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Ein paar Fragen zum Röhrenwechsel

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Offline Kramusha

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Re:Ein paar Fragen zum Röhrenwechsel
« Antwort #15 am: 2.07.2010 20:23 »
Ja schon, aber die Gittervorspannung beträgt 40-60V, nicht 60mV  :police:

Gitterspannung ist was anderes als die Spannung, die am Messwiderstand abfällt.

Die Spannung am Messwiderstand ist proportional zum Strom, der ihn durchfließt.

Lg :)

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Offline jacob

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Re:Ein paar Fragen zum Röhrenwechsel
« Antwort #16 am: 3.07.2010 00:29 »
Hi,

Patills post beweist, dass Dirks Biasanleitung immer noch nicht "idiotensicher" genug ist.
Und: außerdem fehlt in der Anleitung auch noch der ganz wichtige Hinweis, dass der Amp zur Biasmessung ans Stromnetz angeschlossen sein muss  ;) ;)

@Patill: bevor Du Hand an Deinen Amp legst, schaff' Dir wenigstens zuerst mal die marginalsten Kenntnisse über die Funktionsweise eines Amps drauf.
Man kann überdeutlich erkennen, dass Du Dich bisher noch nicht im geringsten mit der Materie beschäftigt und demzufolge keinen blassen Schimmer davon hast, um was es da überhaupt geht. Und Du musst ja auch ggf. Dirks Adapter zusammenlöten und auch verstehen, wie er funktioniert...

Das ist halt leider echt kein "malen nach Zahlen"!

Gruß

Jacob
« Letzte Änderung: 3.07.2010 00:30 von jacob »
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Offline Patill

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Re:Ein paar Fragen zum Röhrenwechsel
« Antwort #17 am: 3.07.2010 02:02 »
löten ist nicht das große Problem. Dass ich die Materie noch nicht komplett verstehe ist mir bewusst, aber irgendwann muss man ja mal anfangen...

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Offline Athlord

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Re:Ein paar Fragen zum Röhrenwechsel
« Antwort #18 am: 3.07.2010 09:06 »
löten ist nicht das große Problem. Dass ich die Materie noch nicht komplett verstehe ist mir bewusst, aber irgendwann muss man ja mal anfangen...

Dann wird es langsam Zeit dazu!
Lese Dir bitte dazu ein "Grundwissen" zu Röhrenverstärkern an, dann erklärt sich vieles von allein.
Deine elektrotechnischen Kenntnisse sind - nachdem was man hier lesen kann - auf einem sehr niedrigem Niveau.
Bauteile zu kennen nützt nichts wenn wenn man Spannung und Strom miteinander verwechselt.
Fragen stellen darf man jederzeit - jedoch sollten diese Fragen nicht dem aneignen von Basis- oder Grundwissen dienen.
Es gibt hier im Forum viele Beiträge, aber auch im WWW, wo man sich dieses Basis- oder Grundwissen anlesen kann.
Im Moment habe ich den Eindruck, das Du das Forum als Ersatz für einen Servicetechniker siehst.
Und wenn der Drops gelutscht ist, dann sehen wir Dich hier nicht mehr wieder bis zum nächsten Röhrenwechsel, oder wenn es Probleme mit dem AMP gibt.
Also Stichworte aufschreiben und diese Liste mit Hilfe von Google oder der Suchfunktion hier im Forum abarbeiten.
Cheers
Jürgen
Ich danke allen, die nichts zur Sache beizutragen hatten und trotzdem geschwiegen haben!

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Stone

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Re:Ein paar Fragen zum Röhrenwechsel
« Antwort #19 am: 3.07.2010 09:43 »
löten ist nicht das große Problem. Dass ich die Materie noch nicht komplett verstehe ist mir bewusst, aber irgendwann muss man ja mal anfangen...

