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Mein TT66 (er brüllte heute erstmals)

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Offline Nils H.

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Re: Mein TT66 (er brüllte heute erstmals)
« Antwort #45 am: 15.04.2012 23:15 »
Also darf ich vom Netzstecker ein (Grün/Gelb) Draht führen und die anderen Dinge welche geerdet werden müssen an einem anderen Ort des Gehäuses montieren? Sorry, mit verlaub aber das fände ich jetzt n Schwachsinn.

Randy,

das hat einen sehr, sehr guten Grund, warum das hier bei uns (und sicher auch woanders in der Welt, auch in GB und der Schweiz) so vorgeschrieben ist. Dadurch soll verhindert werden, dass die Schutzleiterverbindung bei Reparatur- oder Wartungsarbeiten beschädigt, gelöst, oder geschwächt werden kann. Aus diesem Grund darf für die Schutzleiterverbindung auch keine Montageschraube irgendwelcher Bauteile (z.B. Trafos)  benutzt werden, damit diese Verbindung bei Demontage oder Austausch nicht "vergessen" werden kann.

Dass das mit Deinem Problem nichts zu tun hat, ist dabei nicht der Punkt. Das Problem ist, so hart und gemein das klingt, dass Du in der Hinsicht auch sowas wie ein Wiederholungstäter bist - inklusive dem schnellen Eingeschnapptsein. Beim Bau von Röhrenverstärkern (erstrecht, wenn man die auch noch verkauft) gibt es einfach Null Toleranz gegenüber der Vernachlässigung elementarer Sicherheitsregeln.


Ich wollte einfach den Amp zum laufen bringen. (und solche dinge dann am schluss erledigen). Aber dass man jetzt daraus so einen Teig macht versteh ich nicht.

Nach meiner bescheidenen Ansicht der völlig falsche Ansatz. Jeder hier kennt das genau, wie schnell aus einem Provisorium ein Dauerzustand wird - mal ehrlich, i.d.R. heißt "mach ich später" doch oft "mach ich gar nicht". Zumindest bei mir gilt die Regel: Ist das benötigte Material nicht da, wird der Amp auch nicht fertig. Provisorien sollte man vermeiden.


Was mir sorgen macht, ist dass Volume und Tone überhaupt nicht reagiert. Als ob die Potentiometer überhaupt nicht angeschlossen wären.

Hast Du denn, wie schon ein paar mal erwähnt, die Masseverbindungen der Potis überprüft? Mir scheint es so, dass die gegebenen Tipps eher ins Leere verlaufen... zumindest kommt keine Resonanz von Dir.


Ganz ehrlich, ich wusste schon weshalb eigentlich P2P wollte und keine Platine. Für mich ist das nicht zufriedenstellend.
Ich hab jetzt unterdessen 12 Amps gebaut und dieser ist ausgerechnet der 13th und der allererste der mir derart Probleme bereitet. Alle anderen funktionierten (meist) auf anhieb. Ich würds ja noch verstehen wenn ich ein kompletter Anfänger wäre aber der TT66 ist jetzt nicht wirklich ein Projekt welches mir Kopfzerbrechen bereiten sollte.

Randy, ehrlich: Wenn Du 13 Amps gebaut hast, solltest Du Deine Eingangsfragen eigentlich selbst im Schlaf beantworten können. Ich rate Dir zu einer ehrlichen Neueinschätzung Deiner eigenen Fähigkeiten und zum Nachbessern in den Bereichen Sicherheit und Vorschriften, Sorgfalt, Schaltpläne lesen und auf Layouts transferieren. Reines Malen nach Zahlen - und danach riecht das bei Dir oft - ist auf Dauer brandgefährlich.

Gruß, Nils
« Letzte Änderung: 15.04.2012 23:17 von Nils H. »

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Offline mac-alex_2003

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Re: Mein TT66 (er brüllte heute erstmals)
« Antwort #46 am: 15.04.2012 23:27 »
Ich wollte einfach den Amp zum laufen bringen. (und solche dinge dann am schluss erledigen). Aber dass man jetzt daraus so einen Teig macht versteh ich nicht.

