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Creme Brulee (AC15-typ) Nachbau

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Offline mac-alex_2003

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Re:Creme Brulee (AC15-typ) Nachbau
« Antwort #15 am: 1.01.2010 12:26 »
5. Ich habe gestern noch gesehen, dass wenn ich nicht spiele, dann ist ja ganz normal die Röhrenheizung an. Sobald ich spiele glüht ein anderer Faden noch rötlich auf, der wenn ich nicht spiele fast gar nicht zu sehen ist. Nur so als Beobachtung, das ist mir bisher noch nie aufgefallen. Muss wahrscheinlich so sein oder ?
Dass ich anstelle der 130Ohm/5W nur 120Ohm genommen habe dürfte ja nichts ausmachen, ich hab Schaltpläne gesehen, in denen dieser Wert vorhanden war und 130Ohm hab ich leider nicht bekommen.

Guten Morgen,

was Du siehst (wenn Du die Endröhren meinst) wird das Schirmgitter sein, das überlastet ist (u.U. auch durch HF-Schwingungen).
Mach mal die 100 Ohm Schirmgitter-Rs größer (1k/5W) und verbessere die Leitungsführung in der Endstufe.

Viele Grüße und noch ein gutes Neues,
Marc

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Offline röhrenlehrling-ordi

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Re:Creme Brulee (AC15-typ) Nachbau
« Antwort #16 am: 1.01.2010 12:53 »

3. Ich glaube ich werde die Werte von Ra und Rg2 etwas ändern, denn ich würde sowieso gerne meinen Treble Booster wieder einsetzen, sodass mir der gain den der Verstärker momentan bringt, schon zu viel ist eigentlich. Und vielleicht lassen sich so zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Noch eine Frage hierzu. Was genau bewirken Ra und Rg2 im Einzelnen ? Müssen diese in einem gewissen Verhältnis stehen ? Mit den Werten vom AC15 würde ich sicherlich nichts falsch machen, aber kann ich auch z.B. 220k und 2,2Meg nehmen ? Was hätte das für Auswirkungen ?

5. Ich habe gestern noch gesehen, dass wenn ich nicht spiele, dann ist ja ganz normal die Röhrenheizung an. Sobald ich spiele glüht ein anderer Faden noch rötlich auf, der wenn ich nicht spiele fast gar nicht zu sehen ist. Nur so als Beobachtung, das ist mir bisher noch nie aufgefallen. Muss wahrscheinlich so sein oder ?

Dass ich anstelle der 130Ohm/5W nur 120Ohm genommen habe dürfte ja nichts ausmachen, ich hab Schaltpläne gesehen, in denen dieser Wert vorhanden war und 130Ohm hab ich leider nicht bekommen.


Also. Zu den Symmetrierungswiderständen. Das dürfte überhaupt kein Problem sein. Ich hab in meinem Pre sogar 330R drin ;)

Zu 5) --> WTF???? ich glaube du killst da ein Gitter!! Sag mal bitte welche Röhre das ist, denn sowas geht normalerweise nicht lange gut! Und spiel nicht zu viel, sonst killst du die Röhre... :devil: (mist da war wer schneller ;D)

Zu 3) Schau mal in Fachliteratur unter Arbeitswiderstand und Gitterableitwiderstand nach. Da findest was die so machen und in den Datenblättern findest auch die maximal Werte und ein paar Vorschläge. Aber die zwei müssen nicht unbedingt in einem gewissen Verhältnis stehen.

mfg ordi
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Offline SvR

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Re:Creme Brulee (AC15-typ) Nachbau
« Antwort #17 am: 1.01.2010 13:04 »
Salü,
@ordi: Rg2 (2,2M) ist nicht der Gitterableitwiderstand

@jattle
3. Ich glaube ich werde die Werte von Ra und Rg2 etwas ändern, denn ich würde sowieso gerne meinen Treble Booster wieder einsetzen, sodass mir der gain den der Verstärker momentan bringt, schon zu viel ist eigentlich. Und vielleicht lassen sich so zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Noch eine Frage hierzu. Was genau bewirken Ra und Rg2 im Einzelnen ? Müssen diese in einem gewissen Verhältnis stehen ? Mit den Werten vom AC15 würde ich sicherlich nichts falsch machen, aber kann ich auch z.B. 220k und 2,2Meg nehmen ? Was hätte das für Auswirkungen ?
Rg2 "erzeugt" die Versorgungsspannung für das Schirmgitter (g2). Diese muss unter der Anodenspannung liegen, da ansonsten das Schirmgitter die Funktion der Anode übernimmt und überlastet wird. Was für Auswirkungen die Veränderung des Ra`s auf 220k bewirkt kannst du gut sehen wenn du die Widerstandsgerade ins Datenblatt einzeichnest und die Verstärkung abliest.
mfg sven
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Offline jattle

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Re:Creme Brulee (AC15-typ) Nachbau
« Antwort #18 am: 1.01.2010 13:44 »
Hallo zusammen,

vielen Dank für die Erklärungen zu Ra und Rg2.

