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ENGL Clone

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Offline headcrash

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ENGL Clone
« am: 2.11.2009 23:57 »
Hallo Leute,

es ist mal wieder soweit: vor ca. 3 Monaten ist mein neuster Erguss fertig geworden, und nach einigem Tweaken bin ich vollstens zufrieden.
Ich möchte mich an dieser Stelle wieder einmal herzlichst beim Forum bedanken! All Eure Meinungen, Kritik, Ideen usw. sind wertvoll und hilfreich und fließen immer irgendwo in so ein Projekt mit ein!

Der Amp selbst ist weitestgehend PCB basiert, diesmal aber mit Chassis-mount und freiverdrahteten Potis, Endröhrensockeln, Tastern und Schaltern.
Es ist ein 3 Kanaler mit einem EQ. Die Schaltung in der Vorstufe ist bis auf den ein oder anderen leicht abweichenden Bauteil-Wert nahezu identisch wie ENGL Blackmore/Tubetoner, mit zusätzlichen Features/Abweichungen:

1, 50W EL34/KT88 Endstufe, 47k Feedback ohne Presence und Deep
2, Crunch Kanal wie der Lead Gain Lo bei Blackmore, aber eben mit eigenem Gain.
3, Clean kann leicht geboosted werden, um den Lautstärke-Unterschied zw. Humbucker und Singlecoil meiner Axis Supersport auszugleichen
4, zwei Mittenregler im EQ, zwischen denen getoggled werden kann.
5, MIDI Steuerung (VIELEN, VIELEN DANK AN ANDY!!!!!!) für folgende Funktionen: Kanäle 1-3, Clean Pushed, Mitten A/B
6, umschaltbare Phantomspeisung für ENGL- oder Nobels/Rolls-MIDI-Boards
7, über eine DC Buchse kann auf den 6. und 7. Pin der MIDI IN Buchse eine Phantomspeisung für Bodentreter eingeschleift werden, wird über Adapterkästchen auf dem FX-Fußbrett wieder "rausgeholt" -> kein Netzteil an der Bühne vorne vonnöten
8, geregelte DC Heizspannung für die Vorstufe
9, Bias ohne Demontage von Außen zugänglich
10, geiles "retro-futuristisches" Design, man beachte die bunten LED-Taster  O0

Klanglich ist er wie ein Blackmore, mit etwas mehr Mitten und gezähmten Höhen. Also irgendwie ausgewogener und etwas traditioneller, aber auch edler.

Anbei ein Bild sowie der Schaltplan. Das MIDI Board ist beim Schem nicht dabei, das Copyright liegt bei Andy. Aber ohne den Code bringt's Euch eh nix.
Klangbeispiele kommen irgendwann auch noch, "leider" fliege ich am Freitag für 3 Wochen nach Florida in Urlaub  :urlaub:
Daher muss das warten:-)
Früher war weniger Gain.

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Offline headcrash

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Re: ENGL Clone
« Antwort #1 am: 3.11.2009 00:00 »
.. und das Bildchen :-)
Früher war weniger Gain.

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Offline mc_guitar

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Re: ENGL Clone
« Antwort #2 am: 3.11.2009 09:27 »
Hallo,

Sehr schöner Amp! Besonders sagt mir die Frontplattenbeschriftung zu!!!!  ;D
Engl ist soundmäßig nicht so meine Baustelle, ich soll den aber auch nicht spielen!  8)
Wünsche Dir viel Spaß mit dem Teil.

Viele Grüße Micha
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher...(Albert Einstein)

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Offline Chryz

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Re: ENGL Clone
« Antwort #3 am: 3.11.2009 09:51 »
Servus,
wo, geiles Design. Vor allem die Beschriftung an den Knöppen finde ich cool (Sleep - Ready - steady - Go).
Wo kommt denn der Plan her? Ich dachte Engl verteile nur "Service-Pläne"?
Jetzt würden uns natürlich noch Sounds interessieren.  :guitar:
mfg

Chryz

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Offline headcrash

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Re: ENGL Clone
« Antwort #4 am: 4.11.2009 00:21 »
Hallo,

danke für die Blumen :-)
Tja, die clips kommen, versprochen, aber ich muss Euch dann auf Dezember vertösten. Dann werde ich eh Vergleichsclips machen zwischen dem Eminence Lynch V12 und meiner jetzigen Boxen-Bestückung (Vintage30 und Eminence GB12), sieh den entsprechenden Thread unter der Rubrik Lautsprecher.

