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Schaltplancheck: Individuelle Biaspotis für 4x 6550

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Offline Das_TIER

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Moin,
Bin grad dabei einen Sunn Model T zu replizieren und hab mich entschieden, die Gittervorspannung bei den 6550s individuell zu Regeln.
Ich bin mir zwar ziemlich sicher, dass bei ich bei der "Konvertierung" nix falsch gemacht habe, aber es is ja immer besser noch ein paar andere Augen drauf schauen zu lassen...

Hab da ein paar Bilder angehängt...
"Vorher" (Originalschaltplan) und "Nachher" (Eagle zeichnung von mir), einmal die Spannungserzeugung und einmal die gesamte Endstufe.
Laut dem vollgeschmiertem Zettel neben mir sollte der Spannungsoutput etwa wie beim Original sein (-40.4V bis -67V) und der Gesamtstrom ebenfalls.
Ich habe also die Werte vervierfacht und auf gängige Größen aufgerundet. Da ich ja den Originalschaltkreis im Prinzip viermal parallel schalte habe ich auch den vierfachen Strom mit den Orginalwerten - Daher vervierfacht Adam Riese alle Werte.
(Mit den Originalwerten gehts auch, aber dann fangen die 0.6W Widerstände an zu riechen... Ich habs ausprobiert ;) )

Ich hab auch noch R40, 43, 46 und 49 als Sicherheitsfaktor hinzugefügt, sollte der Potischleifer mal keinen Kontakt haben wird die Gitterspannung maximal (-70VDC bei 50VAC RMS aus dem Trafo).
Ohne diese Widerstände würde in Falle des Potiversagens die Gittervorspannung verschwinden -> Ia geht durch die Decke -> Neue Röhren und evtl. Trafos...
(Die Idee kommt aus "Gitarren-Röhrenverstärker | Grundlagen - Reperatur - Modifikationen" von Rainer zur Linde, ISBN 978-3-89576-241-3, Falls das jemanden interessiert ;) )

Und meine Rechning mit den Gittervorspannungswiderständen (Hey, Deutsche Sprache :D ) geht auch auf? War mir da nur zu 90% sicher, da ich nich viel Erfahrung mit sowas hab :)


Bin gespannt auf eure Antworten!

Viele Grüße
Das_TIER