehts gut. Die Versicherung des Veranstalters allerdings hat veranlasst das Equipment zu prüfen.
    Bei der Prüfung kam raus, dass der Amp top in Ordnung sei und die Fehlerquelle im fliegenden Aufbau
    der PA Company zu suchen sei. Was erwiesenermaßen aber totaler quatsch ist.
    In dem Amp gab es keinen Groundlift, dort hat sich der Ground einfach von der Erdung getrennt (siehe Post).
    Das war die Kurzform. Der Vorgang ging dann noch weiter mit nicht ganz undämlichen Aussagen der Firma,
    die das Gutachten erstellt hat. Ich hab in dem Thema aber schon genug gelitten, geärgert und halte mich da besser raus.
...

Kann natürlich diese einzelne Situation nicht bewerten, aber mal allgemein gesprochen ist so ein Fehlerfall nicht undenkbar: Es reicht wenn z.B. der schon leicht angegammelte CEE der die PA versorgt keinen PE mehr hat, oder weil Bauer Helmuts Verlängerung geborgt wird die nur vieradrig ist. Hängt an sowas z.B. ein ganzes Amprack dann kommt da dann auch genügend Kapazität zusammen die ungewollt auf den schwebenden PE / Masse einkoppelt, gerade dann wenn die Geräte auch noch über Netzfilter verfügen. Dann tut sowas auch mal wirklich weh.

Das sind genaugenommen aber Fehler in anderen Geräten für die der Amp wenig kann und dann ist es auch egal ob die Masse jetzt direkt auf dem Schutzleiter liegt, oder dazwischen so ein Groundliftkonstrukt sitzt. Den Schlag bekommst du dann so oder so.

Der Fall des defekten Bugera ist eben genau das Beispiel wenn die Masse komplett am schwimmen ist. Ob jetzt Groundlift ja oder nein ist dann auch egal, weil es hier an der Qualität der Verbindung lag.
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Tech-Talk Sicherheit / Automatischer Ground-Lift
« Letzter Beitrag von Röhre69 am 16.11.2024 15:47 »
Hallo zusammen,

habe folgenden gedanklichen Experimental-Verstärker mit einem Auto-Groundlift bestehend aus Widerstand 10 kOhm / 0.1 Watt und Kondensator 100 nF / 50 V. Welche(r) Defekt(e) muss vorliegen, damit ich über die Gitarrensaiten (sind direkt mit Signalmasse verbunden) einen Stromschlag bekommen kann? Also: Welche Leitung muss dazu was berühren?

viele Grüße
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