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ECS Sicherung Savage 120

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Offline Dirk

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Re:ECS Sicherung Savage 120
« Antwort #15 am: 30.01.2011 22:50 »
Das mit dem Bias müsste ich mal kontrollieren. Denke da nur, weil der Amp bei Engl war, dass die ihn ja wohl soweit in Schuss gebracht haben

Denkst Du oder weisst Du es ?
Wenn eine Sicherung auslöst, dann hat das einen Grund und wenn die Röhre durch einen Defekt die Ursache für das Auslösen der Sicherung ist, dann wird nachdem die Sicherung ausgetauscht wurde diese ebenfalls wieder auslösen oder die Röhre weiterhin nicht funktionieren. Selbstheilung ist hier sehr unwahrscheinlich. Da die Sicherung scheinbar erst nach einer gewiesen Zeit auslöst und das auch nicht immer, kann man davon ausgehen, dass eine Überlastung oder Kurzschluss nicht permanent anliegt. Ich würde mal einen Wackelkontakt in den Raum stellen oder ein Ruhestrom der hart an der Grenze eingestellt ist.

Gruß, Dirk
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Offline Jaymz

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Re:ECS Sicherung Savage 120
« Antwort #16 am: 5.02.2011 21:45 »
Hallo,

hab heute mal den Bias durch beide Röhren gemessen. Bei der, die in Ordnung ist, fließen ca. 37 mA, bei der "defekten" sind es um die 50 mA. Die Wackler/Kurzschluss-Theorie ist gut, aber leider schwer nachzuprüfen bzw. zu kontrollieren. Auch weil das Innenleben recht suboptimal für sowas ist (upside-down lässt grüßen).
Folge ist momentan, dass mein Bandkollege sich ein neues Paar Endstufenröhren besorgt (mal wieder). Allerdings ist das ja nur die Bekämpfung der Symptome, aber nicht der Ursache...

Gruß, Lukas

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Offline Dirk

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Re:ECS Sicherung Savage 120
« Antwort #17 am: 6.02.2011 12:57 »
Hallo,

auf alle Fälle die Sockel der Endröhren prüfen, ob die Röhren noch richtig fest sitzen.
Werden die Röhren zudem mit Röhrenhalter fixiert oder sitzen diese lose in den Sockel ?

Gruß, Dirk
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Manfred

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Re:ECS Sicherung Savage 120
« Antwort #18 am: 6.02.2011 20:20 »
Hallo,

ich hatte das Problem mit einer Sicherung die nach einiger Zeit auslöst bei einer andern Anwendung.
Die Ursache  waren Einschaltstromstöße die die Sicherung aufgrund ihrer Strom-Zeitkennlinie nicht zum auslösen brachten.
Bei einer Sicherung bei der Strom immer wieder in der Nähe des Auslösestrom kommt
aber die Energie nicht nicht zum Durchbrennen des Sicherungsdrahts nicht ausreicht führt zu einer Alterung des Schmelzdrahtes.
Das verschiebt die Strom-Zeitkennlinie allmählich immer mehr nach links, und früher oder später erfolgt das durchschmelzen unter dem Nennstrom der Sicherung.
Vielleicht hat es beim Amp eine ähnliche Ursache.
Das heißt die Ursache finden oder auf eine Sicherung mit anderer Auslösecharakteristik wechseln.

Gruß
Manfred
« Letzte Änderung: 8.02.2011 00:01 von Manfred »

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Offline swedishmetal

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Re:ECS Sicherung Savage 120
« Antwort #19 am: 25.02.2011 11:44 »
Hallo zusammen,

Bei meinem Savage hat es 3 mal nacheinander neue Sicherungen geknallt, in diesem Fall denke ich nicht dass ich falsche Sicherungen verwendet habe.
Seit dem Röhrenwechsel verhaltet sich wieder alles normal, ich messe jetzt auch regelmässig das Bias. Bleibt konstant bei 37-38mA. Meiner war ja auch schon ein paar mal beim Techniker, Sockel sind vor 1 Jahr neu reingekommen, ansonsten keine Mängel festgestellt. Zur Sicherheit hat er noch einige Kondensatoren ersetzt.

Ich habe evtl. noch eine andere Ursache gefunden?! Der Amp stand auf 2 4x12" Boxen, 1.5 Meter neben dem Schlagzeug, kein fester Betonboden! Das Türmchen hat dann ordentlich vibriert während der Proben. Zu grosse Vibrationen haben die Röhren vielleicht auch nicht so gern, oder sehe ich das falsch? Ich habe den Amp jetzt daneben auf einer Holzkiste stehen.

Mal schauen, evtl. halten die Röhren jetzt ;) Ist ja erst der 4 Satz der drin ist.....in 4,5 Jahren  :)

Gruss Theo