Randy, die Farbe war nicht der springende Punkt, sondern Dein grob fahrlässiges Vergessen der elementarsten Sicherheitsvorschriften incl. nachfolgender dilettantischer Umsetzung bei gleichzeitigem Verzicht auf Einsichtigkeit.

Für die Sekundärleitungen wird Dir sicherlich eine sinnvolle Lösung einfallen wie Du sie störungsfrei befestigen kannst. Für alle anderen Themen suche hier im Forum nach Methoden der Fehlersuche. Damit die Fehler auf ein getestetes PCB zu schieben machst Du es Dir zu einfach.

Nach dem Bau so vieler Amps muss es doch ein leichtes sein den Fehler für nicht funktionierende Volumepotis zu finden. Viele Alternativen gibt es da ja nicht wirklich, oder?

Viele Grüße,
Marc

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Offline Rimy

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Re: Mein TT66 (er brüllte heute erstmals)
« Antwort #47 am: 15.04.2012 23:33 »
dass Du in der Hinsicht auch sowas wie ein Wiederholungstäter bist

Man achte auf den Schutzleiter.

http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,12083.msg111583.html#msg111583

Ralph
« Letzte Änderung: 16.04.2012 08:52 von Rimy »
Die Finger machen den Ton...

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Offline michelchen

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Re: Mein TT66 (er brüllte heute erstmals)
« Antwort #48 am: 16.04.2012 08:00 »
 :o ... du stehst mehr wie jeder andere hier mit einem bein im Grab, mit dem anderen im Knast.
Ich hätte gern ihr bestes Gericht gefüllt mit dem 2 besten. H.Simpson

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Offline Dirk

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Re: Mein TT66 (er brüllte heute erstmals)
« Antwort #49 am: 16.04.2012 09:20 »
Hallo,

Ich hab bis jetzt mal den NT ohne last getestet und da stimmen die werte.

Und wie sind diese ?
Ohne Last sind die Spannungen zum Teil deutliche höher.
Ferner habe ich schon mehrfach nach den restlichen Spannungen gefragt, welche im Schaltplan eingezeichnet sind ?
Irgendwie drehen wir uns im Kreis, so kommen wir nicht weiter und ich habe ehrlich gesagt auch keinen Bock drauf noch weiter Zeit zu verschwenden, wenn die einfachsten Fragen nicht beantwortet werden (können).

Also wenn Du möchtest, dass man Dir hilft dann:
a) mache mal eine komplette Aufnahme von Deinem Aufbau wo man die Leitungen alle sieht.
b) messe die Spannungen an den Punkten die auch im Schaltplan angegeben sind und stelle diese hier ein
c) messe ohmisch die Strecke vom Fusspunkt Vol Poti auf Zentralmasse und stelle die Werte ein
d) aktueller Stand. Wenn ich richtig lese, dann kam mal etwas aus dem Lautsprecher raus. Dann hast Du eine Änderung am NT gemacht und es kam nichts mehr raus. Dann hast Du wieder zurück gebaut und es kam auch nichts mehr, oder so ähnlich. Damit lässt sich der Fehler doch recht gut einkreisen.

Gruß, Dirk

PS: so flach die letzet Aussage von Michelchen ist, so recht hat er doch. Man stelle sich vor, es greift jemand an den Verstärker und fällt dann um...
Für Support und Produktanfragen bitte das offizielle Kontaktformular im Shop verwenden. PMs werden nicht beantwortet.

