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Neues Projekt

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Offline iorr

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Neues Projekt
« am: 2.08.2009 13:36 »
Hallo Leute,
So, nachdem ich nun in etlichen Foren unterwegs gewesen bin, vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr gesehen habe, kommt nun der Beschluss ;D.
BF und Tweed in einer Kombo. Die Idee hatte ich schonmal, diskret aufgebaut und hinten raus die bewährte 5Watt SE Schaltung des Champs.
Nur...die ganzen Knöppe passen leider nicht in den Komboausschnitt (30cm). Ist mir beim Aufzeichnen der Frontplatte aufgefallen.
Nun habe ich mir gedacht - und jetzt kommt ihr ins Spiel  ;D ;D ;D - baue ich den 764 also bekanntes Tonstack, schaltbar auf Tweed.
Der Schalter müsste 4DP sein und folgendes schalten:
1. TS an Masse liften
2. Koppel C hinter V1a tauschen auf .022
3. NFB Widerstand auf 22k tauschen
4. Bypass C 10/25V an V1b liften
Normalerweise müsste noch der 47R an V1b gejumpert werden, aber 5-fach Umschalter kenne ich nicht.

Ist natürlich eine Menge die geschaltet werden muß, wobei sich dann die Frage stellt ob man dies mit eine Relaisplatine nicht eleganter bewerkstelligen kann.

Für Tips und Hinweise wäre ich euch wirklich dankbar.

Gruß Karsten

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Offline El Martin

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Re: Neues Projekt
« Antwort #1 am: 2.08.2009 14:32 »
Hi Karsten!

Reglerlayout wie beim Diezel VH-4 (diagonal, mehrreihig) mal aufmalen? 16mm Potis&Knebelknöpfe verwenden. Es sieht ANDERS aus.
Zweikanalig hätte auch was.

Bei so wenig Gain kann man Schalter und längere(?) Kabelwege hinbekommen. Relais scheint mir sinnvoller. Oder du baust das mal experimentell mit vier (5) Einzelschaltern auf. Wahrscheinlich kommt raus, dass du nicht alle Schalter umlegen musst, um klangliche Unterschiede zu erreichen.

Ich würde wahrscheinlich bei einem Blackface mit nem 2-fach S. die Klangregler von Masse "trennen". Intern einstellbar mit z.B: Trimpoti 100k oder 1M.
Die zweite Schalterebene für ne Umschaltung der NFB. Evtl. zwei total unterschiedliche Kreise wählen.

In der Hoffnung verbleibend, dich nicht noch mehr verwirrt zu haben ->
Martin
Rot ist schwarz und plus ist minus...

Rote Litzen sollst Du küssen, denn zum Küssen sind sie da.

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Offline Bierschinken

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Re: Neues Projekt
« Antwort #2 am: 2.08.2009 16:03 »
Hallo,

ich würde soetwas mit Relais schalten. Dann reicht ein einfacher On-On SPDT um alles auf einmal zu schalten.

1./2.) Das TS muss nicht geliftet werden, es muss lediglich gebypassed werden.
D.h. aus der Anode von V1a entkoppeln mit 22n, dann den Schalter und von da aus wählbar TS oder Bypass.
Hinter dem TS sollte dann auch nocheinmal geschaltet werden, sodass es völlig aus dem Signalweg verschwindet.

3./4.) Das NF ist bei beiden Varianten zu unterschiedlich. Am besten legt man den R direkt an die Kathode, das ist technisch gesehen gleichwertig zur BF-Variante, da ja dort der Kathodenwiderstand mit einem Kondensator, der das Feedback-signal durchlässt, gebrückt ist.

Dann geht man hin und macht den Kathodenkondensator schaltbar. Damit sind die Varianten BF/Tweed hinreichend abgedeckt.
Die Größe des Widerstandes ist nicht so kritisch meiner Meinung. Den müsste man nicht umschalten. Man könnte einfach einen 22k nehmen und dazu parallel nen 3k3 legen um den Originalen nahe zu kommen, aber das wird nicht nötig sein.

Den 47 Ohm der BF-Variante kann man für den Tweedmode übrigens vernachlässigen. Die 47 Ohm machen etwa 3% des Kathodenwiderstandes und gehen damit in den Toleranzen der Bauteile verloren.


Ich bastel zur Zeit selber an sowas und habe die letzten 3 Monate nur mit Vergleichen Tweed/BF verbracht und Tweaks ausprobiert.
Meiner Erfahrung kann die Art des Feedback vernachlässigt werden. Ob BF oder Tweed-style....den Unterschied hört man nicht.

