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Marshall JCM 800 clone

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Offline jacob

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Re:Marshall JCM 800 clone
« Antwort #120 am: 6.07.2011 11:28 »
Na ja, Yngwie hat ja auch genügend Ferraris in der Garage und Goldkettchen am Handgelenk... und außerdem ist er fettleibig!  ;D

Jedenfalls: wenn ich irgendwann mal so einen alten Marshall sehe und/ oder in die Finger bekommen sollte, der diesen durchgehenden "Grounddraht" nicht hat, dann gebe ich Dir umgehend Bescheid  ;)

Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Offline basementmedia

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Board anschließen...
« Antwort #121 am: 6.07.2011 22:08 »
Hi,

mal noch ne andere Frage in die Runde:
Gibt's irgendnen komfortablen Weg, um Turretboards so anzuschließen, dass man das ding - wenn noch was nicht passen sollte - relativ schnell wieder draußen hat, ohne größere Lötorgien veranstalten zu müssen? Beim SLO hatte ichs mit Lötnägeln gemacht, die halten echt super, wenn der Lötschuh drauf ist und man kann das Board auch in wenigen Minuten ohne Lötkolben ausbauen - aber das brauch ich euch ja nicht zu erzählen.
Im aktuellen Fall werd ich wohl alles dranlöten und dann hoffen, dass ichs nicht noch ein paar Mal ausbauen muss.
Denn beim SLO musste ichs bestimmt noch 5 oder 6 mal rausnehmen und wenn ich da jedesmal alles ab- und wieder anlöten gemusst hätte wär der Spaßfaktor bestimmt um 100% gesunken.

Wie macht ihr den Anschluß des Turret-Boards? Alles hingelötet oder gibt's was "Praktischeres"? Die guten alten Quetschverbinder erwähn ich jetzt lieber mal nicht  O0

Viele Grüße

Daniel
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Offline Ron55555

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Re:Marshall JCM 800 clone
« Antwort #122 am: 6.07.2011 22:20 »
Hallo Daniel,

warum willst du denn das Board wieder ausöten, wenn alles am Board gut verlötet ist muss es doch nicht wieder raus, Bauteile kannst du doch im eingebauten zustand wechseln, ich hatte bei meinem 18 Watter ein mal das Board halb ausgelötet und hoch geklappt weil ich die Masseschiene an die Unterseite vom Board gelötet habe und nicht an den Potis gelassen habe, mein Problem hatte es aber nicht geändert, somit hätte ich mir das sparen können,
mach doch mal ein Foto vieleicht fällt ja jemandem was auf,

Gruß Ronald

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Offline basementmedia

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Re:Marshall JCM 800 clone
« Antwort #123 am: 6.07.2011 23:25 »
Alles klar, ich werd morgen oder übermorgen (sobald ich fertig bin) mal ein Foto machen.
Bin dann mal gespannt auf euer Feedback.

Viele Grüße und guts Nächtle

Daniel
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Stone

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Re:Marshall JCM 800 clone
« Antwort #124 am: 7.07.2011 08:18 »
Hi

Das mit den Lötstiften ist aus meiner Sicht eine brauchbare Alternative - ich habe auch schon einige Male über Stecker nachgedacht. In vielen Amps wird das so gemacht, um z.B. Boards miteinander zu verbinden; da laufen dann auch die Signalleitungen drüber.

Aktuelles Beispiel: mein 6505 hat Flachbandkabelverbindungen vom Vorstufenboard (mit ECC drauf), sowie zum Anschlussboard FX / Footswitch (Buchsen drauf), sowie zur Endstufe. Das große mainboard beinhaltet nur wenige Leiterbahnen für die Poti und die Umschaltung.

Das macht in der Regel aber nur bei PCB Bauweise Sinn.