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Offline jacob

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  • Rote Amps klingen besser!
Re: Mein TT66 (er brüllte heute erstmals)
« Antwort #50 am: 16.04.2012 10:09 »
Moin,

in der TT66 Bauanleitung steht:

"Anmerkung für den Nachbau:
Der Verstärker ist zwar einfach aber dennoch kein Erstlings-Projekt.
Es sollten auf alle Fälle Kenntnisse über die grundsätzliche Funktion der Bauteile vorhanden sein, dem lesen von Schaltplänen sowie dem Umgang von hohen Spannungen.
Weiterhin ist es sehr ratsam zu wissen wie ein Schutzleiter angeschlossen wird und wie richtig gemessen und geprüft wird.
Alles andere kann, muss aber nicht zum Erfolg führen."


@Randy:
m.E. besteht Dein Problem nicht in erster Linie darin, dass Du nach längerer TT- Forenmitgliedschaft und 13 "gebauten" Amps immer noch keinen funktionsfähigen, sehr einfach gestrickten Amp mit sauberer & elektrisch korrekte Verdrahtung hinbekommst.
Es besteht vielmehr darin, dass Du ganz offensichtlich Deine Fähigkeiten & Kenntnisse diesbezüglich gnadenlos überschätzt und nicht bereit bist, zielführende & wirklich gut gemeinte Ratschläge aus dem Forum & von Dirk anzunehmen.

Zu wissen, was man (noch) nicht kann, das auch offen zugeben zu können und was daran ändern zu wollen, ist das A&O (nicht nur beim Verstärkerbau).
BTW: ich bin mittlerweile 58 Jahre alt und bin damit immer gut gefahren.

Und auch, wenn's für Dich wahrscheinlich momentan so aussieht: es will Dich hier im Forum wirklich keiner "herunterputzen"!

Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Offline randytomlinson

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Re: Mein TT66 (er brüllte heute erstmals)
« Antwort #51 am: 16.04.2012 19:32 »
Hallo,

Und wie sind diese ?
Ohne Last sind die Spannungen zum Teil deutliche höher.
Ferner habe ich schon mehrfach nach den restlichen Spannungen gefragt, welche im Schaltplan eingezeichnet sind ?
Irgendwie drehen wir uns im Kreis, so kommen wir nicht weiter und ich habe ehrlich gesagt auch keinen Bock drauf noch weiter Zeit zu verschwenden, wenn die einfachsten Fragen nicht beantwortet werden (können).

Also wenn Du möchtest, dass man Dir hilft dann:
a) mache mal eine komplette Aufnahme von Deinem Aufbau wo man die Leitungen alle sieht.
b) messe die Spannungen an den Punkten die auch im Schaltplan angegeben sind und stelle diese hier ein
c) messe ohmisch die Strecke vom Fusspunkt Vol Poti auf Zentralmasse und stelle die Werte ein
d) aktueller Stand. Wenn ich richtig lese, dann kam mal etwas aus dem Lautsprecher raus. Dann hast Du eine Änderung am NT gemacht und es kam nichts mehr raus. Dann hast Du wieder zurück gebaut und es kam auch nichts mehr, oder so ähnlich. Damit lässt sich der Fehler doch recht gut einkreisen.

Gruß, Dirk

PS: so flach die letzet Aussage von Michelchen ist, so recht hat er doch. Man stelle sich vor, es greift jemand an den Verstärker und fällt dann um...

GELB/GELB = 5VAC
Grün/Grün = 6.3VAC
Masse/Rot1 = 333VAC
Masse/Rot2 = 333VAC

Als nächstes würde ich gerne den übertrager testen. Wie gehe ich da am besten vor? Den Wiederstand messen? Wenn ja, welche Drähte muss ich nehmen um den Wiederstand zu messen? Welcher Wert sollte dann angezeigt werden?
Die anderen Spannungen hab ich noch nicht gemessen, ich weiss du hast danach gefragt aber gestern hatte ich einfach keine lust mehr. Ich mach das nachher mal und geb die Daten durch. Ich werde die masse vom rot/gelben draht nehmen, ist das richtig so? Der welcher in die eine Sicherung führt. dann einfach Pin 1 und pin 6 der ECC83. Soll ich das unter last tun? (ECC83 im sockel?) ebenso bei der KT66 unter last oder Ohne Röhre im Sockel?
Wie ist das denn, im moment pfeifft das teil ja wie blöd. Wenn ich jetzt zwar den LS nicht angeschlossen hab aber die Röhren drinne und da 1 minute warte bis sie warm sind, gehen die nicht kaputt (weil ja offensichtlich was nicht stimmt) und genaue werte kann man ja nur abnehmen solange die röhren ihre volle betriebstemparatur erreicht haben.

