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Oszilloskop Hameg HM 412-3

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Offline Gregory

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Oszilloskop Hameg HM 412-3
« am: 8.01.2014 08:39 »
Hallo liebe Tubenfreunde,

da ich mich schrittweise immer mehr in die Technik und auch Fehlersuche einarbeiten möchte, habe ich mir in der Bucht kurzer Hand ein Hameg HM412-3 geschossen, einfach um zu testen und zu wissen, wie ein Oszi funktioniert und damit dann auch Messungen vorzunehmen!

Mein Problem dabei ist, dass keine Messspitzen mit an Bord waren, soll aber nicht das Problem sein, kann man ja alles kaufen. Nur gibt es eine ganze Ladung von verschiedenen Messspitzen und es gibt auch viele Hersteller.

Könnt ihr mir einen Tipp geben, wo und welche Hilfsmittelchen ich beschaffen sollte?

MfG

Greg

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Offline AndreasL

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Re: Oszilloskop Hameg HM 412-3
« Antwort #1 am: 8.01.2014 09:40 »
Hi Greg,

ich nehme an, dass das Hameg, wie eigentlich jedes Oszi, auch über BNC Buchsen verfügt. Somit kannst du eigentlich jeden beliebigen Tastkopf daran anschließen.

In der Ebucht kannst du schon für relativ kleines Geld gute gebrauchte schießen (hab ich jetzt auch erst getan). Tastköpfe mit dem Verhältnis 1:1 oder 10:1 bis 20MHz (was für uns ja völlig ausreicht :D) bekommst du für 10-15 Euro ungefähr.
Teurer wirds im Hochfrequenzbereich (beachten, zu was das Oszi fähig ist) oder wenn man einen riesigen Teiler von zB 100:1 benötigt!

Grüße
Andy

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Offline SvR

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Re: Oszilloskop Hameg HM 412-3
« Antwort #2 am: 8.01.2014 17:36 »
Salü,
Zu Anfang reicht 1:1 und 1:10. Da gibt es auch Varianten die Umschaltbar sind. Dazu evtl. noch ein Adapter BNC auf Banane und ein BNC-Kabel mit Krokoklemmen an einem Ende und du bist gut versorgt. Tastköpfe habe ich sowohl gebrauchte Markenteile (Philips) als auch neue Noname (von ----). Konnte bis jetzt keine Unterschiede/Vor-/Nachteile ausmachen.
mfg Sven
Rettet den Wald, esst mehr Biber!
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Offline LöD

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Re: Oszilloskop Hameg HM 412-3
« Antwort #3 am: 8.01.2014 21:15 »
1:100 können schon nötig sein bei höheren B+!
also obacht bevor Du mit nem 1:10 an z.B. 600V rangehst.
Und unbedingt immer den Spannungsbereich des Vertikalverstärkers beachten!
LöD
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. (A.v.Humboldt)

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Offline SvR

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Re: Oszilloskop Hameg HM 412-3
« Antwort #4 am: 8.01.2014 21:25 »
Salü,
1:100 können schon nötig sein bei höheren B+!
also obacht bevor Du mit nem 1:10 an z.B. 600V rangehst.
Die meisten 1:10-Tastköpfe die mir untergekommen sind, waren vom Hersteller zwischen 300V bis 600V angegeben.
Man muss halt beim Kaufen drauf achten. 1:100 sind nicht ganz billig. Da muss man sich vor dem Kauf Gedanken machen, welchen Bedarf man hat. Wenn man nur an kleineren Röhrenverstärkern mit EL84 und Co bastelt, wird man keinen 1:100 brauchen. Wenn es auch die ganz dicken Endstufen sein soll evtl. schon.
mfg Sven
Rettet den Wald, esst mehr Biber!
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Offline Bierschinken

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Re: Oszilloskop Hameg HM 412-3
« Antwort #5 am: 8.01.2014 21:50 »
Moin,

bei 1:100 sieht man mitunter auch nixmehr.
Dann lieber ein Scope dass mehr Völte ab kann.
Da hat man mehr von.

Grüße,
Swen

PS: Die Vellemann Tastköpfe für 20-25€ sind absolut okay für den Start.

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Offline cca88

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Re: Oszilloskop Hameg HM 412-3
« Antwort #6 am: 8.01.2014 22:26 »
Moin,

bei 1:100 sieht man mitunter auch nixmehr.
Dann lieber ein Scope dass mehr Völte ab kann.
Da hat man mehr von.

Grüße,
Swen

PS: Die Vellemann Tastköpfe für 20-25€ sind absolut okay für den Start.

