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Neues LoV Projekt

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Offline Nils H.

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Re:Neues LoV Projekt
« Antwort #30 am: 17.05.2011 16:19 »
Moin,

angefixt ;D?

Ich befürchte, das allgemeine Interesse wird da eher gering ausfallen, weil's ja schon eine recht spezielle Geschichte ist und der Massenmarkt eher nicht vorhanden ist.

Gruß, Nils

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Online Dirk

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Re:Neues LoV Projekt
« Antwort #31 am: 17.05.2011 16:47 »
angefixt ;D?

offen für Neues, aber das kennst Du ja selbst  :P

Gruß, Dirk

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Offline Hans

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Re:Neues LoV Projekt
« Antwort #32 am: 18.05.2011 09:26 »
Wo liegt den genau das Problem ? Trafo ?

Gruß, Dirk


Hallo Dirk

der Trafo ist nicht das Problem. Es die Regelung der einzelnen Spannungen. Da man davon ausgehen muss das auch Röhrenschrott eingesteckt wird in den Tester ist der Aufwand für den Kurzschluß Schutz sehr aufwendig. Sicherung alleine reicht nicht. Das ganze muss schneller sein. Und bei Spannungen über 35V werden die Bauteile für solche Schaltungen teuer. Auch Anodenströme um die 200mA und 300V regelt man nichtmal so gerade eben. Das erfordert Aufwand.

Jedesmal wenn ich einen neuen Ansatz habe und die BOM durchrechne lande ich ohne Trafo jenseits der 900.-Euro

Salu Hans

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Online Dirk

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Re:Neues LoV Projekt
« Antwort #33 am: 18.05.2011 09:39 »
Jedesmal wenn ich einen neuen Ansatz habe und die BOM durchrechne lande ich ohne Trafo jenseits der 900.-Euro

Das ist ein Wort. Aber wie haben es die "alten" Tester gelöst ? Dort ist ja auch keine Regelelektronik verbaut ?

Gruß, Dirk
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Offline Hans

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Re:Neues LoV Projekt
« Antwort #34 am: 18.05.2011 09:52 »
Hallo

die alten Tester sind in 90% der Fälle Emissionstester (Schätzeisen) da bedarf es keiner aufwendigen Regelungen. Die richtigen Tester wie TV7 oder die Neubergerr Geräte haben Röhrennetzteile verbaut oder Stelltrafos. Beides ist heutzutage teuer. Ich gebe aber nicht auf.

Die Rente kommt bald und mehr Zeit auch. Im Moment denke ich über einen Hochvolt OP nach mit dem die Regelungen realisiert werden könnten.

Salu Hans

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Online Dirk

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Re:Neues LoV Projekt
« Antwort #35 am: 18.05.2011 10:33 »
die alten Tester sind in 90% der Fälle Emissionstester (Schätzeisen) da bedarf es keiner aufwendigen Regelungen. Die richtigen Tester wie TV7 oder die Neubergerr Geräte haben Röhrennetzteile verbaut oder Stelltrafos. Beides ist heutzutage teuer. Ich gebe aber nicht auf.

Ich habe hier noch einen Hickok 539 mit einer 83 in der Gleichrichtung. Schaltplan hierzu habe ich auch vorliegen. Ich kann Dir, sofern es hilft, beides zur Verfügung stellen, da der Tester eigentlich bei mir nicht in Verwendung ist und sich nur aus historischen Gründen in meinem Besitz befindet.

Gruß, Dirk
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Offline Hans

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Re:Neues LoV Projekt
« Antwort #36 am: 18.05.2011 11:24 »
Hallo Dirk

ja das ist ein amtlicher Röhrentester  ;)


Quelle : www.tubewizard.com

Aber genau diese hohe Komplexität möchte ich vermeiden. Das Einfache ist oft sehr schwierig um zu setzen  ::).

Das Gerät wird Interessant für mich wenn ich mal was am laufen habe. Dann werden Vergleichsmessungen nötig. Im Moment würde es nur zu stauben bei mir.

