Also der Aufbau des "V8" Testboards schreitet voran, die Endröhren sind eingesetzt und verdrahtet. An jedem Steuergitter hängt jeweils ein 4,7k Gridstopper, an den Schirmgittern jeweils 560 Ohm. Als Katodenmesswiderstände sind 1 Ohm (pro 2 Röhren) verbaut. Dh es wird 4 Biasmesspunkte geben. Ansteuerung der Endröhren über denPentodyn, der mit 400V Anodenspg. betrieben wird, denn rund 150Vss pro Pfad müsste für die Ansteuerung der Endröhren reichen. Eine Übersteuerung ist NICHT vorgesehen.
Ebenso ist das Hochspanungsnetzteil aufgebaut. Die Endröhren bekommen ca 750V Anodenspg., für die Schirmgitter sind erstmal 350..400V vorgesehen. Der Umschalter auf 800V Schirmgitter ist noch ein Überbleibsel aus den GK-71 Tests, den werde ich noch vorsichtshalber stillegen oder ganz entfernen.
Was fehlt noch?
- das Biasnetzteil muss noch eingesetzt und angepasst werden. Am Netztrafo hatte ich eine 120V Wicklung vorgesehen, aber das wird für die 6P7S zuviel sein, Da müssen also ein paar Widerstäne als Spannungsteiler rein.
- die Heizung der Vorstufe muss noch angeschlossen und wieder symmetriert werden
- ebenso die Heizung vom Pentodyn, die auf ca 150..200V hochgelegt wird
- In der Vorstufe fehlen auch noch 2 Anodenwiderstände, die wegen des Umbaus der Lötösenleiste gewichen waren.
Mal sehen, wann ich Zeit habe, den Aufbau zu komplettieren, und dann einen ersten Test zu machen. Bis zu den 250W ist aber auch hier sicher etwas Arbeit nötig.
Ach ja, und evtl setz ich noch einen Choke ein, der kommt dann aber in die U1 Rail -also die Anodenspg der Endstufe- und nicht in die U2 Rail der Schirmgitter und Vorstufe. Ich erhoffe mir davon etwas zusätzliche Energie bei starken Bassimpulsen. Meines Wissens nach sind aber die Chokes meistens erst nach dem Anodenabgriff? Weiss da jemand von Euch was zu?
Greets,
Wuff