ein bild mach ich gleich vom vollem amp und stelle es hier ein.
messe ohmisch die Strecke vom Fusspunkt Vol Poti auf Zentralmasse und stelle die Werte ein  (mach ich auch gleich)

Randy

Für jedes noch so komplizierte Problem gibt es eine einfache, schnelle und falsche Lösung.

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Offline randytomlinson

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Re: Mein TT66 (er brüllte heute erstmals)
« Antwort #52 am: 16.04.2012 19:50 »
So, hier mal die Bilder. (ich verlinke die mal weil direkt hier rein ist nicht gut da hohe auflösung)

Gesammter Amp: http://www.randytomlinson.com/privates/tt66/photos/16042012700.jpg

Preamp Sockel: http://www.randytomlinson.com/privates/tt66/photos/16042012701.jpg

GZ34 Sockel: http://www.randytomlinson.com/privates/tt66/photos/16042012702.jpg

KT66 Sockel: http://www.randytomlinson.com/privates/tt66/photos/16042012703.jpg

Massepunkt und Stromstecker: http://www.randytomlinson.com/privates/tt66/photos/16042012704.jpg
(nein der rote draht ist NICHT auf dem schassis. der blitz blended so doof rein. und wie gesagt den gelb/schwarzen werd ich im laufe dieser woche noch ersetzen! versprochen)

Speaker Ausgänge: http://www.randytomlinson.com/privates/tt66/photos/16042012705.jpg
(der schwarze dicke links geht in den übertrager, der blaue dünne geht auf masse, und ja...werd ich auch grün/gelb machen)

So, das wärs erst mal. ich werd jetzt auf die antwort von Dirk warten und danach nach seinen anweisungen gemäss meiner frage mit messen anfangen)

LG
Randy (heute etwas bessere laune weil meine chels ein feines abendessen gemacht hat  :) )

Für jedes noch so komplizierte Problem gibt es eine einfache, schnelle und falsche Lösung.

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Offline SvR

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Re: Mein TT66 (er brüllte heute erstmals)
« Antwort #53 am: 16.04.2012 19:50 »
Salü,
Als nächstes würde ich gerne den übertrager testen.
Falls du ein Oszi hast, schau mal hier: http://www.home.hs-karlsruhe.de/~risv1011/unterseiten/Frame_Oszilloskop.html
Damit lässt sich ein Windungsschluss in einer Wicklung feststellen.
mfg sven
Rettet den Wald, esst mehr Biber!
PIC32-Tutorial

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Offline randytomlinson

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Re: Mein TT66 (er brüllte heute erstmals)
« Antwort #54 am: 16.04.2012 20:00 »
Salü,Falls du ein Oszi hast, schau mal hier: http://www.home.hs-karlsruhe.de/~risv1011/unterseiten/Frame_Oszilloskop.html
Damit lässt sich ein Windungsschluss in einer Wicklung feststellen.
mfg sven

ja ich hab ein OWON BDS 5022S / 2 kanal digital (25mhz)

danke

EDIT: http://www.batronix.com/versand/oszilloskope/digital-oszilloskop-pds5022s.html

« Letzte Änderung: 16.04.2012 20:02 von randytomlinson »
Für jedes noch so komplizierte Problem gibt es eine einfache, schnelle und falsche Lösung.

