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Netztrafo prüfen

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Offline Hardcorebastler

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Re: Netztrafo prüfen
« Antwort #15 am: 21.10.2014 17:52 »
Hi Bea,
hat der Trafo keine Primärsicherrung ?, die sollte zuerst rausfliegen.
Um einen 16A Sicherrungsautomaten auszulösen,
bedarf es eines größeren Rinkerntrafo , so ab 500 - 750VA,
ist aber auch abhängig von der Art des S- Automaten,
ich würde sekundärseitig alles abklemmen und dann den Trafo einschalten,
wie viel VA hat denn der Trafo  ?
oder welche Maße hat der Trafo, Durchmesser * Höhe,

und den  Ein /Aus Schalter überprüfen

Grüße Jörg

« Letzte Änderung: 21.10.2014 18:09 von Hardcorebastler »

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Offline bea

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Re: Netztrafo prüfen
« Antwort #16 am: 21.10.2014 19:30 »
Vieviel VA?

Weiß ich nicht, müsste aber auf jeden Fall in der von Dir genannten Größenordnung liegen: 200 W Dauerleistung clean, so 330 W voll übersteuert, mal 1.4 + ein wenig Reserve...

Momentan fehlts an etwas tirvialem: ich muss nachher nochmal raus und Lüsterklemmen kaufen. Meine hats im Sommer wegsedimentiert, als mir das Regalbrett runterkrachte...
Ohne wenigstens rudimentäre Isolierung der blanken Enden ist mir das alles zu heikel.
Liebe Grüße

Beate

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Offline lespauli

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Re: Netztrafo prüfen
« Antwort #17 am: 22.10.2014 10:08 »
Hi Bea,
hat der Trafo keine Primärsicherrung ?, die sollte zuerst rausfliegen.


Ja, das wundert mich auch! Deshalb solltest Du Dir mal den Netzfilter in der Kaltgerätebuchse "anschauen". Vielleicht hat sich da was zerrüttet. Mein Verdachtskandidat Nr.1
Ansonsten dürfte der Mywatt 200 einer der servicefreundlichsten Amps sein, die ich je sah - übersichlicher Aufbau, die sekundärseitigen Anschlüsse des Netztrafos gehen an Schraubterminals... Herz was willst Du mehr? Ein Multimeter zum Überprüfen der Spannungen und zur Widerstandsmessung hast Du hoffentlich?
Dann wär noch eine "Einschaltstrombegrenzung" - "Kurzschlussstrombegrenzung" mit einer 75 - 100Watt Glühbirne in Reihe mit dem Netzanschluss eine Lebensversicherung für den Amp bei weiteren Startversuchen.
Ich hatte diese "Vorrichtung"  letztens bei den GitarreBassBauern schon mal erwähnt. Bei Bedarf suche ich Dir den link/thread gerne heraus.

lespauli

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Offline bea

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Re: Netztrafo prüfen
« Antwort #18 am: 22.10.2014 10:51 »
... Herz was willst Du mehr?

Nichts.
Es ist ja sogar Platz im Chassis. Was sollte ich denn sonst wollen? (Ein Schaltplan vor allem der Netzteilplatine wäre schon eine Erleichterung, aber es geht auch so...)
Also höchstens, dass das Ding von selber wieder funktioniert. Aber den sich selbst reparierenden Röhrenverstärker muss man noch erfinden...

Über die nicht schmelzenden Primärsicherungen habe ich mich auch gewundert. Da war entweder der (flinke) Sicherungsautomat schneller als die trägen Sicherungen, oderes hat jemand noch größere Sicherungen eingebaut als vorher.

