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Ausgangsübertrager T100-152019

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Offline Volka

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Ausgangsübertrager T100-152019
« am: 31.12.2023 00:07 »
Moin...

ich habe hier einen AT aus einem 60 Watt Kitty Hawk Std. : EIA -606-725 (Schumacher, 1987) T100-152019

Konnte im Internet nur herausfinden, dass der Trafo wohl hauptsächlich beim MB Mark II 100/60 verbaut wurde. Es gibt auch eine 60-Watt Version (T60-152090).
Zum Einen wundert es mich, dass der T100 ab Werk (definitiv) im 60 Watt KH verbaut wurde und zum Anderen wüsste ich gern die Primär-Impedanz...vielleicht hat ja jemand von euch Informationen (die zur Ergreifung des Gesuchten...)?  ;D

Gruß,
Volka

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Offline bluesfreak

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Re: Ausgangsübertrager T100-152019
« Antwort #1 am: 31.12.2023 11:04 »
Moin,

My best guess wären knapp 4K, aber am besten messen: kleine AC Spannung auf der Sekundärseite anlegen, auf der Primärseite messen. Das Verhältnis ergibt das Übersetzungsverhältnis. Diesen Wert quadrieren und dann mit der angedachten Ohm Zahl des benutzen Sekundärzweigs multiplizieren, schon hat man die Primärimpedanz.
Beispiel: 1Vac auf Sekundär 8 Ohm ergibt 20Vac auf der Primärseite. 20^2=400*8 Ohm ergibt 3.2k Primärimpedanz…

Gruß und nen guten Rutsch
Blues

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Offline Volka

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Re: Ausgangsübertrager T100-152019
« Antwort #2 am: 31.12.2023 22:46 »
Hi Blues,

Danke für den Tip  :topjob:  ...das hab ich mal vor vielen Jahren bei einem unbekannten AÜ gemacht. Aber ich weiß nicht mehr ob man da auf der Primärseite dann die Spannung Anode /CT misst oder von Anode zu Anode  :help:
Außerdem habe ich nur noch 12 oder 15 V AC zur Verfügung (AC-Netzteil)...was aber an sich kein Problem sein sollte.

Sollte es wirklich ein 100-Watt AT sein, würde ich eher was um 2K prim. erwarten...

Gruß & guten Rutsch
Volka

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Offline Ampcop

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Re: Ausgangsübertrager T100-152019
« Antwort #3 am: 31.12.2023 23:16 »
Namd.

Anode >Anode

Mfg
°~°

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Online Helmholtz

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Re: Ausgangsübertrager T100-152019
« Antwort #4 am: 31.12.2023 23:27 »
2k Primärimpedanz ist für 2 Endröhren zu wenig.
Ein AÜ hat keine feste Primärimpedanz, vielmehr ergibt sich diese aus dem Übersetzungsverhältnis (Spannungsübersetzung im Quadrat) mal der Lastimpedanz.
Ergibt sich z.B. ein Spannungsverhältnis von 25:1, so ist die Impedanzübersetzung 625:1.
Wurde am 8 Ohm-Ausgang gemessen, ist die Primärimpedanz also 5k.
Die Primärimpedanz Raa (oder Zaa) ist die Impedanz zwischen den äußeren Anschlüssen der Primärwicklung.
Derselbe AÜ hat mit einer 4 Ohm-Last am 8 Ohm-Ausgang einen Raa von 2.5k und könnte dann mit 4  Endröhren und doppelter Ausgangsleistung betrieben werden - vorausgesetzt er verträgt die höheren Ströme.
Die Impedanz zwischen jedem äußeren Wicklungsende und dem CT ist Raa/4.
« Letzte Änderung: 31.12.2023 23:36 von Helmholtz »

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Offline Volka

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Re: Ausgangsübertrager T100-152019
« Antwort #5 am: 1.01.2024 02:03 »
...herrje...  ::)

es ging doch nur darum ob jemand diesen speziellen AT kennt und mir sagen kann ob es wirklich ein 100 Watt AT ist (also für 4 6L6). Da wären dann ca. 2K primär zu erwarten.

