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Speaker Vergleich-Sounds Celestion, Jensen, Fane, Tayden, Weber

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0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

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Offline Caisa

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Für alle, die es noch nicht kennen:

http://www.watfordvalves.com/soundfactory.asp

... Amplifier-Cornell Plexi 18/20 on the 5 watt setting
... Guitar- 1978 Gibson Les Paul Custom fitted with Seymour Duncan 59 humbuckers
... Pedals- Keeley Frankensreamer TS9 18 volt Deluxe with lead boost and Boss DD3 with Slight delay.
... Speaker- Harma 2 x 12 and 2 X 10 Cabinets loaded with the units that your are listening to.

Leider ist kein "Cleaner" Sound dabei, aber ich denke bei vielen ist immerhin eine Tendenz zu hören, die eine Entscheidung leichter machen können.

Mein" Fane Axa 12 Blue Alnico" klingt jedenfalls schon recht ähnlich zu dem was man im Sample hören kann. Ein ausführliches Review dazu bekommt ihr wenn meine 1x12er von Dirk fertig ist!

Gruß
Stephan
« Letzte Änderung: 15.11.2009 13:19 von Caisa »
moin moin...

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Offline Gutmann

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Sehr, sehr schöne Vergleichsmöglichkeit!
Meine wenige Erfahrung mit diversen Celestions bestätigt sich auch.
Also durchaus geeignet, um abzuschätzen, was man noch probieren sollte.

Dank und Gruß
Uli

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Offline Athlord

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Moin,
toller Link - Danke!
Cheers
Jürgen
Ich danke allen, die nichts zur Sache beizutragen hatten und trotzdem geschwiegen haben!

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Offline sonic-surfer

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Super! Danke für den Link.
Jetzt weiß ich wenigstens, warum die Blue Dogs so teuer sind  ;D

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Offline bazookajoe

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  • Ich liebe dieses Forum!
Tolle Seite auf den ersten Blick allerdings folgt die Ernüchterung nach Anhören der ersten paar clips.
Abgesehen von etwas leiser/lauter, minimal brighter oder weniger bright kann ich da beim besten Willen nichts damit anfangen, schade um die Arbeit.
aber vermutlich sinds nur meine Ohren.
Ich hätte es für sowas bevorzugt den Speaker an einen simplen Deluxe Reverb oder gar nur einen Champ mit leicht angecrunchter Einstellung,
einige Akkorde, einige Takte Solo und man würde wirklich den Charakter der Speaker hören.

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Offline Dirk

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aber vermutlich sinds nur meine Ohren.

Nein, es sind nicht Deine Ohren.
Es ist in der Tat sehr schwer gute und aussagekräftige Soundsamples von Lautsprechern zu erstellen, denn es spielen auch hier sehr viele Faktoren eine Rolle - nicht zuletzt auch die Art und Weise wie wir hören. Die Soundsamples die unter dem Link zu finden sind (aber auch die Beispiele von anderen Herstellern direkt) haben leider alle das gleiche Problem. Sie zeigen zwar eine grobe Richtung auf können aber den tatsöchlichen klanglichen Unterschied nicht wieder geben und der ist mit unter sehr gross.

Gruß, Dirk
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Offline jacob

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  • Rote Amps klingen besser!
Hi,

bin zwar generell ein 12" Fan, aber ich finde von den Soundbeispielen erstaunlicherweise  das vom 10" Alnico Gold am Besten.
Dieser "kleine" Speaker klingt m.E. bei Mikrofonabnahme schon erstaunlich!
Die Nr. 2 ist für mich der G12H LR Heritage.

Gruß

Jacob
« Letzte Änderung: 16.11.2009 08:31 von jacob »
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Offline bluesfreak

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  • Ain`t no tube, ain`t no sound....
Moin,

es bringt IMHO etwas wenn man die Samples als MP3 runterlädt und über etwas hochwertigere Lautsprecher sich mal anhört aber selbst da zeigt es einem die Limitierung des gewählten Mediums auf.
Nicht umsonst hat damals Udo Pipper die Soundsamples seines PAF Clone Shootouts nach einigem Gemotze als .wav Versionen online gestellt und der Qualitätssprung von MP3 auf .wav war enorm.
Allerdings bringen solche riesen Dateien dann doch jeden Webserver ins Schwitzen, insbesondere wenn viele Zugriffe erfolgen, ganz zu schweigen vom (zu bezahlendem) Transfervolumen, evtl. wäre Watford gut beraten gewesen neben einer solchen Online Sammlung auch noch eine CD gegen kleines Geld anzubieten auf der die Soundsamples in einer besseren Qualität verewigt sind.
Achja, mein Favorit ist der Silver Bell von Weber, gerne gemischt mit einem Blue Dog oder auch einem G12H30...

