Es beginnt langsam, mich Nerven zu kosten:
Also, die alte GZ war definitiv platt, ich habe sie nochmal eingebaut und sie hat (aber erst bei vollem B+) richtig schöne, gut zu sehende, blaue Spannungsüberschläge gebaut, begleitet von einem Schönen lauten Brummen (und dem Verbrauch einer weiteren Sicherung). Also neue rein, alles ok. Die neuen 6l6 GC liefen ohne den Einbau des Bias-Potis deutlich zu heiß, ich habe also den 15 K Widerstand durch einen 10 K in Serie mit einem 10K Trimmer ersetzt, damit komme ich am Anschlag des Regelbereiches genau zu einem guten Wert (B+ liegt bei 460 V, Bias bei 46 mA). Beide 12At7 waren auch hin, die andern Vorstufenröhren haben massive Geräusche verursacht, bis auf eine neuere von Groovetubes waren die aber auch alle noch die Orginal RCA von `72. Also getauscht. Das alles habe ich dann so ca. eine Stunde gespielt, alles wunderbar. Kaum noch Nebengeräusche, Hall da, Tremolo da. Dann sind irgendwann beim Tremolo recht leise Pfeifgeräusche aufgetreten. Naja.
Am nächsten Tag Amp angeschmissen, ein lauter werdendes Rauschen hebt praktisch unmittlebar mit dem Erwämren der Röhren an und endet mit einem lauten "Plopp". Der Amp läuft aber weiter... Man kann ihn spielen, er klingt wie er soll, ist leise, dann widerholt sich der Vorgang.
Es fängt an zu rauschen, das Rauschen wird immer lauter im Verlauf von so zwei drei Sekunden, und wieder ein lautes, durchaus ungesund klingendes "Plopp". Wie gesagt, am Vortag eine Stunde gespielt, da war alles wunderbar. Und wieder auseinander...