AA ist mir kurz nach dem Schreiben auch wieder klar gewesen.  (wie gesagt: ich weiß, wie ich das messen und ausrechnen kann)
Der AT ist verbaut und wurde bisher mit 2 6L6 betrieben. Ich bin per Zufall über die Beschriftung gestolpert und habe mir dann Gedanken bzgl der optimalen Lautsprecher-Anpassung gemacht...

Ein gutes Neues,
Volka


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Online Helmholtz

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Re: Ausgangsübertrager T100-152019
« Antwort #6 am: 1.01.2024 18:18 »
Die Frage war ja auch nach der Primärimpedanz.
Wenn mein früherer Kommentar nicht hilfreich war, bitte einfach ignorieren.
Mit Daten zum Trafo kann ich nicht dienen.

Wenn er nachweislich in einem 100W/4-Endröhren-Amp verwendet wurde, wird er wohl dafür geeignet sein.
Aus grundsätzlichen Überlegungen ist anzunehmen, dass im Kittyhawk und MB unterschiedliche Sekundäranzapfungen für gleiche LS-Impedanz verwendet wurden.

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Offline Volka

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Re: Ausgangsübertrager T100-152019
« Antwort #7 am: 1.01.2024 18:37 »
Moin...

also dieser  Trafo scheint wirklich so eine Art Mischwesen zu sein.

Ich habe über die 8 Ohm und 4 Ohm Ausgänge Heizspannung (6.9VAC) von einem NT eingespeist. Bei den gegebenen 2 EL34 (ich nenne sie hier mal 4K) möchte der Amp am 8 Ohm Aussgang eine 16 Ohm Last sehen...oder eben bei einer 8 Ohm Last sek. 2K ( zB. 4 El34) primär.  :o
Allerdings passt der 4 Ohm Abschluss perfekt zu den 4K (zB. 2EL34) prim.

"8 Ohm"-Ausgang einespeist 6.97 V = 110 V A-A macht 15.78 : 1Ratio, entspricht 1.992 Ohm
 4 Ohm Ausgang eingepeist 6.94 V = 220 V A-A macht 31.7 : 1 Ratio, entspricht 4.020 Ohm

Der Amp (Wreckl) ist mit den 2 El34 (B+415V) ebenso "gegeben" wie die 8 Ohm-Box (2x16 Ohm parallel)...
Wo fühlen sich die EL34 wohler (die müssen bei dieser TW-Schaltung ja auch ganz schön ran  :guitar: )

Ich tendiere dazu die 8 Ohm Box an den 4 Ohm-Ausgang zu hängen ( das Original liegt angeblich bei 6K6-AT).
Oder?

Gruß,
Volka

Helmholtz hat geschrieben sehe ich gerade...: Der Trafo war definitiv in einem 60-Watt (2x6L6) Kitty Hawk Standart

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Offline Stubenrocker81

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Re: Ausgangsübertrager T100-152019
« Antwort #8 am: 1.01.2024 19:13 »
Hallo Volka

Trainwreck Express hat 6k6 OT und 400V-420V auf den Platten.
Für den Sound und vor allem für das Übersteuerrungsverhalten ist diese Fehlanpassung wichtig.

Gruß Stephan
Zwei Kanäle sind EINER zu viel😁!!! Boost!!!

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Online Helmholtz

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Re: Ausgangsübertrager T100-152019
« Antwort #9 am: 1.01.2024 19:13 »
Bei einem Raa um 2k in einem 50W/60W 2xEL34 Amp würden die Anoden bei mittlerer Ausgangsleistung deutlich überlastet.

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Offline Volka

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Re: Ausgangsübertrager T100-152019
« Antwort #10 am: 10.01.2024 23:03 »
Moin...

ein kleiner "Abschluss"-Bericht...

