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JMP 1992 Umbau "The Scorp"

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Offline Nils H.

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Re:JMP 1992 Umbau "The Scorp"
« Antwort #105 am: 26.07.2011 11:41 »
Na, wer wird denn gleich eingeschnappt sein :devil:. Allerdings hast Du Recht, man kann die Sau auch totsimulieren. Warum machen wir's trotzdem? Weil wir's können ;D.

Ich hab in der Loop primär zwei Geräte, nämlich das Tube Rotosphere von H&K mit 3k Ausgangsimpedanz sowie ein G-Sharp mit ebenfalls 40 Ohm - zumindest bei TC scheinen die wirklich drauf zu achten ;D. Letzeres ist bei mir "always on", so dass ich immer mit 40 Ohm in den Return gehe.

Ich hab auch noch einen Chorus von Digitech in der Loop, der hat vorbildliche 100 Ohm am Ausgang, ansonsten schweigen sich Pedalhersteller ja eher aus, was sowas angeht.

Studiopegel liegt im Übrigen bei +4dBU. Die Pegelfrage ist ja das, was mich auch immer umtreibt, weißt Du ja - ich hab grundsätzlich viel zu viel davon. Gab's (von Dir?) nicht auch schon mal Bestrebungen für eine "Volksloop", bei der man mal vernünftige reproduzierbare Eckdaten festlegt?

Gruß, Nils

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Offline Nils H.

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Re:JMP 1992 Umbau "The Scorp"
« Antwort #106 am: 26.07.2011 11:45 »
Return mit

- 40 Ohm,
- 3k Ohm,
- 10k Ohm

Ausgangsimpedanz des FX.

Spannung über 'm Master (R4) min 60 Vpp, max 70 Vpp.

Gruß, Stone

äh... jetzt verwendest Du aber wieder ganz andere Werte in der Eingangsbeschaltung... was denn nu? :)

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Stone

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Re:JMP 1992 Umbau "The Scorp"
« Antwort #107 am: 26.07.2011 12:23 »
äh... jetzt verwendest Du aber wieder ganz andere Werte in der Eingangsbeschaltung... was denn nu? :)

Ja, ich habe mich mal Jacob angenommen und die "Volkswerte" genommen - die Volksloop wollte ja Jacob haben ;) Ich bin ja nicht eingeschnappt, aber ich leite Dir mal ein paar der Telefonate mit Anfragen weiter, denen ich aktuell wieder ausgesetzt bin ;D

Die Werte im Return habe ich jetzt wirklich mal mit "wir nehmen den 1 Meg Evergreen-Gridresistor und passen dann alles andere an" ermittelt. So bin ich denn auf den 22nF gekommen (einfach 'nen step increment von 10 bis 100nF und man sieht, dass sich im Bass bei 22nF kaum noch was tut, bei 47nF fragt man sich, ob man 1 Hz auch mit vollem Pegel haben will).

Die 40 Ohm, 3k und 10k als Ausgangsimpedanz des FX, welches am Return hängt, habe ich mal mit G-Major, GX700 und "fiktiv" gewählt.

Der Send folgt denn auch ...

Gruß, Stone

Edit: +4dBU sind knapp 3,5 Vpp - ich habe mit 3 Vpp gearbeitet, nehme ich 4 Vpp ergeben sich 90 Vpp am "Mastereingang", sonst passiert nix
« Letzte Änderung: 26.07.2011 12:26 von Stone »

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Offline jacob

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Re:JMP 1992 Umbau "The Scorp"
« Antwort #108 am: 26.07.2011 12:59 »
Hi Stone,

keine Panik! Du bist ja schliesslich nicht der "Forumssimulant" hier  ;D
Wenn Zeit & Lust, dann: "Simulation". Wenn nicht, dann nicht  :angel:

Allerdings: wenn Du Deine "Forschungsergebnisse" hier einstellst, dann musst Du auch damit rechnen, dass das (zumindest bei Nils und mir, die anderen hier scheint dieses Thema wohl  irgendwie weniger zu interessieren) auch spontan gezielte Nachfragen generiert  :angel:

Und sehr gute, flexible (und trotzdem dynamische) FX- Loops ohne irgendwelche Nachteile sind selbst bei den "amtlichen" Ampherstellern ja leider äußerst selten.

Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Stone

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Re:JMP 1992 Umbau "The Scorp"
« Antwort #109 am: 26.07.2011 13:44 »
Und sehr gute, flexible (und trotzdem dynamische) FX- Loops ohne irgendwelche Nachteile sind selbst bei den "amtlichen" Ampherstellern ja leider äußerst selten.

Au au au ... gut, dass ich es diesmal nicht gesagt habe. Und das Interesse "der anderen" kann man schon anhand der "angeschaut" Zahlen von Thread und Bildern ablesen ;)

Gruß, Stone

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Offline 12stringbassman

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Re:JMP 1992 Umbau "The Scorp"
« Antwort #110 am: 26.07.2011 13:46 »
Also ich lese hier, obwohl "nur" Basser, sehr interessiert mit und versuche die ganze Geschichte auf meinen Bass-Amp zu transformieren ;D
"Fachmännisch wurde genau berechnet, dass der
Starnberger See tief, seicht, lang, kurz, schmal und breit zu gleicher Zeit ist." (Karl Valentin)

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Stone

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Re:JMP 1992 Umbau "The Scorp"
« Antwort #111 am: 26.07.2011 15:05 »
Hi

Na wenigstens einer noch ;)

Am Send ... ich habe jetzt mal gesucht. Mit 21k ist das G-Major auch hier, scheinbar, eine Ausnahme (es sei denn, ich habe die Ausnahmen jetzt bei der Suche erwischt). Die Werte, die ich jetzt auf Anhieb gefunden habe, sind in der Regel zwischen 400k und 500k groß, für den Eingang des FX.

Damit würde sich der Sendpoti im Wert auf 250k erhöhen, um Linearität zu gewährleisten (im Bass gibt es bei einer Last von 470k eine Absenkung von nicht einmal 0,1dB zwischen 100 Hz und 10 Hz lt Simulation) und damit auch noch Spitzenwerte von 300 Vpp am 470k-Eingang des Sendgrid verkraftet werden, muss der Katodenwiderstand auf 1k (1k8 geht auch, 2k2 sind schon wieder sehr kritisch) - damit dürften wohl auch tonestacks, die an der vorangehenden Anode hängen, ausreichend berücksichtigt sein.

Für die 21k Last ergibt sich dann allerdings wieder das Problem der gekappten, negativen Halbwelle und ich bin wieder bei 100 Ohm, was für alles hilft ;) Der Frequenzgang ist annehmbar: -1,5dB zwischen 100 Hz und 20 Hz, dann geht es "schlagartig" weiter runter.

Gruß, Stone
« Letzte Änderung: 26.07.2011 15:08 von Stone »

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Offline cca88

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Re:JMP 1992 Umbau "The Scorp"
« Antwort #112 am: 26.07.2011 22:50 »
Hi

Na wenigstens einer noch ;)

Am Send ... ich habe jetzt mal gesucht. Mit 21k ist das G-Major auch hier, scheinbar, eine Ausnahme (es sei denn, ich habe die Ausnahmen jetzt bei der Suche erwischt). Die Werte, die ich jetzt auf Anhieb gefunden habe, sind in der Regel zwischen 400k und 500k groß, für den Eingang des FX.

Damit würde sich der Sendpoti im Wert auf 250k erhöhen, um Linearität zu gewährleisten (im Bass gibt es bei einer Last von 470k eine Absenkung von nicht einmal 0,1dB zwischen 100 Hz und 10 Hz lt Simulation) und damit auch noch Spitzenwerte von 300 Vpp am 470k-Eingang des Sendgrid verkraftet werden, muss der Katodenwiderstand auf 1k (1k8 geht auch, 2k2 sind schon wieder sehr kritisch) - damit dürften wohl auch tonestacks, die an der vorangehenden Anode hängen, ausreichend berücksichtigt sein.

