@ Martin M: Was ich an Deinem Beitrag verstehe, ist dass Du wärmstes die Fender Blackface-Schaltung empfiehlst, weil dort die Mitten scheinbar sehr niedrig angelegt sind. Was ist nicht verstehe, was das mit Kuhschwanz zu tun hat, denn Blackface ist ein Fender-Tonestack und nicht Baxandall, weil Mittenreglung. Aber wahrscheinlich wolltest Du das auch gar nicth sagen?
so, ich habe mittels oben verlinkter Formel zur Resonanzfrequenzberechnung mal meine theoretischen Wunschwert ermitteln. Was mich wundert im Vergleich zu den Werten, die im Ampeg V) verbaut sind, dass dort mit viel niedrigeren Werten trotzdem in den Bereich zwischen 800HZ und 2500Hz vorgedrungen wird, bei mir sollte das folgend aussehn, oder habe ich einen Kommastellenfehler?
220 Hz: L=250mH, C=2 uF
800 Hz: 250mH, 1n5F (oder 150mH, 260nF)
1300 Hz: 150mH, 100nF
2000 Hz: 150mH, 42nF
2500 Hz: 150mH, 27nF
3000 Hz: 150mH, 18nF
Die Induktivität wollte ich eigentlich aus einer herumliegenden Drossel von einem Wohnraumlampendimmer umwickeln, aber für den habe ich leider keine Werte und errechnen geht ja ohne Materialkenntnis (kern) nicht. Sollteeine sein mit Gesamt 250 und einem Abgriff bei 150mH oder eine 100mH und eine 150mH in Reihe.
Den Resonanzwiderstand würde ich wie Fody schreibt mit Poti versehen, allerdings müsste ich ja für den Wert auch den eigentlichen Kathoden-R einbeziehen, denn der liegt ja im Bereich der Resonanzfrequenz parallel zu dem Resonanzwiderstand, so dass sich dann für den Gesamtwiderstand, also Rkneu ergibt Rkneu=(Rk+Rf)/2. Richtig?
Ich habe mich jetzt doch für mehr als drei Werte entschieden, weil ich dafür aus meiner Schaltung den orangeishen F.A.C. ruasschmeiße, der bei mir sowieso immer auf unten voll durch steht. Und da habe ich eben 6 Stellmöglichkeiten. Das Poti wird nur experimentell drin bleiben und ich werde wahrscheinlich drei Festwiderstandswerte später dagegen eintauschen mit einem Schalter, so ist die Veränderung für mein Gehäuse minimal invasiv und Platz für eine Spule ist drin noch.