Wo fange ich an?
Ok, würde ich dem Amp einen Namen geben, dann wäre es "Panama" (nach Janosch)  ;D

Und die Lösung zum Thema 6K6-OT lautet 42.... (GWS 35 Rosenthal - eigentlich 2 davon in Reihe, parallel zum "8" Ohm-Speaker)

Also...gegeben waren mein ewiger "ich probiere mal eine Schaltung aus Amp" (von 2204 bis 763 etc) mit eben oben genannten OT plus Choke. Ein Kitty Hawk Chassis (Stahl  :o ) mit RK-NT auf Aluplatte, der OT gegenüber, etwa 1 cm enfernt von V1.

Das Express-Fieber ging zu seiner Hoch-Zeit an mir (warum auch immer) vorbei...war vielleicht zuviel Snake-Oil dabei..
Dann, ab Oktober 23 wurde eine Probe nach der anderen abgesagt - ich denke, dass hier einige den resultierenden Frust kennen....also fängt man wieder das Basteln an.

Vorgabe für mich war: erstmal diese Schaltung ausprobieren, OHNE gleich Teile zu kaufen...mit dem, was vorhanden ist sich der Sache nähern. Und viel (!) zum Thema lesen.

Die Schaltung ist im Prinzip "Francesca" plus 1K Gridstopper an V1b, 820 Ohm an V1a (beide Leitungen geschirmt). Das Netzteil ist abweichend: 50µ - Choke- über 1K in die beiden 1k El34 Schirmgitter, bzw über -15K, -10K und -8.2k in die anderen Sektionen.

Dann, letzte Woche, endlich wieder Probe: "Mädels, ich hab hier was gebastelt...klingt nicht schlecht..aber ist leider zu laut!"

Band:" Nee, ist doch gar zu laut...klingt geil!" Selbst der Sänger:"Kann doch ruhig!" (das heißt bei ihm: ist gut so, mach ma' hinne). mmm...also guter Sound und laut ist wohl ok,,,

Habe seit letzter Woche dann noch einiges optimiert: Layout (durch die Vorgaben des Chassis ist es ein anderes als das Original), und vor allem Massekonzept.

Dann die Röhren: natürlich möchte man bei dieser Schaltung nur die besten seiner alten Schätze einsetzen...(Snake-Oil-Fever?)...
Tja, die I63 Mullard B9BX sollte es unbedingt für V1 sein... Geht nicht...rauscht zu viel. Schade! Telefunken rauscht weniger aber zu mikrofonisch...usw.
Der absolute Sieger für V1 war dann eine Röhre mit verwischtem gelben Label, 4 längs aufgedruckten Zahlen in rot und einem Nummernschild im Inneren: kein Rauschen im Vergleich zu den anderen (kaum Rauschen effektiv! Amp-Vol 0, alle anderen Regler Mitte : man muss schon nah an die Box gehen um zu hören, dass der Amp angeschaltet ist).
V2 ist zur Zeit eine Ei, V3 auch Tungsram...da gefällt auch die JJ ECC803.

Endstufe: Die Sylvania 6CA7 haben schon was...besser gefallen mir aber EL34 : die scheinen noch sensibler auf das zu reagieren, was man ihnen zukommen lässt.
xf3...leider eine mit Brutzeln... Tesla...schön! RFT schöner  ;D

Das liest sich jetzt so wie die Röhrenempfehlung für Expressi bei Amp Garage (wobei es dort auch unterschiedliche Meinungen zu den Favoriten von Ken Fisher gibt).... ist aber nur Zufall: die V1 Tungsram ist für diese Schaltung meine am wenigsten rauschende ECC83 von allen -egal ob neue oder alte Produktion- (bis auf eine TT-JJECC83 V1-Selekt. die mir aber leider zu wenig Bässe macht) ...und gute EL34-Paare habe ich nur wenige (die EL34B- brauner Sockel und EL34CZ aus W. beides etwas ältere Produktionen, sind auch ok).

Also nun das Wichtigste: ( wie soll ich es beschreiben?) Der Sound und vor allem das Spielgefühl.

Vorab: der Guitarren-Klang kommt aus einer  2x12 Klangsäule  ;D (ehem.Tech-Bassbox bei der ich den Bassreflex geschlossen hatte).
Die Box ist recht kompakt...es waren - mit den eingebauten G12-XC - zu wenig Bässe da...also Bassreflex wieder geöffnet.