Für die 21k Last ergibt sich dann allerdings wieder das Problem der gekappten, negativen Halbwelle und ich bin wieder bei 100 Ohm, was für alles hilft ;) Der Frequenzgang ist annehmbar: -1,5dB zwischen 100 Hz und 20 Hz, dann geht es "schlagartig" weiter runter.

Gruß, Stone

u nochainer

Grüße

Jochen

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Stone

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Re:JMP 1992 Umbau "The Scorp"
« Antwort #113 am: 27.07.2011 08:07 »
:)

Ich sollte wieder mehr Musik machen - da war das / mein Publikum größer ;)

"Korrigierte" Schaltpläne im Verlauf des Tages ... vielleicht dann doch noch als "Volksloop".

Gruß, Stone

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Offline jacob

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Re:JMP 1992 Umbau "The Scorp"
« Antwort #114 am: 27.07.2011 08:45 »
Moin Stone,

warum denn nur "vielleicht"?  ;)

Die ausgesprochen gute Idee mit dem "Volksloop" kam doch von Dir, soweit ich mich erinnere  8)

Gruß

Jacob
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Stone

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Re:JMP 1992 Umbau "The Scorp"
« Antwort #115 am: 27.07.2011 11:11 »
Hallo

Ja, ja ... ;) Das wurde aber von Dir triggered  8)

Anbei die "final version" mit ECC83 für den "The Scorp" - es gibt noch einen R10, der die Klinkenbuchsen brückt, wenn kein Patchkabel eingesteckt ist; der 470k ist nach meiner Berechnung notwendig, um zu gewährleisten, dass bei voll aufgedrehtem Send- und Returnpoti keine Übersteuerung eintritt.

R10 sorgt zwar für eine leichte Dämpfung, die ist mit 0,7dB in den Höhen und 1,6dB in den Bässen aus meiner Sicht vernachlässigbar und tritt auch beim Anschluss eines FX auf. Dafür ist eben die Amplitude schön sauber ...

Danach kann es meinetwegen in die "Volksloop" gehen.

Gruß, Stone

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Offline jacob

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Re:JMP 1992 Umbau "The Scorp"
« Antwort #116 am: 28.07.2011 09:20 »
Hi Stone,

danke für die Mühe, die Du Dir gemacht hast!

Damit die Ausgangsimpedanz des Send konstant niedrig bleibt, würde ich z.B. das Poti P1 nicht am Send installieren, sondern stattdessen einfach den R2 als 100K- Sendpoti auslegen.
Aber ich will natürlich hier nicht schon wieder eine neue Diskussion vom Zaun brechen  ;)

gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

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Offline 12stringbassman

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Re:JMP 1992 Umbau "The Scorp"
« Antwort #117 am: 28.07.2011 09:41 »
Das wäre auch mein Gedanke gewesen. Warum einen niederohmigen Kathodenfolger, wenn danach wieder ein evt. halb aufgedrehtes 250k-Poti kommt?
Des weiteren würde ich das Signal nicht zwischen R4 und R5 abgreifen, sondern direkt an der Kathode von V1a.

Gruß

Matthias
"Fachmännisch wurde genau berechnet, dass der
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Stone

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Re:JMP 1992 Umbau "The Scorp"
« Antwort #118 am: 28.07.2011 10:07 »
Ok, ok ... ich sehe schon, der Thread zur Volksloop ist unumgänglich ;)

Ich stimme zu (wobei ich auf den 1k Rk schon stehe). Gerade die Idee, den 100k als Sendpoti zu nutzen, gehört für mich in den oben erwogenen Thread.

Mal sehen ... ich habe ja wieder Zeit ;)

Gruß, Stone