Was den Plan angeht: Irgendwann schwirrte mal ein Plan vom Tubetoner rum (der kam nicht von ENGL denke ich), den ich mir natürlich gleich gekrallt hatte. Der schien mir vernünftige Werte bei den Entmatschungs-Tiefpässen zu haben. Monate später hatte ich mir einen Tubetoner gekauft, um für zuhause was amtliches Röhriges zu haben. Zwischendrin hatte ich bei Thomann auch einen kleinen persönlichen Amp Shootout gemacht (Marshall JVM, Blackmore, Diezel Einstein), den der Blackmore gewonnen hatte.
Den Tubetoner schloß ich dann auch mal spaßeshalber an die Endstufe meines damaligen Amps, und dann hat mir das so gut gefallen, dass ich es nachbauen musste. Ich war also wieder voll auf ENGL, hatte ich doch von 2000 bis 2004 zunächst einen Blackmore, dann einen Savage 120 (letzterer hat mir damals schon besser als der Diezel VH4 gefallen).
Der Tubetoner-Plan, den ich habe stimmt auch bis auf Kleinigkeiten mit der Wirklichkeit überein.
Über viele Umwege kam ich dann bei der jetzigen Schaltung an.  Zuletzt habe ich noch den Deep- und Presence-Zirkus rausgeschmissen, einen Gridstopper vor der 4. Triode rausgeschmissen, sowie den Eingangsgridstopper stark verkleinert. Dank für diese Idee an Larry (auch wenn er hier nicht mehr ist), hätte nie gedacht, dass das einen solchen Unterschied bezügl. Rauschen machen kann.

Mittlerweile hat auch mein Bandkollege einen Blackmore mit 4X12", somit hab ich den Vergleich. Wie oben schon erwähnt, der Blackmore klingt höhenreicher, und in den Bässen natürlich einfach lauter. 100W und eine übergroße Hughes&Kettner 4x12" sind halt dann doch mal noch brachialer.

Aber ich find meinen tighter und auch traditioneller, was mir entgegenkommt und heute bei der Bandprobe konnte er sich gut durchsetzen. Ist also ein Amp, der so ungefähr die sahnig-hamronisch Vorstufen-Zerre mit der Frequenzkurve eines Hotrod Marshall verbindet.

Anbei der Plan des Tubetoner. Mein Tubetoner für zuhause hat 47nF Koppel Cs (Wima MKP10).  Ansonsten stimmen die Werte so ziemlich, soweit ich mich erinnere (keine Gewähr!).
Und soweit ich weiß ist auch der Blackmore schaltungsmäßig nicht weit vom Tubetoner entfernt. Die Lead Presence-Schaltung nach der Klangregelung fehlt beim Blackmore, Presence passiert beim ihm in der GK, weshalb der Amp wahrscheinlich auch vergleichsweise schrill und höhenreich (und dadurch moderner, metal-mäßiger) klingt. Aber die Schaltung um V1 und V2 dürfte nahezu identisch sein.

Da sieht man mal, wie man mit nur 4 Trioden ohne CF einen higainigen Preamp mit sehr variabler Klangregelung zustande bringen kann. ENGL hat das vom Prinzip her schon gut gemacht, auch wenn sie seit spätestnes 6-8 Jahren doch sehr in der Metalecke angelangt sind und damit nicht unbedingt meinen Soundidealen entspricht.
Früher war weniger Gain.

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Offline Richard_ds

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Re: ENGL Clone
« Antwort #5 am: 11.11.2009 11:17 »

Hai Headcrash,

dein Beitrag war für mich sehr interessant, da ich auch ein TubeToner-Besitzer bin.

Ich habe das Ding viel verwendet, bis mich der krasse Lautstärkesprung im Lead-Kanal von Lead1->Lead2 zu sehr genervt hat und ich auf Bodentreter umgestiegen bin.
Ist das für dich auch ein Thema - Hast du dafür eine Lösung gefunden ??

Gruß & Blues
Richard

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Offline Andy

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Re: ENGL Clone
« Antwort #6 am: 12.11.2009 16:00 »
Cooler Amp ;-) Kann mir ungefähr vorstellen wie der so klingt. Die Optik ist auch wirklich toll (dieses dunkelbraun hat was!).