Und siehe da...kniet mit mir nieder...preiset den Herrn usw.

Mit diesem Amp (dieser Schaltung) steht die Gitarre  im Raum. Der Sound kommt nicht aus irgendeinem Hamsterkäfig hinter/neben mir...er scheint aus der Gitarre zu kommen  :guitar:
Das Spielgefühl ähnelt dem einer guten Akustikgitarre: das Verhältnis von Dynamik und Lautstärke ist völlig natürlich!

Ich spiele hauptsächlich (95%) Singlecoil-Gitarren.
Selbstverständlich habe ich, um den Amp für gut zu befinden  ;D , das Glen Kükenthal-Ding gemacht: ja, passt...macht genau das was auch beim einzig Wissenden passiert! (nun hat meine Paula ein neues Vol-Pot,: das Ding hatte einen Kraspel-Raspel-Wie-auch-immer-Sprung zwischen 10 und 9.5...hab ich vorher nie gemerkt).

Das wirklich Tolle ist, dass der Amp auch genauso gut für Strat, Tele und P90 geht!
Hi-Gähn ist bei mir eh nicht...aber wie die Git jetzt am Gas hängt...absolut inspirierend: man möchte gar nicht aufhören zu dudeln...die Obertöne, das was vom Amp zur Git zurückkommt..einfach schön...oh, wie schön ist Panama





P.S.: für die Jüngeren unter euch, die es nicht gewohnt sind so viele Buchstaben auf einmal zu verarbeiten gibt es diesen Text auch als Hörbuch unter : www.wiescha.ded@ssdunixmerxt



 



« Letzte Änderung: 10.01.2024 23:11 von Volka »

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Offline Volka

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Re: Ausgangsübertrager T100-152019
« Antwort #11 am: 11.01.2024 01:40 »
korrektur: die Band meinte : ist doch gar nicht zu laut...

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Offline carlitz

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Re: Ausgangsübertrager T100-152019
« Antwort #12 am: 11.01.2024 08:58 »
Moin...

ein kleiner "Abschluss"-Bericht...

Wo fange ich an?
Ok, würde ich dem Amp einen Namen geben, dann wäre es "Panama" (nach Janosch)  ;D

Und die Lösung zum Thema 6K6-OT lautet 42.... (GWS 35 Rosenthal - eigentlich 2 davon in Reihe, parallel zum "8" Ohm-Speaker)

Also...gegeben waren mein ewiger "ich probiere mal eine Schaltung aus Amp" (von 2204 bis 763 etc) mit eben oben genannten OT plus Choke. Ein Kitty Hawk Chassis (Stahl  :o ) mit RK-NT auf Aluplatte, der OT gegenüber, etwa 1 cm enfernt von V1.

Das Express-Fieber ging zu seiner Hoch-Zeit an mir (warum auch immer) vorbei...war vielleicht zuviel Snake-Oil dabei..
Dann, ab Oktober 23 wurde eine Probe nach der anderen abgesagt - ich denke, dass hier einige den resultierenden Frust kennen....also fängt man wieder das Basteln an.

Vorgabe für mich war: erstmal diese Schaltung ausprobieren, OHNE gleich Teile zu kaufen...mit dem, was vorhanden ist sich der Sache nähern. Und viel (!) zum Thema lesen.

Die Schaltung ist im Prinzip "Francesca" plus 1K Gridstopper an V1b, 820 Ohm an V1a (beide Leitungen geschirmt). Das Netzteil ist abweichend: 50µ - Choke- über 1K in die beiden 1k El34 Schirmgitter, bzw über -15K, -10K und -8.2k in die anderen Sektionen.

Dann, letzte Woche, endlich wieder Probe: "Mädels, ich hab hier was gebastelt...klingt nicht schlecht..aber ist leider zu laut!"

Band:" Nee, ist doch gar zu laut...klingt geil!" Selbst der Sänger:"Kann doch ruhig!" (das heißt bei ihm: ist gut so, mach ma' hinne). mmm...also guter Sound und laut ist wohl ok,,,

Habe seit letzter Woche dann noch einiges optimiert: Layout (durch die Vorgaben des Chassis ist es ein anderes als das Original), und vor allem Massekonzept.