Hallo

Naja ... in der Fahrschule ist die erste Fahrstunde halt auch nicht sofort Innenstadtfahrt München oder Autobahnfahrt ;) Um aber mal Deine Fragen zu beantworten:
 
  • das "Multimeter" stellst Du zur Messung der Anodenspannung auf den größten Messbereich Gleichspannung (DC) ein; dieser _muss_ mindestens 600 Volt betragen. Liegt der größte Messbereich bei lediglich 400 Volt, benötigst Du ein entsprechend (neues / anderes) Gerät.
  • die negative Gittervorspannung des BIAS misst Du im Bereich 100 Volt DC - analog gilt hier das gleiche wie oben, d.h ist ein 100 Volt Bereich nicht vorhanden den nächst größeren (!) Bereich wählen.
  • der Ruhestrom kann nur gemessen werden, wenn zwischen Katode und Masse einer jeden Röhre (oder zumindest eines Päarchens) ein Widerstand liegt; danach gilt dann R=U/I bzw U=R/I bzw I=U/R, Messbereich 100 mV DC (analog s.o).

Die in der Regel verfügbaren Messadapter enthalten genau diesen Widerstand zwischen Katode und Masse - meist 1 Ohm, 1% Toleranz, oder genauer, sodass Du indirekt den Strom misst und der Betrag der gemessenen Spannung dem Betrag des Ruhestroms entspricht.

Was Du wo wie an welchem Punkt messen musst, spare ich mir, zu erklären, denn genau das ist der Punkt, wo ich sage, da bist Du dann selber verantwortlich; noch eine Warnung auszusprechen nützt wohl nichts.

Aber, wenn Du schon seit 10 Jahren die Warnungen hörst, würde ich mir Gedanken machen. Das ist nicht böse gemeint, aber Du gehst ja auch nicht 10 Jahre in den Fahrunterricht.

Dirks Anleitung zum BIAS messen und einstellen ist aus meiner Sicht gut genug und sollte auch gar nicht erst absolut "idiotensicher" sein, um eben ein Mindestmaß an Verständnis und Fachwissen zu erzwingen.

Gruß, Stone

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Offline Patill

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Re:Ein paar Fragen zum Röhrenwechsel
« Antwort #20 am: 3.07.2010 12:14 »
naja, Strom und Spannung verwechsle ich ja nicht, höchstens die Einheiten der abgegriffenen Messwerte^^. Viel umgehen mit größeren Schaltungen musste ich bisher tatsächlich nciht, bei mir gehts eher um die Spannungen, die bei Atomen anfallen, wenn Elektronen wandern, Elektrolyse (Faraday´sche Gesetzt, Nernst´sche Gleichung etc.). 
Ich dachte tatsächlich, dass die Gittervorspannung in mV angegeben wird, da man ja beim BIAS einstellen in mV misst. Wobei das ja eigentlich mA sind, die man über den 1 Ohm Widerstand bekommt, was sagt denn dieser Messwert dann aus?

Ich denk ich muss mir das nur zig mal durchlesen, dann komm ich auch nicht so durcheinander. Ich hab bei ner Ausbildung halt gern Praxis dabei und mal ehrlich, was kann man beim Messen mit nem Adaptersockel denn falsch machen? Ich schraub ja nicht den Amp auf ;).


Hat denn jemand etwas gute Lektüre (vorzugswelse aus dem Netz)?

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Offline Chryz

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Re:Ein paar Fragen zum Röhrenwechsel
« Antwort #21 am: 3.07.2010 12:19 »
Servus,
wenn man falsche Messewerte abliest passiert gar nichts, da hast du Recht. Entweder passiert was, weil die Messwerte schon falsch sind, oder weil aufgrund der falschen Messwerte z.B. der Bias falsch eingestellt wird.

Der Wert, den du in mV über dem 1Ohm R abliest, entspricht dem Ruhestrom in mA der durch die Röhre fließt. Vgl. Ohmsches Gesetzt. Dazu darf natürlich kein Signal den den Amp gehen, also Master runterregeln. Durch die negative Gittervorspannung stellst du den Ruhestrom ein. Da nicht alle Röhren exakt gleich sind, misst man nicht nur die Vorspannung, sondern den tatsächlichen Ruhestrom der fließt. Wie hoch der sein darf, hängt von der jeweiligen Röhre ab.