just my 2c
Stefan  8)

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Offline sonic-surfer

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Also ich habe mir die downgeloadeten Files über meine Studioabhöre angehört und höre da schon sehr deutliche Unterschiede.
Natürlich sind die Unterschiede innerhalb der "Celestion Familie" z.T. nur klein (aber fein).
Es ersetzt natürlich niemals den puren Höreindruck den man nur hat, wenn man sich mit dem Speaker in einem Raum befindet.
Aber für die grobe Richtung ... d´accord!

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Offline Caisa

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Wie schon im Einganspost gesagt ist es nur eine grobe Richtung die diese Samples darstellen. Ich hätte mir auch etwas andere/bessere Samples gewünscht, aber immerhin ist es überhaupt ein Vergleich so vieler populärer Lautsprecher.

Gruß Stephan
moin moin...

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Offline DocBlues

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Hallo,

Ich habe gerade mal ein Dutzend Samples (Celestion und andere) über Genelec Studio Boxen abgehört und - trotz meiner Mimosenohren - empfinde ich die Unterschiede als sehr gering. Das Problem dürfte sein, daß hier ein Speakersound in einem Komplettarrangement beurteilt werden soll und zudem noch ein Full-Overdrive Sound gewählt wurde, der wohl eher den Amp als die Speaker repräsentiert. Wenn man dann obendrauf noch Hall packt und das Ganze über MP3 schickt sind die Unterschiede eher gering. Ich fand die Unterschiede jedenfalls auch bei den Speakern, die ich aus eigener Erfahrung kenne im Mix sehr viel geringer als ich es im direkten Test vor Amp/Box höre.

Umgekehrt könnte man jetzt natürlich sagen, daß es in einer gut gemachten Produktion ziemlich egal ist, über was für einen Speaker der Gitarrist spielt, solange es solide gemachte Gitarrenspeaker sind. Die Unterschiede sind jedenfalls - zumindest innerhalb der Celestion Range - nicht größer als der Unterschied zwischen verschiedenen Aufnahmemikrofonen, verschiedenen Mikrofonpreamps und nicht größer als der Unterschied, ob das Aufnahmemikro an einem richtig guten Kabel hängt oder an 5 m Mikrokabel für 15 Euro.

Ich denke, die Bedeutung der Speaker liegt mehr darin, daß man als Gitarrist ja eine direkte (auch emotionale) Rückkopplung über Amp und Speaker bekommt. Wenn das ganze Klangsystem so reagiert, wie man es sich vorstellt, spielt man besser. Da steckt also mehr dahinter als der Endsound im Mix. Ich behaupte, daß man in so einem Mix auch den Unterschied zwischen einer Stradivari-Geige für 1 Mio Euro und einer Mittelklasse Geige für 1000 Euro kaum hören würde. Der Violinist hört und empfindet den Unterschied aber sehr, sehr deutlich und im Konzertsaal ist der Unterschied mit einigermaßen feinen Ohren auch deutlich hörbar.

Gruß,
DocBlues

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Offline Dirk

  • Dirk M.
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Hallo,

bei solchen Sound-Samples wird immer wieder ein Faktor auser acht gelassen: die Box selbst doch diese kann sehr entscheiden sein. Ein Beispiel hierfür ist der heiss geliebte V30. Dieser klingt in einer geschlossenen Box eher bescheiden, lebt aber in einer offenen Box richtig auf.
Man müsste also zu jedem LS anhand der gegebenen T+S Parameter die optimale Box berechnen und dazu bauen und diese dann mittels mehrer Mikros aufnehmen, wobei die Mikros natürlich auch ihren Eigenklang haben. Doch solche Aufnahmen sind ebenfalls nicht einfach und mal so nebenbei gemacht. Das kostet viel Zeit, Nervern und Know-How.
Dann kommt noch das Gehör, der Geschmack, das Empfinden, die aktuelle Stimmungslage, der Raum, die Wiedergabe-Lautsprecher, die Qualität der D/A Wandler und was weis ich noch alles ins Spiel.…

Gruß, Dirk
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Offline Lupinello

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Servus,

danke für den Link...toll.