Das Gleiche gilt für die Kathodenkondensatoren. Solange man 22µ Typen hat, ist der klangliche Einfluss = 0, man bekommt lediglich mehr Pegel, sodass man hiermit das Gain tunen kann.
An V1a ist der 22µ für BF absolute Pflicht, da das TS zuviel Pegel frisst, auch für den Tweed ist der Kondensator nicht verkehrt, aber an V1b muss man ihn nicht haben. Im Tweed ist es des guten zuviel und führt zu furziger Verzerrung, im BF kann man den Pegel brauchen, aber er muss nicht sein.

Ausserdem sollte man ein Augenmerk auf das Netzteil legen. Meiner Meinung ist ein zusätzliches Siebglied absolut empfehlenswert um den SE-Brumm zu eliminieren. Ruhig die Ladeelkos für die Endstufe üppig auslegen und vorne für die ECC83 kleine Kondensatoren verwenden, wenn man den Sound mag.

Grüße,
Swen

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Offline iorr

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Re: Neues Projekt
« Antwort #3 am: 2.08.2009 19:07 »
Danke für die schnellen Antworten.
Die Diezel Lösung ist mir optisch gesehen doch etwas zu heftig - obwohl es hat was   :guitar:  Rectifier im Champ Gehäuse  :headphone:

Das Bypassen des BF-TS habe ich mir auch überlegt. Der BF Modus arbeitet dann aber mit C's hintereinander. Zum Einen den 22n Koppel C und dann im TS nochmal der 250pF.
Ich weiß nicht ob dies eine tonale Vergewaltigung im BF darstellt???? Würde das Umschalten aber erheblich vereinfachen.

Ich will im Netzteil als Mainfilter 2 mal 220 in Serie löten, 220K über jeden C löten und direkt dahinter, also heiß den Standbyschalter versehen.
Also wie das totem pole stack im Super Reverb.

Am sonsten ist die Relais Geschichte wohl die eleganteste Lösung.
Ich werde es mal Splannen,

Karsten


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Offline Bierschinken

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Re: Neues Projekt
« Antwort #4 am: 2.08.2009 19:21 »
Hi Karsten,

220µ in Reihe sind super!
100µF solltest du ganz vorne haben, wenn nicht ein zusätzliches Siebglied verwendet wird, damits nicht brummt. Das passt schon  :)
Das heisst, du wirst mittels Dioden gleichrichten?

Den 22n vor dem Tonestack hörst du ganz sicher nicht.
Wenn du alleine die Reihenschaltung aus 22n+250p betrachtest, kommst du auf 247pF. - Da sind die Bauteiltoleranzen schon deutlich größer!
Da würde ich mir keine Sorgen machen.

Grüße,
Swen

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Offline iorr

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Re: Neues Projekt
« Antwort #5 am: 2.08.2009 20:00 »
Swen,
Das ist ne Fangfrage  :bier:
Nein, ich werde mit ner 5V4 gleichrichten.
Leo hat es vorgemacht, daß das funktioniert. Ich zitiere mal aus meinem "HANDSIGNIERTEN" Gerald Weber Buch 4.

"Der Trick soviel Kapazität  bei einer Gleichrichter Röhre zu nutzen ist, die Mainfilter auf die heisse Seite des Standbys zu legen. Falls der Elco ungeladen auf der kalten Seite liegt, auf einmal Spannung bekommt dann will er diese auch wieder entladen. Die G-Röhre denkt nun das sie einen Kurzschluß vor sich hat, wobei der Elko weiter lädt.
Auf der heissen Seite, als an pin 8 montiert bekommt der Elko erst sehr wenig Saft. Wenn die Röhre(n) nun schön aufgewärmt sind, der Elko voll aufgeladen ist und man den Standby umschmeisst, hilft der Elco der G-Röhre indem dieser die anderen Elkos mit Spannung versorgt."

Ich hab's eingescannt und schieß es dir mal rüber.

Karsten

 

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Offline Bierschinken

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Re: Neues Projekt
« Antwort #6 am: 3.08.2009 00:17 »
Nabend Karsten,

ich habs mir mal durchgelesen und drüber nachgedacht...

Einiges mag richtig sein, aber teilweise mache ich auch ein Fragezeichen.
Ich weiss nicht wie sich der Stromfluss beim ersten Einschalten verhält. Wenn die Gleichrichterröhre gaanz langsam aufheizt und dann auch nur gaaanz langsam Strom abgibt, ist das eine gangbare Sache. Wenn jedoch die Spannung langsam steigt und der Ladestrom trotzdem recht hoch ist wirds kritisch.
Ich habe aber zuwenig Ahnung vom Verhalten einer Gleichrichterröhre und des Netzteils um das beurteilen zu können.

