Hallo zusammen,
danke für die Feedbacks von euch. Ich war zuerst auch skeptisch eingestellt zu dieser Sache. Bis ich mich einwenig mehr in diese Materie beschäftigt hatte. Das Teil hat eigentlich nur positive Aspekte.
Zum einen unterscheidet es sich insofern zu den anderen Biasreglern in einer wichtigen Hinsicht. Die Regelung wird nicht während dem Betrieb wenn gespielt wird, sondern wenn eine Spielpause oder beim Aufstarten des Amps vorgenommen. So können das wegdriften der Biaseinstellungen durch Fehlmessungen im Betrieb nicht passieren. Zum anderen können durchaus auch unterschiedliche Ruhe-Stromwerte (wenn gewünscht) programmiert werden um ein asymetrisches Verhältnis zu erzielen.
Ein weiteres Feature ist die Mischbarkeit mit unterschiedlichen Röhren (6L6 und EL34). Es können zwei Röhren-Paare um/abgeschaltet (half power) werden. Des weiteren schaltet es bei einem Kurzschluss einer Röhre diese sofort ab und schaltet auf ein „Notprogramm“ indem es zwei Endröhren wie bei half power ansteuert.
Kenner der Materie, werden festgestellt haben, dass es ein deutsches Amp-Produkt gibt, welches die gleichen Features beinhalten. Die Frage stellt sich nun, ist es das gleiche Produkte das hier eingesetzt wird, oder ist es eine Eigenentwicklung der deutschen Firma. Leider ist es so gut wie nicht möglich bei beiden Herstellern zu irgendwelchen Unterlagen wie Schemas etc. zu kommen.
@Bierschinken
„Selber stricken“ hört sich interessant an. Da bin ich im Moment am zusammentragen bzw. am analysieren, was so an Microcontroller-Funktionen nötig sein wird um so etwas auf die Beine zu stellen. Da das Gebiet für mich neu ist, brauche ich da mehr Zeit um mir die nötigen Kenntnisse anzueignen.
Mit besten Grüssen aus der Schweiz (auch nach Frutigen)
Hoschi
Ps. bin auf andere Meinungen auch sehr intersessiert...