Man hört schon Unterschiede...wenn auch nur marginal.
In der Disziplin bin ich dann auch Fane-Fan...ich mag den 10-er Alnico...der ist noch rotzig ohne unangenehm zu werden! Ich glaub mit der Eigenschaft lässt sich schön spielen. Noch eine kleine Spitze an Höhen am Eq rein...und er würde für mich passen.
Mein Weber BD Ceramik kommt für mich einigermaßen rüber...ein bisschen kalt...wie er halt eben ist.
Der Weber SB Ceramik überschlägt sich leicht, was ich auch bei meinem SB Alnico bestätigen kann.
Ich hab BD Ceramik und SB Alnico in 2x12 von Dirk und freu mich.
Ich hab etwas weichere 50-Watt-Versionen...das weiß man dort ja auch nicht.
Irgendwann muss aber auch mal ein Fane ran!
Mein geliebter GB wird schon arg breit...hängt auch von der Belastung ab.
Der V30 macht ne gute Figur.
Beim C12N deutet sich Beaming schon an....hab ich dort und auch bei Weber 12A150 nicht ganz so bei 12F150.
Es ist so ein breiter werdendes Zerren in den Mid-Höhen, die den 12A150 gar metallisch klingen lassen und en C12N manchmal gar unmöglich.
Gold ist ok.
Bulldog gefällt mir nicht ganz so gut.
usw.
Es ist halt nur eine Disziplin bei gleichen Grundvoraussetzungen.
Nicht jede Grundvoraussetzung passt zu jedem Speaker.
Andere Disziplin: mglw. völlig andere Speakerwahl!
Was meine Spezialität im Live-Hören anbelangt...die Fokussivität...kann man bei Abnahme durch ein 2,5cm Rohr wohl keine Rückschlüsse bilden.
Ich geb natürlich zu: auch meine Webers werden live fetter je lauter sie gespielt werden.


Gruß
da Woifi
« Letzte Änderung: 16.11.2009 23:14 von Lupinello »
Sound is a chain gang

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Offline Caisa

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Also der AXA 12 von Fane klingt in meinem kleinen BEDROCK Combo ganz gut, will aber erst mal den Test in der größeren 1x12 von Dirk abwarten...dann schreib ich nochmal was dazu, evtl gibts auch ein paar Clips. Auf jeden Fall ist er schon deutlich softer als ein Celestion Blue, den finde ich je nach Amp aber auch schon wieder etwas ätzend...

Na ja, wie immer eine Frage des Geschmacks (und über den lässt sich ja bekanntlich nicht streiten)  :devil:

@ Woifi wo bist denn du zu Hause? Evtl kannst den Fane ja mal antesten...
« Letzte Änderung: 16.11.2009 22:38 von Caisa »
moin moin...

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Offline Lupinello

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aus dem tiefsten östlichen Süden..da komm ich her :)...
...aber lass mal...wenn du etwas weicheren Alnico-Sound magst...ich mag ihn ja auch, dann sind die Webers mit 50 oder gar mehr Watt und sicher auch die 100W Fane die gute Alternative.
Nach Theorie von Weber (Dirk glaubt es nicht) ist bei gleicher Bauweise bei mehr Watt einfach weicherer Ton zu erwarten.
Wer das will, sollte imo so entscheiden.
Man merkt es ja auch schon am Unterschied zwischen Bulldog und Gold.
Und dann oder eventuell eigentlich kommen noch die Kabel um deren Güte und Querschnitt ich mir bisher noch keine Gedanken gemacht habe.

Gruß
da Woifi

PS: hab grad nochmal nen Weber BD Alnico zur Paarung mit dem SB Alnico bestellt. Ich habe zunächst mal fertig ;D.
Im Übrigen mach ich mich jetzt erst mal ein mein 4x12-er-Projekt mit GB, Neo und Tornado.
Ich mag die Aggressivität des GB, den spitzen Soloton des Neos (wenn er auch etwas beamt) und die Bässe und Ausgewogenheit des Tornados...mal hörn.
Ich werde dabei auch mal auf die Verkabelung Wert legen.
Vielleicht lässt sich hier Hand anlegen um die eine oder andere positive Eigenschaft hervorzuheben und negative Begleiterscheinungen zu unterdrücken.
Wie das geht, weiß ich noch nicht.
« Letzte Änderung: 16.11.2009 23:43 von Lupinello »
Sound is a chain gang