Hallo Ron,
Ich versteh jetzt Deinen Gedankengang nicht so richtig. Meinst Du, wenn ein 220V und/oder ein 240V Tap Primär da sind, warum man dann den 240er bei 230V nimmt? Nun zum ersten würde man wohl den Anschluß wählen, bei dem die Heizspannung am nächsten an den geforderten 6,3V liegt. Große Abweichungen verkürzen das Röhrenleben! Zum anderen ist es aber auch eine Frage der Toleranzen. Wenn Deine Elkos, wie in Deinem SAM z.B. mit 350V ausgelegt sind, und der Trafo sekundär dann 319V bringt, ist alles in Ordnung, aber laß mal die Netzspannung hochgehen. Dann gibt es nach dem GR vielleicht schon 330V oder mehr. Das kommt im Einzelfall vielleicht sogar an diese Grenze der Belastbarkeit der Bauteile. Da hilft es, wenn der Trafo in der Übersetzung eben für eine Netzspannung bis 240V ausgelegt ist und diese im sicheren Bereich auch "übersetzt".
Grüße Micha
ich hab nur über etwas nach gedacht, im GA5 Tread meine ich sowas gelesen zu haben, um die Anodenspannung bzw. auch gesamte Spanung zu verringern kann man auch den PT auch an die 240V Wickelung schließen
um sie zu senken, nun kam halt mein Gedanke, wenn man dies tut ob das nicht auch gleichzeitig die Heizspannung senkt,
zu meinem Sam, eine Seite vorher ist mein jetziger Aufbau als Schaltplan mit Spannungsangaben, meine Siebung ist mittlerweile wie beim GA5 aufgebaut,
Ladeelko und 3 RC Glieder, am Ladeelko habe ich 343V und am 1. RC-Glied (B+/1) 328V, grob gerechnet (Brückengleichrichtung) die 250V * 1,4 = 350V sollte ich auch nicht rüber kommen hab aus meiner Dose
noch nie 230V oder mehr gehabt, gemmessen hatte ich alles mit Röhren und Poties zu gedreht, die Spannung geht sicherlich noch ein minimalen tick runter wenn der Amp arbeitet,
aber darum geht es eigentlich nicht, mich würde das aber halt interessieren wie das ist mit dem 240V anschluss,
geht die Heizspannung da auch runter, oder nur die Wickelung mit der hohen spannung
Gruß Ronald
Edit: muss mich verbessern hab grade mal gemessen 231V an der Dose