Salu Hans

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Offline AmpGuru

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Re:Neues LoV Projekt
« Antwort #37 am: 18.05.2011 11:47 »
Hallo,

ja, so einen vernünftigen Röhrentester will ich seit 4 Jahren bauen.....
Ich denke aber eigentlich nicht, dass die BOM-Kosten so hoch sein müssen. Das Rad muß wohl auch nicht neu erfunden werden und z.B. hier
worldwideweb.pimmlabs.com/web/regulators.htm
findet man durchdachte Regelschaltungen die bis 900V :devil: einsetzbar wären und auch strombegrenzt gebaut werden können.

Auf der Tube-CAD Seite gibt es auch einen interessanten Artikel über ein Testerkonzept, welches ich sehr durchdacht finde.
Den Link müsste ich raussuchen.
Ein guter, durchdachter (Standard-Audio-Röhren) Röhrentester ist sicher ein gefragtes Nischenprodukt. Ich würde dafür auch gern einige hundert € bezahlen - wenn es denn einen zu kaufen gäbe.

Viele Grüße!
AmpGuru

« Letzte Änderung: 18.05.2011 11:49 von AmpGuru »

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bea

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Re:Neues LoV Projekt
« Antwort #38 am: 18.05.2011 13:04 »
Zurück zum eigentlichen Thema?

Warum nicht wie schon angeklungen 2 Röhren? Warum nicht mit 24 V? Käme ja wohl auch der Endstufe zugute...
Warum keine Hiwatt-Auslegung - dann könnte ein Gerät universell für Gitarre und für Bass ausgelegt werden (und für beides bekanntlich gut).

Beate

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Offline sixpounder

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Re:Neues LoV Projekt
« Antwort #39 am: 18.05.2011 16:17 »
Hallo Bea,

die Module werden mit max. 16V betrieben.
Ob bei der Vorstufe es Sinn macht mit 24V ran zugehen, weiß ich nicht. Ich bin der Meinung irgendwo hier gelesen zu haben, dass es wohl keinen großen unterschied macht, erst ab 180V dann.

Gruß
Alex

P.S. Interesse an einer Talkbox hätte ich auch, allein schon wegen dem Lerneffekt ;)

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Offline sixpounder

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Re:Neues LoV Projekt
« Antwort #40 am: 18.05.2011 16:30 »
Sorry, ziehe meine zweite Aussage zurück (Asche über mein Haupt): :-[

http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,13631.msg129376.html#msg129376

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Online Dirk

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Re:Neues LoV Projekt
« Antwort #41 am: 18.05.2011 16:52 »
Warum nicht wie schon angeklungen 2 Röhren? Warum nicht mit 24 V? Käme ja wohl auch der Endstufe zugute...
Warum keine Hiwatt-Auslegung - dann könnte ein Gerät universell für Gitarre und für Bass ausgelegt werden (und für beides bekanntlich gut).

also für Bass habe ich noch etwas anderes in Vorbereitung.

Die Grundidee bei dem aktuellen LoV Projekt ist ein relativ neutraler Verstärker bei dem der Sound in der Vorstufe entsteht und nicht in der Endstufe für den "Heimgebrauch". Ferner soll die Möglichkeit bestehen problemlos auch auf eine höhere Leistung zu gehen und / oder den ganzen Amp hinter einer der weit verbreiteten Modelling-Teile zu verwenden. Der Banana wird oft in der Kombination Pod-Banana-Endstufe verwendet um dem meist recht sterilen Sound etwas "Dreck" beizufügen. Mit dem aktuellen Konzept würde dann die zusätzliche Endstufe entfallen und man könnte dennoch relativ leise zu Hause spielen.

24 V sind bei zwei Röhren in Reihe möglich, aber dann müsste die Spannung wieder auf 16 V für das Modul runtergeregelt werden mit allen Konsequenzen. Wie schon geschrieben wäre 14 V ideal (Aufwand/Nutzen/Kosten/Leistung).

Da aber wie man auf dem Bild sehen kann alles recht modular ausgelegt ist, spricht nichts dagegen auch einen eigenen Endstufe zu bauen - zum Beispiel mit dem LM3875 - und zu integrieren oder die Röhre mit einer höhere Anodenspannung zu betreiben etc.

Das Projekt ist grundsätzlich zwar grundsätzlich absolut eigenständig aber auch als Denkanstoss für andere Konfigurationen anzusehen, sprich es lässt sich "weiterentwickeln" wie man an dem Talk-Box Vorschlag sehen kann.

