Hallo Albert,
Du bist der einzige der genau weiß was es werden soll und dass es sich von den alten Freischwingern doch erheblich unterscheidet nur das Funktionsprinzip des Antriebes der Membran ist gleich und alles andere als neu. Dasjenige, was aus der Bewegung der Feder Schall machen soll, also der Kern der Sache, ist ja das eigentliche Projekt. Ich hänge unten mal ein Foto eines Freischwingers an, der ist um die 60 Jahre alt, vielleicht älter. Jedenfalls sieht man da alles sehr schön und das ich schon garnichts erfunden habe. Mein Antrieb gleicht ziemlich dem auf dem Bild, aber die Membran nicht, die ist ganz anders und vieeeel größer.
Tja und mein kleiner 1/2 Watt Testverstärker ist nun wirklich nichts besonderes. Außer vielleicht dass ich auch ohne Verzerrung einen Klirrfaktor von 36% habe und zwar mit folgender verteilung:
k2=30%
k3=2%
k4=20%
Das liegt an den drolligen Kennlinien der 6SK7. Trotzdem die Ug genau in der Mite des aussteuerbaren bereiches liegt, ist die mitlere Stromaufnahme auch nicht konstant. Sie beträgt 6mA, bei 3,5mA Ruhestrom. Das ist aber auch alles weder neu und schon garnicht bahnbrechend. Der wirklich passende Verstärker muss gebaut werden, wenn das Teil läuft. Vielleicht eine Art Champ oder was weiß ich - mal sehen.
Da ich so einen rafo nicht gefunden habe und mein Freund Harald im Moment keine Zeit hat, habe ich mich entschlossen einen anderen Trafo für den verstärker zu nehmen. Der hat zwar viel zuviel Dampf, weil er 70mA je Wicklung lifern kann, aber dafür kann ich meinen kleinen verstärker, so ich muss auf 6V6 umbauen.
Damit können wir diesen Thread vorerst beenden. Wenn die Sache fertig ist, gibts mehr auf meiner Heimseite dazu, wenn es jedoch gescheitert ist, dann mache ich einen Thread hier. Anders als beim FETSACK ist es eher ein Kuriosum.
Think free!
Martin