Oje, jetzt geht es an die grauen Zellen
Frequenzweichen-Luftspulen, -Bipolarelkos und -Hochlastwiderstände von Intertechnik ... das ist schon mindestens 15 Jahre her .... heutzutage sind die sündhaft teuer geworden, man braucht ja eine gewisse Belastbarkeit.
Die Spiulen sollten ab 10mH aufwärts schon mindestens 1,4 mmm Drahtstärke haben, für die die kleineren 1mH reichen normalerweise 0,7 mm Drahtstärke ... damit kannst dann dauerhaft so ca. 50 oder 60 Watt reinjagen ohne Angst haben zu müssen. Am Anfang ab und zu mal schauen/fühlen/messen, wie heiß die Teile werden, wenn man sie oredentlich kitzelt. Echte 50 - 60 Watt sind ja schon ordentliche Kaliber, Das können manche angeblichen 100 Watt Verstärker auf Dauer auch kaum liefern.
Bei den Hochlastwiderständen bitte aufpassen, die sind ungekühlt oft nicht so hoch belastbar wie angegeben. Auf Kühlblech oder in große Gehäuse mit genug Material drunter schrauben! Gerne viele kleine mit hohen Werten parallel kaskadieren, da verteilt sich die Last etwas und wenn einer verreckt, ist nicht gleich Essig.
Ich habe damals Drahtwiderstände genommen, die frei schwebend montiert werden können, die halten auch die Nennbelastbarkeit ohne weiteres aus, habe ich jahrelang selbst getestet. Aber die kann man heutzutage kaum noch bezahlen, siehe hier:
https://www.speakerbuddies.eu/de/weichenbauteile/widerstaende/drahtwiderstaende-50-watt/ww50-15.htmlspeakerbuddies ist mittlerweile übrigens die offizielle Endkunden-Verkaufsplattform für alle Intertechnik Produkte
Du kannst natürlich auf die Hälfte der Belastbarkeiten runterdimensionieren, wenn Du weißt, dass Du nie mehr als 30 Watt reinjagt. Damit sind wir immerhin bei einem schweinelauten JTM45 oder AC30 noch mit dabei.bei den größeren Spulen reichen dann 1mm Draht.
Alles in allem ein Haufen Geld und Arbeit. Wenn man es aber richtig macht, dann hat man was für's Leben ...