Hi Stefan,
ECC82 hätte ich fast noch wie "Schüttgut" hier liegen.
Wir können mit Labornetzteilen auch auf 30-40V hoch gehen. Wenn sich da vernünftige Arbeitspunkte einstellen lassen, wäre das ideal.
Idealerweise sollte die Schaltung im Audiobereich eine "nennenswerte" Verstärkung hergeben. Ein µ von mindestens 10 wäre schon schön.
Eventuell macht da auch eine Kaskade beider Triodensysteme Sinn, um wirklich Clipping aus der Röhrenschaltung selber heraus erzeugen zu können.
Hier könnte man ja in der Tat hingehen und Kathodenwiderstäne und Anodenwiderstände mit Hilfe von Trimmern aufbauen, dann kann man sich an die Arbeitspunkte herantasten. Ich hab da leider keine Kennlinien von ECC82 und Co für LoV gefunden und selber nicht die Zeit um die Kennlinien aufnehmen zu können. (Könnte man eventuell die Schüler machen lassen…)
Das Buch von Herrn Kainka ist mir bekannt, aber der Versuch zu Träge, da ich erst das Buch beschaffen müsste, dann lesen und dann daraus ein Konzept entwickeln. Die Zeit bleibt leider grade nicht. U.a. weil wir die Mittel mit Vorlauf beantragen müssen.
Für weitere Vorschläge bin ich nach wie vor offen! - Falls jemand praktische Erfahrungen hat, wäre das ganz klasse.
Danke!
Swen