Das sind die EL84 Röhren wo ich meine, dass das heller wird wenn ich spiele. Scheint wohl doch etwas zu viel zu sein....

Also dann werde ich mich mal schleunigst in den Keller verziehen.
Habe noch Lace Alumitones, falls jemand Interesse hat.

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Offline röhrenlehrling-ordi

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Re:Creme Brulee (AC15-typ) Nachbau
« Antwort #19 am: 1.01.2010 13:49 »
Naja. weis nicht ob das wirklich was hilft, wenn du dich in den Keller verziehst, da es ja auch sein kann, dass du im Amp selbst diese HF-Schwingung erzeugst und nicht, dass sie von Außen eingestreut wird. Mal schaun obs hilft.

mfg ordi
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Offline jattle

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Re:Creme Brulee (AC15-typ) Nachbau
« Antwort #20 am: 1.01.2010 15:15 »
So also ich hab mich jetzt erstmal um´s Rauschen gekümmert, eins nach dem anderen, sonst weiß ich gar nicht mehr wo ich bin ;-)

1. Ich hab die Vorstufe nun genau so wie bei einem AC15 von den Werten her, also 220k und 1M. Das Rauschen ist leider unverändert, nur den Klang find ich jetzt leider nicht mehr so gut, deshalb werd ich es wohl umlöten auf die vorherigen Werte von 330k und 2,2M. Dem Rauschen hat´s wie gesagt nichts gemacht, nur ging vom Klang her etwas verloren was mir gefallen hat und die Töne sterben relativ schnell ab.

2. Ich hab nun die 120Ohm/5W auf die wie beim AC15 üblichen 130Ohm erhöht. Hab bisher nichts negatives oder positives festgestellt, außer dass nun die Spannungen vor den Röhren auf 341V sind. Also etwas gesunken.

3. Kann es sein, dass die Endstufe zu viel Pegel bekommt, denn wenn ich die Vorstufe etwas zurück drehe oder bei der Gitarre am Volume Poti zurück nehm, dann sieht man nichts mehr heller leuchten beim Spielen als sonst.

4. Bass hab ich nun genug, jetzt müssen nur noch die Höhen weg ein Stück weit ;)

Also ingesamt ist für mich jetzt erstmal das Rauschen ein Problem, hat dazu noch jemand eine Idee ?
Habe noch Lace Alumitones, falls jemand Interesse hat.

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Offline cca88

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Re:Creme Brulee (AC15-typ) Nachbau
« Antwort #21 am: 1.01.2010 15:19 »
So also ich hab mich jetzt erstmal um´s Rauschen gekümmert, eins nach dem anderen, sonst weiß ich gar nicht mehr wo ich bin ;-)

SNIP

3. Kann es sein, dass die Endstufe zu viel Pegel bekommt, denn wenn ich die Vorstufe etwas zurück drehe oder bei der Gitarre am Volume Poti zurück nehm, dann sieht man nichts mehr heller leuchten beim Spielen als sonst.


Zerrt es denn, wenn das Gitter aufleuchtet?

Gruß

Jochen

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Offline jattle

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Re:Creme Brulee (AC15-typ) Nachbau
« Antwort #22 am: 1.01.2010 16:03 »
Es zerrt natürlich weil die Vorstufe ganz offen ist. Wenn ich die vorstufe leiser mach, sodass der Klang unverzerrt wird, leuchtet es auch nicht mehr auf. Es leuchtet selbst schon nicht mehr auf wenn ich die Vorstufe etwa auf 7 von 10 stelle.
Habe noch Lace Alumitones, falls jemand Interesse hat.

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Offline cca88

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Re:Creme Brulee (AC15-typ) Nachbau
« Antwort #23 am: 1.01.2010 16:35 »
Es zerrt natürlich weil die Vorstufe ganz offen ist. Wenn ich die vorstufe leiser mach, sodass der Klang unverzerrt wird, leuchtet es auch nicht mehr auf. Es leuchtet selbst schon nicht mehr auf wenn ich die Vorstufe etwa auf 7 von 10 stelle.

Bist Du Dir - wirklich - sicher dass es wirklich schon in der Vorstufe zerrt?