Allerdings; sollte man den Amp mal ausschalten und kurz darauf wieder einschalten, dann fliesst durch die noch heisse Kathode der volle Ladestrom in den Elko.
Das ist mit Scherheit eine starke Belastung des Gleichrichters.

Ich würde wohl einen Widerstand vorsehen um die Impulsbelastung des Gleichrichters zu minimieren.

Grüße,
Swen

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Offline iorr

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Re: Neues Projekt
« Antwort #7 am: 3.08.2009 16:05 »
Ja ich schau mal ob's funktioniert. Schalte mir sowieso je eine 4007 zur Sicherheit an pin 4 und 6 der 5V4.

Karsten

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Offline iorr

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Re: Neues Projekt
« Antwort #8 am: 5.08.2009 14:44 »
Ich habe deine Bedenken mal an Gerald Weber gemailt und folgende Antwort erhalten:

Yes it will, just make sure the filters connect to the hot side of the standby switch and you are good to go.

Ciao Ciao,
Gerald Weber


Gruß Karsten

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Offline cca88

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Re: Neues Projekt
« Antwort #9 am: 5.08.2009 15:02 »
Ich habe deine Bedenken mal an Gerald Weber gemailt und folgende Antwort erhalten:

Yes it will, just make sure the filters connect to the hot side of the standby switch and you are good to go.

Ciao Ciao,
Gerald Weber


Gruß Karsten


Hi Karsten,
Senior Weber hin oder her - ich würde es trotzdem nicht machen. Die Dioden vor der 5V4 sollten aber in jedem Fall rein.

Hast Du schon mal über ein LC Filter nachgedacht?

Gruß

Jochen

 

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Offline iorr

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Re: Neues Projekt
« Antwort #10 am: 6.08.2009 18:01 »
So,
Nachdem ich nun endlich Splan auf meinem Mac zum Laufen bekommen habe, kommt hier die erste Version des amps.
Die spl kann man hier downloaden:www.felicienne.com/extra/764-5f1.spl

Zuvor eine kurze Erklärung zu möglichen Ungereimtheiten:

Tonestack und Bypass cap V1b werden via 4dpd Schalter realisiert. Mit einem Relais (eleganter) sind mir die Drahtwege zu lang. Könnte als Antenne wirken.
1 Schalter für Kathoden R's der Endröhre (6V6, 6L6, El-34, 6550) und Trafo Impendanz (mismatching).
Der OT ist etws unglücklich gezeichnet.

Main Filter mit heissem bypass bleibt. Das gibt's seit dem Super Reverb end jetzt auch bei mir.

Der Loop ist dem Dave Funk Buch entnommen und kommt auf eine Einzelplatine.

Gruß Karsten

« Letzte Änderung: 6.08.2009 18:12 von iorr »

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Offline Bierschinken

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Re: Neues Projekt
« Antwort #11 am: 6.08.2009 18:22 »
Hallo Karsten,

wie machst du es denn mit sPlan? - Ich muss jedesmal mein Parallels anwerfen  :(
Hab mal bei Abacom angefragt, aber eine Mac-Version wird es vorerst nicht geben.

Zum Schaltplan:

Dein Feedback funktioniert so nicht, das lliegt immer auf Masse.
Es fehlt der Blackface-typische 47 Ohm Widerstand.

So viele Kathodenwiderstände brauchst du nicht.
Es reicht einen für die 6V6 und einen für die "großen" Röhren zu haben.
Auch die Umschaltung so wie sie eingezeichnet ist, funktioniert nicht, denn da liegt immer alles parallel  ;)

Ebenso halte ich eine Impedanzumschaltung für nicht notwendig. Den passenden Ra kannst du dir ausrechnen mit Ua/Ia.
Da wirst du übrigens sehen, dass ein Champ von Haus aus unterangepasst ist.

Im Netzteil fehlt eine Verbindung zwischen den beiden Ladekondensatoren zu den Widerständen.
Die Widerstände sollen ja dafür sorgen, dass über jedem Kondensator die gleiche Spannung abfällt, also müssen die "Mittelpunkte" der Reihenschaltungen verbunden werden.

Ausserdem muss ein Widerstand eingefügt werden, denn so wie es im Moment ist, liegt das schirmgitter auf höherem Potenzial als die Anode!
Einfach hinter den Abgriff für den AÜ einen Widerstand einfügen.
Genauso fehlt der Siebwiderstand zwischen Schirmgitterabgriff und Vorstufenröhren.

Wenn du ein Blackface-Tonestack möchtest, solltest du auch die Werte korrigieren.
Die beiden großen Cs sind typischerweise 100nF und 47nF. Schau einfach mal in die gängigen Schaltpläne.