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Offline SvR

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Re: Mein TT66 (er brüllte heute erstmals)
« Antwort #55 am: 16.04.2012 20:21 »
Salü,
ja ich hab ein OWON BDS 5022S / 2 kanal digital (25mhz)
Mit einem DSO brauchst du nicht mal einen Rechteckgenerator. Einfach per One-Shot auf eine steigende Flanke triggern. Den Rechteckgenerator ersetzt du dann durch ein Labornetzteil, dieses auf 10V einstellen und dann das Kabel zum Schwingkreis einstecken (wirklich das Kabel einstecken und nicht den On/Off-Schalter verwenden!). Anhand der Abklinggeschwindigkeit sieht man dann recht gut ob ein Windungsschluss vorliegt.
mfg sven
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Offline randytomlinson

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Re: Mein TT66 (er brüllte heute erstmals)
« Antwort #56 am: 16.04.2012 20:52 »
Hallo,

Ich fürchte die GZ34 ist n bissl gaga? ich hab folgendes gemacht:

GZ34 auf dem Sockel, KT66 und ECC83 NICHT auf deren Sockel. Alles durchgemessen und da stimmt jetzt aber gar nix. Himmel, Zwirn und Rumpelstilzchen!

Erst mal die Potis (power off, netzstecker gezogen)

Masse jeweils am massestern ebgenommen.

Volume: Schwarz = 0 Ohm, Rot und gelb jeweils 8.1K
Bass: Alle sind 8.1k
Treble: Schwarz und Gelb = 8.1k, Rot = 267.5K ohm


So und nun die Spannungen:

ECC83:
Pin 1 = 435 V DC!!!
Pin 6 = 435 V DC!!
Pin 3 & 8 = 0 V DC

KT66:
Pin 3 = 455V DC
Pin 8 = 0 V DC

Das sollte sicherlich nicht so sein. Ich kann mir nicht vorstellen dass diese werte mit aufgesteckten Röhren (ECC83 und KT66) dermassen heftig runtergehen auf die von Dirk vorgegebenen werte (140, 147 und 360Volt)

Aber die werte die vom NT kommen stimmen. Also denke ich mal die GZ34 hat n knall? (oder vielleicht auch ich...)

Ich überlege mir grad ob ich andere rectiver tubes nutzen könnte. hab nämlich eine Kiste mit 70 Octal Tubes hier. Darunter sind sicher ein paar rectiver... Eine 6X5 GT halte ich grad in der hand... (nein ich komme nicht auf dumme gedanken, keine angst)

LG
Randy

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Offline Dirk

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Re: Mein TT66 (er brüllte heute erstmals)
« Antwort #57 am: 16.04.2012 20:56 »
Hallo,

Stecke alle Röhren ein und löte den grünen Draht von der Ausgangsbuchse ab (also der 4 Ohm Ausgang),isolieren diesen und teste dann nochmal.

Gruß, Dirk


Für Support und Produktanfragen bitte das offizielle Kontaktformular im Shop verwenden. PMs werden nicht beantwortet.

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Offline randytomlinson

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Re: Mein TT66 (er brüllte heute erstmals)
« Antwort #58 am: 16.04.2012 21:07 »
Hallo,

Stecke alle Röhren ein und löte den grünen Draht von der Ausgangsbuchse ab (also der 4 Ohm Ausgang),isolieren diesen und teste dann nochmal.

Gruß, Dirk

Hallo Dirk,

Hab ich jetzt schnell gemacht und war glaub keine so gute idee...
Ohne Speaker...und als die Röhren warm wurden hat eine, welche weiss ich nicht, angefangen komische geräusche zu machen. Klang wie ein Balon bei welchem man die Luft rauslässt aber den Luftauslass in die länge zieht (hohes furzen)
Ich hab sofort ausgeschaltet.

Gruss
Randy
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Offline Dirk

  • Dirk M.
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Re: Mein TT66 (er brüllte heute erstmals)
« Antwort #59 am: 16.04.2012 21:31 »
dachte ich mir...
Löte mal alle Leitungen vom Vol Poti ab und messe dann wie viel Ohm das Poti zwischen Eingang und Ausgang hat, also die beiden äusseren Pins.

Gruß, Dirk
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