Hallo Jörg, hallo Ihr anderen,
Anoden - Gitterverlustleistung von 14 Watt eine Röhre mit 11 Watt im SE Modus zu betreiben
recht gewagt, das sind gerade mal 20 % unter der maximalen Verlustleistung.
Röhrend schonend ist hier bei der Einstellung gar nichts.
Mhmm, so weit ich gesehen habe, ist es zumindest bei der EL84 vollkommen normal, dass sie am Limit betrieben wird (übrigens 12 W). Kann es sein, dass sie dafür ausgelegt ist?
Ich habe mir übrigens überlegt, dass ich doch mit den Spannungen ein klein wenig höhergehe, vor allem aber mit der Schirmgitterspannung näher an die Anodenspannung heran. Also R10 auf ca 760 Ohm ziehen, messen und dann R12 so weit verkleinern, dass
a) U
SG < U
A sichergestellt ist und
b) R14 = 135 Ohm immer noch passt.
Also in enger Anlehnung an den AX84 P1 dimensionieren .
Das dürfte dann bei R12 auf so um die 2.5-2.7 kOhm herauslaufen (ich möchte einen Widerstand parallel schalten und diesen zunächst vorsichtshalber durch einen kleinen Serienwiderstand vergrößern, um mich von der sicheren Seite her heranzutasten).
Wie stark wirken sich denn in der Praxis die Streuungen der Röhre aus? Muss ich die ganze Sache neu rechnen, wenn ich die Röhre tausche, oder andersrum, was muss ich beachten, damit ich beim Röhrentausch keinen Stress bekomme, weil ich ganz hart an der Leistungsgrenze der Röhre fahre und nicht bei jedem Röhrenwechsel im Verstärker herumlöten muss?
Zweiter Punkt: Betriebsspannung der ECC83. Die darf ja durchaus etwas höher sein. Wie klein darf denn R13 werden?
Viele Grüße
Beate
Jetzt eine Frage an die Erfahrenen: wie sehr wirken sich denn die