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simpler FX-Loop mit OpAmps?

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Offline _AlX_

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simpler FX-Loop mit OpAmps?
« am: 11.02.2009 03:08 »
Nabend,

ich hab mich hier mal der SuFu bedient und auch parallel im Elektronik-Kompendium gelesen, was man hier und da zu Operationsverstärkern finden kann. Der Hintergrund ist der Wunsch, irgendwann einen möglichst simplen, klangneutralen FX-Loop damit herstellen zu können, um den Schaltungs-, Platz- und Geldaufwand gegenüber einem Röhrenloop etwas zu reduzieren. Und von der Theorie her lesen sich die teile ja auch ganz doll. ("Eingangswiderstand ~10MOhm, Ausgangswiderstand gegen 0")

Aber mangels Vorbildung hab ich mit den eigentlich einsteigerfreundlichen Erklärungen vom Elektronik-Kompendium doch so meine Schwierigkeiten, zumal die mit ihrer Argumentationsstruktur das Pferd immer von hinten aufzäumen. Die wollen da ständig irgendwelche Gleichspannungen verstärken, wozu auch immer.  :devil:

So weit bin ich gekommen, dass ein OpAmp als "nichtinvertierender Verstärker" (http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210151.htm) einen super Impedanzwandler für den FX-Send abgeben sollte. Der "invertierende Verstärker" (http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210141.htm) las sich für mich unmittelbar nach dem Pendant zu einer Gainstage nach dem Return als Aufholverstärker; Ein Blick in die Schaltpläne eines Crate Blue Voodoo 120 und eines Randall RH50 zeigten aber, dass in Amps stattdessen eine OpAmp-schaltung als "Integrator" (http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0412061.htm) zum Einsatz kommt, als Aufholverstärker und gleichzeitig Tiefpassfilter.

Jetzt frage ich mich zum einen, was da für hohe Frequenzen aus dem Return rausgefiltert werden wollen? Zum anderen verwirrt mich die ganze Geschichte ohnehin noch ziemlich, und ich wollte mal fragen, ob jemand vielleicht einen Link oder einen Schaltplan kennt, wo ein OpAmp-Loop einfach und effizient realisiert ist? Denn in den Schaltbildern, die ich hier vorliegen habe, schwirren noch so einige weitere Bauteile im Bereich der OpAmps rum, und da würde ich gerne herausfinden, was wo wie warum wozu da ist. Auch die Stromversorgung und konkrete Bauteiltypen sind noch so eine Sache; in den Plänen steht immer nur IC1, IC2... etc. Da weiß ich auf Anhieb gar nicht, nach was für Datenblättern ich z.B. bei ---- suchen soll, und was sich da ansonsten mit Röhrentechnik am besten verbinden lassen würde.


Danke und Gruß,
Alex
“Hey ihr da Ohm, macht doch Watt ihr Volt!”

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Offline Chryz

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Re: simpler FX-Loop mit OpAmps?
« Antwort #1 am: 11.02.2009 10:05 »
Servus,
mir schwebt dunkel im Kopf rum, dass Killigrew bei seinem Recto Nachbau nachträglich genau dein Vorhaben realisiert hat, d.h. FX Weg mit 2OPs. Ist schon etwas her, müsstest du aber im Forum noch finden. Ich such auch nochmal....
mfg

Chryz

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Offline Killigrew

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  • Hey, Ich liebe dieses Forum wirklich!
Re: simpler FX-Loop mit OpAmps?
« Antwort #2 am: 12.02.2009 12:05 »
Hi

Also was ich gemacht habe ist eigentlich etwas anderes gewesen
und zwar habe ich den Röhren Loop um eine Schaltung erweitert die ein Symmetrisches Ausgangssignal erzeugt
und ein eben solches auch wieder zurück wandelt.
Das hatte einfach nur den Grund das mein G-Major symmetrische Eingänge hat, die ich auch nutzen wollte :P

Wenn du aber nur nen einfachen OP-Amp FX-Loop haben willst,
dann reichen zwei invertierende Verstärker locker aus.
Im Return würde ich aber einen Eingangswiderstand von 47k Ohm anstreben,
sonst fängst du dir übelstes rauschen oder Brummen ein.
Nen Tiefpassverhalten über 20kHz ist da auch nicht verkehrt.

Hoffe ich konnte helfen
grüße
Killigrew :)