Das Thema Einschaltstromstoßbegrenzung wäre wohl eher etwas für einen eigenen Thread: auch wenn vielleicht tatsächlich der Einschaltstromstoß die Sicherung auslöst - normalerweise tut er das ja nicht.
Liebe Grüße

Beate

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Offline chipsatz

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Re: Netztrafo prüfen
« Antwort #19 am: 22.10.2014 13:15 »
Hallo,

sorry für vielleicht einer dummen Frage, aber hast du den Amp mal an einem anderen Stromkreis ausprobiert? So ein Sicherungsautomat kann ja auch mal schwächeln.
Wenn ein Automat sofort auslöst, muss der Überstrom ein mehrfaches des Nennstromes betragen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das so ein Trafo bei sekundärseitiger Störung leistet. Und, wie schon angedeutet, müsste die Primärsicherung im Gerät eigentlich auch fliegen.

Gruß
mike

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Offline bea

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Re: Netztrafo prüfen
« Antwort #20 am: 22.10.2014 13:50 »
Das Problem trat in beiden Stromkreisen auf, die in der Wohnung sind. Der eine ist für "alles", der andere für die "Waschmaschine". In dem für "alles" hängt wirklich alles. Also nichts zum "spielen".

Nein, bevor ich jetzt über zu hohe Einschaltströme oder schwächelnde Sicherungsautomaten nachdenke, schaue ich das Gerät durch. Ein Fehler im Amp ist m.E. die wahrscheinlichste Ursache, und die sollte ausgeschlossen werden.
Liebe Grüße

Beate

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Offline Hardcorebastler

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Re: Netztrafo prüfen
« Antwort #21 am: 22.10.2014 15:34 »
Hi,
klemm vor dem Einschalten den Trafo primärseitig ab  und mess mal hinter dem Netzfilter  ..

Grüße Jörg

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Offline bea

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Re: Netztrafo prüfen
« Antwort #22 am: 22.10.2014 21:46 »
Da gibt es nur noch den Netzschalter und die Betriebsanzeige. Die (eine Glimmlampe?) wird wohl ähnlich wie beim Hiwatt primärseitig über die volle Netzspannung betrieben.

Deiner Logik folgend habe ich die mal abgeklemmt. Und siehe da, der Sicherungsautomat blieb drin. Fast immer jedenfalls - als beim sukzessiven Wiederanklemmen der Sekundäranschlüsse die Biasspannung dran war, flog die Sicherung erneut. Nicht reproduzierbar, auch nicht, nachdem ich die Heizung für die Endröhren wieder aktiviert hatte.

Sekundärseitig entsprechen sämtliche Spannungen den Sollwerten.

Für heute ist erst mal Feierabend. Als nächstes wird dann mit wieder angeklemmten HT1-HT3 und Lastwiderstand getestet.

Jetzt frage ich mich ernstlich, was da los ist - auch die Betriebsanzeige funktionerte die Male, die die Sicherung nicht auslöste, xxxellos (das automatische Ersetzen gewisser Wortfetzen innerhalb vollständiger Worte ist ja peinlich... wird hier nicht das Kind mit dem Bade ausgeschüttet?)
« Letzte Änderung: 22.10.2014 21:49 von bea »
Liebe Grüße

Beate

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Offline Robinrockt

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Re: Netztrafo prüfen
« Antwort #23 am: 22.10.2014 22:55 »
, xxxellos (das automatische Ersetzen gewisser Wortfetzen innerhalb vollständiger Worte ist ja peinlich... wird hier nicht das Kind mit dem Bade ausgeschüttet?)

Naja, wir wissen ja nicht was für schlimme Wörter du wirklich benutzt hattest :devil: ;D
Aber zu dem Trafo, vielleicht hat er ja auch einen (Teil)Windungsschluss der sich nur unter bestimmten Bedingungen/Belastungen auswirkt. So ähnlich wie bei einem Übertrager der dann (erst) bei hoher Leistung einbricht.

