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Grand Duke Deluxe - Dreikanaler mit ca. 35W

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Offline Nils H.

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Moin,

Hallo,

meine Edelstahlfrontplatten bekomme ich von hier: http://www.gebr-hohl.de/

danke für die Info. Das wird mir vermutlich zu teuer werden. Die Edelstahlpanels bekomme ich vermutlich für umme, deswegen werde ich erstmal versuchen, es selbst zu machen. Waterslides werden wohl nicht so schön wie laserbeschriftet, aber Versuch macht kluch ;D.

Beim Chassis kann ich gerne aushelfen, wenn es denn schon gebohrt sein soll:
http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,14313.0.html

Danke, aber erstens ist mein Chassis schon fertig, zweitens wollte ich soviel wie möglich selbst machen, und drittens passt's von den Bohrungen an der Front eh nicht.

Alu von Hand bohren geht noch ganz gut, bei Edelstahl wirds aber auch mit einer Ständer-
bohrmaschine nicht wirklich lustig.

Kann ich mir vorstellen! Das 2mm-Alu-Chassis reicht mir aber auch erstmal aus.

Gruß, Nils

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Stone

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Waterslides werden wohl nicht so schön wie laserbeschriftet, aber Versuch macht kluch ;D.

Ich hatte vor einigen Wochen mal ein "Verfahren" gesehen, wo Du im Prinzip mit Abziehbild arbeitest (sagen wir, wie die Rubbelbilder auf 'm Arm) - allerdings war das eher als Farbschicht zu sehen, extrem dünn, sodass ein einmaliges Überlackieren (eine Schicht Klarlack) schon keine Kante mehr sehen ließ.

War allerdings nicht ganz billig - ich meine, ein "Starterset" liegt bei rund 80.- Euro; wenn man allerdings seine Frontplatten öfter selbst anfertigt, kann das ein gute Alternative sein (mal abgesehen davon, dass Du auch Grafiken einfach aufbringen kannst).

Gruß, Stone

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Offline Ron55555

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Oh, sorry vielmals- das mit dem Akkuschrauber frei Hand war ja der Ronald:


ja das bin ich, aber nur bei den Chassis, für die Boards habe ich eine Proxxon Tischbohrmaschiene, nur der max. Durchmesser der Spannzange 4mm, und für Tischlerarbeiten habe ich dann auch diverse Spannvorrichtungen, aber ich sollte mir wirdklich mal Tischbohrmaschiene zulegen

Hallo,

meine Edelstahlfrontplatten bekomme ich von hier: http://www.gebr-hohl.de/


Beim Chassis kann ich gerne aushelfen, wenn es denn schon gebohrt sein soll:
http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,14313.0.html

Alu von Hand bohren geht noch ganz gut, bei Edelstahl wirds aber auch mit einer Ständer-
bohrmaschine nicht wirklich lustig.

Viele Grüße,
Marc

klasse werde ich mich mal durchforsten, vielen Dank Marc


Ich hatte vor einigen Wochen mal ein "Verfahren" gesehen, wo Du im Prinzip mit Abziehbild arbeitest (sagen wir, wie die Rubbelbilder auf 'm Arm) - allerdings war das eher als Farbschicht zu sehen, extrem dünn, sodass ein einmaliges Überlackieren (eine Schicht Klarlack) schon keine Kante mehr sehen ließ.

War allerdings nicht ganz billig - ich meine, ein "Starterset" liegt bei rund 80.- Euro; wenn man allerdings seine Frontplatten öfter selbst anfertigt, kann das ein gute Alternative sein (mal abgesehen davon, dass Du auch Grafiken einfach aufbringen kannst).

Gruß, Stone

ja dass hat Matthias (gloe10) bei seinem 3 Kanal 18 Watter in dem leckeren grün auch so gemacht,
die dinger heissen Water Slide Decals, will ich auch mal probieren

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Stone

  • Gast
Hallo Ronald

Nein, es sind nicht die normalen Water Slide Decals - das ist quasi der Standard, gerade im Modellbau. Bei dem Verfahren, was ich meine, druckst Du auf eine Trägerfolie, legst die Trägerfolie dann auf das Material / den zu bedruckenden Untergrund und löst es von der Trägerfolie auf den Untergrund ab (ich meine, es sei ein chemisches Verfahren).

Im Prinzip funktioniert es so, wie das Bedrucken der Trägerplatten beim herstellen von Leiterplatten mittels "Katalog-" bzw Hochglanzpapier.

Der "Aufdruck" ist dann im Vergleich zu den Decals um ein vielfaches dünner (im Prinzip wie lackiert).

Ich such'  's vielleicht nachher mal raus.

Gruß, Stone

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Offline Ron55555

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Hi Stone,

hört sich erst mal interessant an, mit den Frontplatten habe ich immer das Problem wenn ich die Switchcraft Buchsen mit Isolierscheibe verwenden will ist das Mass zu dick ist, sauber abschleifen und selbst bedrucken ist da schon ne tolle Lösung

Gruß Ronald

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Offline mac-alex_2003

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Hallo,

lange Switchcraft Buchsen hier aus dem Shop gehen mit den Isolierringen bis 4mm Blechdicke. Das passt für 2mm Chassis und 2mm Frontplatte.

Lg
Marc

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Offline Ron55555

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Hallo,

lange Switchcraft Buchsen hier aus dem Shop gehen mit den Isolierringen bis 4mm Blechdicke. Das passt für 2mm Chassis und 2mm Frontplatte.

Lg
Marc

ups.... da ist ja noch ne weitere Seite mit Buchsen, habe ich garnicht wahr genommen, Switchcraft L12a
Danke Marc, hab ich gleich erst mal in den Korb geschoben

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Offline mac-alex_2003

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Genau, die L12a sind die passenden!

