Der Small Box Clone ist noch nicht ganz erkaltet, schon musste ein neuer Amp her.
Der MkIII musste als Experimentier-Brett herhalten und wurde damit zum Prototypen. Durch das Beschäftigen mit dem Small Box kam ich zu dem Entschluss, meine Schaltung nochmals zu verschlanken
Was ist anders?
- in erster Linie das Lunchbox design
- es gibt nur noch zwei Kanäle. Der erste kann bis ca. 12 Uhr ein schönes Clean, aber ich stelle ihn auf ca. 14 Uhr und habe so einen satten Crunch, clean geht per Gitarrenvolume
- die Loop ist Dirk's LND150, ich habe sie reverse-engineered um sie auf der Hauptplatine unterzubringen. Dadurch spare ich eine ECC83. Dirk hat mich gebeten, die entsprechenden Teile unkenntlich zu machen.
- es gibt kein über alles Master mehr (Verschlankung...)
- wieder und immer noch beschneide ich die Bässe in der Vorstufe recht stark, hole sie mir aber mit einem Framus Dragon Deep wieder. Das funktioniert sogar direkt hinter der Klangregelung ohne separate Pufferung sehr gut. Ich habe entscheiden, mit dem Stereo Poti zu arbeiten, damit ich einen wirkungsvollsten Regelweg habe
- Deep Schalter in der GK
- insgesamt weniger Gain: wenn ich jetzt auf ca. 14 Uhr Spiele, hätte ich Gain früher auf 12 Uhr stehen gehabt. Vorteil: klingt offener, weniger komprimiert und es rauscht auch weniger
Da ich phasenweise über Monate hinweg an der Schaltung gearbeitet habe, hatte ich bei Bestellung der Platine wohl vergessen, dass der GK Zweig überhaupt noch nicht fertig war, bzw. copy und paste vom alten Design. So seht Ihr den korrigierten Schaltplan, aber die Platine im Amp im Zustand kurz nach Fertigstellung (selbst da hatte ich noch nichts gemerkt.
). Ich habe dann den Elko und die korrekten Bauelemente nachträglich geändert...
Soundfile:
https://soundcloud.com/user-354566433/thecharlesmkiv