Dann die Röhren: natürlich möchte man bei dieser Schaltung nur die besten seiner alten Schätze einsetzen...(Snake-Oil-Fever?)...
Tja, die I63 Mullard B9BX sollte es unbedingt für V1 sein... Geht nicht...rauscht zu viel. Schade! Telefunken rauscht weniger aber zu mikrofonisch...usw.
Der absolute Sieger für V1 war dann eine Röhre mit verwischtem gelben Label, 4 längs aufgedruckten Zahlen in rot und einem Nummernschild im Inneren: kein Rauschen im Vergleich zu den anderen (kaum Rauschen effektiv! Amp-Vol 0, alle anderen Regler Mitte : man muss schon nah an die Box gehen um zu hören, dass der Amp angeschaltet ist).
V2 ist zur Zeit eine Ei, V3 auch Tungsram...da gefällt auch die JJ ECC803.

Endstufe: Die Sylvania 6CA7 haben schon was...besser gefallen mir aber EL34 : die scheinen noch sensibler auf das zu reagieren, was man ihnen zukommen lässt.
xf3...leider eine mit Brutzeln... Tesla...schön! RFT schöner  ;D

Das liest sich jetzt so wie die Röhrenempfehlung für Expressi bei Amp Garage (wobei es dort auch unterschiedliche Meinungen zu den Favoriten von Ken Fisher gibt).... ist aber nur Zufall: die V1 Tungsram ist für diese Schaltung meine am wenigsten rauschende ECC83 von allen -egal ob neue oder alte Produktion- (bis auf eine TT-JJECC83 V1-Selekt. die mir aber leider zu wenig Bässe macht) ...und gute EL34-Paare habe ich nur wenige (die EL34B- brauner Sockel und EL34CZ aus W. beides etwas ältere Produktionen, sind auch ok).

Also nun das Wichtigste: ( wie soll ich es beschreiben?) Der Sound und vor allem das Spielgefühl.

Vorab: der Guitarren-Klang kommt aus einer  2x12 Klangsäule  ;D (ehem.Tech-Bassbox bei der ich den Bassreflex geschlossen hatte).
Die Box ist recht kompakt...es waren - mit den eingebauten G12-XC - zu wenig Bässe da...also Bassreflex wieder geöffnet.

Und siehe da...kniet mit mir nieder...preiset den Herrn usw.

Mit diesem Amp (dieser Schaltung) steht die Gitarre  im Raum. Der Sound kommt nicht aus irgendeinem Hamsterkäfig hinter/neben mir...er scheint aus der Gitarre zu kommen  :guitar:
Das Spielgefühl ähnelt dem einer guten Akustikgitarre: das Verhältnis von Dynamik und Lautstärke ist völlig natürlich!

Ich spiele hauptsächlich (95%) Singlecoil-Gitarren.
Selbstverständlich habe ich, um den Amp für gut zu befinden  ;D , das Glen Kükenthal-Ding gemacht: ja, passt...macht genau das was auch beim einzig Wissenden passiert! (nun hat meine Paula ein neues Vol-Pot,: das Ding hatte einen Kraspel-Raspel-Wie-auch-immer-Sprung zwischen 10 und 9.5...hab ich vorher nie gemerkt).

Das wirklich Tolle ist, dass der Amp auch genauso gut für Strat, Tele und P90 geht!
Hi-Gähn ist bei mir eh nicht...aber wie die Git jetzt am Gas hängt...absolut inspirierend: man möchte gar nicht aufhören zu dudeln...die Obertöne, das was vom Amp zur Git zurückkommt..einfach schön...oh, wie schön ist Panama





P.S.: für die Jüngeren unter euch, die es nicht gewohnt sind so viele Buchstaben auf einmal zu verarbeiten gibt es diesen Text auch als Hörbuch unter : www.wiescha.ded@ssdunixmerxt

 :topjob:, endlich mal Wörter zum lesen
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