Beste Grüße,
Robin
Gefangen vom Ton

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Offline Laurent

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Re: Netztrafo prüfen
« Antwort #24 am: 23.10.2014 01:46 »
Hallo Bea,

Ich fand einige Infos auf dieser Seite interessant.
http://www.tauscher-transformatoren.de/html/einschaltstrom.html

Gruß,
Laurent

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Offline lespauli

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Re: Netztrafo prüfen
« Antwort #25 am: 23.10.2014 10:48 »


Das Thema Einschaltstromstoßbegrenzung wäre wohl eher etwas für einen eigenen Thread: auch wenn vielleicht tatsächlich der Einschaltstromstoß die Sicherung auslöst - normalerweise tut er das ja nicht.
Das Thema "Einschaltstrombegrenzung" so wie ich sie meinte, passt aber sowas von genau hierher....
Nochmal - ich meine dieses sinnvolle Gerät, bestehend aus einem Stück Netzkabel mit Netzstecker, einer Lampenfassung E14 oder E27, einer passenden Glüh- oder Halogenlampe 75/100Watt, einer Lüsterklemme und einer Steckdose. Teile gibt es in jedem Baumarkt, alles zusammen dürften keine 20€ kosten. Die Glühlampe wird in Reihe zwischen Netzkabel und Steckdose geschaltet. dahinein kommt das Netzkabel des Amps - fertig. Die Glühlampe fungiert als Kaltleiter. Gibt es irgendwo ein Überstromproblem (Kurzschluss) fängt die Lampe an zu leuchten und wird " hochohmig". Das schützt Hausstromkreise, das angeschlossene Gerät vor Schäden und den Operateur vor Folgekosten schneller, als jeder Griff zum Netzschalter. Leistungsärmere Reparaturobjekte als Röhrenamps brauchen kleinere Lampen.
Dieses Teil ist ein "basic", elementar wie ein Multimeter und dürfte in keinem Reparaturhaushalt, egal ob Profi oder Amateur fehlen! Ich verstehe immer gar nicht, warum das Teil keiner kennt.... wahrscheinlich weil alle Stelltrafos benutzen  ;)

lespauli

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Offline bea

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Re: Netztrafo prüfen
« Antwort #26 am: 23.10.2014 18:04 »
Ich finde das Thema wichtig. Deshalb der eigene Thread.
Hier gehts ja auch darum, zusätzliche Fehler auszuschließen bzw. zu erkenn, die möglicherweise "das Fass zum Überlaufen" bringen.

Und natürlich hat Dein Vorschlag einer Schutzschaltung einer sehr große Berechtigung. Mal eben so Baumarkt ist für mich seit der Praktiker-Pleite leider nicht mehr. Hier in der Region spielten die mal eine sehr dominierende Rolle.
Liebe Grüße

Beate

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Offline Holzdruide

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Re: Netztrafo prüfen
« Antwort #27 am: 23.10.2014 18:16 »
Hallo

Irgendwo hab ich das aufgeschnappt....

Gruß Franz

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Offline Laurent

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Re: Netztrafo prüfen
« Antwort #28 am: 24.10.2014 01:45 »
Moin, moin,

Etwas ähnliches habe ich mit einer Mehrfachsteckdose gemacht. Ich hab's so wie in der Skizze gemacht.

Als Limiter nehme ich eine kleine Bürolampe (habe 25W bis 100W Glühbirne dazu).

Gruß,
Laurent

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Offline bea

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Re: Netztrafo prüfen
« Antwort #29 am: 24.10.2014 14:31 »
Ok, Entwarnung. Gerade habe ich mal Max Weber angerufen. Seine Frage: hat der denn keinen Einschaltverzögerung? (hat er nicht) Welche Seriennummer? Ach so, ist einer der ersten.

Und damit 10 Jahre älter als der Vorbesitzer mir erzählt hatte.

Momentan gehe ich davon aus, dass da nichts defekt ist, und wohl wirklich mal die Endröhren getauscht werden könnten. Wieder in Betrieb nehmen werde ich ihn erst wieder mit NTC, ggf über Relais gebrückt.
Liebe Grüße

Beate