Gruß
Andy

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Offline Duesentrieb

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Re: ENGL Clone
« Antwort #7 am: 12.11.2009 16:17 »
Yo, Klasse. Glückwunsch.

Wegen der Bässe im Vergleich zum Original - headsurgeon hat in nem Thread von mir (loop soundso) was zu dem C 30 überm Anoden-R geschrieben - schau mal, ich glaube, dass der C mind. 220nF haben sollte (bin mir aber nicht mehr so sicher . . .)

edit: http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,4275.15.html
sehe aber, dass Du auch an der Disk. beteiligt wars - nevermind . . .
« Letzte Änderung: 12.11.2009 16:20 von Duesentrieb »

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Offline headcrash

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Re: ENGL Clone
« Antwort #8 am: 30.11.2009 21:48 »
Hallo, ich bin zurück aus dem Urlaub. Danke für Eure Antworten.

@ Andy (bist Du der MIDI Andy? Wenn ja nochmals vielen Dank für das geniale MIDI Modul!!!!). Das braune Toley ist eher so bordeaux und ist das TT Rotwein. Sieht echt schmuck aus.

@Richard: Da ich den Tubetoner eh nur für zuhause dudeln benutze, stört mich der Lautstärkesprung nicht wirklich. Finde den aber auch nicht wirklich krass. Ich erinnere mich aber, dass das beim Blackmore damals auch deutlich war. Nur da kann man es durch die zwei Mastervolumes ausgleichen.

@Duesentrieb:Also 220n hab ich da nicht drin, aber immerhin 100n. Da ich aber momentan wieder mehr in Richtung Mitten tendiere, stört mich das nicht unbedingt, durch einen anderen Wert dort noch ein Quäntchen Bässe rausholen zu können. Klar, der Bandkollege mit dem Blackmore und der großen H&K 4x12" pumpt natürlich ganz ordentlich in den Bässen. Dafür finde ich klingt aber mein Amp einfach edler und halt auch traditioneller. Außerdem hätten wir da ja noch den Bassisten...

Ich hoffe, dass ich Euch in den nächsten 1-2 Wochen Hörproben wohlfeil bieten kann. Wird dann im Zusammenhang mit meinem Eminence Speaker Thread interessant, da ich heute meine 2 Eminence Lynch Super V erhalten habe... Außerdem werde ich nochmal 100k in der GK probieren, um ihm einen etwas looseren Feel zu verpassen.
Früher war weniger Gain.

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Offline headcrash

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Re:ENGL Clone
« Antwort #9 am: 6.12.2009 18:32 »
So.
Ich habe nun Soundfiles für Euch, und zwar hier: http://www.soundclick.com/CharlesAmps
Da der account grade frisch angelegt wurde, kann es sein, dass er erst morgen erreichbar ist.
Es ist ein Vergleich zwischen Original Blackmore und dem Clone über eine H&K Box mit V30, sowie der Clone mit verschiedenen Speakern.
Gain und EQ Regler waren bei beiden Amps auf 12 Uhr. Mastervolume ungefähr Proberaumlautstärke, in etwa um mit einem nicht zu lauten Drummer mit zu halten. Aufgenommen mit einem FireWire-tauglichen Phonic Mixer direkt in Steinberg Nuendo, in 24bit/44,1kHz. Ich habe die Tracks lediglich etwas editiert und normalisiert, keine sonstigen Effekte.
Der Clone hat vor den Aufnahmen den 100k Gegenkopplungs-Widerstand bekommen, die Endröhren sind (wieder) TT EL34. Alles andere technische dürfte ja bekannt sein.

Zuerst hört Ihr etwas Gedudel auf dem 2. Kanal des Clone, bzw. dem "Lead Lo Gain"-Modus beim Blackmore. Dann schalte ich den 3. Kanal des Clone, bzw. in den "Lead Hi Gain"-Modus des Blackmore, um - dilletantischst - die Herren van Halen und Slash zu zitieren.

Leider sieht man bei der HK Box den Speaker hinter der Bespannung nicht, weswegen bei diesen clips die sehr wahrscheinlich abweichende Mikrofonplatzierung einen wichtigen Einfluss darstellt, denn der Vergleich: mein Amp einmal über HK Box und dann über meine Box mit V30 klingt doch sehr unterschiedlich. Außerdem wird der axiale Abstand des Miks auch einen gewissen Einfluss haben.
Allerdings hing bei den beiden Clips mit der HK Box das Mik am exakt gleichen Platz. Ebenso sollte die Mik-Platzierung bei allen clips mit meiner Box bis auf 2-3mm genau sein, da ich die Position des e606 vorm Speakerumbau auf der Bespannung markiert habe.
Weiterhin standen die Boxen an unterschiedlichen Stellen im Raum, was aber aufgrund des Close-Miking vernachlässigbar sein sollte.

