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Schon lange spiele ich mit dem Gedanken den schwer erhältlichen und teuren Ausgangsübertrager mit moderner Technik zu ersetzen.
Heute habe ich per Zufall vom Valve Reactor System erfahren. Dies ist eine Schaltung von Valve mit der die Ausgangsleistung stufenlos geregelt werden kann und das ganze ohne Ausgangsübertrager. Blockschaltbild:http://www.amazona.de/media/articles/article_images/article_3028/12_ValveReactor%20Schaltbild%20small.jpgJetzt frage ich mich wie die das gelöst haben...
Aber gehen echtes Eisen im Übertrager kann solch eine Simulation auch nicht mithalten.
Nee, vor allem weils in der Proxis eh nur ein zuschaltbares Tube Overdrive ist. Zumindest im Tonelab ST.
Dann geh doch auf eine Hybrid-Lösung. Es gibt reichlich Chip-Endstufen, die vernüftige Ergebnisse mit minimalem Nauteilaufwand zu einem relativ niedrigen Preis ermöglich.Ich denke nicht, dass da jetzt etwas absolut aussergewöhnliches im Spiel ist.
Es wird sich hierbei um eine ähnliche Lösung handeln wie bei diesem Projekt:http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p1052_Bausatz-fuer-das-G1-Project-Ver-3.htmlnur eben mit einer 12AX7, wodurch die erzielte Leistung nochmals deutlich unter der Leistung liegt, die mit einer 12AU7 erreicht wird. Und dann noch eine Speakersim dahinter.
Die Valvereactor Schaltung ist übrigens eine LoV Schaltung. Insoweit finde ich die beiden Beschaltungen nicht sonderlich vergleichbar.
Das ist nicht ganz richtig. Die ersten Valve-Reactor-Schaltungen liefen an über 200V und hatten einen Ausgangsübertrager. Sie hatten sogar einen mit FETs simulierten Phase Inverter, der viele Ähnlichkeiten mit dem VOX-Style LTP aufweist und auch an HT lief.