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Splawn

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Stone

  • Gast
Re:Splawn
« Antwort #30 am: 27.05.2010 08:25 »
Stone, (bissi off-topic): woher weißt Du meinen Spitznamen.. ???
Die Soltons hab ich Dir vor Jahren verkauft, kann das sein (das könnte erklären, dass Du meinen Spitznamen kennst, denn damals war ich über charly (at) ... erreichbar...).

Das mit den Soltons kann ich jetzt nicht beantworten, kann sein ... aber ich könnte Dir Dein PW aus "meinem" Forum verraten, wenn ich es mal raussuche ;) Den vollen Namen habe ich allerdings im Gedächtnis ;)

Ich hatte ja gehofft, Stones Amp Inn und sein FreeAmp Discussion Board würden einen etwas bleibenden Eindruck hinterlassen, aber so kann man sich täuschen ...  :'( ;)

Krame etwa 5 bis 6 Jahre in Deinem Gedächtnis und erinnere Dich an Martin (Eric Johnson), Dark Age oder auch Rick und Turtle :) Ist ja auch alles schon eine Weile her und das Forum habe ich vor 4 Jahren geschlossen.

Ja, die Untersuchungen ... eine meiner nächsten Untersuchungen wird sich damit beschäftigen, Geld zu verdienen ohne dafür Zeit opfern zu müssen.

Gruß, Stone
« Letzte Änderung: 27.05.2010 08:27 von Stone »

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Stone

  • Gast
Re:Splawn
« Antwort #31 am: 27.05.2010 21:46 »
So, da ich immer für Ideen offen bin und auch einen Vorschlag diskutiert habe, jetzt - nach der Änderung - ein weiteres Sample, sodass man vielleicht auch mal einen Fortschritt erkennen kann.

Sample

Die Aufnahmetechnik ist die gleiche geblieben, auch die Einstellungen etc. Bei Sekunde 25 etwa drehe ich Treble auf 12h und Bass ebenfalls. Was - wie ich finde - schön zu hören ist, dass der Amp deutlich an "Offenheit" oder auch Höhen gewonnen hat, da diese das fast direkte Mikro übersteuern.

Gruß, Stone

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Offline headcrash

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Re:Splawn
« Antwort #32 am: 28.05.2010 00:31 »
Stone, ist das schon 4 Jahre her, dass Dein Forum geschlossen ist? Verrückt. Ja, die Namen, die Du nennst, sind mir alle noch ein BEgriff.

Der link zu Deinem Sample funktioniert leider nicht.  :-\
Und was genau bzw. welche Werte hast Du geändert?
Früher war weniger Gain.

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Stone

  • Gast
Re:Splawn
« Antwort #33 am: 28.05.2010 08:18 »
Hallo Headcrash

So, Link sollte jetzt funktionieren.

Geändert habe ich, nachdem ein Vorschlag von Marc kam und eben von Dir wirklich nur einige wenige Bauteile.

An V1a bin ich auf 100k zu 1k ||1uF gegangen, was mir aber im ersten Step zu "offen / höhenreich" wurde - vielleicht eben einfach zu wenig Stauchung des Signals. Daraufhin habe ich auf 150k erhöht.

Zu V1b hin habe ich den 470k eliminiert und einen 100k vor dem Gitter von V1b gesetzt, den 1nF abgeklemmt. Leider hatte ich dann ab Stellung 12h des Gain wieder Feedback, was aber bei dem Layout der Marshalls aus meiner Sicht kein Wunder ist, trotz abgeschirmter Leitungen. Also habe ich den 1nF wieder aktiviert - damit ging es schonmal bis rund 14:30h. Mit einem 220k vor dem 1M Poti geht es jetzt bis etwa 16:00h, vielleicht etwas mehr (kurz vor Vollanschlag).

Den Katodenwiderstand von V2a habe ich auf 2k7 erhöht.

An V2a habe ich mal den 320k wieder auf 100k gesetzt.