Zum Thema Literatur müsste es im Forum schon genug links geben: z.B. Aikenamps.com oder natürlich auch Tubetown im Infobereich.
mfg

Chryz

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Offline cca88

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Re:Ein paar Fragen zum Röhrenwechsel
« Antwort #22 am: 3.07.2010 13:38 »
naja, Strom und Spannung verwechsle ich ja nicht, höchstens die Einheiten der abgegriffenen Messwerte^^. Viel umgehen mit größeren Schaltungen musste ich bisher tatsächlich nciht, bei mir gehts eher um die Spannungen, die bei Atomen anfallen, wenn Elektronen wandern, Elektrolyse (Faraday´sche Gesetzt, Nernst´sche Gleichung etc.). 
Ich dachte tatsächlich, dass die Gittervorspannung in mV angegeben wird, da man ja beim BIAS einstellen in mV misst. Wobei das ja eigentlich mA sind, die man über den 1 Ohm Widerstand bekommt, was sagt denn dieser Messwert dann aus?

Ich denk ich muss mir das nur zig mal durchlesen, dann komm ich auch nicht so durcheinander. Ich hab bei ner Ausbildung halt gern Praxis dabei und mal ehrlich, was kann man beim Messen mit nem Adaptersockel denn falsch machen? Ich schraub ja nicht den Amp auf ;).


Hat denn jemand etwas gute Lektüre (vorzugswelse aus dem Netz)?

1. Wenn Du den Amp nicht aufschraubst *), wie mißt Du dann die Anodenspannung?
2. Wenn Du so lange am Bias kurbelst, daß 6L6 60mV anzeigen, dann bestell gleich neue. Das halten sie nicht wirklich lange durch.

Ansonsten schließe ich mich meinen Vorrednern an.
Paß auf Dich auf

Grüße

Jochen

*) Du solltest ihn bei deinem "Kenntnisstand" wirklich besser zulassen.

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Offline Rimy

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Re:Ein paar Fragen zum Röhrenwechsel
« Antwort #23 am: 3.07.2010 14:21 »
2. Wenn Du so lange am Bias kurbelst, daß 6L6 60mV anzeigen, dann bestell gleich neue. Das halten sie nicht wirklich lange durch.

Hi!

naja, bei 360V wäre das schon ok...
das einzig dumme an der sache ist, dass der mesa nicht mit 360V läuft...  ::)


ansonsten gibt es immer wieder leute hier im forum, die einfach unbelehrbar sind
und dinge tun, oder versuchen amps zu bauen, obwohl sie eindeutig nicht die fachkenntnisse
besitzen dies zu tun! wenn dann der amp (wenn's dann nur dabei bleibt!) hinüber ist, ist das geplärre groß.  :'(
es hat ja jeder mal klein angefangen und mit der zeit dazu gelernt.
man läuft ja auch keinen marathon, nur weil man mal einen im fernsehen gesehen hat und zudem vollkommen untrainiert ist, oder?

gruß
Ralph
Die Finger machen den Ton...

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Offline Dirk

  • Dirk M.
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Re:Ein paar Fragen zum Röhrenwechsel
« Antwort #24 am: 3.07.2010 14:21 »
Patills post beweist, dass Dirks Biasanleitung immer noch nicht "idiotensicher" genug ist.
Und: außerdem fehlt in der Anleitung auch noch der ganz wichtige Hinweis, dass der Amp zur Biasmessung ans Stromnetz angeschlossen sein muss  ;) ;)

Das ist eigentlich Absicht ! Was nutzt eine Schritt-für-Schritt-Anleitung der Art:
a) 230 V Stecker einstecken
b) Last anschliessen
c) Messadapter zwischen die zu messende Röhre hängen
d) Messadapter am DMM anschliessen, rot ist plus und schwarz ist Minus (V Eingang verwenden, nicht den 10A)
e) Messgerät einschalten
f) Messbereich auf 200 mV DC stellen
g) Master am Verstärker abdrehen (wenn kein Master vorhanden, dann den Pre zu)
h) Verstärker einschalten und dann Standby raus (sofern vorhanden)
i) Messwert ablesen und mit der Vorgabe vergleichen
j) Bias einstellen wenn nötig

wenn der Anwender keine oder nur rudimentäre Kenntnisse im Umgang mit den Spannungen hat, und schon bei den einfachsten Dingen scheitern könnte und wir wissen, was ein scheitern in diesem Bereich für Auswirkungen haben kann ?
In der Tat müsste ich bei manchen Kunden sagen: "nein, das verkauf ich Dir nicht, denn damit machst Du Dir weh" - aber bringt das etwas ? Er bestellt es dann irgendwo anders und macht sich dann weh. Ist leider so, ich kann es aber auch leider nicht ändern.