Desweiteren würde ich vor das Gitter der Endröhre einen Widerstand einsetzen um sie vor Schwingen zu schützen.
Geiches gilt für das Schirmgitter. Einen kleinen Widerstand davor zum Schutz vor übermäßiger Verlustleistung und Schwingen.

Der Effektloop ist so auch nicht optimal, teilweise sogar nicht funktionierend.
Die Auslegung des Kathodenfolgers ist unsymmetrisch und den Widerstand als Poti auszulegen kracht fürchterlch, da dort Gleichspannung anliegt.
Ausserdem würde ich noch einen Widerstand gegen Masse am Ausgang vorsehen.
Ich habe einen völlig neutralen Loop, wenn du möchtest, zeichne ich ihn dir kurz auf. Den habe ich jetzt schon 2 mal verbaut und bin höchst zufrieden damit.

Grüße,
Swen

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Offline iorr

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Re: Neues Projekt
« Antwort #12 am: 6.08.2009 19:29 »
Hi Swen,
Danke für die vielen Korrekturen. Werde das gleich mal korrigieren.
Ich lasse den Splan über VMware Fusion laufen. Parallels zickt bei mir. Naja, hab ja auch keinen echten Mac, sondern ein Hackintosh, wohl aber mit Leo 10.5.7 auf meinem Dell laufen.
Den Loop habe ich 1 zu 1 übernommen. Würde mich freune wenn du mir deinen Plan zusenden würdest.

Update folgt,
Karsten

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Offline iorr

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Re: Neues Projekt
« Antwort #13 am: 6.08.2009 21:43 »
Habe es soweit korrigiert.
Die Werte im TS sind Absicht. Ich erhoffe mir damit etwas mehr High End, sollte etwas offener klingen als die 100n und 47n Werte.
Ich werde es sehen - ist schnell ein und aus gelötet.

Mismatching: Ich glaube 6700 war der Orginal Champwert. Wenn ich in den Tabellen nachschaue, so muß ich 5000 für die 6V6 einplanen, die Männerröhren sind bei SE Schaltungen mit 2500 angegeben. Dies laut Datenblatt. Habe es auch hier http://www.tube-town.net/diy/g5/ManualG5deu.pdf gefunden (Seite 23).

Gruß Karsten

spl und gif aktualisiert

« Letzte Änderung: 6.08.2009 21:45 von iorr »

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Offline Bierschinken

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Re: Neues Projekt
« Antwort #14 am: 6.08.2009 22:01 »
Nabend,

schaut schon ganz gut aus.

Welchen Wert hast du für den Widerstand zwischen Anoden- und Schirmgitterabgriff gewählt? - Ich kanns leider nicht erkennen.

Ich würde noch hingehen und das Feedback direkt an die Kathode legen, denn dann schlägst du 2 Fliegen mit einer Klappe!
Mit dem Kondensator parallel zum Kathodenwiderstand wird die Spannung der Gegenkopplung voll durchgelassen, da ist es also egal ob die GK ober oder unterhalb des Kathodenwiderstandes angelegt ist.
Wenn du den Kathodenkondensator aber wegschaltest hast du die Original Tweed-Konfiguration, wenn das Feedback oberhalb des Kathodenwiderstandes eingespeist wird.

Zur Sache mit der Impedanz;
Rechne es ruhig mal mit der Formel RaL = Ua/Ia durch. Ich komme dann immer auf irgendwas um 7k - 8k bei den Champ-üblichen Spannungen.
Die Tweedchamps hatten afaik 6,6k und die Blackfaces hatten 5k.
In meinem Champlifier laufen alle Röhrentypen bei 5k ohne Probleme, mit 360V Ua und einem Rk von wahlweise 1k oder 450R.
Damit ist das alles unterangepasst, aber das klingt meiner Erfahrung am besten und die Originale zeigen das ja auch.

Den Loop habe ich dir mal angehangen. Der ist optimal so. Man müsste lediglich den Vorwiderstand des Sendpoti zur jeweiligen Vorstufe anpassen.
Aber warum eigentlich nen Loop?
Ich habe bei meinem aktuellen Champ-Projekt auch drüber nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass es sich nicht lohnt.
Denn der Amp zerrt nur wenig, ich habs ausprobiert, Delay und Reverb kann ich problemlos vor den Amp klemmen.
Der Tweed-Kanal ist ja Soundneutral, sodass man da auch Preamps ohne Soundveränderung drüber laufen lassen kann.
Insofern bräuchte man gar keinen Loop, oder übersehe ich etwas?

Nochwas anderes; weisst du schon in welches Chassis du den Amp packen wirst?

Grüße,
Swen