Gruß, Stone

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Offline Ron55555

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Re:Marshall JCM 800 clone
« Antwort #125 am: 7.07.2011 08:30 »
Hi Stone

Funktional gesehen geht das schon, macht man ja auch bei den Schaltern oder Netzbuchse, und wenn alles schön stramm sitzt hält das auch lange Zeit, aber wenn man schon ein schönes Boar mit einer Point to Point Verdrahtung auf baut sieht in meinen auch etwas blöd aus, erst mal abwarten vieleicht muss man ja garnicht mehr das Board raus nehmen


Gruß Ron
« Letzte Änderung: 7.07.2011 08:32 von Ron55555 »

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Offline jacob

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Re:Marshall JCM 800 clone
« Antwort #126 am: 7.07.2011 08:30 »
Hi,

ich würde von solchen Steckverbindungen in Röhrenamps die Finger lassen. Lieber gescheit löten!
Die Verlockung ist größer als die Langzeitstabilität  ;D

BTW: die Lee Jackson- Amps von Ampeg haben diesen Dingern ihren unzuverlässigen Ruf zu verdanken  :P

Gruß

Jacob
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Offline Ron55555

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Re:Marshall JCM 800 clone
« Antwort #127 am: 7.07.2011 08:34 »
Hi,

ich würde von solchen Steckverbindungen in Röhrenamps die Finger lassen. Lieber gescheit löten!
Die Verlockung ist größer als die Langzeitstabilität  ;D

BTW: die Lee Jackson- Amps von Ampeg haben diesen Dingern ihren unzuverlässigen Ruf zu verdanken  :P

Gruß

Jacob

das glaube ich gern, kann sich überall schmutz drunter sammeln und den Kontakt beeinträchtigen, sieht man an den Cliff-Buchsen,
aber ich denke schon dass es ne ganze weile halten würde

Gruß Ron

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Offline basementmedia

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Geschirmtes Kabel --> RG187 oder was?
« Antwort #128 am: 7.07.2011 08:58 »
Hi,

an der Vorstufe 1 (Pin 2 --> Preamp-Poti und --> Pin 7 --> Eingangsbuchse) soll man ja 2 geschirmte Kabel verwenden.
Dummerweise reicht mir jetzt mein RG187 (http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p3505_Koaxiale-HF-Leitungen-mit-Teflon-Isolation-RG-187.html) nicht mehr. Für die Verbindung zur Eingangsbuchse hats noch gereicht, aber für die andere Verbindung langst nimmer.

Blöde Frage: denkt ihr, dass ein "normales" geschirmtes Kabel auch seinen Zweck erfüllen würde (siehe Foto).
Oder ist das ein absolutes No-Go? Hat so ein RG187 auch ein normaler Elektriker am Start oder muss ich da jetzt wegen 15 cm Kabel ne Bestellung rauslassen (und dazu noch zwei Tage länger warten, bis ich den Amp inbetriebnehmen kann  >:(

Viele Grüße

Daniel

P.S.: Mit der Massegeschichte hab ichs jetzt so gemacht: einen isolierten Massepunkt in der Gehäusemitte angelegt und diesen mit einem Kabel mit dem Massestern (der neben der Netzbuchse sitzt) verbunden. Dann hab ich alles gemäß dem Dreamtone-Layout verkabelt. Außer die beiden Filter Caps C22 und C23 hab ich zusammen auf Masse gelegt - hat sich irgendwie angeboten - sollte ich das ändern? Brauchen die zwingend nen separaten Anschluss?
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Offline Schimanski

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Re:Marshall JCM 800 clone
« Antwort #129 am: 7.07.2011 10:06 »
Moin,

ausprobieren! ;)
Ich würde sogar mal ungeschirmte Leitung testen, Nils hat das auch öfters so gemacht und es hat funktioniert.
Es muss nicht unbedingt RG blablabla sein, eine normale, geschirmte NF-Strippe für Audiosignale sollte auch gehen.
O-Saft ists!

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Offline Nils H.

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Re:Marshall JCM 800 clone
« Antwort #130 am: 7.07.2011 10:12 »
Moin,

das "spezielle" an der RG187 ausm Shop ist die relativ niedrige Kapaztät von "nur" 63pF/m. Ich hab aber festgestellt, dass die Schirmungseigenschaften nicht ganz so toll sind, abgesehen davon, dass sie nicht so toll zu verarbeiten ist und dicht an der Lötstelle gut fixiert werden muss, weil der Zerntralleiter so arg dünn ist. Darüber hinaus kann man sie auch bei Betriebsspannungen bis 1kV verwenden, das geht mit anderen Koaxialleitungen nicht. Für die Beschaltung der Eingangsbuchse und des Potis kannst Du beliebige andere Koaxleitung benutzen, solange es mechanisch passt. je nach Qualität kann das aber ein Höhenkiller sein, ich würde es deshalb erstmal ohne Schirmung probieren.

