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6n3C-E (6P3S-E) im Fender Ultralinear

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Online mceldi

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6n3C-E (6P3S-E) im Fender Ultralinear
« am: 26.09.2011 22:50 »
Hallo!

Der Betreff sagt's ja eigentlich schon. Ich spiele mit dem Gedanken, in meinem Bassman Ten 6P3S-E auszuprobieren. Ist das technisch sinnvoll, oder verbrate ich die, wegen der zu hohen Schirmgitterspannung?

Ich tippe auch mal, daß es sinnvoll ist, die Schirmgitterwiderstände zu erhöhen und die BIAS-Spannung anzupassen, oder sehe ich da was falsch?

Ciao
 John

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Offline cca88

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Re: 6n3C-E (6P3S-E) im Fender Ultralinear
« Antwort #1 am: 27.09.2011 06:57 »
Hallo!

Der Betreff sagt's ja eigentlich schon. Ich spiele mit dem Gedanken, in meinem Bassman Ten 6P3S-E auszuprobieren. Ist das technisch sinnvoll, oder verbrate ich die, wegen der zu hohen Schirmgitterspannung?

Ich tippe auch mal, daß es sinnvoll ist, die Schirmgitterwiderstände zu erhöhen und die BIAS-Spannung anzupassen, oder sehe ich da was falsch?

Ciao
 John

Hallo John,

meine Erfahrungen mit den 6P3S-E (=Sovtek 5881WXT) in den UL-Fenders war ausschließlich positiv. Plug, bias and Play....

Unkaputtbar...


Grüße

Jochen

PS: denk an die Röhrenhalterungen  (Tube retainers) die vorhandenen Bärenfallen funktionieren mit den Flachsockeln nicht richtig.

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Online mceldi

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Re: 6n3C-E (6P3S-E) im Fender Ultralinear
« Antwort #2 am: 27.09.2011 21:35 »
Danke für die Antwort!

Na, das klingt doch gut. Ich nehm mal an, den BIAS muß ich mit 20W als Grundlage berechnen. Das mit den "Bärenfallen" dachte ich mir schon, und schreckt mich noch ein bischen ab.

Ciao
 John

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Offline cca88

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Re: 6n3C-E (6P3S-E) im Fender Ultralinear
« Antwort #3 am: 27.09.2011 21:44 »
Danke für die Antwort!

Na, das klingt doch gut. Ich nehm mal an, den BIAS muß ich mit 20W als Grundlage berechnen. Das mit den "Bärenfallen" dachte ich mir schon, und schreckt mich noch ein bischen ab.

Ciao
 John

...ich weiß, daß in den online verfügbaren Datenblättern Pa_max für die 6P3S-E mit 20W angegeben ist....

Als ich mit der Röhre angefangen habe war diese "Quelle" noch oicht soo verfügbar; das Teil wurde als 6L6WGC vermarktet und ich habe sie auch immer wie eine 6L6GC behandelt; viele verbaut - kaum Rückläufer; eigentlich keine.

525V bei 38ma Ruhestrom - auch im professionellen Einsatz bei einer wirklich lautspielenden und heftig tourenden Band - kein Thema.

Ich glaube an die Robustheit dieser Röhre und habe keinerlei schlechtes Gewissen dieses Teil auch richtig heftig ranzunehmen...

Es gibt manche, die die 6P3C-E "soundmäßig" kritisieren, aber m.E. unberechtigt und "Jammern auf hohem Niveau".

Grüße

Jochen

PS: für die Bärenfallenproblematik gibt es die "5881WXT", die auch Dirk im Angebot hat. Die hat einen normalen Sockel...
« Letzte Änderung: 27.09.2011 21:46 von cca88 »

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Online mceldi

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Re: 6n3C-E (6P3S-E) im Fender Ultralinear
« Antwort #4 am: 27.09.2011 23:02 »
Danke Jochen, für den Input. (Dirk mal weglesen bitte) Der Hauptgrund für diese Röhre, wäre für mich der Preis, wenn ich sie aus der Ex-UdSSR beziehe. Würde ich bei Dirk kaufen, ich nähme die günstigste 6L6GC. Ich fürchte nur, die 6P3S-E könnten zu sehr streuen, für nen Fender, also darf Dirk wieder mitlesen und ich kauf wohl doch bei ihm die Sovtek ClearTop.

