Hallo Kim:
Zum hochwertigen Buffer: In den Gitarren verwende ich FETs mit ausgesuchter Bauteilperipherie. Da kann man insbesondere auch niedrigen Strom und hohe Slew Rate für gute Details am Besten kombinieren.
In Effektgeräten ist ja im Bypass häufig noch mehr drin - wie z.b. 2 OP-Amp-Stufen in den Boss-Geräten (und vielen anderen). Da hilft ein richitig guter OP-Amp und schnelle Kondensatoren (PP wenn möglich sonst PS als Ersatz für Elkos). Außerdem gute Elkos für die Pufferung.
FETs sind immer etwas fummelig wegen der Exemplarstreuung. Außerhalb der Gitarren (und mit Netzteil-Versorgung) würde ich aus Bequemlichkeit einen guten OPAmp mit FET-Eingang nehmen und dabei auf ausreichend Headroom achten (+/- 3 Volt sollte möglichst gegeben sein - minimal aber +/- 2 Volt). Netzteile können übrigens auch echte Soundkiller sein. Gut sind z.B. die Geräte von Cioks aus Dänemark. Wenn möglich sollte man Effektgeräte und Buffer mit 12 Volt betreiben, sonst wird es sehr schnell eng mit dem Headroom. Damit meine ich intern echte 12 Volt, nicht so etwas wie in vielen Boss-Geräten, wo die Spannung intern durch eine Zener-Diode reduziert wird.
Gruß,
DocBlues