Genau

der 1:100 ist eigentlich was spezielles, wenn man z.B. direkt auf der Anode der Endstufenröhren messen will, da da die Spannungen bei PP-Verstärkerm zum Teil sehr weit nach oben laufen - 2kV bis 3kV. Ich habe mir meinen erst nach Jahren geleistet, fand aber enau diese Messungen sehr interessant.

Es geht aber auch ohne....

1:10 sind an normalen Oszis erstmal Pflicht....

Grüße

JOchen

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Offline bea

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Re: Oszilloskop Hameg HM 412-3
« Antwort #7 am: 9.01.2014 01:37 »
Gibt es eigentlich auch erschwingliche Tastköpfe, mit denen ich an die 800 V meiner Dynacords gehen kann?
Liebe Grüße

Beate

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Offline sev

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Re: Oszilloskop Hameg HM 412-3
« Antwort #8 am: 9.01.2014 07:00 »
 :gutenmorgen: Bea,
beim großen R gibts einen x100 1,5kV für gut 30€. Hab selbst die Tastköpfe von Testec und bin zufrieden damit.
Grüße
Sev
"If there's more than one way to do a job, and one of those ways will result in disaster, then somebody will do it that way."
--Edward Murphy

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Offline chipsatz

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Re: Oszilloskop Hameg HM 412-3
« Antwort #9 am: 9.01.2014 16:18 »
Hallo,

man sollte vielleicht noch erwähnen, dass ein 1:1-Tastkopf für Messungen an Röhrenschaltungen recht ungeeignet ist. Mal abgesehen von den hohen Spannungen, die zu beachten sind, hat man damit meist 1MOhm Eingangsimpedanz. Wenn ich damit in der Schaltung "herumstochere" sind die Messungen nicht viel Wert. Oder wenn ich damit z.B. am Bias-Bereich einer Endstufe "messe", kann das schnell zur "Hitzebildung" kommen ;D.

Grüße
mike

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Meik_the_mechanic

  • Gast
Re: Oszilloskop Hameg HM 412-3
« Antwort #10 am: 9.01.2014 19:39 »
Interessantes Thema  ;)
Ich habe mir heute ebenfalls ein Oszi zugelegt um in die Messtechnik mal rein zu schnuppern.
Eine Seite mit Tipps zum ersten Kauf habe ich gefunden bei den Radiobastlern.
Für ein Philips PM3302 habe ich mich entschieden, das soll Baugleich mit dem Hameg 208 sein.
Bin gespannt ob mir Messtechnisch das bei meinen Verstärkern helfen kann.

20Mhz sind ja relativ wenig, wofür braucht man denn mehr ?
Spannungsmessungen bis 400 Volt sind möglich.
Lohnt sich so ein Component Testkopf ?

Grüße
Meik

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Offline SvR

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Re: Oszilloskop Hameg HM 412-3
« Antwort #11 am: 9.01.2014 19:45 »
Salü,
Lohnt sich so ein Component Testkopf ?
Du meinst wahrscheinlich einen Komponententester? Da reicht auch eine Wechselspannungsquelle (Steckernetzteil mit AC am Ausgang), ein Shuntwiderstand und ein Oszi in xy-Betrieb. ich verlinkt mal zur Abwechslung nicht auf meine eigene Osziseite  ;)
mfg Sven
Rettet den Wald, esst mehr Biber!
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Meik_the_mechanic

  • Gast
Re: Oszilloskop Hameg HM 412-3
« Antwort #12 am: 9.01.2014 19:47 »
Sven  :topjob:

Dankeschön  :danke:

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Offline Bierschinken

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Re: Oszilloskop Hameg HM 412-3
« Antwort #13 am: 9.01.2014 20:25 »
Hallo,

20MHz sind absolut ausreichend, mehr braucht man nur, wenn man im Funk oder Digitaltechnik unterwegs ist.
Für den Audiokram reicht prinzipiell 5MHz schon aus.
Bei so hohen Frequenzen wird das Messen ohnehin zur Wissenschaft für sich, das sprengt aber hier den Rahmen.

Ich weise einfach mal darauf hin, dass ein Funktionsgenerator oder zumindest ein Sinusgenerator genau so wichtig ist wie ein Oszilloskop. Das Eine kann praktisch nix ohne das Andere.

Grüße,
Swen

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Meik_the_mechanic

  • Gast
Re: Oszilloskop Hameg HM 412-3
« Antwort #14 am: 9.01.2014 20:43 »
Mit dem Sinusgenerator geht dann man dann in den Eingang ?
Oder verfolgt man damit das Signal in der Schaltung ?

Und bitte was macht ein Funktionsgenerator ?