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Tube-Talk / Re: PSVANE Tubes?
« Letzter Beitrag von Helmholtz am 17.03.2025 22:16 »
Um kein Missverständnis aufkommen zu lassen:

Weder in Worms noch sonstwo in Deutschland werden Röhren hergestellt.
TAD ist ein Händler, der teils als Eigenmarke Röhren aus China (Shuguang und Psvane) sowie Röhren anderer Hersteller verkauft.
TAD und Psvane muss also kein Gegensatz sein.
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Tube-Talk / Re: PSVANE Tubes?
« Letzter Beitrag von brötchenbitteohnekümmel am 17.03.2025 20:21 »
Hallo Miteinander,

ich habe in meinem Hifi-Amp die zwei ECC83 eines Herstellers aus Worms gegen Psvane ECC83 aus der S-Art (die Goldenen) getauscht. Dies lag jedoch daran, dass die Röhren zuvor aus meiner Grabbelkiste waren und ich beim ersten Einschalten verkraften könnte, wenn diese hops gehen. Hat dann einfach nur eine Weile gedauert, bis ich getauscht habe.

Zu den Psvane: die machen einen soliden Eindruck, sehen schick aus und klingen vernünftig. Wobei ich persönlich die angeblichen Soundnuancen zwischen verschiedenen Arten und Herstellern nicht höre bzw. nicht an jede Produktbeschreibung glaube. Sind halt im Regelfall immer eine ganze Ecke teurer als andere Hersteller.

Kann die Psvane ECC83 daher empfehlen, wenn man bereit ist, das nötige Kleingeld auszugeben. Andere Hersteller tun es aber genauso.

Viele Grüße,
Max
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Tech-Talk Fender / Re: Fender Princeton Reverb Reissue Tremolo Problem
« Letzter Beitrag von Helmholtz am 17.03.2025 19:50 »
Ich würde mal testweise die Steuergitter der Endröhren miteinander verbinden.
Wenn es dann immer noch pocht, kann man alles vor der Endstufe ausschließen.
Wenn's nicht mehr pocht, ist es kaum ein Endstufenproblem..
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Tech-Talk Design & Konzepte / Re: Headroom
« Letzter Beitrag von Helmholtz am 17.03.2025 19:24 »
Vielleicht hätte ich mit Bezug auf Gitarrenverstärker vereinfachend sagen sollen "nutzbare quasi-cleane Lautstärke".
Das ist zwar keine saubere Definition, entspricht aber dem Sprachgebrauch auf englischsprachigen Foren.
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Tech-Talk Design & Konzepte / Re: Headroom
« Letzter Beitrag von Röhre69 am 17.03.2025 19:05 »
Hallo Helmholtz,

so ähnlich hätte ich es auch vermutet oder definiert (z.B. Dual Rectifier, mit Gleichrichterröhre statt Si = weichere Spannungsquelle = früheres Clipping = weniger Headroom).

Das mir bisher unbekannte Zauberwort lautet "Aussteuerungsreserve" - besten Dank für den Tipp.

Erinnert mich irgendwie an früher, als ich eine Uhr mit dekadischen Ziffernanzeigeröhren mit kalten Kathoden bauen wollte, und keinerlei Infos im damals mageren Internet gefunden habe, bis ich per Zufall auf die angloamerikanische Bezeichnung gestoßen bin.
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Tech-Talk Design & Konzepte / Re: Headroom
« Letzter Beitrag von Helmholtz am 17.03.2025 18:34 »
https://de.wikipedia.org/wiki/Aussteuerungsreserve

Ich denke in der Verstärkerpraxis bedeutet "clean headroom" nichts Anderes als die max. unverzerrte Ausgangsleistung bzw. den max. unverzerrten Schallpegel, wenn man den LS mit einbezieht.

Leider beziehen technische Laien den Begriff oft auf wenig aussagefähige Skalenwerte von Potis.
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Tech-Talk Design & Konzepte / Headroom
« Letzter Beitrag von Röhre69 am 17.03.2025 18:06 »
Hallo zusammen,

gibt´s eigentlich eine eindeutige Definition zum Begriff "Headroom". Häufig wird der Begriff ziemlich Wischiwaschi oder gar kontrovers verwendet. Liegen da Verwechslungen ähnlich Vibrato/Tremolo oder "Gain" = Verstärkung oder Zerrgrad vor?

viele Grüße
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Tech-Talk Fender / Re: Fender Princeton Reverb Reissue Tremolo Problem
« Letzter Beitrag von Helmholtz am 17.03.2025 18:01 »
Mein '63 Vibroverb RI hat auch das "Bias-Wiggle" Tremolo und pocht selbst bei voller Intensität nicht.

 13V Reduzierung der Anodenspannung auf 240V ist deutlich weniger als ich erwartet hätte.
Bei meinem Super Champ hat das eine Absenkung um 33V bewirkt.
Vielleicht war ja die momentane Netzspannung nicht konstant?
Rein rechnerisch sollte die Anodenspannung um den Faktor 230/240 kleiner werden; also von 452V auf 433V sinken.

Sei's drum, auch mit 440V/23mA ist die Anodenverlustleistung nicht kritisch.
Eine 6V6GTA verträgt 14W; die 10.1W entsprechen also 72% inklusive Schirmgitterverlustleistung.
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Tech-Talk Fender / Re: Fender Princeton Reverb Reissue Tremolo Problem
« Letzter Beitrag von carlitz am 17.03.2025 15:53 »
Ich habe mir das "Klopfen" noch einmal angehört.

Für mich klingt das so wie es sein soll.

Die Intensität des "Klopfens" hervorgerufen durch die sich ändernde Bias Spannung an den Endröhren, kann durch Verändern des Ruhestroms beeinflusst werden. Ich hatte mal einen Princeton mit BIAS Modulation, da war das Geräusch genauso.

Ich habe ziemlich viel experimentiert, am Ende habe ich den Amp auf das LDR Tremolo umgebaut, das war vom Effekt auch gut und ohne die
lästigen Geräusche im Lautsprecher.

Falls Du die Schaltung so lassen willst, solltest Du mit verschiedenen Ruheströmen den "Klopfanteil" testen.

Evtl. gibt es eine Einstellung, welche Dir gefällt.
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Tech-Talk Fender / Re: Fender Princeton Reverb Reissue Tremolo Problem
« Letzter Beitrag von Röhre69 am 17.03.2025 15:22 »
Hallo doc_holiday24,

mir fällt momentan nur noch eine auf Gut-Glück-Methode ein. Dazu brauchst Du einen Stab aus isolierendem Plastik o.Ä. Dann beim Betrieb vorsichtig auf die unterschiedlichen Bauteile bzw. an unterschiedlichen Stellen die Platine drücken und hören, ob sich was tut.

Kann evtl. auch ein abgerissenes Lötpad von einer Röhrenfassung sein. Hatte sowas schon einmal nach einem Röhrenwechsel. Da hat dann das Anodenblech rot zu glühen angefangen. Nachmessen der negativen Gittervorspannung zeigte aber korrekten Wert. Dadurch, dass ich die Messspitze auf das Pad gedrückt habe, war der Kontakt dann wieder da und das Anodenblech wieder schwarz. Ein Luftspalt war nicht zu sehen, da zu klein.

Evtl. im spannungsfreien Zustand sämtliche Stecker abziehen, kontrollieren und wieder aufstecken.

viel Glück
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