Gruß, Nils

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Stone

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Re:Marshall JCM 800 clone
« Antwort #131 am: 7.07.2011 10:45 »
das glaube ich gern, kann sich überall schmutz drunter sammeln und den Kontakt beeinträchtigen, sieht man an den Cliff-Buchsen,
aber ich denke schon dass es ne ganze weile halten würde

Ok, die Einwände für Steckverbinder sind berechtigt, gerade in Hinsicht auf Ästhetik - die Ansammlung von Schmutz läßt sich bei einigen Steckverbindungen diverser Hersteller aber ausschließen, da der Kontakt bzw der Steckverbinder nicht offen ist, wie die Buchsen z.B.

Allerdings sind o.g Verbinder auch nicht gerade günstig ... da ich in der Branche in einem Unternehmen gelernt habe, kann ich nur sagen, dass es für den Bereich gut 15000 verschiedene Möglichkeiten / Typen gibt (zumindest von dem Hersteller).

Gruß, Stone

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Offline basementmedia

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Re:Marshall JCM 800 clone
« Antwort #132 am: 7.07.2011 13:55 »
Moin,

das "spezielle" an der RG187 ausm Shop ist die relativ niedrige Kapaztät von "nur" 63pF/m. Ich hab aber festgestellt, dass die Schirmungseigenschaften nicht ganz so toll sind, abgesehen davon, dass sie nicht so toll zu verarbeiten ist und dicht an der Lötstelle gut fixiert werden muss, weil der Zerntralleiter so arg dünn ist.

Da hast du Recht. Da hat man schon beim bloßen Ansehen des Kabels schiss, dass es abfatzt.
An der Eingangsbuchse hab ichs jetzt schon dran, aber am Poti nehm ich echt mal Testweise ein ungeschirmtes.

Heut morgen hab ich (während mein Neugeborenes gaaaanz gechillt neben mir in der Wiege gepennt hat) das ganze Board nochmal mit dem Schaltplan gegengecheckt und alle Bauteile (zumindest die R's die Leitungen und die Dioden) nachgemessen/ auf Durchgang überprüft.
Kann man eigentlich mit nem herkömmlichen Multimeter Kondensatoren prüfen?
Spezielle Funktionen bietet mein Multimeter dafür jedenfalls nicht an.

Grüßn


Daniel
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Offline Schimanski

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Re:Marshall JCM 800 clone
« Antwort #133 am: 7.07.2011 19:23 »
Ja, das, was das MM hergibt. Mindestens haben die Dinger die Möglichkeit zum Widerstände messen - damit könnte man den Kondensator auf Durchgang prüfen.
O-Saft ists!

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Offline snyder80

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Re:Marshall JCM 800 clone
« Antwort #134 am: 9.07.2011 10:36 »
Hi Daniel!

Also ich hatte auch erst ein MM ohne Kondensatorenmessung. Hatte mich dann schlau gemacht, wie das dennoch gehen könnte. Problem ist, die "einfache Messung" passiert da mittels Spannungsmessung in einer bestimmten LAufzeit... Das extern zu lösen bedarf dann einen separaten Prüfungsaufbau und ne Menge Rechnerei...und da hast Du dann auch immer noch die jeweiligen Mess-Toleranzen.

Kurzum: ich habe mir beim blauen C das Voltcraft-MM für ca. nen Fuffi geholt, das kann auch Kapazitäten messen. Picofarad bzw. Kabel zu messen kannste aber eigtl. knicken. Generell ist mein Eindruck eher, dass man mit den preiswerten Geräten so pi-mal-daumen die C-Werte überprüfen kann.  Auch bei Elkos sind die eher "Tendenzanzeiger"...

Ähnliches gilt auch beim MEssen von Induktivität, die Geräte, die das "wirklich" können sind (mir) viel zu teuer....

Grüße,
snyder80