Bitte bedenkt, dass ein e606 den Klang stark färbt, genau wie die meisten dynamischen Mikros, die draußen vor die Amps gehängt werden. Techn. Infos findet Ihr auf der Sennheiser Webseite.

Ach ja: die Gitarre ist eine Music Man Axis SuperSport hardtail maple neck. Der Steg PU ist ca 4-5mm von den Saiten weg.

Aber hört selbst! Und geigt mir die Meinung!
« Letzte Änderung: 6.12.2009 18:42 von headcrash »
Früher war weniger Gain.

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Offline headcrash

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Re:ENGL Clone
« Antwort #10 am: 20.05.2010 22:51 »
Kleines Update: Man ist ja irgendwie nie fertig mit seinem Ampprojekt. Wollte Euch den aktuellen (Zwischen)-Status nicht vorenthalten, siehe Schaltplan.
Habe für die Zerrkanäle die Bässe etwas gestrafft, sprich die Grenzfrequenzen der Hochpässe an 2 Stellen etwas angehoben, und etwas Gain rausgenommen. Das hat das ganze noch etwas angenehmer in Richtung klassischer 80s Hot Rod geformt.
Werde vermutlich am Wochenende den Cleankanal probehalber mit einem milden Mittenloch versehen, um diesen evtl. leicht "Fendern" zu lassen.
Ich halte Euch auf dem Laufenden und versuche Zeit für Testaufnahmen zu finden!
Früher war weniger Gain.

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Offline mac-alex_2003

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Re:ENGL Clone
« Antwort #11 am: 21.05.2010 08:04 »
Hallo,

wow, 470pF Koppel-Cs sind schon heftig klein. auch wenn es nur am Anfang so klein ist.
Wenn ich es richtig gesehen habe sind die Pässe (ohne Berücksichtigung der vorliegenden Triodenbeschaltung):

1nF / 200k => 800Hz
470pF / 570k => 600Hz
47nF / 300k => => 11Hz

Die Bassanteile sollten damit zum größten Teil durch die 3k3/680nF von V2A bestimmt werden.

Die Idee vorne schlank und hinten rund (also praktisch die J.Lo-Schaltung) finde ich sehr gut. Die zweiten 470pF sind erstaunlich radikal.
Muss mal schauen ob ich die Tage dazukomme mir den Frequenzgang der einzelnen Stufen anzuschauen, da ich meist nur die erste Stufe in der Grenzfrequenz etwas runternehme und
den Rest recht offen lasse (100Hz / 10Hz / 10Hz). Eine Erhöhung von fg der ersten Stufe auf 200Hz machte bei mir den Sound dann dünn.

Ich wünsche Dir viel Spaß mit Deinem Amp, lass rocken!

Viele Grüße,
Marc

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Offline headcrash

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Re:ENGL Clone
« Antwort #12 am: 23.05.2010 19:32 »
Servus,

das schöne Wetter hat bisher verhindert, dass ich mich im dunklen Proberaum verschanzt habe...
Ja, die Hochpässe. Die sind krass, aber es passt schon sehr gut im Sound. Der Amp klingt nicht dünner oder "bassärmer" als der Blackmore. Gut beide sind keine ausgesprochenen bassmonster, aber da will ich eh nicht hin.
Ich schneide ja nach dem Tonstack nochmal gehörig Höhen und obere Mitten weg, Einsatzfrequenz bei knapp 1,6kHz. Allerdings in seiner Wirkung gebremst durch R29. Dann balanciert sich das wieder ganz gut aus.
Früher war weniger Gain.

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rednerweb

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Re:ENGL Clone
« Antwort #13 am: 23.05.2010 21:01 »
Zitat
Die Idee vorne schlank und hinten rund (also praktisch die J.Lo-Schaltung) finde ich sehr gut.
;D :sex:

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Offline headcrash

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Re:ENGL Clone
« Antwort #14 am: 24.05.2010 10:11 »
 :gutenmorgen:
 :bier:
Jetzt hab auch ich das mit der J.Lo Schaltung verstanden  ;D
Früher war weniger Gain.