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6P3S-E Extremtest

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Offline HerrMoser

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6P3S-E Extremtest
« am: 23.03.2010 15:47 »
Einen fetten Gruss in die Runde & Kompliment an Alle fuer dieses hervorragende Forum!

Hat jemand von Euch die 6P3S-E schon mal richtig gefoltert, rangenommen und ueberfahren?
Wenn ja --- wo bewegen sich die absoluten Maximalwerte?



 

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Offline röhrenlehrling-ordi

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Re:6P3S-E Extremtest
« Antwort #1 am: 24.03.2010 19:29 »
Schau ins Datenblatt?!?!

mfg ordi
http://ordoalephysik.wordpress.com/

Geologische Fragen an mich, elektrotechnische an euch!

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Offline cca88

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Re:6P3S-E Extremtest
« Antwort #2 am: 24.03.2010 20:13 »
Einen fetten Gruss in die Runde & Kompliment an Alle fuer dieses hervorragende Forum!

Hat jemand von Euch die 6P3S-E schon mal richtig gefoltert, rangenommen und ueberfahren?
Wenn ja --- wo bewegen sich die absoluten Maximalwerte?



 


maximaler Einsatz den ich bis jetzt ohne Reklamationen "verursacht" habe:

Musicman RD50 (ca 700V B+) B-Endstufe

Fender Bassman 135 - 500V B+ Class AB
Soldano SL60 515V B+

Fender und Soldano mit ca 40mA Ruhestrom

mein persönliches Fazit: die 6P3S-E ist ultrarobust und eigentlich nicht umzubringen. Röhrendefekte - sehr selten.
Soundlich gibt es manche, die auf die Röhre schimpfen; ich finde sie gar nicht soo schlecht. Der Soldano-Besitzer will grundsätzlich nur diese Röhre; dort muß sie richtig hart arbeiten und im wahrsten Sinne des Wortes "Geld verdienen".

Grüße

Jochen

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Offline HerrMoser

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Re:6P3S-E Extremtest
« Antwort #3 am: 24.03.2010 22:23 »
Yup, vielen Dank!
@ordi --- LOL, das Datenblatt les ich doch jetzt schon wochenlang von rechts oben, vorn hinten und gegen die Sonne.
             Naja, und gebaut ist das Ding ja nun wohl fuer Anwendungen die seeehr lange Inspektionsintervalle erlauben.
             Ein Kumpel von mir war zu Sowjet-Zeiten Soldat und liess mich wissen, dass die 6P3S-E wohl fuer irgendwelche
             Eisenbahn-Relaisstationen eingesetzt worden sind. (jaja ... LOL ... NICHT ALLE NOS-Russenroehren sind NUR milspec
             und NUR fuer Ueberschallflieger oder U-Boot-Radargeraete entwickelt worden, auch wenn es sich in einigen tube-shops
             noch so schoen liest ... grins)
             Ich dacht ja nur so ... und frug mich selbst in stiller Stunde, was die wohl so abkoennen, wenn ich damit zufrieden waere,
             wenn sie nur 250 Stunden laufen sollen, anstatt 5000.

@Jochen:RESPEKT ! das sind ja um die 23 Watt Verlustleistung beim Soldano, oder?

             Gruss, Marc
             

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Offline cca88

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Re:6P3S-E Extremtest
« Antwort #4 am: 25.03.2010 07:25 »
Yup, vielen Dank!
@ordi --- LOL, das Datenblatt les ich doch jetzt schon wochenlang von rechts oben, vorn hinten und gegen die Sonne.
             Naja, und gebaut ist das Ding ja nun wohl fuer Anwendungen die seeehr lange Inspektionsintervalle erlauben.
             Ein Kumpel von mir war zu Sowjet-Zeiten Soldat und liess mich wissen, dass die 6P3S-E wohl fuer irgendwelche
             Eisenbahn-Relaisstationen eingesetzt worden sind. (jaja ... LOL ... NICHT ALLE NOS-Russenroehren sind NUR milspec
             und NUR fuer Ueberschallflieger oder U-Boot-Radargeraete entwickelt worden, auch wenn es sich in einigen tube-shops
             noch so schoen liest ... grins)
             Ich dacht ja nur so ... und frug mich selbst in stiller Stunde, was die wohl so abkoennen, wenn ich damit zufrieden waere,
             wenn sie nur 250 Stunden laufen sollen, anstatt 5000.

@Jochen:RESPEKT ! das sind ja um die 23 Watt Verlustleistung beim Soldano, oder?

             Gruss, Marc
             

Hi Marc,

Ja - um die 23Watt - 30Watt können sie ja.

wie gesagt, die Röhren müssen in den zwei Soldanos hart ran. Wenn die Teile zum Röhrenwechsel kommen sind sie auch richtig fertig. Ich gehe davon aus, daß sie dann ca 1000h mit Teils hoher Lautstärke und viel Transporte auf dem Buckel haben.

Die Soldanos fallen gegenüber den andern Amps der Band nicht weiter aus dem Rahmen. Wie gesagt - in dem speziellen Einsatzgebiet müssen sie wirklich ackern.

Grüße

Jochen

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Offline HerrMoser

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Re:6P3S-E Extremtest
« Antwort #5 am: 25.03.2010 23:26 »
 ;D ... genau deswegen habe ich ja gefragt :
Im Datenblatt stehen 20,5 Watt max. bei der Coin-Base 6P3S-E ...
DocBlues empfahl daher in einem anderen thread 15 Watt nicht zu ueberschreiten ... das klingt leider gar nicht
(fuer meinen Geschmack, in meinem GH50L, bei 410V Anodenspannung).
Also hab ich weitergeschraubt und zwischen 32-41 mA ausprobiert, ab 36 faengts dann an richtig gut zu toenen.
Wobei ich den amp selten ueber 11Uhr-Stellung aufreisse. Trotzdem jenseits von GUT & BOESE, wenn man das Datenblatt zugrunde legt.
@Jochen: was ist das fuer ein OT im SL60 ?
... und JA, auch ich find die Roehre ziemlich gut ... die SOVTEK 5881 WXT war auch ok, EL34B und JJ KT77 dagegen
kommen mit meiner Klampfe und der Box nicht so doll. Mein Bandkollege spielt auch den Laney, mit einer Strat und
1960B ... da sind die EL34 super.
Gruss,
Marc