Gruß, Dirk
Für Support und Produktanfragen bitte das offizielle Kontaktformular im Shop verwenden. PMs werden nicht beantwortet.

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Stone

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Re:Ein paar Fragen zum Röhrenwechsel
« Antwort #25 am: 3.07.2010 14:35 »
Das ist eigentlich Absicht ! Was nutzt eine Schritt-für-Schritt-Anleitung der Art:

Genau das meinte ich ... ich setze bei den Dokumentationen, die ich im Berufsleben schreibe auch min. Grundwissen voraus, in der Regel Fachwissen auf durchschnittlichem Niveau - und bei mir ist Datenverlust in der Regel das Schlimmste, was passieren kann.

Ich würde die Anleitungen nicht weiter detailieren - auch in Hinsicht auf ggf rechtliche Konsequenzen.

Gruß, Stone

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Offline Patill

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Re:Ein paar Fragen zum Röhrenwechsel
« Antwort #26 am: 3.07.2010 14:40 »
1. Wenn Du den Amp nicht aufschraubst *), wie mißt Du dann die Anodenspannung?

na zwischen Pin 3 und Pin 8 mit nem Voltmeter?! Ich brauche ja nur zwei Messelemente, die in den Sockel passen, oder muss man das unbedingt von innen machen?
Der Punkt ist der, dass mich das schon länger interesiert, ich aber nie richtig dazu gekommen bin das ganze zu machen. Und mal ehrlich, ihr habt ja auch mal angefangen. Was ich damit sagen will, ihr habt ja auch von anderen Leuten gesagt bekommen "machts lieber nicht", und trotzdem seid ihr nun mittendrin. Natürlich kenn ich mich kaum aus, aber mit dem Satz "lass es lieber" ist mir nicht gerade geholfen...würde da jeder drauf hören könnte es ja in 50 Jahren niemand mehr^^.

@Dirk: Ja, genau so hätt ichs jetzt gemacht. Aber wo kann ich mir denn dabei wehtun?

Ich würde die Anleitungen nicht weiter detailieren - auch in Hinsicht auf ggf rechtliche Konsequenzen.

dann würde ich aber, nur als Tip, dazuschreiben, dass das ganze kein Anleitungen sind. Genau da liegt möglicherweise das Grundproblem. Anleitungen sind nämlich "Anleitungen", da hier einige Infos fehlen würde ich das ganz fett dazuschreiben.

« Letzte Änderung: 3.07.2010 14:43 von Patill »

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Offline Athlord

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Re:Ein paar Fragen zum Röhrenwechsel
« Antwort #27 am: 3.07.2010 14:53 »
Hallo,
was nützt es Dir, wenn Du mit dem Messadapter einen Wert ermittelst hast?
Nichts!
Weil Du den Wert nicht interpretieren kannst.

Du hast immer noch nicht verstanden, was Dir alle hier vermitteln wollen:
Schaffe Dir Grundwissen an!

dann würde ich aber, nur als Tip, dazuschreiben, dass das ganze kein Anleitungen sind. Genau da liegt möglicherweise das Grundproblem. Anleitungen sind nämlich "Anleitungen", da hier einige Infos fehlen würde ich das ganz fett dazuschreiben.

/Sarkasmus ON
...und das in allen gängigen Europäischen Sprachen !
Sonst rückt dem Dirk irgendwann der EU-Gerichtshof auf die Pelle, weil die Anleitung unvollständig ist!
/Sarkasmus OFF

Sorry, aber die Dokumetation zur Biaseinstellung gibt es schon mehrere Jahre,
und Du bist der erste, der sich beschwert, das etwas fehlt oder nicht richtig erklärt wird.