Den Rest habe ich so gelassen. Allerdings ist mir gestern noch ein Fehler aufgefallen, den ich heute nochmal prüfen muss. Leider sieht man die Leiterbahnen auf den ersten PCB von Marshall recht schlecht und große Teile des Plans habe ich aus dem Gedächtnis gezeichnet (sprich nur Anoden- und Katoden rausgeschaut und den Rest dann aus dem Kopf) - es kann durchaus sein, dass ich den 2n2 nach V1a schon gesetzt hatte und nicht erst nach V1b.

Sollte dies der Fall sein, so eliminiere ich natürlich eine ganze Portion an Bass zu V1b hin, was ich eigentlich auch genau andersherum beabsichtigt hatte (one wire bzw RR-Mod).

Mit dem 1nF bin ich allerdings überraschend zufrieden und werde das ggf erstmal so weiterpflegen und parallel dazu ein "high cut" direkt im oder hinter 'm Tone Stack versuchen.

Werde heute auch nochmal ohne übersteuerndes Mikro aufnehmen.

@Dirk: falls das Thema jetzt eher in einen anderen Bereich sollte, verschiebst Du es bitte - Ausgangspunkt war zwar der Splawn Quick Rod, aber jetzt dreht es sich doch in eine ganz andere Richtung.

@HC: ja, das Forum, meine ich, habe ich Mitte 2006 geschlossen, nachdem kaum noch etwas los war; ich fand es immer eine schöne Ergänzung zu dem TT- und dem ACY-Forum ... entstanden ja schon irgendwann 99 oder so, als plötzlich die Beiträge von Turtle und mir im Marshall-Forum auf wundersame Weise verschwanden ;)

Gegen Anfang 2007 habe ich dann auch entgültig den Lötkolben fallen lassen - Zeit und Job haben es nicht mehr zugelassen - um dann Mitte 2007 in den Rennsport zu wechseln.

Zum 01.05.2007 hatte ich dann auch noch meinen Dienst an der Gitarre quittiert - man soll aufhören, wenn 's am schönsten ist. Den Zeitpunkt hatte da aber definitiv schon verpasst.

In 2009 kam dann die Leidenschaft ein wenig wieder auf, aber nach 2 oder 3 Proben in einer Deep Purple Coverband hatte ich dann schon wieder nicht mehr so recht Lust ... bis jetzt Anfang 2010 ein Bekannter mich zu einer Iron Maiden Tributeband mitgenommen hat und plötzlich war "es" wieder da :)

Gruß, Stone

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Offline mac-alex_2003

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Re:Splawn
« Antwort #34 am: 28.05.2010 09:19 »
Hallo Stone,

das Sample hört sich (auf meinen billigen Ohrhörer die ich hier gerade habe) schon deulich offener an, auch wenn etwas kratzig. Das kann aber vom Micro kommen.
Ab sek. 25 klingt es für mich in der Tat angenehmer, nicht so belegt.

Bzgl. Feedback => landläufig verstehen viele (so auch auch ich) darunter die Rückkopplung von Gitarre zu Speaker. Du verstehst jedoch darunter ein Aufschwingen des Amps
durch interne Einstreuungen, die zu einer Rückkopplung führen. Ist aber natürlich technisch das gleiche  :)

Mit dem Aufbau von Dir darf da eigentlich nichts schwingen, probier mal ein 500k Gainpoti. Der 1nF ist nur eine Krücke um die aufschwingenden Frequenzen zu bedämpfen in Folge
des nicht geeigneten Layouts.  Evtl. kannst Du auch einzelne Bauteile woanders platzieren um das zu eliminieren. Dazu müsstest Du halt zuerst rausbekommen, an welcher Stelle
was wo einstreut.

Viele Grüße,
Marc

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Stone

  • Gast
Re:Splawn
« Antwort #35 am: 28.05.2010 11:07 »
Hallo Marc

das Sample hört sich (auf meinen billigen Ohrhörer die ich hier gerade habe) schon deulich offener an, auch wenn etwas kratzig. Das kann aber vom Micro kommen.
Ab sek. 25 klingt es für mich in der Tat angenehmer, nicht so belegt.