Ich spiel den Fender fast nie und möchte nicht groß dran basteln (z.B. BIAS getrennt regeln).

Irgendwie bin ich noch hin- und hergerissen, habe aber jetzt mal ne klare AUssage zu den 6P3S-E.

Ciao
 John

P.S. Ich bin ein Depp! Der Amp hat doch den "Matching"-Regler. Damit könnte man doch hinkommen ...

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Offline cca88

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Re: 6n3C-E (6P3S-E) im Fender Ultralinear
« Antwort #5 am: 28.09.2011 06:38 »
Danke Jochen, für den Input. (Dirk mal weglesen bitte) Der Hauptgrund für diese Röhre, wäre für mich der Preis, wenn ich sie aus der Ex-UdSSR beziehe. Würde ich bei Dirk kaufen, ich nähme die günstigste 6L6GC. Ich fürchte nur, die 6P3S-E könnten zu sehr streuen, für nen Fender, also darf Dirk wieder mitlesen und ich kauf wohl doch bei ihm die Sovtek ClearTop.

Ich spiel den Fender fast nie und möchte nicht groß dran basteln (z.B. BIAS getrennt regeln).

Irgendwie bin ich noch hin- und hergerissen, habe aber jetzt mal ne klare AUssage zu den 6P3S-E.

Ciao
 John

P.S. Ich bin ein Depp! Der Amp hat doch den "Matching"-Regler. Damit könnte man doch hinkommen ...


Hi John

...und noch ne klare Aussage zur ClearTop Sovtek: die hat in einem UL-Fender nix zu suchen....

Grüße

Jochen

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Offline Ron55555

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Re: 6n3C-E (6P3S-E) im Fender Ultralinear
« Antwort #6 am: 28.09.2011 08:13 »
Hallo ihr zwei,

ich kann Jochens Aussage nur verstärken, ich habe die 6n3C-E in meinem Slo und freu mich immernoch dass ich zu diesen gegriffen habe, der Amp steht seit längerer Zeit im Proberaum von nem Freund und wird dort zwei mal die Woche für mehrere Stunden auf wohlfühllautstärke gespielt, und dass natürlich ohne Aussetzer und stabilem Biaswert,
zu den Bärenkrallen, ich hatte vor ein Paar Monaten ein Laney GH100L von nem Bandkollegen zuhaus zum reparieren, und der hatte 5881/6L6 Sov mit den selben Sockel und Bärenkrallen, das ging super die wurden nur etwas nach unten gebogen damit sie den Glaskolben nicht beschädigen können, und es waren die ersten Röhren ab Werk

Gruß Ronald

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Offline silverface

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Re: 6n3C-E (6P3S-E) im Fender Ultralinear
« Antwort #7 am: 28.09.2011 10:11 »
Muss meinen Senf auch noch dazu geben:

Nachdem ich meinen Bassman 135 renoviert hatte, wollte ich die uralt-Fender-Röhren ersetzen. Die 6P3 machten ihren Job problemlos. Dann wurden hier im Forum EHX-6L6 als die 1. Wahl für Bass bezeichnet und schon bestellte der kleine Gernot einen Satz. Die EHX bringen etwas mehr Leistung und klingen in meinen Ohren etwas offener, aber wenn du den Fender nicht viel nutzt, sind die Russen sicher eine günstige Lösung.

Gruß Gernot

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Re: 6n3C-E (6P3S-E) im Fender Ultralinear
« Antwort #8 am: 28.09.2011 21:22 »
Hi folks!

ClearTop Sovtek: die hat in einem UL-Fender nix zu suchen....
Hups. Was ist denn so böse an ihr?