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Offline Fandango

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Re:Creme Brulee (AC15-typ) Nachbau
« Antwort #24 am: 1.01.2010 16:41 »

Dass ich anstelle der 130Ohm/5W nur 120Ohm genommen habe dürfte ja nichts ausmachen,

Hallo Jens,
doch, das macht was aus, Du solltest sogar einen 180 Ohm einbauen, mit 120 hast Du einen Ruhestrom von ca. 55mA und das ist zuviel.
Deswegen glüht auch das SG.
Und dieser "Phasereffekt" ist wohl auch darauf zurückzuführen.
Deine Verzerrungen kommen auch durch die Unsymmtrie der Phasenumkehrstufe, bau da mal an Stelle des linken 100k einen 82k rein, oder 112k beim rechten 100k.
Genau einstellen kann man die nur mit einem Oszi.
Das Rauschen der Vorstufe kann daran liegen dass Du keine Metallfilmwiderstände genommen hast, wenn doch, dann wirst Du da wenig ändern könne, rauschen tun die meisten Amps.

Und noch was: Wenn Du zwischen Pentode und Triode umschalten willst musst Du auch einen anderen Katodenwiderstand einschalten, lt. Datenblatt bei 300V 270 Ohm, in Deinem Fall würde ich einen 330 nehmen.

Gruß,
Georg
« Letzte Änderung: 1.01.2010 17:51 von Fandango »
I doubt if any of my favorite players even own a soldering iron.

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Offline röhrenlehrling-ordi

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Re:Creme Brulee (AC15-typ) Nachbau
« Antwort #25 am: 1.01.2010 17:28 »
Bist Du Dir - wirklich - sicher dass es wirklich schon in der Vorstufe zerrt?


Es zerrt sicher nicht aus der EF86, weil ich hab in meinem EF86 Booster eine ähnliche Konfiguration.
Link: http://ordoalephysik.wordpress.com/files/2009/12/pre-amp-v3-dist-v3-1.pdf
Aber die Verstärkung dürfte auf jeden Fall groß genug sein, dass du den PI übersteuerst.

Fandago hat bei dem Endstufenkathodenwiderstand vollkommen recht. Nimm lieber einen etwas größeren Widerstand als einen zu kleinen, denn dadurch kannst du die Röhrenlebenszeit reduzieren, da dadurch der Ruhestrom zu hoch ist. Bei welchen Widerständen hast du denn die Kohlepressdinger genommen? Also Arbeits- oder Kathodenwiderstände?

mfg ordi
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Offline jattle

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Re:Creme Brulee (AC15-typ) Nachbau
« Antwort #26 am: 1.01.2010 17:52 »
Hallo zusammen,

also ich muss wieder eine Aufzählung machen, damit ich da komplett durchbliecke ;-)

1. Was zum Klang. Ich hab jetzt vor dem PI auf 22nF erhöht und die beiden danach nicht wie vorgeschlagen auf 47nF sondern nun auf insgesamt 69nF (47nF+22nF) und mittlerweile kommt es langsam klanglich so dahin, dass es gut wird. Noch ein paar mal an der Stelle probieren, dann wirds klappen, die Angriffpunkte für Bass hab ich ja nun jetzt ;-)
Dazu auch noch eine Frage. Den Bright-Kondensator der jetzt gerade 220pf ist habe ich nun ganz weggelassen, damit sind es schon viel weniger höhen. Sollte ja nichts ausmachen oder ?

2. Ich glaub langsam ist die Lösung mit dem Phasereffekt nahe. Ich hab festgestellt, dass dieser Effekt nicht da ist wenn ich die Endstufe als Triode benutze. Und wenn ich das tue, dann glüht auch das Gitter nicht. 180Ohm kann ich auch einbauen, ist kein Problem, hab ich hier. Ich dachte nur, was für den AC15 mit gleicher Endstufe passt, müsste bei mir auch passen.

3. Ich habe eigentlich überall Metallfilmwiderstände genommen außer an ein paar kleinen Stellen wo die Carbon-Comp. Widerstände sitzen. Einmal direkt am Anfang vor der Röhre, dann zwischen Volumepoti der Vorstufe und Kondensator vor´m PI, dann die 1,2k die beim PI auf die Röhre gehen bei Pin3 und das war´s. Der Rest ist Metallfilm in verschiedenen Belastungsstufen (1,2,3Watt)
Es scheint wohl doch größtenteils von der Röhre selbst zu kommen, wenn ich leicht dagegen klopfe mit nem Stift dann pingt die sehr...