Da drehe ich die Höhen zurück und die Bässe auf ;) Gehe also von der ursprünglichen Stellung auf mehr Bass / weniger Höhen. Ansonsten ist die Übersteuerung wohl durch den größeren Höhenanteil gekommen, d.h das Mikro scheint zu übersteuern (aufgrund der Nähe).

Zitat
Bzgl. Feedback => landläufig verstehen viele (so auch auch ich) darunter die Rückkopplung von Gitarre zu Speaker. Du verstehst jedoch darunter ein Aufschwingen des Amps
durch inerne Einstreuungen, die zu einer Rückkopplung führen. Ist aber natürlich technisch das gleiche  :)

Äh ... ja, richtig. Also wäre es besser, zum Verständnis, von "aufschwingen" zu sprechen?

Zitat
Mit dem Aufbau von Dir darf da eigentlich nichts schwingen, probier mal ein 500k Gainpoti.

Hm ... hatte ich eigentlich eh mal vor.

Zitat
Der 1nF ist nur eine Krücke um die aufschwingenden Frequenzen zu bedämpfen in Folge
des nicht geeigneten Layouts.  

In diesem Fall, ja. Allerdings finde ich die "Idee" des Cap an der Stelle generell interessant.

Zitat
Evtl. kannst Du auch einzelne Bauteile woanders platzieren um das zu eliminieren. Dazu müsstest Du halt zuerst rausbekommen, an welcher Stelle
was wo einstreut.

Ich gehe davon aus, dass die Einstreuung am ersten Röhrensockel bzw an den beteiligten Leitungen passiert, da diese zum Board hin parallel oder gekreuzt liegen - da könnte ich kürzen, die Lage ist aber durch das Layout mehr oder weniger statisch vorgegeben. Der räumliche Abstand zwischen den Koppelkondensatoren von V1a und V1b ist relativ groß, zumal der eine Koppelkondensator hinsichtlich seiner Bauart bedingt durch die Kapazität sehr klein ist.

Der 220k "vor" dem Gainpoti ist direkt ans Poti gelötet, allerdings gibt es dort z.B keine abgeschirmte Leitung (mehr) - wäre auch noch eine Möglichkeit (heißt, Koppelkondensator V1a auf ungeschirmt auf 220k auf Poti auf geschirmt an Gitter V1b).

Im Augenblick überlege ich, den Amp "stabil" zu bekommen, um ihn bei der nächsten Probe nutzen zu können; parallel dazu wollte ich in meinem JCM800 2203 dann das turret board durch einen eigenen Aufbau auf Lötleiste zu ersetzen (die habe ich noch liegen).

Gruß, Stone

EDIT: hm ... irgendwie bekomme ich das mit den Aufnahmen nicht hin ... egal. Den 500k Poti habe ich - erfolglos - probiert. Erst wenn ich 470k wieder vor das Gainpoti setze, wird es "stabil". Das "Kreischen" oder "Fizeln" kommt aber scheinbar nach dem 1nF hinzu, da ich den Wert auch vergrößern kann und das "Fizeln" nicht verschwindet, heißt, der Sound wird "dumpfer", aber ihm wird das Kratzen scheinbar wieder aufgesetzt - wahrscheinlich ist Headcrashs Methode, vor dem MV einen Highcut zu setzen in diesem Falle besser.
« Letzte Änderung: 28.05.2010 18:55 von Stone »

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Offline headcrash

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Re:Splawn
« Antwort #36 am: 28.05.2010 19:43 »
Hallo Stone!
Also die neue Aufnahme klingt für mich irgendwie nur stark verzerrt, und das sind meinem Empfinden nach keine Amp-Verzerrungen sondern im Mikro oder dem Preamp. Insgesamt klingt das irgendwie auch stark bandbegrenzt. Welcher Tonabnehmer war am Start? Hört sich eher nach was Halsigem an, geht eher in die "Pippersche Ü-Tonalität", was ich eben eher Halstonabnehmern zuordne. Für meinen Geschmack klingt es - abgesehen von den Verzerrungen - nicht "richtig", aber das meine ich jetzt sehr subjektiv!!

