Mein gammeliges, leider manchmal lückenhaftes (warum?) Laborbuch sagt:
40W Einstellung, 450V Anodenspannung, 35mA Bias beiderseits.
Damals hatte der Alchi in 20W eine Anodenspannung von 345 V iirc.
Aufwärmen lassen, messen&hören. Länger laufen lassen und spielen. Bias nachmessen.
Die WXT Brecher hatten bei Biasspannungen der Rubys 50mA.
Viel Erfolg und Vorsicht mit der Hochspannung. Soweit es geht, Leitungen ohne Spannung sicher (!) anklemmen. Wackelaufbauten vermeiden. Gute Meßspitzen helfen. Ich hab manche mit langen Metallspitzen auch schon mit Schrumpfschlauch isoliert, damits im Chassis nicht funkt. Möglichst nur mit einer Hand drinrumfummeln.
Nach Abschalten mal messen, wie langsam die Spannungen abfallen.
Geh nur dann an Hochspannung, wenn Du entspannt bist. Sonst bastel was ohne Spannung. Löten oder Mechanik und so ...Niedervolt.
Ciao
Martin