Wenn der PI die steileren Loadlines packt, würde ich erstmal auf ca. 150k pro Rohr runtergehen (incl. DC-R von der Bias-Versorgung), und die Koppel-C's evtl. entsprechend vergrößern damit einer Gegenkopplung nicht im Tiefbass der Phasenrand ausgeht. Mit ECC83 als PI (wie sieht der aus in den Dynas?) wird das sehr knapp bei 4 Endröhren, dann halt trotzdem mit den R's nur soweit hochgehen wie unbedingt nötig.
Wir haben es hier glücklicherweise mit einer ECC81 zu tun. Bevor ich da irgendwas löte oder Röhren stöpsle, werde ich mir die Situation auf jeden Fall in Spice klarmachen.
Zurück zum kleinen Amp. Bin gerade dabei, da die Belastbarkeit der Widerstände zu bestimmen. Hier erstmal die aktuelle Version der Schaltung - R22 werde ich wohl auf 180k verkleinern:
An R2 fallen so um die 10 V ab. Das entspräche einer Verlustleistung von gerade mal 50 mW? Wirklich?
Oder mache ich da einen Denkfehler?
Lt Simulation liegt die G2-Verlustleistung im Übersteurungsfall bei ca 1 W. Ich hab grad einen Knoten in den Hirnwindungen - wie komme ich da auf die Leistung, die in R3 und R4 verbraten wird? Und wo fließt der Strom hin? Über C2 gen Masse?