Wäre sehr gespannt auf Hörproben ohne "externe" Vrzerrungen", vielleicht kriegst Du es doch noch hin? Wäre toll!
Früher war weniger Gain.

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Offline mac-alex_2003

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Re:Splawn
« Antwort #37 am: 28.05.2010 20:41 »
Ok, habs mir nochmal an ordentlichen Speaker angehört. Da übersteuert das Micro ganz heftig!

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Stone

  • Gast
Re:Splawn
« Antwort #38 am: 28.05.2010 21:54 »
Hallo HC & Marc

Soooo ... kaum den Pegel vom Eingang des Notebook richtig eingestellt, schon klappt 's auch mit dem Nachbarn. Mit dem Gedanken, dass die Zeit rennt und ich am Montag einen Amp zur Probe benötige, habe ich mir gedacht, ich baue die Vorstufe mal in meinem 2204 auf und nehme auf - zuerst das Sample.

Geändert habe ich im PI den Wert des Kondensators auf 100pF, beide Koppelkondensatoren sind 22nF. Der Amp selbst ist von 1981 und klingt generell recht weich mit dem typischen "Fizeln" obenauf (welches sich auch auf 's Verrecken nicht mit dem PI-Cap bekämpfen läßt).

In der Klampfe ist ein GFS FAT PAF oder Crunchy PAF ... der klingt schon am Steg ein wenig sahnig oder gedämpft (wie man will), zeitweise schalte ich aber auch mal an den Halspickup (in diesem Sample nicht).

Was mich jetzt wundert, ist, dass ich die komplette Schaltung, 150k zu 1k||1uF => 1M => 100k => 100k zu 2k7||680nF => 470k||470pF zu 470k => 100k zu 820 problemlos aufbauen / einbauen konnte, ohne "Splawn"-Cap, nix.

Gibt mir hinsichtlich des SuperBass zu denken.

Darüber hinaus finde ich den SuperBass besser klingend. Aber wenn ich den jetzt nochmal anwerfe, ist es mit der Geduld der Nachbarn sicherlich zu Ende ;)

Gruß, Stone

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Stone

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Re:Splawn
« Antwort #39 am: 29.05.2010 12:27 »
Sample vom 1992.

Keine Änderung der Schaltung. Gitarre lediglich mit einem GFS Crunchy PAF und FR Trem.

Gruß, Stone


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Offline zu4lu

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Re:Splawn
« Antwort #40 am: 29.05.2010 12:32 »
Hi,
etwas zu leise. ;D
lg Michael

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Offline Joachim

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Re:Splawn
« Antwort #41 am: 29.05.2010 12:33 »
Dachte ich auch gerade. Wohl wegen der Nachbarn ;D

Grüße,
Joachim
Live long and prosper.

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Offline mac-alex_2003

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Re:Splawn
« Antwort #42 am: 29.05.2010 12:34 »
Ist jetzt aber ein sehr cremiger Sound. Überhaupt nicht kratzig.  ;D

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Stone

  • Gast
Re:Splawn
« Antwort #43 am: 29.05.2010 12:40 »
Macht euch nur lustig  :'(

Jetzt sollte das Sample auch einen Sound bringen ;)

Die Frage, die sich mir stellt, ist, warum ich beim 1992 - obwohl gleich Schaltung - deutlich mehr Distortion habe (gut, V+ und Caps habe ich noch außen vor gelassen). Das restliche Kratzen würde ich jetzt mal auf die Orange Drops zurückführen ...

Gruß, Stone
« Letzte Änderung: 29.05.2010 12:42 von Stone »

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Offline zu4lu

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  • 129
Re:Splawn
« Antwort #44 am: 29.05.2010 12:54 »
Phil Spector - back to mono, in diesem Falle Mono rechts.javascript:void(0);
lg
Michael