Moinmoin zusammen,
Eintakt AÜ mit "Brummkompensations-Anzapfung" im Primärkreis liebe ich. Sie sind platzsparender als eine eigene Netzdrossel und haben nahezu den gleichen Effekt.
Die sind immer mit unsymmetrischer Anzapfung gebaut, es gibt also einen Teil der Primärwicklung mit "wenigen" Windungen, dann die Anzapfung und dann einen Teil mit "vielen" Windungen zum Fußpunkt. Kann man normalerweise durch einfache Ohmmeter-Messung rauskriegen.
Die einfachste Art, so einen AÜ mit Pentoden zu verwenden, ist das Abändern von Hans' Schaltung folgendermaßen:
Anzapfung an die Versorgung (Anodenspannung), Schirmgitter der Endpentode weg von R13/C9 und an das Ende der "wenigen" Windungen, Ende der "vielen" Windungen an die Anode. R13 und C9 können dann entfallen. Bei mir entfällt dann auch bei E/PL86 der Schirmgittervorwiderstand
Restbrumm aus der Versorgung, bei Eintakt-Übertragern ja immer ein Problem, wird dann durch Schirmgitter-Gegenkopplung vermindert. Wie gesagt, ich steh drauf.
Martin