Cheers
Jürgen
« Letzte Änderung: 3.07.2010 14:58 von Athlord »
Ich danke allen, die nichts zur Sache beizutragen hatten und trotzdem geschwiegen haben!

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Offline SvR

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Re:Ein paar Fragen zum Röhrenwechsel
« Antwort #28 am: 3.07.2010 14:56 »
Salü,
na zwischen Pin 3 und Pin 8 mit nem Voltmeter?! Ich brauche ja nur zwei Messelemente, die in den Sockel passen, oder muss man das unbedingt von innen machen?
Der Punkt ist der, dass mich das schon länger interesiert, ich aber nie richtig dazu gekommen bin das ganze zu machen. Und mal ehrlich, ihr habt ja auch mal angefangen. Was ich damit sagen will, ihr habt ja auch von anderen Leuten gesagt bekommen "machts lieber nicht", und trotzdem seid ihr nun mittendrin. Natürlich kenn ich mich kaum aus, aber mit dem Satz "lass es lieber" ist mir nicht gerade geholfen...würde da jeder drauf hören könnte es ja in 50 Jahren niemand mehr^^.
Wir haben natürlich alle mal angefangen und wenn hier jemand schreibt "lass die Finger davon", heißt dass nicht das du für den Rest deines Lebens nichts mit Röhrenverstärkern machen solltst, sondern du sollst die Finger davon lassen bis du dir das nötige Wissen/Grundlagen angeeignet hast.

dann würde ich aber, nur als Tip, dazuschreiben, dass das ganze kein Anleitungen sind. Genau da liegt möglicherweise das Grundproblem. Anleitungen sind nämlich "Anleitungen", da hier einige Infos fehlen würde ich das ganz fett dazuschreiben.
Wenn du dir die Anleitung für ein Tischspiel durchliest, wird ja auch vorausgesetzt das du weißt was ein Würfel ist und wie man den benutzt.
Die Anleitung ist nunmal eine Anleitung zum Einstellen des Bias und nicht die Anleitung für die richtige Verwendung eines Multimeters und den sichern Umgang mit hohen Spannungen (für die Sachen gibt es andere Quellen und wenn man da noch Lücken hat, sollte man diese Quellen zu rate ziehen!).
mfg sven
Rettet den Wald, esst mehr Biber!
PIC32-Tutorial

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Stone

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Re:Ein paar Fragen zum Röhrenwechsel
« Antwort #29 am: 3.07.2010 15:01 »
ihr habt ja auch von anderen Leuten gesagt bekommen "machts lieber nicht", und trotzdem seid ihr nun mittendrin.

... mir hat man immer gesagt "So, ich zeige Dir das jetzt mal und dann setzt Du Dich hin und machst das mal selber, während ich Dir zusehe." Erkennst Du den Unterschied?

Zitat
dann würde ich aber, nur als Tip, dazuschreiben, dass das ganze kein Anleitungen sind. Genau da liegt möglicherweise das Grundproblem. Anleitungen sind nämlich "Anleitungen", da hier einige Infos fehlen würde ich das ganz fett dazuschreiben.

Ich habe mal im "BIAS-Dokument" nach dem Wort "Anleitung" gesucht - sowohl ich, als auch der Herr von Adobe können den Begriff nicht finden. Eine Anleitung ist, wenn ich einen Vorgang so beschreibe, dass eine Person diesen Vorgang wiederholen kann, ohne dabei Wissen oder Fertigkeiten zu besitzen, die zur Ausübung bzw Widerholung erforderlich sind.

Dies ist eine ganz wichtige Unterscheidung, die gerade beim Vertrieb von bestimmten "Artikeln" greift.

Leider gehen wir in Richtung Zivilrecht immer mehr in die amerikanische Richtung, sodass bei uns auf den Feuerzeugen demnächst wohl steht "Gets hot under use" oder "don't touch the flame" :(

Grundwissen eignet man sich in bestimmten Bereichen nicht mit "trial & error" an - ich komme da gern nochmal auf mein / das Bremsenbeispiel zurück: dort wirst Du (hoffentlich!) von einem "ich versuch 's mal so und teste dann" auch absehen.

Stone