Vielen Dank, für die Antworten. Ich hab jetzt eher ne Ahnung, was ich tun werde.

Ciao
 John

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Offline cca88

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Re: 6n3C-E (6P3S-E) im Fender Ultralinear
« Antwort #9 am: 28.09.2011 21:45 »
Hi folks!
Hups. Was ist denn so böse an ihr?

Vielen Dank, für die Antworten. Ich hab jetzt eher ne Ahnung, was ich tun werde.

Ciao
 John

Hi John,
sie ist "eigentlich" eher eine 6L6GB und ist den hohen Spannungen (v.a. am Schirmgitter) nicht gewachsen...

Ich rate ab

Grüße

JOchen

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Re: 6n3C-E (6P3S-E) im Fender Ultralinear
« Antwort #10 am: 28.09.2011 21:54 »
... ist den hohen Spannungen (v.a. am Schirmgitter) nicht gewachsen
Danke, Jochen! Das bringt mich natürlich zur Frage nach den max. Spannungen der 6P3S-E. Lt. Datenblatt ist da bei 250V Schluß. Aber Ihr sagt ja, sie macht das locker mit. Ich werde mal nen Satz bestellen, und dann sollte der olle Bassmann wieder tönen - hoffentlich brummfei.

Ciao
 John

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Offline cca88

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Re: 6n3C-E (6P3S-E) im Fender Ultralinear
« Antwort #11 am: 28.09.2011 22:01 »
Danke, Jochen! Das bringt mich natürlich zur Frage nach den max. Spannungen der 6P3S-E. Lt. Datenblatt ist da bei 250V Schluß. Aber Ihr sagt ja, sie macht das locker mit. Ich werde mal nen Satz bestellen, und dann sollte der olle Bassmann wieder tönen - hoffentlich brummfei.

Ciao
 John

Hallo John,

jetzt mal stop und Butter bei die Fische...

Welches Symptom versuchst Du zu bekämpfen?

Neue Röhren wegen Klang, oder Brummen, oder was?

Mit der Bias Balance solltest Du jegwelchiges Brummen wegen unsymmetrischen Endstufenröhren bekämpfen könnnen. Wenn's sonst noch brummt, wird das auch mit neuen so bleiben !

In welchem Zustand ist der Amp - v.a. die Netzteilelkos...?


Grüße

Jochen

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Online mceldi

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Re: 6n3C-E (6P3S-E) im Fender Ultralinear
« Antwort #12 am: 28.09.2011 22:10 »
jetzt mal stop und Butter bei die Fische...
Im Bassmann sind zwei total verschieden Röhren; eine originale! und eine "damals" im Musikgeschäft gekaufte EGRO. Der BIAS ist jenseits von gut und böse; die Röhren sind wohl fertig, und außerdem waren sie von den Werten schon immer weit auseinander. Mit dem "matching" Regler ist da nix zu wollen. Wenn ich die Röhren tausche, ist's genauso, nur daß dann der Regler eben von Links- auf Rechtsanschlag gedreht werden muß.

Ich hab mal probeweise getrennten BIAS für beide eingebaut, und dann herrscht im Leerlauf Ruhe. Allerdings sind die Vorspannungen für gleichen Ruhestrom extrem weit auseinander. Ergo: ein neuer Satz Röhren muß her. Nach dreißig Jahren ...

Ciao
 John

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Online mceldi

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Re: 6n3C-E (6P3S-E) im Fender Ultralinear
« Antwort #13 am: 24.10.2011 22:36 »
Tach!

Heute war ich beim Zoll, ein Paket aus der Ukraine abholen (zum Glück ohne was zu zahlen).

Ich hab also vor ein paar Minuten ein Paar 6P3S-E in meinen Bassman eingesetzt (vorher die Bärenkrallen runtergebogen), und ... GEIL!

Durch den Matching-Regler war knapp neben Mittenstellung kein Brumm mehr zu hören! Morgen kommt dann mal ne Ruhestrommessung.

Ciao
 John