Gruß, Dirk
 
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Offline alberto

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Re:Neues LoV Projekt
« Antwort #42 am: 18.05.2011 21:25 »
Hallo Dirk,
... so grob stimmt die Richtung!
In diesem Thema steckt richtig viel Musik mit vielen Variationen.
Interessant wäre in jedem Fall eine harmonische Röhrenvorstufe mit einer guten Tonregulage, am Besten nach Baxandall.
Auch sollte die im LoV-betrieb auftretende Kompression berücksichtigt und  positiv eingesetzt werden.
Zerre zuschaltbar? Na klar!--
Was mann/frau dann an einen Line-ausgang anschließt, bleibt jedem/er selbst überlassen.
Ein kleiner "on board"   Leistungsvertärker für die Bettkante und für unterwegs wäre aber sicher nicht uninteressant.
Ein schnudggeliges Teil, würde ich das nennen!
Gruß,
Al

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Online Dirk

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Re:Neues LoV Projekt
« Antwort #43 am: 22.05.2011 12:31 »
Hallo,

es wurden in den vergangenen Tagen noch ein paar Fragen aufgeworfen oder (indirekt) gestellt welche ich mal versuche soweit wie möglich zu beantworten.

Also erstmal die Bea mit ihrem Bass. Ein kleiner Test zeigt, grundsätzlich ja aber mehr als raumfüllende Zimmerlautstärke ist mit dem 12 W Modul bei 12 V Versorgungsspannung und einer 8 Ohm Box nicht drin. Ferner mus die Klangstellung auf alle Fälle geändert werden. Weiterhin muss die Vorstufe etwas "cleaner" ausgelegt werden, da diese ganz leicht verzerrt, was zwar absicht ist da für Gitarre ausgelegt, aber bei Bass möglicherweise stört.

Vorschlag Talkbox: geht - theoretisch. Der Von Nils vorgeschlagene Treiber ist in der Zwischenzeit hier, aber ich konnte einen Testaufbau nicht weiter durchführen, wegen Zeitmangel. Dafür habe ich noch die Konfiguration mit dem OP-Preamp vor der Röhre getestet. Wenn man den Preamp zu belässt wie auf der Projektseite angegeben, dann erreicht man damit einen netten Crunch. Wenn man die Verstärkung aber erhöht, dann kann man mit dieser Konfiguration ein ordentliches Metal-Brett erzeugen ohne die sterilen Spitzen, die oftmals bei Diodenclipping auftreten. Selbst der EH Metall Muff, der mir normalerweise überhaupt nicht gefällt, klingt vor dem Hyprid-Amp richtig gut und erzeugt einen mittenlastigen 80er typischen Overdrive Sound.

Weitere Tests mit dem Pod stehen noch aus, aber hier ist mit gleichen Ergebnissen zu rechnen.

Wie man sieht, kann man noch viel mehr machen und diverse Erweiterungen und Optionen vorsehen, aber ich mach jetzt erst einmal einen Schlussstrich und belasse den Verstärker jetzt so wie er ist, denn damit erfüllt er eigentlich genau meine Zielvorgabe und dennoch sind Erweiterungen relativ problemlos möglich.

Gruß, Dirk

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Offline SvR

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Re:Neues LoV Projekt
« Antwort #44 am: 22.05.2011 12:47 »
Salü,
Also erstmal die Bea mit ihrem Bass. Ein kleiner Test zeigt, grundsätzlich ja aber mehr als raumfüllende Zimmerlautstärke ist mit dem 12 W Modul bei 12 V Versorgungsspannung und einer 8 Ohm Box nicht drin. Ferner mus die Klangstellung auf alle Fälle geändert werden. Weiterhin muss die Vorstufe etwas "cleaner" ausgelegt werden, da diese ganz leicht verzerrt, was zwar absicht ist da für Gitarre ausgelegt, aber bei Bass möglicherweise stört.
Für Bass wäre vielleicht die Kombination aus Sugar-Box und dem 40W-Modul ne interessante Variante.
Hast du in die Richtung schonmal rum probiert?
mfg sven
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