Als ich aber beim dritten war kam mir dann in den Sinn mal ALLE RÖHREN (das war der Grund für die riesen matching aktion hier) mal mA technisch zu erfassen. Wobei ich dabei auch mehr geschludert hab als ein richtiges Matching zu betreiben. Genauer habe ich für mich nur zueinanderpassende Röhren herausgefiltert.
Es gab durchweg immer wieder 5881 dazwischen, die von vorn herein recht viel Ströme gezogen haben. Genauer gesagt waren die Bedingungen immer die Gleichen. In der Regel lag der Großteil der Röhren um die 40 mA. Zwischendurch immer mal wieder eine die knapp 60 Zog, das Limit lag bei 80, die habe ich gleich weggekantet. Ich muss aber dazu sagen, dass mir nicht klar ist, ob die hohen ströme über das Schrimgitter zustande kamen oder über die Anode. SG wirds wohl nicht
Also die Range in der der Strom liegt ist recht gross, das kann ich bestätigen, und mit unseren Testspannungen liegen die Röhren auch zwischen 40 - 80 mA, aber dafür macht man auch Matching.
Die JJ 6L6 sind hingegen weit aus enger zusammen.
Was positiv auffällt ist der recht geringe Strom über die Schirmgitter, dafür ist der Leckstrom Heizung-Kathode oftmals etwas grösser als bei anderen 6L6. Bei den G1-Leckströmen sieht es hingegen genauso gut oder schlecht aus wie bei anderen 6L6 auch.
Wie schon gesagt: wenn alle Röhren so stabil wären wie diese...
Schau mal auf den Glaskolben. Dort müsste das Produktionsjahr drauf stehen. Dürfte zwischen 1980 - 1986 liegen.
Gruß, Dirk