Grüße
Jens
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Offline Fandango

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Re:Creme Brulee (AC15-typ) Nachbau
« Antwort #27 am: 1.01.2010 18:40 »
Ich dachte nur, was für den AC15 mit gleicher Endstufe passt, müsste bei mir auch passen.
Hallo Jens,
es gibt verschiedene AC15, ich habe da gerade eine Schaltung mit 310V Anodenspannung.
Wenn die Vox-Konstrukteure das so machen heißt es nicht dass es gut für die Röhren ist.
Natürlich kannst Du das so machen aber dann darf es Dir nichts ausmachen wenn die Röhre nicht lange hält.
In den Datenblättern stehen die "Limiting Values", d.h. dass diese die Röhre aushält, was aber nichts über die Lebenserwartung sagt.
Wenn Du also alle 100 Std. die Röhren tauschen willst dann kannst Du sie grenzwertig fahren.

Wenn ich Dich nicht falsch verstehe hast Du den AÜ vom AC30 drin. Wenn das so ist dann passt der auch nicht so ganz zu Deiner Schaltung, besser gesagt der passt dann überhaupt nicht.
Könnte sogar sein dass da nichts Richtiges draus wird.
Da gehört ein AÜ rein mit 2x4kOhm, sonst wirst Du unschöne Spitzen reinkriegen wenn der anfängt mit Endstufenzerre und sowieso keinen anständigen Bass...

Schließ mal die Steuergitter beider Endröhren kurz und miss mal die Katodenspannung und schreibe mal welchen Wert Du da hast bei welchem Katodenwiderstand.
 
Gruß,
Georg



« Letzte Änderung: 1.01.2010 20:16 von Fandango »
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Offline darkbluemurder

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Re:Creme Brulee (AC15-typ) Nachbau
« Antwort #28 am: 1.01.2010 19:37 »
Hallo Jens,

ich würde auf jeden Fall den Tipp von Marc mit der Erhöhung der Schirmgitter-Rs der Endstufe aufgreifen. 350V an den Anoden ist als solches nicht problematisch, wenn die Schirmgitterspannung unter Kontrolle bleibt. 1k/5W ist gut, noch besser ist 2k2/5W, zumal Du ja auch weniger Höhen willst. Eine andere Möglichkeit, die Schirmgitterspannung zu reduzieren, findest Du im handschriftlichen Plan des Matchless Spitfire (unter www.schematicheaven.com unter Post70s Amps - beim Spitfire sind 2 Pläne und ein Layout hinterlegt).

Ich würde auch die 1k5 Gridstopper vor der Endstufe erhöhen, z.B. auf 8k2 oder 10k und die Widerstände direkt an die Röhrenpins löten - ansonsten sind sie in ihrer Funktion, Frequenzen im Außenhörbereich zu blockieren, beschränkt.

Wenn die Beschaltung von 220k Ra/1M Rg2 bei der EF86 am Rauschen nichts verbessert hat, kannst Du bedenkenlos auf 330k Ra/2M2 Rg2 zurückgehen.

Zu den zuvielen Höhen: ich selbst hasse Bright-Caps in Amps, die ich vorwiegend clean spiele, wie die Pest. Wenn Du allerdings eher verzerrt spielst und dazu den Gainregler weit aufdrehst, lässt die Wirkung des Bright-Caps stark nach.

Hast Du eigentlich einen Cut-Regler eingebaut? Der hilft enorm gegen zuviele Höhen, besonders im Overdrive. Bei meinem HoSo56 habe ich den Cut bei OD-Sounds nie über 9.00 Uhr.

Viele Grüße
Stephan
Bauten
Chieftain, HoSo56, Cleartone, Dirty Shirley, CJ 11, Junior Chief, Peggy 40

Conversions
Marshall 1959 SLP RI zu Minimalist HRM, Fender Bassman zu Mark Overdrive Special, Marshall 100W JMP zu Fat BE100, Marshall JTM 45 Reissue zu Dirty Daisy; Guyatone Bassman zu Basstonemaster

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Offline Fandango

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Re:Creme Brulee (AC15-typ) Nachbau
« Antwort #29 am: 1.01.2010 20:01 »
Hallo Stephan, was passiert wenn man einen AÜ der für 4 x EL84 ausgelegt ist mit nur zwei betreiben will?
Impedanz? Serienwiderstand?
Da passt nichts mehr.
Da hilft dann auch nicht dass man einen 4Ohm Speaker an den 8Ohm Ausgang schaltet.
Der SG-R kann ruhig so bleiben wie er ist. Das hilft alles nicht. Ob Du da jetzt 1k oder 5k rein machst bleibt der Strom immer noch zu groß.
Die "Gridstopper" ändern gar nichts, wenn, dann im Bereich von 100 - 220k, und dann auch nur bei einem RG von 270k.
Auch die zu vielen Höhen kommen durch die Fehlanpassung des AÜ.
Die kommen dann erst so richtig bei ca. 6kHz und fallen bei 16 wieder ab.

Gruß,
Georg


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