LG,
Marc

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Offline Nils H.

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Moin,

wir sprachen ja vor kurzem schon mal drüber, aber mal Butter bei die Fische: Wie wichtig ist der 220k an der ersten Anode für den Sound des Vorbilds SLO?

Hintergrund meiner Frage ist die Überlegung, die ich gestern abend kurz vorm einschlafen im Kopf rumgerollt habe. Bisher orientiert sich der Clean-Kanal, genau wie in meinem anderen Amp, an der Fender Blackface Normal-Kanal-Struktur V1A-TS-V1B-fertig. Damit klingt der Kanal ultraclean und eigentlich gut, aber auch manchmal etwas langweilig.

Genau das ist ja wohl auch der Grund, warum die meisten Leute bei den Blackfaces den Vibrato-Kanal bevorzugen. Ich denke, mein Layout ließe es ohne Mühe zu, die erste Stufe (V2A) der Crunch/Lead-Kanäle auch für den Cleankanal zu benutzen und dann V1 zweistufig hinter den Tonestack zu setzen, so wie es ja in den meisten Blackface-Vibratokanälen ist. Ich denke aber, dem müsste ich dann doch den 220k-Anodenwiderstand opfern bzw. zumindest deutlich verringern - wir hatten das Thema ja auch neulich schon.

Meinungen dazu? Machen oder sein lassen? Ich bin noch unschlüssig, aber da ich noch nicht mit dem Verdrahten angefangen habe, lohnt sich zumindest die Überlegung.

Gruß, Nils

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Offline jacob

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  • Rote Amps klingen besser!
Hi Nils,

einfach ausprobieren und dann entscheiden  ;)

Ich persönlich z.B. empfinde den 220K an V1 als zuviel des Guten. Allerdings bin ich aber auch kein echter "HiGain- Freak"...

Wenn Du den clean-Kanal mehr in Richtung "Blackface" haben möchtest, dann solltest Du einfach sie V1 und den Reverbteil (uhne Spirale, aber mit der ganzen Beschaltung am Ausgang) des Blackface, incl. des 3,3M/10pF Hochpassfilters, komplett übernehmen und den Fender- und Soldano- Input parallel ansteuern.
Und da in Deinem DDR- Chassis anscheinend genug Platz ist, gibt's wohl auch keine Probleme mit der zusätzlichen Röhre.

Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Offline Nils H.

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Hi Nils,

einfach ausprobieren und dann entscheiden  ;)

Ich persönlich z.B. empfinde den 220K an V1 als zuviel des Guten. Allerdings bin ich aber auch kein echter "HiGain- Freak"...

Wenn Du den clean-Kanal mehr in Richtung "Blackface" haben möchtest, dann solltest Du einfach sie V1 und den Reverbteil (uhne Spirale, aber mit der ganzen Beschaltung am Ausgang) des Blackface, incl. des 3,3M/10pF Hochpassfilters, komplett übernehmen und den Fender- und Soldano- Input parallel ansteuern.
Und da in Deinem DDR- Chassis anscheinend genug Platz ist, gibt's wohl auch keine Probleme mit der zusätzlichen Röhre.

Gruß

Jacob

Moin jacob,

das DDR-Chassis ist aber Geschichte, ich verwende das Typ 3 Chassis von Dirk - mit 590x190 ist aber noch genug Platz ;D.

Also, dass die Beschaltung inklusive dem 10p sowie dem 3M3 und dem Spannungsteiler, der sich durch die Ausgangsbeschaltung der Reverb-Aufholstufe ergibt, erfolgen muss, ist klar. Aber den Reverb-Ausgangstreiber beschalten, obwohl er nix macht außer Strom zu ziehen?

Gruß, Nils
« Letzte Änderung: 13.05.2011 12:10 von Nils H. »

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Offline jacob

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  • Rote Amps klingen besser!
Hi Nils,

da habe ich mich anscheinend doch etwas missverständlich ausgedrückt: klar, ich meinte natürlich die Ausgangsbeschaltung der Aufholstufe hinter dem Hochpassfilter und nicht das sogenannte "Reverb Recovery"- System hinter der Hallspirale (das Du natürlich nicht brauchst) :angel:

EDIT: ist ja gar nicht so einfach zu beschreiben, wie ich gerade gemerkt habe...  :P

Gruß

Jacob
« Letzte Änderung: 13.05.2011 12:56 von jacob »
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Offline Nils H.

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Na dann sind wir uns ja einig...  ;D. Bleibt immer noch die Frage: Noch'n Loch und 'ne weitere halbe Röhre, oder die erste Stufe des Crunch/Lead "kastrieren"... oder halt alles so lassen, wie's ist und einfach mal anfangen zu löten ;D.

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Offline jacob

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  • Rote Amps klingen besser!
Ich bin für "noch'n Loch"!
So hättest Du zudem auch absolut freie Hand ("...keine Kompromisse...") was die Höhe der Versorgungsspannung und die Beschaltung der "Fender- Kanalröhren" angeht  ;)

Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Offline Nils H.

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Ich bin für "noch'n Loch"!
So hättest Du zudem auch absolut freie Hand ("...keine Kompromisse...") was die Höhe der Versorgungsspannung und die Beschaltung der "Fender- Kanalröhren" angeht  ;)

Gruß

Jacob

Wohl wahr. wobei sich die Versorgung von V1 geplant nur um rund 10V von der ersten Crunch/Lead-Röhre unterscheidet - die 400V wie z.B. im Super Reverb bekomme ich mit ordentlicher Siebung und dem Netztrafo eh nicht hin.

Da ich dieses WE vermutlich wieder keine Zeit zum bauen habe, kann ich das ja noch ein wenig kontemplieren ;D.

Gruß, Nils